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Kiki-Stella

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2017

Religiöser Thrill

Die Seelenfischer
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Inhalt:
Der junge Jesuit Lukas wird zum Generaloberen des Ordens zitiert. Der erteilt ihm einen geheimen Auftrag. Noch bevor Lukas diesen ausführen kann, geschieht ein weiterer Mord, und er findet sich ...

Inhalt:
Der junge Jesuit Lukas wird zum Generaloberen des Ordens zitiert. Der erteilt ihm einen geheimen Auftrag. Noch bevor Lukas diesen ausführen kann, geschieht ein weiterer Mord, und er findet sich unvermittelt als Tatverdächtiger wieder. Da taucht plötzlich seine Jugendliebe, die Journalistin Rabea Rosenthal bei ihm auf und bietet ihm ihre Hilfe an. Gemeinsam fliehen sie aus Rom, und es beginnt eine Jagd quer durch Italien. Nicht nur die Polizei, auch der unbekannte Mörder ist den beiden dicht auf den Fersen.

Kritik an der Kirche, Verfolgung, Liebe. Dieses Buch hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil von Hanni Münzer ist sehr flüssig und lässt sich gut lesen. Lucas, Rabea und Lucy sind die Protagonisten und sehr sympathisch, auch wenn nicht alle Handlungen immer nachvollziehbar sind. Der Polizist hingegen hat stellenweise seinen Job sehr schlecht gemacht und wirkt völlig unkomeptent.

Fazit: Ein toller Auftakt der Reihe, der auf den zweiten Teil hoffen lässt

Veröffentlicht am 27.04.2017

Sie hat bessere geschrieben

Mitternachtsspitzen
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"Das Leben ist voller Überraschungen: Wutentbrannt reist die junge Kit Weston nach New York. Ihr Ziel: Der neue Besitzer ihrer Plantage muss weg! Doch Baron Cain durchschaut schnell, dass sein neuer Stallbursche ...

"Das Leben ist voller Überraschungen: Wutentbrannt reist die junge Kit Weston nach New York. Ihr Ziel: Der neue Besitzer ihrer Plantage muss weg! Doch Baron Cain durchschaut schnell, dass sein neuer Stallbursche in Wahrheit eine Lady mit teuflischem Temperament und viel Courage ist."

Am Angang war das Buch recht amüsant, aber auf Dauer ist die Figur des Barons einfach nur unsympathisch und die junge Kit unglaubwürdig. Oder warum glaubt sie, ihren Besitz zurück zuerlangen, wenn sie die Gebäude anzündet? Wirkt nicht gerade sinnvoll. Generell wirkt die Geschichte wie eine Neuaufmachung von "Vom Winde verweht".

Auch das moderne Cover passt nicht in die Zeit, in der das Buch spielt. Die Verbindung zum Inhalt fehlt hier vollständig.

Veröffentlicht am 26.04.2017

Herzergreifend schön

Dewey und ich -
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Als Vicki Myron an einem eisigen Januarmorgen die Tür der Stadtbücherei von Spencer, Iowa, aufschließt, hört sie ein dumpfes Miauen. Die Bibliothekarin sieht in dem Kasten für zurückgegebene Bücher nach ...

Als Vicki Myron an einem eisigen Januarmorgen die Tür der Stadtbücherei von Spencer, Iowa, aufschließt, hört sie ein dumpfes Miauen. Die Bibliothekarin sieht in dem Kasten für zurückgegebene Bücher nach und findet ein winziges Katzenjunges mit halb erfrorenen Pfoten. Vicki und ihre Kollegen wärmen das Tier, geben ihm zu fressen.


Man merkt im Buch die tiefe Bindung Dewey. Die Katze veränderte die Bibliothek und die Kunden. In diesem Buch kann man alles erleben: Lachen, Grübeln und Heulen. Der Leser begleitet den kleinen Streuner bei seinem Leben in der Bibliothek und der Familie. Man leidet mit und man freut sich mit. Dewey ist sehr einfühlsam, er merkt wer Aufmerksamkeit braucht und spendet bei Bedarf Trost.

Veröffentlicht am 25.04.2017

Gefahr im Weltraum

In der Schwebe
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Inhalt: Die begabte Medizinwissenschaftlerin Emma Watson forscht auf einer Weltraumstation und entdeckt seltsame Zellen im All. Sie vermehren sich mit rasanter Geschwindigkeit, befallen Weltraumforscher ...

Inhalt: Die begabte Medizinwissenschaftlerin Emma Watson forscht auf einer Weltraumstation und entdeckt seltsame Zellen im All. Sie vermehren sich mit rasanter Geschwindigkeit, befallen Weltraumforscher und verursachen eine Krankheit, die zum qualvollen Tod führt. Der Versuch der NASA, Emmas Team zurückzuholen, mündet in einer Katastrophe - und die Killer-Mikroben bedrohen nun auch die Menschen auf der Erde. Doch Emma kreist den schier unbesiegbaren Gegner ein.

Gerritsen schafft es wieder die Leser durch spannende, gute und bildhafte Beschreibungen mit zu nehmen in ihre Geschichte. Schnell in den Bann gezogen, kann man das Buch kaum aus den Händen legen. Man muss einfach lesen, wie die Katasrophe weitergeht und wie Emma und die anderen reagieren. Leider sind manche Figuren sehr vorhersehbar und der Ekelfaktor stellenweise sehr hoch.

Veröffentlicht am 25.04.2017

Gut lesbar, aber leider kann es nicht mit der vorherigen Reihe mithalten

Sonea 1
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"Zwanzig Jahre sind seit den Ereignissen in der Bestseller-Trilogie Die Gilde der Schwarzen Magier vergangen, und aus der einstigen Rebellin Sonea ist die mächtigste Magierin von Kyralia geworden. Dennoch ...

"Zwanzig Jahre sind seit den Ereignissen in der Bestseller-Trilogie Die Gilde der Schwarzen Magier vergangen, und aus der einstigen Rebellin Sonea ist die mächtigste Magierin von Kyralia geworden. Dennoch ist sie nicht imstande, Lorkin, ihren eigenen Sohn, zu beschützen. Denn der junge Mann will endlich aus dem Schatten seiner Mutter treten. Doch der Weg, den er dazu wählt, führt ihn direkt in die Arme der Schwarzen Magier von Sachaka – Soneas schlimmsten Feinden …"

"Die Hüterin" ist der Auftakt einer weiteren Reihe von Trudi Canavan.

Aber für mein Empfinden war die Gilde der schwarzen Magier stärker und besser als die Sonea-Reihe. Zudem bin ich mir unsicher, ob der Reihenname so glücklich gewählt, da es ja um alle Figuren geht und nicht nur um Sonea. Sie wirkt eher wie eine Randfigur. Auch wirkt es so, als hätte die Autroin zum Teil den Bezug zu ihren Figuren verloren. Leider sind die Charaktere nur oberfläch beschrieben worden, der Tiefgang feht völlig. Der Spannungsbogen ist leider auch nicht komplett gelungen, auch wenn der Inhalt eigentlich relativ interessant ist.