Das Cover des Buches ist fröhlich und sehr ansprechend. Die Blumen im Cover runden das Bild ab und passen sehr gut zum Inhalt, da die Protagonistin Floristin ist.

Isabelle wirkt am Anfang sehr festgefahren und unflexibel. Um so deutlicher ist die Entwicklung zu spüren, die sie im Verlauf durchlebt. Dabei muss sie verschiedene Rückschläge einstecken. Auch wenn sie an denen zwischendurch verzweifelt, merkt sie doch, dass sie dadurch lernt und sich verändert.

Ein locker leichtes Buch, dass zwischendurch gelesen werden kann. Wunderbar, um aus dem Alltag zu entfliehen.

Das Team um Dr. Hunter muss sich die Verfolgung eines scheinbar perfekten Mörders aufnehmen. Kaum Spuren, kein wirkliches Muster. Nur die immer wiederkehrende Aussage "Ich bin der Tod".

"Der Totmacher" war für mich das erste Buch von Chris Carter und er versteht es wirklich einen zu fesseln. Doch sein Buch ist nicht ganz ohne. In aller Härte werden Straftaten, Tatorte und Handlungen beschrieben, die auch mich an die Grenzen getrieben haben. Carter versteht es, den Text spannend zu gestalten und traut sich auch, den Leser mit den Gräueltaten so richtig zu konfrontieren. Warnung: manch einem wird bei der Lektüre gegebenfalls stellenweise übel.

"Winterhonig" behandelt das Thema des zweiten Weltkrieg mit all seinen Facetten. Die verschiedenen Figuren zeigen alle Positionen, die in diesem Krieg möglich waren: die kritischen Bürger, die kritischen Soldaten, die Widerständler, die Deportierten, die Verfolgten, mit Mitläufer, die Begeisterten, die Planer...

Mitten im Paderborner Land entflammen Gefühle. Eine Liebe, die nicht sein darf. Ein Geheimnis, dass nicht nur für einen Lebensgefährlich ist. Ein Bruder, der für seine Schwester alles tut.

Ein Buch, das zeigt was im Nationalsozialismus möglich war, durch die Anlehnung an verschiedene Biografien wird ist diese fiktionale Geschichte realistisch gehalten und rührt zwischendurch auch sehr.

Gwen ist einigermaßen glücklich, auch wenn Loki frei und ein Ende ihrer Aufgabe nicht in Sicht ist. Aber sie hat endlich ein Date mit Logan. Doch ausgerechnet sein Vater nimmt sie dann fest und beschuldigt sie des Verrats, Loki befreit zu haben.

Wer steckt hinter diesen Vorwürfen? Kann sie diese entkräften? Wie geht es für sie an der Schule weiter? Wenn sie schuldig ist, könnte sie sogar mit dem Tod bestraft werden!

Spannend mit guten Wendungen, auch wenn manches Vorhersehbar war. Gute und leichte Lektüre für zwischendurch, sehr angenehm und rasch zu lesen.

In der Jugend ist es wichtig, interkulturelle Erfahrungen zu sammeln, sei es durch persönlichen Kontakt oder durch Bücher. Durch das Auseinandersetzen mit verschiedenen Themen kann man sich weiterentwickeln.

Ein sehr geeignetes Buch rund um das Thema "Kopftuch" ist "Seidenhaar". Celik taucht ein in die Welt der Jugendlichen und teilt dieses Thema durch die Geschichte zweier muslimischer Mädchen mit unterschiedlichen Ansichten mit. Doch auch diese fangen an, sich die Meinung der anderen nächer zu betrachten und lernen dadurch eine wichtige Lektion: Toleranz. Freundschaft hängt eben nicht von Äußerlichkeiten ab.