Eine Diabolic ist eine berechnende, auf eine Person geprägte Tötungsmaschine. Ohne Gefühle, ohne Sinn für Schönheit und ohne Gewissen.
Nemesis nimmt uns jedoch mit auf ihre Heldenreise, in der sie sich selbst kennenlernt und einen Sinn in ihrem Leben finden muss.
Ich finde die Story und die Idee, wie die Menschen in dieser Zeit leben sehr spannend. Jedoch waren mir die Charaktere teilweise zu flach ausgebaut. Einige Handlungsstränge hätten intensiver ausgebaut werden können. Außerdem finde ich, dass die Lesenden nicht sehr gut in die Welt der Überschüssigen und Grandiloquay eingeführt werden. Ich hab leider nicht ganz durchsteigen können.

Anfangs schwächer es aber zum Ende ein großes Kino.

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Die Story hat mich leider nicht gepackt. Der Erzählstil war mir zu undurchsichtig und die Charaktere fand ich auch nicht wirklich einladend. Die Idee jedoch fand ich originell.

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Die Story mit den „Elementen“ fand ich sehr originell.
Ruby ist ein sympathischer Charakter. Jedoch fand ich, dass man wenig von ihr als Person mitbekommen hat. Wie genau sieht sie aus? Was genau fühlt sie? Warum handelt sie so?
Arcus ist ein sehr toller Charakter, ich mag ihn sehr. Ich fand es jedoch schade, das seine Sicht nicht erzählt wurde. Ich glaube das hätte dem Storytelling gut getan.

Alles in allem eine spannende Geschichte, ein guter Schreibstil und genügend Spannung.

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Es geht um die vier Jahreszeiten und die eine vergessene Jahreszeit, eigentlich ausgestoßene Zeit.
Es geht um Familie, Rebellion und irgendwie auch um den Klimawandel. Es geht um so viel in diesem Buch, dass einige Potentiale liegengeblieben sind.

Alles in allem finde ich die Idee sehr, sehr gut. Leider hapert es an der Umsetzung. Mir fehlt der Aufbau der Magie aber auch der Jahreszeitenwelt. Vor allem wenn man, in Bezug auf Jahreszeitenmagie, die Bücher von Jennifer Wolf die Geschichten der Jahreszeiten (Morgentau, Göttersohn, ...) kennt.

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Kurz zum Inhalt

Darcia möchte die Lady of the Wicked werden, um ihre verstorbene Schwester Rienne und alle anderen Opfer zu rächen und die Königin von Babylon zu stürzen.
Kurz nachdem sie das zwölfte Herz eingesammelt hat begegnet ihr Valens. Er ist verflucht und braucht ihre Hilfe. Darcia möchte sich zunächst nicht auf ihn einlassen aber schnell wird klar, dass die beiden viel verbindet. Zum einen taucht ein Rivale auf, der der Herr der Wicked werden möchte und Darcia in die Quere kommt. Zum anderen ist die Suche nach der Person, die Val verflucht hat mit vielen Gefahren verbunden.


Zu den Hauptpersonen


Darcia - Sie ist eine starke Persönlichkeit mit viel Wut und Trauer in sich. Manchmal wirkte sie mir jedoch zu sehr um sich selbst bemüht, weswegen sie nicht so nahbar erschien. Allerdings sind ihre Beweggründe für all ihre Taten im großen und Ganzen nachvollziehbar. Auch wenn sie anderen Menschen nie zuhört, was mich persönlich wahnsinnig gemacht hat.

Valens - Er ist ein sehr netter Mensch, der viel und gern redet. Er ist mir von allen am liebsten. Er ist hilfsbereit, edelmütig und hat klare Prinzipien von Gerechtigkeit.

Meine Meinung zum Buch

Die Story ist definitiv empfehlenswert. Allerdings sind viele Potentiale liegengeblieben und einige offene Fragen auch. Es hat mich außerdem gestört, dass in den ersten hundert Seiten recht wenig passiert ist und ich zwischenzeitlich das Gefühl hatte, dass die Story so vor sich her läppert. Ich hoffe, dass der zweite Teil einen größeren Spannungsbogen hat

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