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Veröffentlicht am 03.08.2020

Herrliche Dialoge und prickelnde Emotionen

Kisses from the Guy next Door (Baileys-Serie 2)
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Brooklyn Bailey träumt davon, ihre eigene Familie zu gründen und ihre Kinder in ihrem Heimatort Lake Starlight aufzuziehen. Obwohl ihre Geschwister nicht davon überzeugt sind, dass Brooklyns Verlobter ...

Brooklyn Bailey träumt davon, ihre eigene Familie zu gründen und ihre Kinder in ihrem Heimatort Lake Starlight aufzuziehen. Obwohl ihre Geschwister nicht davon überzeugt sind, dass Brooklyns Verlobter Jeff der richtige Mann für sie ist, organisieren sie eine riesige Hochzeitsfeier. Damit, dass Jeff im letzten Moment kalte Füße bekommt und Brooklyn per Textnachricht direkt vor dem Altar abserviert, hätte niemand gerechnet - am wenigsten Brooklyn selbst. Nach dieser schockierenden Erfahrung möchte Brooklyn sich am liebsten verkriechen und ihre Wohnung nie wieder verlassen. Doch der attraktive Wyatt Whithmore, der gerade in Brooklyns Nachbarwohnung gezogen ist, erhält von Brooklyns Grandma den Auftrag, gut auf Brooklyn aufzupassen...



"Kisses from the Guy next Door" ist bereits der zweite Band der Reihe um die Geschwister der Bailey-Familie. Dieses Mal stehen Brooklyn Bailey und der attraktive Wyatt Whithmore, der im Auftrag seines Vaters dafür sorgen soll, dass das Hotel am Ort schwarze Zahlen schreibt, im Zentrum der Ereignisse. Obwohl man die Bände unabhängig voneinander lesen kann, kann man die besondere Beziehung der Bailey-Geschwister besser nachvollziehen, wenn man die Reihenfolge einhält. Dann kann man auch die kleinen Sticheleien und Insider-Witze noch mehr genießen. Außerdem gibt es natürlich ein Wiedersehen mit dem Pärchen aus dem ersten Teil, sodass man beobachten kann, wie es den beiden mittlerweile ergangen ist.



Auch in diesem Folgeband wird die Handlung in der Ich-Perspektive, abwechselnd aus der Sicht von Brooklyn und Wyatt, geschildert. Da die Wechsel immer mit dem Namen des Protagonisten, in dessen Haut man quasi gerade steckt, gekennzeichnet sind, fällt es leicht, die Übersicht zu behalten. Da die beiden Hauptcharaktere sehr sympathisch wirken, ist die verwendete Erzählperspektive äußerst gelungen, da man so hautnah beobachten kann, was in Brooklyn und Wyatt vorgeht und wie sie aufeinander wirken.



Der Schreibstil ist locker und leicht. Man fühlt sich in diesem Roman einfach wohl und taucht gerne in die Geschichte ein, denn es wirkt beinahe so, als ob man von den Hauptcharakteren direkt angesprochen wird. Die Gefühle der beiden wirken einfach echt. Auch wenn manchmal unterschiedliche Welten aufeinandertreffen, kann man nachvollziehen, was beide Seiten bewegt. Da man sich in der Bailey-Familie aufeinander verlassen kann und sich um seine Geschwister kümmert, kommt es außerdem oft zu humorvollen Szenen. Die Charaktere wirken lebendig und liebenswert. Deshalb kann man sich entspannt zurücklehnen, in die Geschichte eintauchen und dabei nicht nur herrliche Dialoge, sondern auch prickelnde Emotionen genießen.



Eine mehr als gelungene Fortsetzung der Reihe, die Lust darauf macht, sofort den nächsten Teil zu lesen.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Gelungener Abschluss der Sheridan-Grant-Trilogie

Zeiten des Sturms (Sheridan-Grant-Serie 3)
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Weit entfernt von ihrer Heimat der Willow Creek Farm, ist es Sheridan Grant gelungen, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und zur Ruhe zu kommen. Paul, der neue Mann an ihrer Seite, trägt sie auf Händen. ...

Weit entfernt von ihrer Heimat der Willow Creek Farm, ist es Sheridan Grant gelungen, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und zur Ruhe zu kommen. Paul, der neue Mann an ihrer Seite, trägt sie auf Händen. Die Hochzeit steht kurz bevor. Doch dann kommen Sheridan ernsthafte Zweifel, ob diese Hochzeit der richtige Schritt ist. Denn Sheridan hat noch viele Träume, die sie verwirklichen möchte. Bevor sie einen Entschluss fassen kann, ob sie mit Paul vor den Traualtar treten soll, holt ihr altes Leben sie mit aller Macht ein...



"Zeiten des Sturms" ist nach "Sommer der Wahrheit" und "Straße nach Nirgendwo" der finale Band der Sheridan-Grant-Trilogie. Da die Ereignisse aufeinander aufbauen, ist es empfehlenswert die Teile in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Man kann dem aktuellen Geschehen sicher auch dann folgen, wenn man noch keinen Band gelesen hat, da die Autorin wichtige Details aus Sheridans Vergangenheit in die Handlung einstreut. Doch ratsam ist es nicht, da Sheridans Geschichte ziemlich komplex ist. 



Der erneute Einstieg in Sheridans Geschichte gelingt wieder mühelos, denn die Autorin versteht es hervorragend, Handlungsorte und Protagonisten so lebendig zu beschreiben, dass man alles sofort vor Augen hat. Die Atmosphäre wirkt sehr amerikanisch, sodass man sich stets bewusst ist, wo sich die Ereignisse zutragen.



Der finale Band beginnt mit einer äußerst rasanten Szene, bei der man sofort mit Sheridan mitfiebert. Damit scheint der Grundstein für eine spannende Handlung gelegt. Dieser Eindruck bestätigt sich im weiteren Verlauf jedoch nicht, da das Geschehen geraume Zeit eher gemächlich vor sich hin plätschert. Als Fan der Reihe gönnt man Sheridan diese Auszeit allerdings und beobachtet interessiert, was das Schicksal für sie vorgesehen hat. Die Geschichte ist sehr gefühlvoll und mitreißend geschrieben, sodass sich das Buch quasi von selbst liest. Allerdings gibt es auch in diesem Band Zufälle, die nicht unbedingt glaubhaft wirken, sondern einen eher klischeehaften Beigeschmack hinterlassen. Weniger Dramatik hätte die Erzählung realistischer wirken lassen. Wenn man darüber hinwegsieht, kann man die Geschichte genießen und einige entspannte Lesestunden mit Sheridan Grant verbringen. Die losen Handlungsfäden, die sich durch die Reihe ziehen, werden zum Ende hin zufriedenstellend verknüpft. 



Obwohl dieser Band, im Vergleich zu den ersten beiden Teilen, nicht ganz so spannend ist, sondern eher gemächlich dahinplätschert, kann man sich mühelos auf die Geschichte einlassen. Denn die Autorin erzählt sehr gefühlvoll, sodass dieser Abschluss gelungen und "rund" wirkt. 

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Eindrucksvoller Auftakt der Wunderfrauen-Trilogie

Die Wunderfrauen
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Starnberg, 1953: Luise Dahlmanns größter Traum ist ein eigenes Lebensmittelgeschäft, in dem sie ihren künftigen Kunden kleine und große Wünsche erfüllen möchte. Nur Hausfrau zu sein, ist nichts für die ...

Starnberg, 1953: Luise Dahlmanns größter Traum ist ein eigenes Lebensmittelgeschäft, in dem sie ihren künftigen Kunden kleine und große Wünsche erfüllen möchte. Nur Hausfrau zu sein, ist nichts für die begnadete Köchin Luise. Sie möchte von ihrem Mann unabhängig sein und eigenes Geld verdienen. Drei vollkommen unterschiedliche Frauen werden dabei immer wieder ihren Weg kreuzen: Marie Wagner, die vor dem Krieg auf einem Gutshof in Schlesien aufwuchs und nun versucht, eine Stelle als Bereiterin zu bekommen. Helga Knaup, die aus ihrem Elternhaus flieht, um den bereits vorgezeichneten Weg einer Tochter aus gutem Hause nicht einschlagen zu müssen und deshalb eine Ausbildung zur Krankenschwester an der Starnberger Seeklinik beginnt. Und Annabel von Thaler, Luise Dahlmanns Nachbarin und Gattin des Chefarztes der Starnberger Seeklinik...



"Alles was das Herz begehrt" ist der erste Band der Wunderfrauen-Trilogie von Stephanie Schuster. Im Zentrum der Handlung stehen vier starke Frauen, die man in den Zeiten des Wirtschaftswunders begleiten darf. Sie alle haben ganz unterschiedliche Sorgen und Nöte, doch den Traum, glücklich zu sein und ihren Platz im Leben zu finden, teilen sie.



Der Einstieg in diesen Auftaktband gelingt mühelos, denn die Autorin versteht es nicht nur hervorragend, die Atmosphäre der damaligen Zeit zu vermitteln, sondern ihre Charaktere ebenfalls so lebendig zu beschreiben, dass man sofort mitten ins Geschehen eintauchen kann. Dabei wird die Handlung aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, in denen die vier Hauptprotagonistinnen abwechselnd im Zentrum stehen. So lernt man nicht nur die einzelnen Charaktere und ihre jeweiligen Hoffnungen, Sorgen und Nöte kennen, sondern kann außerdem beobachten, wie sie miteinander agieren und welche Auswirkungen ihre Handlungen aufeinander haben. Schon bald wachsen einem die vier Frauen ans Herz, sodass man sich kaum noch von der Geschichte lösen mag und gespannt beobachtet, was das Schicksal für sie bereithält.



Ein wunderbarer Auftakt zur Trilogie um die "Wunderfrauen", der die Lust darauf weckt, sofort weiterzulesen, um zu erfahren, wie es weitergeht. Ein mehr als gelungener Ausflug in die Zeiten des Wirtschaftswunders!

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Ein spannender Fall für Kate Burkholder

Quälender Hass
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Eine amische Großmutter fährt mit ihren zwei Enkelinnen zu einer verlassenen Farm, um dort Walnüsse zu sammeln. Der vermeintlich harmlose Ausflug endet in einer Katastrophe: Die Großmutter wird regelrecht ...

Eine amische Großmutter fährt mit ihren zwei Enkelinnen zu einer verlassenen Farm, um dort Walnüsse zu sammeln. Der vermeintlich harmlose Ausflug endet in einer Katastrophe: Die Großmutter wird regelrecht abgeschlachtet und eine der Enkelinnen entführt. Kate Burkholder setzt alles daran, das Mädchen zu finden. Doch schon bald hat sie das Gefühl, dass ihr die Familie etwas Grundlegendes verschweigt. Ihre Nachforschungen scheinen ein schreckliches Geheimnis aufzudecken und je näher sie der Auflösung kommt, desto gefährlicher wird es....



"Quälender Hass" ist bereits der elfte Band für Polizeichefin Kate Burkholder, die als Amische aufgewachsen ist. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch dann problemlos folgen, wenn man noch keinen Teil der Reihe gelesen hat. Wenn man allerdings an der Weiterentwicklung der Charaktere interessiert ist und dem privaten Nebenstrang, der sich durch alle Bände zieht, chronologisch folgen möchte, empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge. Da die Autorin kurze Rückblicke auf wichtige Details aus der Vergangenheit in die Handlung einfließen lässt, dürfte man auch in diesem Bereich keine Probleme haben, wenn man noch keinen Band der Reihe kennt.



Der Einstieg in den aktuellen Fall gelingt mühelos, weil man beinahe hautnah dabei ist, als der vermeintlich harmlose Familienausflug in einer Katastrophe endet. Dadurch wird das Interesse sofort geweckt. Denn man ahnt, dass die Großmutter kein zufälliges Opfer war, sondern gezielt ausgesucht wurde. Doch warum die harmlose alte Frau, die offensichtlich angesehen war und ein gottgefälliges Leben führte, in Visier des Mörders geriet ist nicht klar.



Deshalb beobachtet man Kate Burkholders Ermittlungen genau. Zunächst scheint es keine Hinweise zu geben, die dabei helfen könnten, das verschwundene Mädchen zu finden. Kates Ermittlungen wirken authentisch. Man spürt, wie der Wettlauf gegen die Zeit an ihre Substanz geht. Denn sie will das Mädchen unbedingt lebend finden und mit jeder weiteren Stunde, die bei den Ermittlungen sinnlos vergeudet wird, schwindet die Chance. Diese angespannte Atmosphäre schwebt spürbar zwischen den Zeilen und überträgt sich auf den Leser. Dadurch fliegt man förmlich durch die Seiten, um endlich mehr Teile des Geheimnisses zusammenzutragen. Doch die Mauer des Schweigens bröckelt nur langsam. Das gibt dem Täter den Vorteil, weitere Geheimnisträger aus dem Weg zu räumen. Überraschende Wendungen und spannende Szenen sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt.



Ein spannender Fall für Kate Burkholder, der ein schreckliches Geheimnis aufdeckt.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Kaum vorhersehbare Ermittlungen, bei denen man bis zum Schluss im Dunkeln tappt

Hagebuttenblut
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Charlie Lagers Chef beobachtet besorgt, dass seine beste Ermittlerin urlaubsreif ist. Doch schon der Gedanke an freie Tage ist für Charlie ein Graus. Doch dann bekommt sie zufällig mit, dass in ihrem Heimatort Gullspång ...

Charlie Lagers Chef beobachtet besorgt, dass seine beste Ermittlerin urlaubsreif ist. Doch schon der Gedanke an freie Tage ist für Charlie ein Graus. Doch dann bekommt sie zufällig mit, dass in ihrem Heimatort Gullspång vor dreißig Jahren die damals sechszehnjährige Francesca spurlos verschwand. Der noch immer ungeklärte Fall weckt ihr Interesse. Als dann noch ihre Freundin Susanne, die ebenfalls in Gullspång wohnt, Charlies Unterstützung braucht, nimmt sie Urlaub, um in den kleinen Ort zurückzukehren....



"Hagebuttenblut" ist nach "Löwenzahnkind" der zweite Fall für die Stockholmer Ermittlerin Charlie Lager, der sie zurück in ihren Heimatort Gullspång führt. Obwohl man den aktuellen Ermittlungen sicher auch dann folgen kann, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, ist das bei dieser Reihe nicht zu empfehlen. Denn es gibt im zweiten Band entscheidende Informationen zu den Ereignissen aus dem ersten Fall. Wenn man  die Reihenfolge nicht einhält und den ersten Teil erst nach dem zweiten liest, dann könnte man sich die Spannung verderben. 



Wenn man Charlie Lager bereits aus dem ersten Band kennt, weiß man, dass sie einige Probleme zu bewältigen hat und sich dabei auch manchmal selbst im Weg steht. Dennoch wirkt die engagierte und äußerst hartnäckige Ermittlerin sympathisch. Der Einstieg in die Handlung gelingt mühelos. Durch Rückblicke werden wichtige Informationen eingestreut. Dadurch werden die Erinnerungen an die Ereignisse des ersten Bands geweckt, sodass man wieder weiß, was damals geschehen ist und welche Auswirkungen die Ermittlungen für Charlie hatten. 



Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. In der Gegenwart beobachtet man Charlies Bemühungen, das Verschwinden der damals sechszehnjährigen Francesca aufzuklären. Dabei wird schnell klar, dass in Gullspång kein großes Interesse daran besteht, darüber zu sprechen oder genauer nachzuforschen. Ein weiterer Handlungsstrang führt zurück in die Vergangenheit. Hier steht Francesca im Zentrum der Ereignisse, die sie selbst in der Ich-Perspektive schildert. Obwohl man sie genau beobachtet, kann man sich nicht sicher sein, ob sie eine verlässliche Erzählerin ist. Sie wirkt zwar sympathisch und kann ihre Sicht glaubhaft vermitteln, doch die Zweifel, ob man ihr und ihren Schilderungen trauen kann, werden früh gesät. Das macht allerdings einen großen Reiz der Handlung aus. 



Es gelingt der Autorin hervorragend, sofort das Interesse an dem ungelösten Fall zu wecken. In beiden Erzählsträngen werden Handlungsorte und Protagonisten so lebhaft beschrieben, dass man mühelos ins Geschehen eintauchen kann. Die Kapitel sind relativ kurz und die Wechsel zwischen den Perspektiven überaus gelungen. Dadurch gerät man früh in den Sog der Ereignisse, denn man möchte unbedingt erfahren, wie es in beiden Ebenen weitergeht, was damals geschehen ist und wie sich alles verknüpfen wird. Dabei legt die Autorin einige Spuren aus, denen man nur allzu bereitwillig folgt. Immer wenn man meint, dass man der Lösung einen Schritt näher gekommen ist, sorgen überraschende Wendungen dafür, dass man umdenken muss.



Es handelt sich nicht um einen hochspannenden Thriller, eher um einen soliden Kriminalfall, mit einem dramatischen Hintergrund. Dennoch kann man das Buch, wenn man es einmal angefangen hat, nur schwer aus der Hand legen. Da die gekonnten Wechsel der Zeitebenen einen enormen Reiz ausüben und man bis zum Schluss im Dunkeln tappt, um selbst dann noch einmal überrascht zu werden.  

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