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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2019

Durchgehend spannend und kaum vorhersehbar!

Totwasser
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Die ehemals sehr erfolgreiche Anwältin Linn Geller, wurde durch ein dramatisches Ereignis aus der privaten und beruflichen Bahn geworfen. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Götz ist sie dabei, eine neue Kanzlei ...

Die ehemals sehr erfolgreiche Anwältin Linn Geller, wurde durch ein dramatisches Ereignis aus der privaten und beruflichen Bahn geworfen. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Götz ist sie dabei, eine neue Kanzlei einzurichten, als sie Grace Riccardi als Pflichtverteidigerin zugeteilt wird. Diese steht unter Verdacht, ihren Ehemann umgebracht zu haben. Bei der Durchsicht der Unterlagen fallen Linn Ungereimtheiten auf. Sie ist keinesfalls davon überzeugt, dass ihre Mandantin den Mord begangen hat. Doch Grace Riccardi ist wild entschlossen, die Tat zu gestehen. Linn lässt sich davon nicht beirren und beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Sie ahnt nicht, dass sie dadurch schon bald selbst in große Gefahr geraten wird....

Der Einstieg in diesen Krimi gelingt mühelos, denn ohne langatmiges Vorgeplänkel, befindet man sich sofort mitten im spannenden Geschehen. Julia Hofelich baut von der ersten Seite an Spannung auf, die nicht nur durchgehend gehalten werden kann, sondern sich im Verlauf der Handlung immer weiter steigert. Gemeinsam mit Linn Geller versucht man herauszufinden, was wirklich mit dem Ehemann von Grace Riccardi geschah. Doch das ist gar nicht so leicht zu durchschauen, denn nach und nach kommt einiges ans Tageslicht. Man weiß schon bald nicht mehr, wem man vertrauen kann und ist hin- und hergerissen, wie die einzelnen Puzzleteile ein stimmiges Bild ergeben könnten. Immer wenn man denkt, dass man der Lösung einen Schritt näher gekommen ist, sorgen überraschende Wendungen dafür, dass man die eigenen Ermittlungen über den Haufen werfen und neu ansetzen muss.

Der Schreibstil ist äußerst flüssig und sehr angenehm lesbar. Protagonisten und Handlungsorte werden so lebendig beschrieben, dass man sie beim Lesen unwillkürlich vor Augen hat. Dadurch kann man sich ganz auf die Suche nach dem Täter einlassen und das Gänsehautfeeling, das einen bei manchen Szenen beschleicht, genießen. Deshalb gerät man bereits früh in den Sog der Handlung, klebt gebannt an den Seiten und mag das Buch erst aus der Hand legen, wenn man am Ende angekommen ist.

Krimis und Thriller sind ja meine absoluten Favoriten und deshalb habe ich aus diesem Bereich schon unzählige Bücher gelesen. "Totwasser" konnte mich durchgehend fesseln, denn ich wusste nicht mehr was ich glauben soll und war hin- und hergerissen, wie alles zusammenhängen könnte. Dabei hat mich die Autorin einige Male überrascht, sodass dieser Krimi auf mich keinen Moment vorhersehbar wirkte. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb alle fünf Sternchen und eine klare Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Stimmung
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2018

Ein ganz anderer Safier

Die Ballade von Max und Amelie
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Die einäugige Hündin Narbe lebt auf einer Müllkippe. Ihren Namen hat sie nach einem Kampf mit ihrem Bruder Blitz erhalten. Denn der beanspruchte die Rudelführung, die ihm Narbe nicht kampflos überlassen ...

Die einäugige Hündin Narbe lebt auf einer Müllkippe. Ihren Namen hat sie nach einem Kampf mit ihrem Bruder Blitz erhalten. Denn der beanspruchte die Rudelführung, die ihm Narbe nicht kampflos überlassen wollte. Doch leider verlor sie nicht nur den Kampf, sondern auch ihr Auge und wäre fast gestorben. Nun wird sie vom Rudel nur noch geduldet. Liebe, Freundschaft und Vertrauen kennt Narbe nicht. Das beginnt sich allerdings zu ändern, als der Haushund Max sich auf die Müllkippe verirrt. Sie rettet ihm sein Leben und verspricht ihm, ihn bei der Suche nach seinem Zuhause zu begleiten. Gemeinsam machen sich die beiden auf den Weg. Dabei lernt Narbe ein vollkommen anderes Leben kennen. Doch in den Nächten wird Max von Alpträumen geplagt, in denen er und Narbe ein Liebespaar sind und vor einem grausamen und äußerst brutalen Menschen um ihr Leben rennen müssen. Sind das wirklich nur Alpträume oder Erinnerungen an vergangene Leben? Gerade als Narbe beginnt, sich in Max zu verlieben und an ein besseres Leben zu glauben, taucht der Mensch aus den Alpträumen auf.....

"Die Ballade von Max und Amelie" ist kein typischer Safier, bei dem man beim Lesen ein Dauergrinsen im Gesicht hat und die Hauptprotagonisten dabei beobachtet, wie sie von einer irrsinnigen Situation zur nächsten stolpern. Denn in diesem Buch schlägt David Safier ernstere Töne an. Er beschreibt eine abenteuerliche Reise von zwei Hunden. Dabei spielen Liebe, Freundschaft, Vertrauen und unsterbliche Seelen eine große Rolle.

Der Schreibstil ist ruhig und angenehm lesbar. David Safier schlägt sanfte und manchmal geradezu poetische Töne an, die berühren und unter die Haut gehen. Doch ganz muss man auf seine humorvolle Art nicht verzichten, denn es gibt auch immer wieder Szenen, bei denen man unverhofft schmunzeln muss.

Die Geschichte wird aus der Sicht der beiden Hunde erzählt. Man begleitet sie auf ihrem Weg und sollte sich nicht daran stören, dass sie selbst und auch die Tiere, denen sie unterwegs begegnen, recht menschliche Charakterzüge haben und nicht unbedingt arttypisch handeln. Gerade das macht allerdings den besonderen Reiz dieser Geschichte aus, denn so kann man sich ganz auf die Handlung einlassen und mit den Hunden mitfühlen. Es gibt allerdings auch Perspektiven, in denen man dem Menschen aus den Alpträumen direkt in die finstere Seele blickt und dabei den unbändigen Hass und die Rachegefühle, die ihn antreiben, zu spüren bekommt. Da dieser Mensch nicht gerade zimperlich mit seinen Opfern umgeht, sollte man beim Lesen nicht zu zartbesaitet sein. Zunächst ist nicht klar, was diesen Menschen antreiben könnte, doch das erfährt man nach und nach im Verlauf der Handlung.

Ich habe bereits einige Romane von David Safier mit großer Begeisterung gelesen und dabei seinen Humor schätzen gelernt. "Die Ballade von Max und Amelie" ist zwar ganz anders, konnte mich aber dennoch sofort begeistern. Die ruhigeren und eher sanften Töne haben mich emotional angesprochen, sodass ich mich ganz auf diese wunderbare Geschichte einlassen und jede Seite genießen konnte. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb alle fünf Sternchen und eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 30.12.2018

Gelungenes Finale der Löwenhof-Saga!

Die Frauen vom Löwenhof - Solveigs Versprechen (Die Löwenhof-Saga 3)
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Solveigs Glück scheint vollkommen. Sie bekommt nicht nur einen wunderbaren Heiratsantrag von dem Mann ihres Lebens, sondern hat außerdem die Zukunft strahlend vor sich liegen. Um ihrer Familie die großen ...

Solveigs Glück scheint vollkommen. Sie bekommt nicht nur einen wunderbaren Heiratsantrag von dem Mann ihres Lebens, sondern hat außerdem die Zukunft strahlend vor sich liegen. Um ihrer Familie die großen Neuigkeiten mitzuteilen, macht sie sich mit ihrem Verlobten auf den Weg zum Löwenhof. Doch da schlägt das Schicksal gnadenlos zu, denn es kommt zu einem schrecklichen Unfall. Danach ist nichts mehr so, wie es vorher war und wie es sich Solveig erträumt hatte. Sie kehrt zu ihrer Mutter und Großmutter zurück auf den Löwenhof. Dort versucht sie nicht nur ihre grenzenlose Trauer zu bewältigen, sondern auch, dem Löwenhof zu neuem Glanz zu verhelfen, der ihn in die neuen Zeiten tragen kann….

Nach „Agnetas Erbe“ und „Mathildas Geheimnis“ ist „Solveigs Versprechen“ der dritte Band der Schweden-Saga von Corina Bomann. In dieser Saga steht die Familie Lejongård, die auf dem Löwenhof, einem prächtigen schwedischen Gestüt, beheimatet ist, im Mittelpunkt. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, ist es nicht zwingend erforderlich, die beiden ersten Teile zu kennen. Denn die Autorin streut alle nötigen Hintergrundinformationen in die Erzählung ein. Es lohnt sich aber dennoch, die Bände in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen, da man so auf alte Bekannte aus den vorherigen Teilen trifft, erfährt, wie sich ihr Leben weiterentwickelt hat und über deutlich mehr Hintergrundinformationen über das Gut, seine Bewohner und die Beziehungen untereinander verfügt.

In diesem Teil der Saga steht nicht nur Solveigs Schicksal im Zentrum der Handlung, sondern auch die Zukunft des Löwenhofs. Denn das ehemals hochangesehene Gestüt ist ein wenig in Vergessenheit geraten und braucht deshalb neue Perspektiven, um wieder zu altem Glanz zurückzukehren. Der erneute Einstieg in die Familiensaga gelingt wieder mühelos, da es die Autorin hervorragend versteht, den Leser von der ersten Seite an mitzunehmen. Denn Protagonisten und Handlungsorte werden so lebendig beschrieben, dass man sie unwillkürlich vor Augen hat und ganz in das Geschehen eintauchen kann.

Dieses Mal trägt sich die Handlung von 1967 bis 1972 zu. Man erfährt nicht nur, wie es dem Löwenhof in der Zwischenzeit ergangen ist, sondern auch, wie Agneta und Mathilda, die Hauptprotagonistinnen der ersten beiden Bände, mittlerweile leben. Im Mittelpunkt steht allerdings Solveig, die nicht nur ihr eigenes Schicksal, sondern auch das des Löwenhofs, in die Hand nehmen muss. Dabei gilt es einige Schwierigkeiten zu überwinden. Solveig ist eine sehr sympathische Protagonistin, der man gerne über die Schulter schaut. Corina Bomann gelingt es mühelos, den Löwenhof und seine Bewohner zum Leben zu erwecken, sodass man wieder gefesselt dem Geschehen folgt und das Buch nur ungern aus der Hand legen mag. Der Schreibstil ist flüssig und äußerst angenehm lesbar. Dadurch fliegt man förmlich durch die Seiten und beobachtet fasziniert, mit welchen Schicksalsschlägen sich Solveig auseinandersetzen muss, bevor die Saga um den Löwenhof endet.

Ich habe bereits die ersten beiden Bände mit großer Begeisterung gelesen und auch den Abschluss der Saga geradezu verschlungen. Die Autorin konnte mich durch ihren fesselnden Schreibstil wieder ganz in den Bann des Löwenhofs ziehen, sodass ich viel zu schnell am Ende angekommen war. Nach der letzten Seite habe ich das Buch zwar zufrieden, aber dennoch etwas wehmütig zusammengeklappt, da ich die Frauen vom Löwenhof und das wunderbare Gestüt, nur ungern verlasse. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb auch alle fünf Sternchen und eine ganz klare Leseempfehlung für die gesamte Trilogie.

Veröffentlicht am 25.12.2018

Mitreißend erzählt

Der Verrat
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Vor zwanzig Jahren wurde Nane wegen Mordes zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Nun kommt sie auf Bewährung frei. Doch die Schuld, die sie durch den Tod eines Menschen auf sich geladen hat, droht sie ...

Vor zwanzig Jahren wurde Nane wegen Mordes zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Nun kommt sie auf Bewährung frei. Doch die Schuld, die sie durch den Tod eines Menschen auf sich geladen hat, droht sie zu erdrücken. Ihre Schwester Birgit versucht Nane zu unterstützen. Sie sorgt dafür, dass Nane eine Unterkunft und Arbeit hat, um die Bewährungsauflagen zu erfüllen. Doch Nanes Gedanken kreisen um die damaligen Ereignisse. Sie würde Thomas, dem Ehemann ihrer Schwester Pia, zu gerne ein paar Fragen dazu stellen, um endlich Gewissheit zu haben. Doch als Nane Thomas auf seinem Weingut aufsucht, erleidet dieser einen Herzinfarkt und Pia weigert sich entschieden, mit ihr zu sprechen. Warum reagiert Pia derart heftig? Nane muss allerdings wissen, was damals wirklich geschehen ist. Sie beginnt in der Vergangenheit zu graben und stößt dabei auf Unglaubliches....

Ellen Sandberg verwendet zwei Zeitebenen um die Ereignisse zu schildern. In der Gegenwart beobachtet man Nane dabei, wie sie versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen und herauszufinden, was damals wirklich geschah. Außerdem blickt man zurück in die Zeit vor zwanzig Jahren und erfährt dabei nicht nur mehr über das Verhältnis zwischen den drei Schwestern, sondern nähert sich Schritt für Schritt dem Abend, der nicht nur Nanes Leben für immer verändern hat.

Der Einstieg verläuft zunächst gemächlich, denn Ellen Sandberg nimmt sich Zeit, Charaktere und Hintergründe in die Handlung einzuführen. Dieses Wissen wird interessant geschildert und weckt die Neugier, mehr über Nane und die damaligen Ereignisse zu erfahren. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen. Die Charaktere sind nicht so leicht zu durchschauen. Man ist hin- und hergerissen und ahnt zunächst nicht, wohin die Handlung steuern wird. Ellen Sandberg gelingt es früh, eine düstere Atmosphäre heraufzubeschwören, die zwischen den Zeilen schwebt, und dafür sorgt, dass man in den Sog der Handlung gerissen wird. Schon bald mag man sich kaum noch vom Gelesenen lösen, fliegt förmlich durch das Buch und mag kaum glauben, was nach all den Jahren ans Tageslicht kommt.

Ich habe bereits "Die Vergessenen" von Ellen Sandberg mit großer Begeisterung gelesen und auch "Der Verrat" konnte mich früh mitreißen. Denn der Autorin ist es hervorragend gelungen, meine Neugier zu wecken und mit meiner Ungewissheit zu spielen. Ich hatte zwar einen Verdacht, was passiert sein könnte, war mir jedoch nie ganz sicher und wurde dann am Ende noch überrascht. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb alle fünf Sternchen und eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 25.12.2018

Spannender Südtirol-Krimi

Die Bildermacherin
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Amalia erhält bei einem beruflichen Auslandsaufenthalt die schreckliche Nachricht, dass ihre geliebte Großmutter Zille gestorben ist. Sie kehrt umgehend nach Südtirol zurück, um es noch pünktlich zur Beerdigung ...

Amalia erhält bei einem beruflichen Auslandsaufenthalt die schreckliche Nachricht, dass ihre geliebte Großmutter Zille gestorben ist. Sie kehrt umgehend nach Südtirol zurück, um es noch pünktlich zur Beerdigung zu schaffen. Bei der Trauerfeier trifft Amalia dann der nächste Schock, denn die Oma ist keines natürlichen Todes gestorben, sondern wurde erschossen! Zunächst deutet alles auf einen Jagdunfall hin, doch schon bald stellt sich heraus, dass Zille offensichtlich gezielt getötet wurde. Amalia sucht verzweifelt nach dem Motiv und beginnt in der Vergangenheit zu stöbern. Dabei kommt sie dunklen Geheimnissen auf die Spur, die sie selbst in Gefahr bringen....

Der Einstieg in diesen Südtirol-Krimi gelingt mühelos, denn die beiden Autorinnen beschreiben Handlungsorte und Protagonisten so lebendig, dass man vom ersten Moment an mitten im Geschehen ist. Das Lokalkolorit der Gegend wird authentisch widergespiegelt, sodass der kleine Bergort und seine Bewohner zum Leben erwachen. Amalia ist ein sympathische Hauptprotagonistin, mit der man gerne gemeinsam in der Vergangenheit gräbt.

Das Interesse an der Handlung wird von Anfang an geweckt. Durch Amalias eigene Ermittlungen, die sie in die bewegte Vergangenheit ihrer Großmutter führen, baut sich die Spannung früh auf und kann durchgehend gehalten werden. Gemeinsam mit Amalia versucht man die Zusammenhänge zu finden und Täter und Motiv auf die Spur zu kommen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn man tappt lange Zeit im Dunklen, um dann am Ende überrascht zu werden. Hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Überraschende Wendungen sorgen dafür, dass man die eigenen Überlegungen überdenken und bei der Suche nach dem Täter neu ansetzen muss. Dadurch gerät man in den Sog der Ereignisse und mag sich nur ungern vom Gelesenen lösen.

Krimis und Thriller sind ja meine absoluten Favoriten. Deshalb habe ich in diesem Bereich schon einiges gelesen. Dieser Südtirol-Krimi hat mich vom ersten Moment an in seinen Bann gezogen und mir spannende Lesestunden bereitet. Ich konnte ganz in die Handlung eintauchen und die Suche nach Täter und Motiv genießen. Auf mich wirkte der Spannungsbogen einfach perfekt, da ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen mochte, bis ich am Ende angekommen war. Deshalb vergebe ich alle fünf Bewertungssternchen und eine begeisterte Leseempfehlung für Krimifans.