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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2018

Nicht so spannend, wie erhofft

Kalte Seele, dunkles Herz
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Vor drei Jahren verschwanden die 15-jährige Cass und ihre zwei Jahre ältere Schwester Emma spurlos. Trotz intensiver Nachforschungen durch das FBI liefen alle Ermittlungen ins Leere. Dr. Abby Winter, forensische ...

Vor drei Jahren verschwanden die 15-jährige Cass und ihre zwei Jahre ältere Schwester Emma spurlos. Trotz intensiver Nachforschungen durch das FBI liefen alle Ermittlungen ins Leere. Dr. Abby Winter, forensische Psychologin beim FBI, hat diesen Fall nie vergessen und eine ungewöhnliche Theorie entwickelt. Als Cass völlig unverhofft wieder vor der Haustür ihrer Mutter steht, bekommt Dr. Winter die Chance, den Fall erneut aufzurollen. Cass hat den sehnlichen Wunsch, dass ihre Schwester Emma ebenfalls gefunden wird und erzählt deshalb alle Details, an die sie sich erinnern kann. Dr. Abby Winter kommt daran allerdings etwas merkwürdig vor. Was ist damals wirklich geschehen?

In Wendy Walkers Spannungsroman wird das Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Cass erzählt die Geschichte ihres Verschwindens in der Ich-Form. Dabei geht sie allerdings nicht immer chronologisch vor. Es gibt außerdem Rückblicke in das Familienleben, sodass man auch erfährt, was sich innerhalb der Familie alles zugetragen hat, als die beiden Mädchen noch gemeinsam dort lebten. Dabei enthüllt Cass nach und nach einiges. In einer weiteren Perspektive beobachtet man Dr. Abby Winter. Von ihr erhält man psychologische Hintergrundinformationen und erfährt, dass ihr in Cass Geschichte Ungereimtheiten auffallen.

Der Einstieg in die Geschichte ist interessant. Man fragt sich sofort, was damals wohl passiert ist und ob Emma, die ja nicht gemeinsam mit Cass zurückkehrt, gefunden werden kann. Cass erzählt die Ereignisse sehr detailliert. Doch man hat schon bald das Gefühl, dass irgendwas merkwürdig ist. Doch was genau das ist, kann man nicht greifen. Die Einschätzungen von Dr. Abby Winter sind ebenfalls informativ, auch wenn man manchmal das Gefühl hat, dass sie sich ebenfalls nicht richtig in die Karten schauen lässt. Deshalb tappt man beim Lesen lange Zeit im Dunkeln und rätselt, wie das alles wohl enden wird. Obwohl beide Perspektiven interessant sind, kommt es in der ersten Hälfte des Buchs auch zu einigen Längen. Man hat das Gefühl, dass sich vieles wiederholt und dass Cass vom FBI ziemlich viel Zeit eingeräumt wird, um ihre Geschichte zu erzählen. Denn eigentlich sollte doch alles ganz schnell gehen, damit auch Emma zurückkehren kann. Da man das Rätsel um Emma unbedingt lösen möchte, bleibt man, trotz der am Anfang auftretenden Längen, dennoch gerne am Ball.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und mag bei einigen Schilderungen von Cass kaum glauben, was man dort liest. Dadurch steigt die Spannung an und ein ungutes, bedrohliches Gefühl schleicht sich ein. Auf die Auflösung muss man bis zum Schluss warten, denn nach und nach werden die einzelnen Puzzleteile aufgedeckt, die am Ende dann ein überraschendes Bild ergeben.

Ich habe mich beim Lesen dieses Romans im Großen und Ganzen gut unterhalten. Denn ich wollte unbedingt erfahren, ob es gelingt, auch Emma zu finden. Das hat mich allerdings viel Geduld gekostet, da es für mich einige Szenen gab, die auf mich zu langatmig wirkten. Deshalb war der Roman für mich nicht so spannend, wie ich mir das erhofft hatte. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb drei von fünf möglichen Sternchen.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Harmonischer Lesegenuss

Mister Franks fabelhaftes Talent für Harmonie
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Frank hat einen kleinen Plattenladen in der Unity Street. Er hat das besondere Talent, für jeden Kunden genau die Musik zu finden, die er gerade braucht. Obwohl die Straße ein wenig heruntergekommen wirkt, ...

Frank hat einen kleinen Plattenladen in der Unity Street. Er hat das besondere Talent, für jeden Kunden genau die Musik zu finden, die er gerade braucht. Obwohl die Straße ein wenig heruntergekommen wirkt, halten die Bewohner zusammen und sind eng miteinander verbunden. Die Menschen kommen gerne in Franks Laden und genießen es, dass er sich Zeit für sie nimmt. Doch plötzlich taucht eine geheimnisvolle Frau vor Franks Schaufenster auf. Das Unfassbare geschieht: Frank kann nicht spüren, welche Musik sie glücklich machen könnte.....

Der Einstieg in diesen Roman, der märchenhaft mit den Worten "Es war einmal ein Plattenladen" beginnt, gelingt mühelos. Denn genau wie Mr. Frank, hat auch die Autorin Rachel Joyce eine besondere Gabe: Sie versteht es vom ersten Moment an, eine wunderbare Atmosphäre zu erschaffen, in der man sich einfach wohlfühlen muss. Man lernt ganz besondere Charaktere kennen, die, obwohl sie ganz unterschiedlich sind, eine eingeschworene Gemeinschaft bilden. Man spürt den Zusammenhalt und kann sich das Leben in der Unity Street mühelos vorstellen.

Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Rachel Joyce beschreibt Charaktere und Handlungsorte so lebendig, dass man sie regelrecht vor Augen hat. Außerdem gelingt es ihr, Franks Leidenschaft für die Musik so glaubhaft zu vermitteln, dass man schon beinahe meint, die Melodien der entsprechenden Lieder zwischen den Zeilen zu spüren.

Die Geschichte selbst plätschert zunächst ein wenig vor sich hin, was aber nicht negativ zu werten ist, da die Autorin sich Zeit nimmt, die Charaktere einzuführen und das Leben in der Straße zu beschreiben. Außerdem gibt es immer wieder Rückblicke in Franks Vergangenheit, die nach und nach erklären, wie er zu dem Mensch wurde, der er ist. In die Handlung eingeflochten ist eine zarte Liebesgeschichte, die anders verläuft, als man zunächst annimmt. Zum Ende hin gerät die Harmonie, die sich durch das Buch zieht, ein wenig ins Wanken und wartet förmlich darauf, neu belebt zu werden.

Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, da die Autorin es geschafft hat, dass ich mich vom ersten Moment an in der Geschichte wohlgefühlt und die lebendigen Charaktere förmlich vor mir gesehen habe. Es fiel mir leicht, mich auf die Handlung einzulassen und mit den Protagonisten mitzufiebern. Allerdings muss ich zugeben, dass mir das Ende ein wenig zu kurz abgehandelt wurde und deshalb nicht ganz so harmonisch und rund auf mich wirkte, wie der Rest des Buchs.

Veröffentlicht am 14.01.2018

Spannender Thriller

Hangman. Das Spiel des Mörders (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 2)
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Eineinhalb Jahre sind vergangen, seit Emily Baxter den Ragdoll-Killer zur Strecke gebracht hat. Mittlerweile ist sie zum Chief Inspector befördert worden. Nun ersuchen US-Ermittler um ihre Mithilfe, denn ...

Eineinhalb Jahre sind vergangen, seit Emily Baxter den Ragdoll-Killer zur Strecke gebracht hat. Mittlerweile ist sie zum Chief Inspector befördert worden. Nun ersuchen US-Ermittler um ihre Mithilfe, denn an der Brooklyn-Bridge wurde ein Toter aufgehängt und es hat den Anschein, als ob jemand den Ragdoll-Killer kopieren würde. Gemeinsam mit Agenten vom CIA und FBI versucht sie der Sache auf den Grund zu gehen. Doch schon bald droht der ganze Fall aus dem Ruder zu laufen. Der Killer scheint den Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein und schlägt nicht nur in Amerika, sondern auch in London zu. Ein gefährliches Katz- und Mausspiel beginnt....

"Hangman" ist nach "Ragdoll" der zweite Band um die Ermittlerin Emily Baxter. Man kann den zweiten Fall auch ohne Vorkenntnisse lesen, da der Autor immer wieder Informationen zu den Ereignissen des ersten Teils einstreut. Allerdings erschweren fehlende Kenntnisse aus dem ersten Teil den Einstieg in "Hangman" etwas. Denn ohne Vorwissen wird man am Anfang mit vielen Informationen geradezu erschlagen, sodass es nicht ganz leicht fällt, alles in den richtigen Zusammenhang zu bringen.

Das Buch beginnt mit einer interessanten Vernehmung, die sofort neugierig auf das Geschehen macht. Man möchte unbedingt erfahren, was wirklich geschehen ist und stürzt sich deshalb mitten in den Fall. Es gibt unterschiedliche Perspektiven und mehrere Handlungsstränge, die miteinander verknüpft werden. Dadurch wird bereits früh Tempo aufgebaut, sodass man schnell in den Sog der Ereignisse gerät.

Der Schreibstil von Daniel Cole ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen. Da der Killer einiges mit seinen Opfern und den Ermittlern anstellt, sollte man beim Lesen nicht allzu zartbesaitet sein. Denn gelegentlich hat man das Gefühl, dass das Blut förmlich aus den Seiten heraustropft. Dennoch gelingt es dem Autor hervorragend, neben der Ermittlungsarbeit und dem blutigen Gemetzel sogar noch eine Prise Humor einzustreuen, bei der man dann etwas aufatmen und unverhofft schmunzeln kann.

Die Charaktere sind nicht ganz einfach. Besonders Emily Baxter hat eine Art, mit der nicht jeder umgehen kann. Im Verlauf der Handlung gewöhnt man sich allerdings daran, dass sie niemandem vertraut, viel zu viel trinkt, immer sagt was sie denkt, auch wenn es nicht angebracht ist und stellenweise sogar sehr distanziert und etwas überheblich wirkt. Auch wenn man ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen kann, wirkt sie sehr lebendig. Auch die anderen Charaktere sind facettenreich. Sie haben Ecken und Kanten und wirken dadurch ebenfalls glaubhaft, sodass man den Ermittlungen gespannt folgen kann.

Die Spannung baut sich bereits früh auf und kann durchgehend gehalten werden. Denn der Killer lässt sich immer wieder etwas Neues für seine Opfer und die Ermittler einfallen. Auch wenn sein Vorgehen und die Umsetzung seiner Pläne nicht immer logisch erscheinen, ist der Thriller doch spannend zu lesen und gipfelt in einem rasanten Showdown.

Ich habe mich beim Lesen dieses Thrillers sehr spannend unterhalten gefühlt, obwohl ich den ersten Fall nicht gelesen habe. Das hat mir zwar den Einstieg etwas erschwert, doch der aktuellen Handlung konnte ich trotzdem folgen. Mit Emily Baxter hatte ich zunächst meine Probleme, da sie mir durch ihre Art nicht sofort sympathisch war. Doch das hat sich zum Glück schnell gegeben, sodass ich das spannende Geschehen dann ganz auf mich wirken lassen konnte. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala bekommt "Hangman" deshalb vier von fünf möglichen Bewertungssternchen.

Veröffentlicht am 12.01.2018

Spannender Krimi

Das Lied der toten Mädchen (Jan-Römer-Krimi 3)
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Der Kölner Journalist Jan Römer bearbeitet gemeinsam mit seiner Kollegin Stefanie Schneider, genannt "Mütze" die Rubrik "Ungelöste Kriminalfälle". Die beiden haben sich dafür entschieden, den Mord an ...

Der Kölner Journalist Jan Römer bearbeitet gemeinsam mit seiner Kollegin Stefanie Schneider, genannt "Mütze" die Rubrik "Ungelöste Kriminalfälle". Die beiden haben sich dafür entschieden, den Mord an Sonja Risse, die im Herbst 1997 auf dem Wilzenberg erstochen, wie schlafend aufgebahrt und mit einer Spieluhr neben sich, aufgefunden wurde, neu aufzurollen und darüber zu berichten. Die beiden Journalisten fahren in Sonjas Heimatort und versuchen mehr über die Tote herauszufinden. Schon bald versucht man energisch die Nachforschungen zu stoppen. Plötzlich wird eine weitere Tote gefunden. Neben ihrer Leiche befindet sich ebenfalls eine Spieluhr. Haben Jan und Mütze in ein Wespennest gestochen und den Täter von damals aufgeschreckt?

Nach "Die Lichtung" und "Und am Morgen waren sie tot" ist dies der dritte Band, in dem sich Jan Römer und seine Kollegin Mütze mit alten, ungelösten Kriminalfällen beschäftigen. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man diesen Teil der Reihe auch ohne Vorkenntnisse lesen. Zum besseren Verständnis der privaten Nebenhandlungen und der Weiterentwicklung der Charaktere empfiehlt es sich aber, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Bände der Reihe nach zu lesen. Für den aktuellen Fall sind diese Kenntnisse aber nicht notwendig, denn auch als Quereinsteiger kann man dem Geschehen mühelos folgen.

Das Buch beginnt mit einem düsteren Prolog, der das Interesse an den damaligen Ereignissen weckt. Man fragt sich sofort, was damals wirklich geschehen ist und stellt spontan eigene Theorien auf. Danach lernt man in der Gegenwart die beiden Journalisten kennen. Sie wirken sofort sympathisch und bilden ein eingespieltes Team. Der Autor beschreibt die Protagonisten so lebendig, dass man sich gerne mit den beiden auf Spurensuche begibt. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar, sodass man schon nach wenigen Seiten in den Sog der Ereignisse gerät und mit Jan Römer und Mütze mitfiebert.

Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Dadurch hat man zwar mehr Hintergrundinformationen als die beiden Journalisten, kann diese aber nicht richtig ins Verhältnis setzen. Man stellt eigene Vermutungen an, doch Linus Geschke gibt nicht zu viel Preis, sodass man bis zum Schluss im Dunkeln tappt. Nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint, und deshalb wird die Spannung durchgehend gehalten.

Ich habe mich beim Lesen dieses Kriminalromans ausgesprochen gut und spannend unterhalten. Die Protagonisten wirkten auf mich glaubhaft und lebendig, sodass ich mich ganz auf die Ermittlungen einlassen konnte und ständig eigene Spekulationen angestellt habe, die ich dann wieder über den Haufen werfen musste, um neu anzusetzen. Das macht für mich einen guten Krimi aus und deshalb bekommt dieses Exemplar auf meiner persönlichen Bewertungsskala vier Sterne.

Veröffentlicht am 09.01.2018

Extrem spannender True-Crime-Thriller

Wolfswut
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Nach dem Tod ihres allseits beliebten Vaters, beginnt Lotte Soltau seinen Nachlass zu sichten. Dabei findet sie einen Schlüssel zu einer Lagerhalle. Lotte fährt hin, um sich einen Überblick zu verschaffen. ...

Nach dem Tod ihres allseits beliebten Vaters, beginnt Lotte Soltau seinen Nachlass zu sichten. Dabei findet sie einen Schlüssel zu einer Lagerhalle. Lotte fährt hin, um sich einen Überblick zu verschaffen. Als sie den Deckel eines dort gelagerten Fasses öffnet, traut sie ihren Augen kaum, denn es befinden sich Leichenteile darin. Vollkommen entsetzt ruft Lotte die Polizei, denn für diesen Albtraum muss es eine Erklärung geben. Kriminalhauptkommissarin Kira Hallstein und ihr Partner Max Lohmeyer vom LKA werden mit den Ermittlungen betraut. Sie entdecken in den vier weiteren Fässern ebenfalls Leichenteile. Es handelt sich um die Überreste von insgesamt fünf Frauen, die grausam gefoltert und zerstückelt wurden. Hat Soltau ein Doppelleben geführt?

Der Einstieg in diesen True-Crime-Thriller, der auf einer wahren Mordserie basiert, gelingt mühelos, denn der Autor versteht es von der ersten Seite an, Spannung zu erzeugen, die durchgehend gehalten werden kann. Das liegt sicher auch an seinem lebendigen Schreibstil, denn er beschreibt Handlungsorte und Protagonisten so eindrucksvoll, dass man sie beim Lesen sofort vor Augen hat und ganz in die spannende Erzählung eintauchen kann. Allzu zartbesaitet sollte man allerdings nicht sein, da Andreas Gößling Einblicke in tiefste menschliche Abgründe gewährt. Abgestoßen und doch gleichermaßen fasziniert beobachtet man, zu welch entsetzlichen Taten dieser Killer fähig ist. Düstere Handlungsorte und dubiose Protagonisten sorgen außerdem für Gänsehautfeeling.

Das Ermittlerteam wirkt sehr sympathisch. Es arbeitet konzentriert und zielstrebig an der Lösung des Falls und geht dabei an seine Grenzen. Die Charaktere wirken außerdem sehr authentisch. Das liegt sicher auch daran, dass man oft an ihren Gedanken teilhaben darf und so ganz genau weiß, wer was von wem hält. Es gibt auch Einblicke in das Privatleben. Diese drängen sich allerdings nicht zu sehr in den Vordergrund, sondern sorgen dafür, dass die Ermittler noch lebendiger wirken.

Thriller sind ja meine absoluten Favoriten und bei diesem Exemplar habe ich mich extrem spannend unterhalten gefühlt. Ich konnte mir die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und habe dabei den ein oder anderen Gänsehautmoment erlebt. Die Handlung wirkte auf mich durchgehend spannend, sodass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen mochte und konnte am Ende noch mit einer Überraschung punkten. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala bekommt "Wolfwut" deshalb alle fünf Bewertungssterne und eine klare Leseempfehlung für Thrillerfans, denen es nichts ausmacht, wenn das Blut schon fast aus den Seiten tropft.