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Veröffentlicht am 27.08.2021

Einfach ein Traum !

What if we Trust
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In meiner Rezension könnte der ein oder andere Spoiler auftauchen. Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, ...

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In meiner Rezension könnte der ein oder andere Spoiler auftauchen. Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, aber das noch vor hast, würde ich dir empfehlen hier zu stoppen, um mögliche Spoiler zu vermeiden.

Vorweg möchte ich noch eine Trigger Warnung für Suizid und Depressionen aussprechen, da ich in meiner Rezension auf diese Thematiken kurz eingehen werde und mir dein Wohlbefinden sehr wichtig ist.

Wie ich bereits erwähnt habe, hat mir "What If We Stay" nicht so wirklich gefallen. Umso erfreuter war ich allerdings, als ich "What If We Trust" angefangen habe und seit der ersten Seite schon total in die Geschichte verliebt war. Schließlich war ich anfangs schon etwas skeptisch, da das Buch schnell einer Wattpad - FanFiction ähneln könnte. Jedoch hat Sarah Sprinz mich mit ihrem ausgezeichneten Schreibstil und ihrer gut durchdachten Handlung überzeugen können und das Buch war wieder ein Treffer in meinem Herzen.

Das Kennenlernen zwischen Hope und Scott ließ nicht Lage auf sich warten, da sie bereits schon in den ersten Kapiteln das Vergnügen miteinander hatten. Hope wohnt mit Laurie zusammen, die man aus dem ersten Band bereits kennt und gemeinsam haben sie eine Geburtstagsparty für Sam, Laurie's Freund, geplant. Scott, der ein erfolgreicher Sänger ist, jedoch durch seine Maske unbekannt bleibt, ist ein Freund von Sam und dementsprechend auch auf der Party anwesend. Hope ist ein riesiger Fan von dem maskierten Sänger Plymouth und erkennt ihn sofort, als sie auf Scott trifft. Tatsächlich hatte ich Anfangs sehr Angst, dass es zu unrealistisch wird und zum Teil war es das auch, aber ich glaube, man muss sich langsam von einem zu 100% - igen realitätsnahen Buch im New Adult Romance Genre verabschieden. Scott bemerkt natürlich sofort, das Hope ihn erkannt hat und bittet sie darauf folgend darum, sein Geheimnis zu wahren. Was er nicht weiß: Hope ist nicht nur ein riesiger Fan, sondern hat auch eine FanFiction auf einer Internetplattform über ihn veröffentlicht. Als sie sich erneut in einem Schreibseminar an der UBC aufeinander treffen und gemeinsame Projektpartner werden, kommt die ganze Sache erst ins Rollen.

Hope ist die Definition einer "Plant - Mom". Sie liebt Pflanzen und kümmert sich auch regelmäßig um sie. Tatsächlich habe ich durch sie nun auch ein paar Pflanzen in meine Wohnung gestellt und bin absolut verliebt. Hope liebt auch das Schreiben und dementsprechend auch die Literatur. Sie beschäftigt sich mit diversen Texten und bringt ihre eigenen Gedanken aufs Papier. Sie ist Synästhetikerin und empfindet gesprochene Worte in Farben, was ich wirklich sehr interessant fand. Zudem ist sie sehr empathisch und steckt voller Leidenschaft bezüglich ihrer Interessen. Sie ist auch sehr einfühlsam und versucht jedem recht zu sein, weswegen sie sich oft entschuldigt und versucht sich zu verbessern. Auch wenn sie eher als introvertierte Person rüberkommt, lässt sie ihre Gefühle und Gedanken auch mal freien Lauf. Sie ist reflektiert und denkt nach bevor sie handelt. Rund um ist Hope einfach eine liebenswerte Person, die eine sehr angenehme Protagonistin war.

Scott stellt sich Anfangs als sehr schroff und grob dar. Er versteckt seine Gefühle und gibt nicht viel von sich Preis, weswegen er dieses "Bad - Boy" Image gut vertritt. Trotz seiner Karriere ist er sehr bodenständig und arbeitet hart für seinen Erfolg. Trotzdem lebt er mit der ständigen Angst, entdeckt zu werden und ist dementsprechend Hope gegenüber sehr misstrauisch. Doch im Laufe des Buches taut sein Charakter auf und man erlebt seine ganz andere Seite. Seine gebrochene Seele. Er offenbart, wie hart die Musikbranche ist und das er durch sein Label nicht die Art von Songs veröffentlichen kann, die er veröffentlichen möchte. Er ist wie eine Schachfigur, die von Position zu Position geführt wird. Zunehmend vertraut er Hope und gibt seine tiefsten Geheimnisse ihr gegenüber preis.

Wie auch in den vorherigen Bücher, toppt Sarah Sprinz mit ihrem Schreibstil. Durch die Leichtigkeit ihrer Texte fliegt man nur durch die Seiten. Sie bringt all die Gefühle so hat nah rüber, wodurch man das Gefühl hat, mitten drin zu stecken. Sie schreibt vielfältig, wortgewandt und sehr poetisch, behält aber diesen lockeren Schreibstil, den ihre Bücher ausmachen, bei. Um Abwechslung in die Handlung zu bringen, hat sie Ausschnitte aus der FanFiction, die Hope geschrieben hat, mit eingefügt. Ich habe diese Stellen wirklich sehr gerne gelesen und war mal etwas Neues. Durch diese Szenen ihrer FanFiction "Pretending" erfuhr man auch, wie sehr ihre fiktive Geschichte dem echten Leben von Scott ähnelte. Das Setting ist, wie auch in Band 1 und 2, einfach traumhaft. Sie schreibt so detailverliebt und lebhaft, wodurch man sich alles genau bildlich vorstellen kann.

"What If We Trist" wirkte durch die ganzen Konflikte und Problematiken, die dieses Buch thematisierte, viel erwachsener und reifer. Man hat die Charaktere im alltäglichen Leben verfolgt und ihre Ängste und Zweifel sowie auch die schönen Momente des Lebens mitbekommen. Zudem wurde die Schattenseite des Buchgenres angesprochen, da Hope einen Buchdeal bezüglich ihrer FanFiction angeboten bekommen hat. Die Frau vom Verlag hat Hope ständig bedrängt und ihre Entscheidungen beeinflussen wollen. Hope sollte ihre Geschichte anpassen, mehr Drama, Aktion und vor allem sollte sie skrupelloser sein. Als Hope mehr von Scott und vor allem den Grund für sein plötzliches Verschwinden erfahren hatte, lies sie das Angebot fallen, weil sie realisiert hatte, dass sie beim Ende ihrer FanFiction zu weit ging. Dass sie sensible Themen, wie Depressionen, Suizid oder ähnliches als Cliffhanger nutzte, die im wahren Leben viel zu viel Leid bringen. Somit setzte Sarah Sprinz ein deutliches Statement und machte auf die fehlende Sensibilisierung und Ausnutzung dieser wichtigen Thematiken, die in einigen Romanen auftreten, aufmerksam.

Allerdings stellt sich heraus, dass Sarah ein kleines Problem mit dem Ende hat. Für mich kamen einige Konflikte einfach viel zu kurz (zum Beispiel die Aussprache von Hope mit Jenn; Jenn war eine Freundin von Hope, die auch schrieb und von einem Tag auf den Anderen ohne Grund, die Freundschaft zu Hope beendete. Zum Ende hin trafen die beiden nochmal aufeinander und ich hätte mir eine ordentliche Aussprache zwischen den Beiden gewünscht. Stattdessen wurde hier nur die Eisoberfläche angekratzt, was ich sehr schade fand.) Die Dramatik in ihren Büchern hat jedoch ein angenehmes Tempo und steigt einem nicht über den Kopf, wodurch man nicht durch die ganzen Eindrücke überrannt wird. Abschließend finde ich, dass "What If We Trust" ein grandioser Abschluss dieser Reihe war und meine Erwartungen um Längen übertroffen konnte.

Somit bewerte ich das Buch mit: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

An alle, die nach einem richtig schönen und romantischen Buch suchen, bei dem man zum Teil von der Realität abschalten kann, sollte definitiv zu "What If We Trust" greifen. Sarah Sprinz hat es erneut geschafft, mich komplett zu überzeugen.

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Veröffentlicht am 27.08.2021

Eher: Wir sind ein Reinfall ...

Wir sind das Feuer
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In meiner Rezension könnte der ein oder andere Spoiler auftauchen. Wenn du das Buch noch nicht gelesen ...

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In meiner Rezension könnte der ein oder andere Spoiler auftauchen. Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, aber das noch vor hast, würde ich dir empfehlen hier zu stoppen, um mögliche Spoiler zu vermeiden.

"Wir sind das Feuer" von Sophie Bichon ist für mich einfach ein absoluter Reinfall. Trotzdem möchte ich die positiven Aspekte des Buches erwähnen. Vorab: Meine persönliche Meinung soll kein Angriff auf die Autorin sein. Es ist einfach meine Wahrnehmung der Geschichte und ich finde, dass die Problematiken angesprochen werden müssen. Aber erst mal das knappe positive Feedback zum Buch.

Sophie's Schreibstil ist wirklich schön zu lesen. Die Art wie sie mit Wörtern umgeht, hat etwas Poetisches an sich und hat mich sehr beeindruckt. Sie weiß einfach, wie man Wörter aneinanderreiht und somit die perfekte Atmosphäre und Gefühle vermittelt. Die Gestaltung bzw. der Aufbau des Buches fand ich wirklich kreativ und hab ich bisher noch gar nicht gesehen. Das Buch ist in ganz vielen Abschnitten unterteilt und die Überschriften dieser Abschnitte tauchen auch in der Geschichte auf. Dadurch wirkte der Aufbau des Buches sehr durchdacht.

Jetzt komm ich leider zu den negativen Aspekten des Buches. In diesem Buch werden sehr viele Textnachrichten, die zwischen den Charakteren geschrieben werden, abgebildet und diese empfand ich durch fehlende Kennzeichnung der Person, die die Nachricht verfasst hat, als sehr störend. Außerdem gab es zwar in den Nachrichten die richtige Zeichensetzung, jedoch wurde die Groß- und Kleinschreibung völlig unbeachtet gelassen. Zudem wurden auch ständig die gleichen Beschreibungen benutzt (Feuerrotes Haar, Eisblaue Augen,...), die mich etwas irritiert haben, da Sophie's Schreibstil von anderen als poetisch und wortgewandt bezeichnet wurde. Das wurde wahrscheinlich an den Stellen vernachlässigt. Außerdem wird gerade am Anfang des Buches sehr viel zwischen den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten gewechselt, und dass innerhalb eines Kapitels. Letztendlich haben sie sogar die Gedanken des anderen vervollständigt.

Allgemein war dieses Buch an sich widersprüchlich und die Handlungsentwicklung kam viel zu kurz. Paul erwähnt mehrmals, dass er sich von Louisa distanzieren will und zwei Seiten später hängen sie miteinander rum. Nach ein paar Stunden des Kennenlernens vertraut sich Louisa ihm an - was definitiv nicht verkehrt ist - aber dann hinterfragt sie, wieso sie sich ihm so öffnet und stellt fest, dass er ihr "wahres - Ich" hervorrufen würde. Zu dem Zeitpunkt haben sie sich das zweite Mal getroffen und kannten sich höchstens 5 Stunden. Ich find es absolut nicht schlimm, wenn die Geschwindigkeit der Geschichte angezogen wird, damit sich die Story in die Länge zieht, aber doch nicht nach 64 Seiten. Ein langsameres Tempo hätte dem Buch gut getan, sodass es keiner Wattpad - FanFiction ähnelte. Zudem hab ich keine Ahnung, was Paul's oder Louisa's Charaktereigenschaften sind. Das Einzige, was ich weiß, ist dass Louisa rote Haare, ein schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter und eine kleinen Schwester hat und Bücher liebt. Paul liebt anscheinend Ärsche, hat einen Bruder und eine dunkle Vergangenheit. Das war's. Oder noch nicht ganz. Privatsphäre wird bei Paul auch klein geschrieben, da er sich auch einfach mal Louisa's persönliches Notizbuch schnappt und da einfach reinschreibt.

Man kommt in der Story auch einfach nicht voran, da zu viel irrelevantes passiert und nur um den großen Brei herumerzählt wird, um so viele Seiten wie möglichen zu haben. Das Buch hat keinen Anfang und auch kein wirkliches Ende. Das ist nichts Halbes, aber auch nichts Ganzes. Zudem hat sich alles so gewollt angefühlt und als müsste man auf Zwang irgendeine Story erzählen, die gar nicht erzählt werden muss, da sie nichts Wichtiges zur Handlung beifügt.

Das Buch ist meiner Meinung nach einfach ein totales Chaos. Und damit meine ich nicht, ein Gefühlschaos. "Wir sind der Sturm" vermittelt zu viele falsche Werte und ist von den klassischen Vorurteilen, die unsere Gesellschaft prägen, gefüllt. Beispielsweise muss Paul immer bemerken, wie toll doch Louisa's Hintern sei und wird nur auf diesen reduziert. Dass ihn ihre Art begeistert könnte, wird zum Anfang kaum thematisiert. Anscheinend ist wohl ihr Äußeres für ihn mehr von Bedeutung und wird die Objektifizierung der Frau in die Köpfe der Leser:innen gesteckt wird. Eine andere Szene, die mich richtig aufgeregt hat: Luca - der kleine Bruder von Paul - stand vor einem Date mit Katie und bat Paul deswegen um Rat, da das Date mit Katie sein Erstes war und er es nicht vermasseln wollte. Paul meinte daraufhin, dass er sich nicht verstellen soll und sich so zeigen soll, wie er ist. Find ich auch richtig so, ABER: als Luca äußerte, dass Katie 2 Jahre älter ist, war Paul sofort bereit, ihn mit Ratschlägen zu überfüllen (die auch nicht hilfreich waren, sondern einfach nur aus sexistischem Müll bestanden), da Katie ja, aufgrund ihres Alters, anscheinend ja schon sooooo viel Erfahrung sammeln konnte und Luca sie ja dann beeindrucken müsste. Erstens: Das Alter hat niemals was mit Erfahrungen zu tun. Jeder kann sein Tempo für sich selbst bestimmen und das ist vollkommen okay. Zweitens: warum muss Luca dazu "verpflichtet" sein, Katie bei ihrem ersten gemeinsamen Date beeindrucken zu müssen? Das ist doch kein Wettbewerb, bei dem man sich behaupten muss. Ich weiß wirklich nicht, was Sophie mit diesen Szenen vermitteln wollte, aber für mich persönlich ging das einfach in die Hose.

Ich finde solche Thematiken sollten in einem Buch, was auch für jüngere Leser:innen bedacht ist, keinen Platz finden. So wird das Schubladendenken doch nur noch weiter vorangetrieben. Die Leuten werden mit Vorurteilen überschüttet und überdenken im schlimmsten Fall sich selbst als Person. Ich möchte auch nicht mehr auf das Buch weiter eingehen, obwohl es noch viel mehr zu kritisieren gibt. Irgendwann muss man einen Schlussstrich ziehen, bevor es den Rahmen sprengt. Das Wichtigste ist gesagt.

Der Cliffhanger am Ende vom Buch konnte das Ganze auch nicht mehr rausreißen. Es war einfach absolut vorhersehbar und - wie bereits schon erwähnt - fühlte sich das Ende erzwungen an und war überhaupt nicht authentisch.

Ich wollte die Geschichte von Paul und Louisa wirklich lieben, aber es ging einfach nicht. Ich hab selten so ein problematisches Buch gelesen, das so viele toxische Klischees beinhaltet hat.

Somit bewerte ich das Buch mit: ⭐️

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Veröffentlicht am 27.08.2021

Anfang Top - Ende Flop

Vier Farben der Magie
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https://weliveandbreatheword.wixsite.com/weliveandbreatheword/post/a-darker-shade-of-magic

In meiner Rezension könnte der ein oder andere Spoiler auftauchen. Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, ...

https://weliveandbreatheword.wixsite.com/weliveandbreatheword/post/a-darker-shade-of-magic

In meiner Rezension könnte der ein oder andere Spoiler auftauchen. Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, aber das noch vor hast, würde ich dir empfehlen hier zu stoppen, um mögliche Spoiler zu vermeiden.

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Dieses Buch war wie eine wilde Achterbahnfahrt – aber leider nicht im positivem Sinne. Meine Rezension beruht nur auf meine persönlichen Präferenzen und dienen nicht als Angriff an die Autorin, an das Buch oder an diejenigen, die das Buch geliebt haben. Aber fangen wir ganz von vorne an.

Als ich das Buch begonnen habe, war ich sofort von V. E. Schwabs Schreibstil fasziniert, und das blieb auch bis zum Ende vom Buch. Sie schreibt wundervoll und total detailliert, wodurch man sofort erkennen kann, dass sie sehr viel Liebe in die Erzählung dieser Geschichte investiert hat und die Geschichte sich wie ein Kinofilm im Kopf wieder spiegelt. Allgemein das ganze Konzept ihrer Welt und der Magie haut mich immer noch um. Ich hab noch nichts vergleichbares gesehen bzw. gelesen. Ich hab den Einstieg in das Buch geliebt. Das Worldtelling war unfassbar gut und ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven in der dritten Person erzählt, wodurch mein einen guten Einblick in die unterschiedlichen Leben und Ansichten der Figuren erhält, allerdings führte das bei mir auch öfter zur Verwirrung, weil die Sichtwechsel meiner Meinung nach einfach zu abrupt waren.

Kell ist ein charmanter und sehr interessanter Charakter. Er ist ein Weltenwanderer, auch Antari genannt. Er wieder setzt sich Vorschriften und Regeln und schmuggelt ab und an Gegenstände zwischen den Welten. Ich empfand ihn als sehr sympathisch und mochte es, seine Sicht der Geschichte zu folgen. Er schien auf mich klug und sehr bedacht.

Delilah Bard – im Buch wird sie hauptsächlich nur Lila genannt – stand ich am Anfang etwas skeptisch gegenüber. Sie ist eine Diebin und angehende Piratin. Ich konnte ihren Charakter nicht wirklich einschätzen und wusste nicht, auf welcher Seite sie steht. Schließlich ist sie mir im Laufe des Buches, durch ihre offene und direkte Art ans Herz gewachsen und mein Lieblingscharakter geworden.

Allgemein mochte ich die Zusammensetzung von Kell und Lila und deren Beziehung zueinander sehr und erhoffe mir, dass diese in den folgenden Bänden noch intimer wird.

Das Buch hat einfach die perfekte Grundlage geliefert, eins der besten Fantasy – Bücher zu werden, jedoch konnte es mich zum Ende hin einfach nicht so überzeugen, wie ich es mir gerne gewünscht hätte. Ich mochte den Einstieg des Buches sehr! Es ging zwar schleppend voran, aber das hat mich absolut in keiner Weise gestört. Ich empfand es sogar sehr angenehm, ein Buch ohne krasse und actionreiche Szenen zu lesen, vor allem da ich die ganze Zeit über von der literarischen Leistung der Autorin fasziniert war. Ich war wirklich verliebt, bis ich den Überblick durch die ständigen Perspektivenwechsel verloren habe. Das Buch wurde einfach unübersichtlich und wirkte unstrukturiert. Ich wusste irgendwann gar nicht mehr wo mir der Kopf steht und welche Handlung ich hier gerade verfolge. Mir fiel es zum Ende hin schwer, die Story verfolgen und nachvollziehen zu können. Ich fand auch, dass ab einem gewissen Punkt, dass Buch nur noch mit dramatischen Szenen überflutet wurde, wodurch ich den Leseprozess gar nicht mehr genießen konnte, vor allem nach dem ich bei dem Einstieg ein eher ruhiges Fantasy – Buch erwartet habe. Ich liebe Dramatik sehr, aber die Balance hat einfach nicht gestimmt. Man ist von einer Action Szene in die nächste reingestolpert – Es wurde einfach zu viel.

Nichts desto trotz denke ich, dass dieses Buch durch die positiven Aspekte, wie Schreibstil und Worldbuilding, ein Meisterwerk für den ein oder anderen sein kann, vor allem wenn man ein Buch mit großer Vielfalt und Spannung sucht. Mich konnte es nicht so umhauen, wie ich es mir erhofft habe. Trotzdem werde ich der Autorin und der Reihe eine zweite Chance geben und sicherlich zum zweiten Band greifen, um mich von ihrem Schreibstil weiterhin faszinieren zu lassen, denn V. E. Schwab schreibt einfach unglaublich!

Somit bewerte ich das Buch mit: ⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 27.08.2021

Große Liebe !

Vielleicht jetzt (Vielleicht-Trilogie, Band 1)
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https://weliveandbreatheword.wixsite.com/weliveandbreatheword/post/vielleicht-jetzt-rezension

In meiner Rezension könnte der ein oder andere Spoiler auftauchen. Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, ...

https://weliveandbreatheword.wixsite.com/weliveandbreatheword/post/vielleicht-jetzt-rezension

In meiner Rezension könnte der ein oder andere Spoiler auftauchen. Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, aber das noch vor hast, würde ich dir empfehlen hier zu stoppen, um mögliche Spoiler zu vermeiden.

Es ist schon eine Ewigkeit her, seitdem ich die letzte Rezension geschrieben habe. Deswegen fällt es mir gerade auch so schwer den perfekten Einstieg für diese Rezension zu finden, aber wahrscheinlich muss ich mich einfach damit abfinden, dass es nicht diesen einen perfekten Einstieg gibt. Ich fang deshalb jetzt einfach mal an.

Das Buch beginnt mit Gabriella, die sich gerade auf dem Weg von Brasilien nach Deutschland befindet, da sie ein Praktikum bei einer Catering - Firma absolvieren wird. Schnell erfährt man aber die Beweggründe, weswegen sie ausgerechnet in Deutschland ein Praktikum machen möchte. Sie will ihren Vater kennenlernen. Da sie erst vor kurzem erfahren hat, wer ihr Vater ist, ist die dementsprechend sehr aufgewühlt und wäre kurz davor gewesen ihren Flug nach Deutschland zu verpassen. Als sie endlich im Flugzeug ist, lernt sie mit ihrem Sitznachbarn Anton kennen. Der ist absolut nicht begeistert von ihr, da der Flug durch sie schon eine halbe Stunde Verspätung hat und lässt sie das auch sichtlich spüren. Doch die Begegnung im Flugzeug wird nicht die letzte gewesen sein, denn es stellt sich heraus, dass der grimmige Sitznachbar, ihr Auszubildender während des Praktikums sein wird.

Gabrielle ist die Meisterin darin, in Fettnäpfchen zu treten, aber genau diese Eigenschaft macht sie so sympathisch. Dieses Unperfekte ist genau das, was ein New Adult Romance Roman endlich mal brauchte. Dass ein Charakter auch Ecken und Kanten hat, machte dieses Buch so authentisch. Ich hab Gabrielle von der ersten Seite an in mein Herz geschlossen und hätte gerne eine eigene Gabriella in meinem Leben. Sie ist einfach der pure Sonnenschein, denn sobald sie einen Raum betritt, wird dieser von ihrer Freude erleuchtet. Sie ist dazu noch sehr selbstbewusst und steht für sich ein. Sie weiß, was sie Wert ist und was sie verdient. Zudem ist sie wirklich sehr weltoffen und hat viel über ihre eigene Kultur gesprochen und hat auch gerne andere Kulturen kennengelernt. Sie ist aber auch ein sehr emotionaler Mensch und zerbricht sich über die kleinsten Kleinigkeiten tagelang den Kopf. Trotzdem ist sie nicht aufdringlich und erweist sich sehr als Loyal, denn trotz dass sie super neugierig ist, kann sie Geheimnisse für sich behalten.

Anton ist dagegen das komplette Gegenteil. Er ist super verschlossen und hält sich strikt an seine Prinzipien. Er erzählt nicht viel von sich und bleibt meistens sehr distanziert. Im Laufe des Buches taut er allerdings auf und offenbart Gabriella seine Vergangenheit. Man lernt eine ganz andere Seite von ihm kennen. Er ist ein totaler Romantiker und wirklich sehr charmant. Ich muss allerdings ehrlich zugeben, dass ich ab und an Schwierigkeiten mit Anton hatte. Seine Reaktionen auf gewisse Konflikte waren einfach viel zu übertrieben und meistens hat er versucht sich in eine Opferrolle zu stecken und hat in jedem nur das Schlechte gesehen, weswegen er auch sehr verkrampft wirkte. Er wollte selbst nicht einsehen, dass manche Menschen auch anders sein können und nicht jeder Mensch die gleichen Intentionen hat. Durch seine sehr starken Reaktionen hat er mehrmals Gabriella verletzt, jedoch hat er sein Fehlverhalten schnell erkannt und sich immer aufrichtig entschuldigt, allerdings waren die Rechtfertigungen für sein Verhalten meistens die Gleichen und er hat es auf die Einflüsse aus seiner Vergangenheit geschoben, trotzdem hat er erkannt, dass sein Handeln lediglich sein Handeln bleiben wird und er die vollen Konsequenzen dafür tragen muss und diese Rechtfertigungen, seine getroffenen Aussagen nicht ungeschehen machen. Das fand ich immer sehr lobenswert. Trotzdem ist er in meinem Augen einfach zu voreingenommen. Dementsprechend bin ich bezüglich Anton noch etwas Zwiegestalten. Im Großen und Ganzen ist er trotzdem ein sehr netter und freundlicher Protagonist, sobald man seine Eisschicht durchbrochen hat.

Normalerweise richte ich bei Rezensionen meine Aufmerksamkeit auf die Protagonist:innen des Buches, allerdings möchte ich kurz auf 2 Nebencharaktere eingehen, die mir die Lesestunden um einiges versüßt haben. Und zwar sind es die Mitbewohnerinnen von Gabriella. Als Gabriella am ersten Tag in der Catering - Firma "Leckerste" ankam, traf sie dort auf Karla, die gemeinsam mit ihrer Mitbewohnerin Joana, eine neue*n Mitbewohner:in gesucht hat und sind mit Gabriella auch sehr schnell fündig geworden. Schnell entwickelte sich eine unglaublich schöne und herzliche Freundschaft zwischen den Dreien. Karla ist total offen und absolut neugierig. Sie kitzelt das noch so kleinste Detail aus einem raus. Zudem ist sie, wie Gabriella, einfach die Freude in Person. Joana hingegen ist anfangs zurückhaltender und verschlossener. Weswegen ich mich so sehr freue, die beiden in den folgenden 2 Büchern noch näher kennenzulernen und eventuell Joana von einer ganz anderen Seite sehen bzw. lesen zu können.

Carolin's Schreibstil ist wirklich schön und einfach zu lesen. Ich kam relativ schnell durch das Buch und flog vor allem zum Ende hin einfach durch die Seiten. Sie schreibt sehr detailverliebt und emotional, weshalb auch ein paar Tränchen meinerseits geflossen sind. Zudem mag ich einfach den Humor und die Anspielungen, die sich durch das ganze Buch ziehen. Es war einfach was luftig, leichtes für zwischendurch und genau das, was ich gerade gebraucht hatte. Dennoch werden auch ein paar ernstere Themen angesprochen, mit denen die Autorin sensibel umgeht und somit auch wichtigen Thematiken eine "Bühne" gibt. Dadurch dass Gabriella Brasilianerin ist, fand ich es lobenswert, dass die Autorin auch einen Rassismusvorfall mit in die Geschichte genommen hat. Allerdings kann ich zu der Umsetzung nicht sagen, inwiefern das gut behandelt wurde, da ich selber nicht von Rassismus betroffen bin und solche Erfahrungen nie machen musste. Dementsprechend möchte ich als weiße Person nicht sagen, ob das gut oder schlecht thematisiert wurde, da ich einfach nicht in der Position stehe, solche eine Entscheidung zu treffen. Zudem fand ich es super, mal eine Protagonistin aus einer ganz anderen Nationalität zu haben. Carolin scheint sich wirklich ordentlich über die brasilianische Kultur informiert zu haben, wodurch ich beim Lesen auch viel dazugelernt habe.

Zum Schluss hab ich noch eine Kleinigkeit, die ich persönlich etwas Schade fand. Und zwar geht es um das Ende des Buches, denn ich finde, es hätte die perfekte Möglichkeit geboten, mal etwas ganz Neues zu machen, was bisher im New Adult Romance Bereich, soweit ich weiß, noch nicht so gängig war. Als Gabriella ihre Beweggründe Anton verriet, weshalb sie nach Deutschland kam, war seine Reaktion alles andere als nachvollziehbar. Wie bereits schon erwähnt, rückt er sich immer in die Opferrolle und unterstellt, durch diese Art und Weise, seinen Mitmenschen, dass sie ihm immer nur was Böses wollen und ihn nur ausnutzen würden. Er hat Gabriella einfach nicht die Chance ermöglicht, sich zu erklären und hat sie von der einen Sekunde auf die andere einfach fallen gelassen. Das hat Gabriella auch eingesehen und war hat dann selbst den Schlussstrich gezogen. Aber da ein Buch ja nicht ohne Happy End enden kann, hat sie ihm letztendlich doch alles verziehen. Versteh mich nicht falsch, ich liebe Happy Ends und hab auch kein großes Problem in diesem Fall, allerdings war das nicht der erste Vorfall, in dem er so gehandelt hat. Er hat ihr schon öfter Vorwürfe an den Kopf geworfen und als sie selber eingesehen hat, dass er viel zu übergriffig reagiert hatte, hat sie selbst alles beendet, deswegen fand ich es so Schade, dass sie ihm dann doch wieder verziehen hat. Ich finde, Carolin hat damit einfach eine Möglichkeit verworfen, die es bisher in dem Genre kaum vorkam. Denn welche:r Protagonist:in hat den am Ende des Buches den Loveinterest sitzen gelassen? Mir fällt keine:r ein. Das wäre einfach mal was super neues gewesen und wenn ich Gabriella wäre, hätte ich Anton nach der ganzen Sache stehen gelassen. Aber das ist lediglich nur meine persönliche Meinung. Ich hab am Ende nichts auszusetzen. Es funktioniert so, wie es ist. Aber es wäre halt mal cool gewesen.

Somit bewerte ich das Buch mit: ⭐️⭐️⭐️⭐️

Für alle, die mal wieder ein bisschen Balsam für die Seele brauchen und auf der Suche nach einer lockeren und schönen Geschichte mit viel Herzklopfen ist, sollte wirklich zu "Vielleicht Jetzt" von Carolin Wahl greifen und sich von ihr verzaubern lassen. Ich freue mich schon sehr darauf, wenn "Vielleicht Nie" am 13.10.2021 erscheint und wir die Abenteuer zwischen Joana und Killian mitverfolgen können! 🥰

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Veröffentlicht am 27.08.2021

Nicht so wie erwartet ...

What if we Stay
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In meiner Rezension könnte der ein oder andere Spoiler auftauchen. Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, ...

https://weliveandbreatheword.wixsite.com/weliveandbreatheword/post/what-if-we-stay-rezension

In meiner Rezension könnte der ein oder andere Spoiler auftauchen. Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, aber das noch vor hast, würde ich dir empfehlen hier zu stoppen, um mögliche Spoiler zu vermeiden.

Nach einem wunderschönen Reihen - Auftakt durch "What if We Drown" waren meine Erwartungen für den Folgeband wirklich sehr hoch. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, wieder nach Kanada zu reisen und in die Welt einzutauchen. Wie auch schon im ersten Band, hat Sarah die Atmosphäre wunderschön beschrieben.

Die Geschichte wird mit Ambers Exmatrikulation eingeleitet. Schnell erfährt man, dass Ambers Ziel, Architektur zu studieren, nicht ihrem sehnlichen Wunsch entspricht, sondern vielmehr von ihren Eltern zu dieser Entscheidung gezwungen wurde. Ihr bleibt keine andere Wahl, als nach Vancouver zu ihren Eltern zu ziehen und dort ihr Studium an der UCB fortzusetzen. Amber kennt man schon aus dem ersten Buch, da sie eine gute Freundin von Laurie ist und ihr in misslichen Lagen immer ihren Rat beigesteuert hat. Am ersten Tag an der neuen Universität trifft sie Emmet - Laurie's Mitbewohner, der auch ab und zu im ersten Band vorkam. Emmet studiert ebenfalls Architektur und ist das komplette Gegenteil von Amber, er ist eine zielstrebige und engagierte Person. Und so begann eine bedeutungsvolle Geschichte, in der es um Selbstfindung geht.

Amber ist und bleibt mir unsympathisch. Sie ist einfach rotzfrech, widersprüchlich und ein totaler Hitzkopf. Die Art wie sie mit anderen Menschen umgeht, ist einfach nicht nachvollziehbar und mit ihrer Vergangenheit nicht zu rechtfertigen. Sie weiß, dass ihre Handlungen einen anderen verletzten kann, aber statt Einsicht auf ihr Verhalten, handelt sie bloß wie immer. Egoistisch. Sie ist auch der Hauptgrund, weshalb mich das Buch nicht überzeugen konnte, wie der Vorgänger es tat. Sie hat mir schlicht hinweg die Story einfach vermasselt, wodurch mir jeglicher Spaß am Lesen fehlte. Normalerweise mag ich es, wenn Protagonist:innen Ecken und Kanten haben, aber bei Amber war mir das einfach zu viel.

Emmet hingegen ist einfach die perfekte Beschreibung für einen Good - Guy. Er ist lieb, charmant und höflich. Genauso wie Sam, brennt Emmet für das, was er tut. Er liebt sein Studium und erbringt jegliche Leistung, um erfolgreich zu sein. Außerdem ist ihm seine Familie sehr wichtig und steht für ihn an erster Stelle.

Ein großer Pluspunkt für mich, waren die Eiskunstlauf - Szenen. Ich selber hab in der 5. Klasse mit dem Eiskunstlauf angefangen, musste aber leider den Sport auf Eis legen, als ich dem Abitur näher gekommen bin. Sarah Sprinz hat gut recherchiert und konnte die schönen Aspekte, wie auch die Schattenseite des Sports gerecht darlegen.

Zudem möchte ich noch anmerken, dass mir die Themen in dem Buch wirklich gefallen haben. Ich fand es gut, dass Sarah die Thematik angesprochen hat, dass Männer nun auch mal ein Erektionsproblem haben und das dies nichts damit zu tun hat, dass sie die Partner:innen nicht als anziehend empfinden, sondern eher eine Kopfsache ist. Vor allem mag ich es, wie offen Sarah mit diesen Themen umgeht und ihnen eine gleiche Reichweite ermöglicht. Sie benutzt ihre Bücher, um andere aufzuklären. Um zu zeigen, dass nicht jede Liebesgeschichte wunderschön ist, sondern jeder mal Fehler macht.

Allerdings schreit dieses Buch nach Kommunikationsprobleme. Amber und Emmet sind vor allem zum Ende der Geschichte öfter aneinander geraten, da sie einfach nicht ordentlich miteinander kommunizieren konnten. Vor allem wurde Amber's widersprüchlicher Charakter vorgehoben. Sie wurde immer als starke und taffe Person beschrieben, aber als sie von Emmet konfrontiert wurde und die Chance hatte, die Sachlage aufzuklären, hat sie nichts gesagt. Sie stand da einfach, hat den Mund nicht aufbekommen und war auf einmal ein kleines schüchternes Mädchen.

Abschließend kann ich sagen, dass das Buch nicht schlecht war. Es war eine schöne Geschichte mit wichtigen Themen, aber der Funken und vor allem dieses Knistern, das im ersten Band so präsent war, hat mir hier gefehlt. Mir hat das besondere Etwas zwischen Amber und Emmet gefehlt. Diese Leidenschaft zwischen den beiden, konnte mich leider nicht erreichen.

Somit bewerte ich das Buch mit: ⭐️⭐️⭐️

Nichtsdestotrotz freue ich mich wahnsinnig auf den dritten Band und kann es kaum abwarten von Hope's Geschichte zu lesen. "What if We Trust" erscheint am 25.06.2021. Also braucht man glücklicherweise gar nicht mehr lange warten, bis man wieder nach Vancouver kehren kann.

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