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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2018

Hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt

City of Bones
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Ich bin froh, es endlich gelesen zu haben, bin aber nicht ganz so begeistert von dem Buch wie alle anderen.

Ich hatte größtenteils Probleme mit dem Schreibstil, der mir oft zu platt war. Auch konnte ...

Ich bin froh, es endlich gelesen zu haben, bin aber nicht ganz so begeistert von dem Buch wie alle anderen.

Ich hatte größtenteils Probleme mit dem Schreibstil, der mir oft zu platt war. Auch konnte ich mich mit Clary nicht so gut identifizieren und die Handlung kam mir manchmal und vor allem zum Ende hin sehr kuddelmuddel vor. An vielen Stellen hat sich mir die Handlung auch zu sehr gezogen, was auch an den extrem langen Kapiteln lag.

Dabei fand ich den letzten Teil und vor allem den Plottwist am Ende wirklich gut.

Mitschuld an meiner verhältnismäßig schlechten Bewertung werden auch meine hohen Erwartungen gewesen sein. Das Buch bzw. die ganze Reihe werden so gehyped, dass ich dachte, dieses Buch müsste der Wahnsinn sein.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Macht neugierig auf den zweiten Teil

Hardwired - verführt
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Das Buch war erst ganz gut, dann eher mittelmäßig, aber dann kam der Plottwist des Jahrtausends! Das Ende war auch gut und hat so einen miesen Cliffhanger, dass ich jedem empfehle, den zweiten Teil auch ...

Das Buch war erst ganz gut, dann eher mittelmäßig, aber dann kam der Plottwist des Jahrtausends! Das Ende war auch gut und hat so einen miesen Cliffhanger, dass ich jedem empfehle, den zweiten Teil auch direkt parat zu haben!

Blake mochte ich aber nicht ganz so gerne. Er ist ziemlich besitzergreifend und lässt Erica nichts alleine machen, sondern bestimmt alles. Aber anscheinend findet sie's toll. Ich hoffe, dass das im zweiten Teil etwas besser wird und sie Blake mehr in die Schranken weist (nicht nur durch Worte, sondern auch durch Taten).
Erica hat mir als Protagonistin recht gut gefallen. Sie ist schlau und stellt in ihren jungen Jahren so einiges auf die Beine. Den Aspekt mit ihrer Vergangenheit fand ich nicht ganz so gut, aber anscheinend braucht ja mittlerweile jeder Liebesroman eine Protagonistin mit einem schlimmen Ereignis in ihrer Vergangenheit. Jedenfalls finde ich es hier sehr gut mit der Handlung des Buches verknüpft, was man ja eher selten hat.

Gut gefallen hat mir definitv der Hacker/Internet-Aspekt. Man muss es mögen, da das Buch deswegen doch sehr informationslastig wird, aber sonst könnte man ja auch vieles nicht verstehen

Der Schreibstil war flüssig und angenehm. Dieses Buch war aber auch nicht mein erstes von Meredith Wild, deshalb wusste ich schon, was ich vom Schreibstil zu erwarten habe.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Definitiv ein Meisterwerk, aber leider nicht für mich

Die Bücherdiebin
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Ich habe dieses Buch auf Seite 171 abgebrochen. Nicht weil es schlecht ist, vielmehr würde ich es auch als Meisterwerk bezeichnen. Bloß halt als eines, das mir nicht gefällt. Das liegt vor allem am Schreibstil. ...

Ich habe dieses Buch auf Seite 171 abgebrochen. Nicht weil es schlecht ist, vielmehr würde ich es auch als Meisterwerk bezeichnen. Bloß halt als eines, das mir nicht gefällt. Das liegt vor allem am Schreibstil. Die Idee vom Tod als Erzähler ist genial. Jedoch komme ich mit der Umsetzung nicht klar. Zum Einen ist es mir zu absurd und zu verherrlichend (Der Tod ist traurig, über das, was er macht, aha.), zum Anderen blieben dadruch die Charaktere sehr flach und distanziert. Des Weiteren hatte ich Probleme mit den kurzen Sätzen und mit diesen Metaphern, die die bedrückende Stimmung ausschmücken sollten.
Mein wohl größtes Problem war aber, dass durch diese Monotonie absolut kein Lesespaß bei mir aufgekommen ist, zumal diese zahlreichen Kommentare, Rückblenden und Vorschauen dauernd meinen Lesefluss unterbrochen haben. Weiterhin fande ich die Geschichte bis zu diesem Zeitpunkt wahnsinnig langweilig und zäh.
Ich habe mich jetzt 171 Seiten durchgequält, sehe aber keinen Sinn mehr darin. Den Lesen soll ja schließlich Spaß machen.

Den Film werde ich mir demnächst mal anschauen, da ich denke, dass ich mir dort die Handlung besser zu Gemüte führen kann.

Anmerkung: Ich würde eigentlich keine Bewertung abgeben wollen, da es hier aber nötig ist, steht hier ein Stern

Veröffentlicht am 21.02.2018

Mein absolutes Lieblingsbuch (nach Harry Potter)

Delirium
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Da ich eine begeisterte Leserin von Dystopien bin, schien mir dieses Buch von vorherein gut zu gefallen. Die Idee, dass die Welt nach "dem" Krieg die Liebe als Krankheit sieht und diese zu verhindern versucht, ...

Da ich eine begeisterte Leserin von Dystopien bin, schien mir dieses Buch von vorherein gut zu gefallen. Die Idee, dass die Welt nach "dem" Krieg die Liebe als Krankheit sieht und diese zu verhindern versucht, schien äußerst interessant, sodass ich dieses Buch sofort lesen musste.
Schon nach den ersten Seiten war ich von dem Charakter der Protagonistin Lena fasziniert, weil sie eigentlich so von dem "Regime" überzeugt ist und alles für richtig hält. Sie ist das perfekte Mitglied und ordnet sich überall ein, verletzt die Regeln nicht usw. Doch dann läuft sie Alex über dem Weg. Und ihr ganzes Denken ändert sich. Normalerweise ist es ja so, dass die Protagonistin meist von vornherein dem Regime nicht ganz zugeneigt sind und nur noch so einen kleinen "Anstupser" brauchen, um vollends daraus zu brechen. Aber hier haben wir eine Protagonistin, die für die Ordnung steht und erst durch andere Erfahrung die Ordnung hinterdenkt.
Der Schreibstil des Buches gefiel mir auch sehr. Lauren Olvier schreibt einfach so wahnsinnig toll, so mitreißend, so bildlich, ich kann mich einfach jedes Mal inihrem Schreibstil mitreißen lassen. Dazu kommt noch, dass Lauren Oliver es schafft, an den verschiedensten Stellen unvorhersehbare Höhepunkte zu schaffen, sodass man die ganze Zeit darauf gespannt ist, was passiert: und das über das ganze Buch hinweg!
Ohne zu "spoilern" hat das Ende mich natürlich mit am meisten beeindruckt, ich musste so für die Protagonistin mitempfinden, wie es sonst fast noch kein Buch geschafft hat. Die Wirkung war natürlich, dass ich es kaum abwarten konnte, den zweiten Teil in den Händen zu halten und endlich anfangen zu konnen, ihn zu lesen.
Insgesamt ist der erste Teil der Amor-Trilogie ein gelungener Beginn einer einzigartigen Dystopie, die einen nur so mitreißt (auch wenn Lauren Oliver das Ende dieser Trilogie nicht so gelungen ist, aber hier geht es ja schließlich um den ersten Teil), mit der Folge, dass man es kaum Abwarten kann. weiterzulesen! Daher finde ich 5 von 5 Sternen nur berechtigt, zumal es sich hier um mein Lieblingsbuch handelt.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Eine gelungene Fortsetzung, die mal nicht als 'Lückenfüller' zwischen dem Auftakt und dem abschließenden Ende einer Trilogie dient!

Grischa 2: Eisige Wellen
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Nachdem ich den ersten Teil der Trilogie so toll fand, musste ich unbedingt den zweiten sofort lesen, aber ich war dann erst enttäuscht, als die ersten 3/4 des Buches meiner Meinung nach etwas schwächer ...

Nachdem ich den ersten Teil der Trilogie so toll fand, musste ich unbedingt den zweiten sofort lesen, aber ich war dann erst enttäuscht, als die ersten 3/4 des Buches meiner Meinung nach etwas schwächer als der erste Teil waren. Einzelne Handlungsstränge zogen sich in die Länge, wie zum Beispiel die Beziehung zu Maljen. Sie wurde immer wieder aufgegriffen ohne mal irgendwie anders zu verlaufen. Im Mittelteil fande ich auch schade, dass das Buch nicht voran kam und lange Zeit nichts Spannendes mehr geschah. Keineswegs war die Handlung in diesen ersten 3/4 des Buches "schlecht", bloß hatte ich durch den grandiosen Auftakt der Trilogie mehr erwartet.
Das letzte Viertel war aber so unglaublich stark und atemberaubend, dass ich mal wieder komplett überwältigt von Leigh Bardugos Welt und Personen sowie Handlungen war, weshalb ich dem Buch doch noch 4,5 Sterne gegeben habe. Schlag auf Schlag gab es Wendungen und actiongeladene Momente, sodass ich persönlich gar nicht mehr aus der Spannung herauskam und immer weiterlesen musste.
In dem gesamten Buch gab es mal wieder so unerwartete Wendungen, die überhaupt nicht vorsehbar waren und ich war immer wieder überrascht und wurde auf's Neue in den Bann der Geschichte gezogen!
Was mich auch im gesamten Buch immer wieder fasziniert hat, ist dieses grandiose Worldbuilding. Leigh Bardugo hat eine Welt und Charaktere erschaffen, die jeder auf seine eigene Art und Weise genial sind. Und die Welt ist einfach faszinierend. Ich bin auch so froh, dass sie diese Welt für ihre neue Reihe als Grundlage genommen hat, weil ich gerne immer wieder in diese Welt abtauchen möchte!

Alina, unsere Protagonistin, ist auch so eine starke Protagonistin, die, im Gegensatz zu vielen Jugendbüchern, nicht schwach und von Männern abhängig ist.

Leigh Bardugos Schreibstil hat mir wie im ersten Teil auch wieder sehr gut gefallen.