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Veröffentlicht am 05.10.2016

House of Night Band 4

Ungezähmt
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Inhalt:

Das Leben ist total ätzend, wenn deine Freunde so richtig sauer auf dich sind.
Zoey weiß, wovon sie spricht. In nur einer Woche wenden sich alle Ihre Freunde von ihr ab und sie wird zur absoluten ...

Inhalt:

Das Leben ist total ätzend, wenn deine Freunde so richtig sauer auf dich sind.
Zoey weiß, wovon sie spricht. In nur einer Woche wenden sich alle Ihre Freunde von ihr ab und sie wird zur absoluten Außenseiterin. Jetzt bleiben ihr nur noch zwei wirkliche Freunde, allerdings ist die eine untot und der andere nicht mal Gezeichnet. Außerdem hat die Hohepriesterin Neferet den Menschen den Krieg erklärt und Zoey weiß tief in ihrem Herzen, dass das falsch ist. Aber wird irgendjemand auf sie hören? Zoeys Abenteuer auf dem Vampyr-Internat nehmen eine gefährliche Wendung: Ihr Vertrauen wird auf eine harte Probe gestellt, schreckliche Pläne kommen ans Licht, und eine uralte, böse Macht erhebt sich.

Meinung:

Wie ich bereits in den Vorgängerbänden vermutet habe, ist Neferet nicht die, die sie vorgibt zu sein. Dies war vorhersehbar, bringt aber Spannung in die Geschichte, weil es sich sonst fast nur um Zoeys verkorstes Liebesleben drehen würde. Ein großes Plus: Die Bände werden dicker. Für mich kann ja ein Buch nie dick genug sein und so ist mehr Platz, die Story richtig auszubauen. Zoeys Männerproblem tatsächlich ein großer Schwachpunkt. Sie schwört den Männern zwar immer wieder ab, bricht ihre eigenen Regeln dann doch wieder. Erik war mir von Anfang an richtig unsympathisch und das nicht nur aufgrund seines schmierigen Äußeren. Ich wäre froh, wenn sie ihn ab Band 6 endlich in die Wüste schicken würde. Das ihre Freundin sich von Zoey abwenden ist mehr als kindisch und überzogen. Zum Glück ist Aphrodite da, um alles zu retten. Überhaupt hatte ich ihn vielen Situationen das Gefühl, dass sie Zoeys Sprachrohr zu sein scheint wenn sich Zoey nicht traut, ihre Gedanken in Wort zu fassen. Immerhin werden die Situationen dann so geklärt und nicht erst bis zum letzten Band aufgeschoben. Bei Stark´s auftauchen habe ich gejubelt weil ich gedacht habe, yeah endlich mal ein Mann für Zoey, aber dank Band 5 habe ich mich zu früh gefreut. Das Ende war super spannend und der Cliffhänger verleitet einen auf jeden Fall dazu, am Ball zu bleiben und sich den nächsten Teil zu besorgen.

Fazit:

4,5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 05.10.2016

House of Night Band 5

Gejagt
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Inhalt:

Zoey ist wieder mit ihren Freunden vereint und Stevie Rae und die roten Jungvampyre sind nicht länger Neferets Geheimnis. Aber eine dunkle Gefahr bedroht die neue Ruhe. Kalona, Neferets neuer ...

Inhalt:

Zoey ist wieder mit ihren Freunden vereint und Stevie Rae und die roten Jungvampyre sind nicht länger Neferets Geheimnis. Aber eine dunkle Gefahr bedroht die neue Ruhe. Kalona, Neferets neuer Liebhaber, sieht umwerfend aus und hat das gesamte House of Night in seinen Bann gezogen. Und niemand scheint zu bemerken, welche Bedrohung von ihm ausgeht. Der Schlüssel, den es braucht, um seinen immer stärker werdenden Einfluss zu brechen, liegt in der Vergangenheit. Aber was, wenn diese Vergangenheit Geheimnisse offenbart, die Zoey nicht wissen will, und Wahrheiten, denen sie sich nicht zu stellen traut?

Meinung:

Puh, dies war leider für mich der bisher schwachste Teil der Serie. Meine Hoffnungen lagen so sehr in die Rückkehr von Stark, doch was ist passiert? (Achtung Spoiler!) Sie kommt wieder mit Erik zusammen (und schon war Stark vergessen) und beginnt schon wieder eine Prägung mit Heath. Die Jungs bekriegen sich gegenseitig aber keiner von ihnen wendet sich von Zoey ab und Stark der später dazukommt findet das ganze amüsant. Realistischer wäre das ganze, würde Erik ihr den Laufpass geben. Heath kann nicht von ihr los und es wäre sicher sinnvoller, die Prägung zu brechen. Jedoch denke ich immer noch, dass er etwas ausfrisst und deswegen bei ihr bleibt. Dieses ganze Männer-Theater geht mir leider mittlerweile sehr auf die nerven. Ich würde mir wünschen, dass sie sich endlich auf einen Kerl (Stark) festlegen würde.

Die aller nervigste Person (und nicht erst seit diesem Band) ist für mich Jack. Jack, das kleine Hündchen das Damien und dem Rest der Gruppe nur hinterher rennt und ständig rumflennt (wah, ich fange an wie die HoN-Charaktere zu sprechen). Direkt gefolgt auf der Nervigkeitsskale: die Zwillinge. Sämtliche Oberflächlichkeit die sie Aphrodite vorwerfen trifft auf sie selbst zu. Jede männliche Person die auf den Plan tritt wirst einmal auf sein äußeres reduziert. Die beiden sind mir einfach viel zu klischeehaft.

Weite teile des Romanes zogen sich extremst hin, was bisher bei keinem der andere Bände der Fall war. Der Angriff auf Zoey und ihre Verletzung haben mich leider nicht berührt. Ich vermag nicht zu sagen ob es daran gelegen ist, dass sie nicht mehr mein Lieblingscharakter ist oder es tatsächlich der Schreibstil war. Spannend war es trotzdem.

Das Liebesquaos steht in diesem Band leider leicht im Vordergrund, was nach meinem Empfingen eigentlich der Kampf gegen Neferet und Kalona sein sollte. Ich hoffe darauf, dass Zoey sich im nächsten Band endlich für einen der drei Typen entscheidet und auch bin ich sehr gespannt, wie es mit Stevie Raey weitergehen wird. Wie immer die absoluten Pluspunkte: Aphrodite und Darius.

Fazit:

Leider nur 3,5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 05.10.2016

Ich kauf nix!

Ich kauf nix!
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Inhalt:

Hilfe! 34 Röcke - und nichts zum Anziehen? Ein fröhliches Plädoyer für Shopping-Enthaltsamkeit Für viele wäre es wohl die Höchststrafe. Die junge Wienerin Nunu Kaller macht es freiwillig: ein ...

Inhalt:

Hilfe! 34 Röcke - und nichts zum Anziehen? Ein fröhliches Plädoyer für Shopping-Enthaltsamkeit Für viele wäre es wohl die Höchststrafe. Die junge Wienerin Nunu Kaller macht es freiwillig: ein Jahr Shoppingboykott, ein Jahr ohne neue Kleidung, ohne neue Schuhe, Schmuck oder Taschen. Aber ein Jahr voll neuer Styling-Ideen, mit Spaß am Selbermachen - und jeder Menge neuer Lebensenergie. Mit Witz und ohne moralischen Zeigefinger erzählt Nunu Kaller in »Ich kauf nix!« von den Höhen und Tiefen ihres Selbstversuchs: von Momenten der Versuchung im Schilderwald unserer Sale!-Schnäppchen!-Alles-muss-raus!-Kultur, vom Spaß auf Kleidertausch- partys und Kämpfen mit »Mount McWäscheberg«, von Lust und Frust mit Stricknadel und Nähmaschine. Und sie geht auf die Suche nach Alternativen zum sozialen und ökologischen Wahnsinn, der mit dem Shoppen beim Textilschweden und Co. verbunden ist. Am Ende des Jahres wird sie natürlich wieder shoppen - und zwar gerne. Aber bewusster und mit gutem Gewissen.

Meinung:

Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und bedanke mich an dieser Stelle zunächst noch einmal dafür.

Ich freue mich über jeden, der hinter die Maschenerie der Kleider- und Lebensmittelkonzerne sowie Lobbys schaut. Der den Konsum hinterfragt und sich mit der Produktion der Waren und dem dahinterstehenden Leid auseiander setzt. Genau dies hatte sich Nunu vorgenommen und ihre Eindrücke zunächst in einem Blog und dann später mit diesem Buch vorgenommen. Genau genommen wollte sie eigentlich nur wieder Herrin ihres Kleiderschrankes werden, da sie in ihrer Wohnung schier in Kleidung versank, aber sie wollte mehr über die Produktion ihrer Suchtobjekte herausfinden.

Nunu hat einen angenehmen und humoristischen Schreibstil und ich könnte sie mir daher sehr gut als ChicLit-Autorin vorstellen. Neben den wizigen Passagen weißt sie auf die Misstände in den Näherein und auf die Ressourcenverschwendung hin, zeigt jedoch Alternativen auf und beginnt damit, ihren Lebensstil zu ändern. Sie hinterfragt Dinge, die sie vorher nie in Zweifel gestellt hätte und ich erkenne mich oft wieder, denn als ich vor einigen Jahren erst Vegetatierin und dann Veganerin geworden bin, habe ich viele Dinge ähnlich erlebt.

Gerne zitierte ich folgende Stelle:

Seite 168 weiter oben:
"Sag a mal, geht's noch? Spielst du dich jetzt als Moralapostel auf? Du kannst doch nicht erwarten, dass alle sofort den Textilschweden boykottieren, nur weil du drauf gekommen bist, wie scheiße es in der Kleidungsproduktion läuft?"

Wie gut kenne ich das nur... "Du bist ja nicht als Veganerin geboren worden, wie kannst du jetzt die Leute missionieren" und ähnliches musste ich mir schon anhören, wenn ich in der Stadt mit der Tierrechtsgruppe am Infostand gestanden bin. Es ist egal, wann bei einem Menschen das Umdenken in richtigung ethischere Lebensweise anfängt. Hauptsache es setzt überhaupt ein. Und wenn man einmal die Missstände da draußen real und ohne Verdrängungsmechanismus wahrgenommen hat, dann kann man Wut/Hilflosigkeit/Trauer [...] nicht einfach mehr so abstellen. Bei jedem Billigfetzen fragt man sich, welche Näherin da wohl drangesessen ist, bei jeder Ledertasche denkt man an die arme Kuh und an den Arbeiter, der später in der Gerberei die giftigen Gase einatmen musste. Man sollte in diesen Situationen keinen Stress produzieren sondern einfach weiter mit Fakten um sich schmeißen. Es wird immer wieder Diskussionen mit Leuten geben, die nur noch mit Schauklappen durch die Gegend laufen aber durch solche Menschen sollten man nicht von seinem Weg abkommen.

Passend dazu:

Seite 184, weiter unten:
"An dem Punkt gebe ich meistens auf. Aber ich verstehe schon: Sehr viel Interesse an meinen Vorhaben bestehte auch in dem voyeuristischen Wunsch, mich scheitern zu sehen."

Dies, + auf Fehler des Erklärenden hinweisen + anfangen beleidigend zu werden ist eine typische Reaktion von Leuten, die sich für nichts einsetzten, sich darüber aber bewusst sind und so deswegen ihr schlechtes Gewissen mit Beschimpfungen zu kaschieren versuchen. In Bezug auf das Verhalten von Omnivoren gegenüber Vegetariern/Veganer gibt es hierzu sogar schon Studien und die Situation lässt sich ganz leicht auf Umweltaktivisten und Menschenrechtler vs. Stinos projezieren.

Ob sie jedoch nach dem einem Jahr des Lernens und des Shoppingverbots direkt wieder mit dem Konsum angefangen hat oder nicht möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, das Buch soll sich ja schließlich noch oft verkaufen ;)

Fazit:

Ein witziger, kurzweiliger und tagebuchartiger Einblick in das Leben einer Frau, die dem Shoppingwahn ein Jahr lang entsagt (und vllt. auch länger??) hat.

5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 05.10.2016

Geboren um Mitternacht

Shadow Falls Camp – Geboren um Mitternacht
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Inhalt:

Im Leben der 16-jährigen Kylie geht alles schief: Nach der Scheidung ihrer Eltern, dem Tod der Großmutter und der Trennung von ihrem Freund wird sie in ein Camp für Schwererziehbare geschickt. ...

Inhalt:

Im Leben der 16-jährigen Kylie geht alles schief: Nach der Scheidung ihrer Eltern, dem Tod der Großmutter und der Trennung von ihrem Freund wird sie in ein Camp für Schwererziehbare geschickt. Doch Shadow Falls ist kein normales Sommercamp – hier entpuppen sich die Teenager als Vampire, Werwölfe, Hexen und Gestaltwandler. Als wäre das nicht schon verwirrend genug, kämpfen zwei aufregende Jungs um Kylies Herz. Doch bevor sie sich ihrem Liebesleben widmen kann, muss sie herausfinden, wer sie ist… Ein fesselnder Serienauftakt – mitreißend gelesen von Anke Kortemeier.

Meinung:

Für HoN-Fans wurde dieses Buch angepriesen. Da ich was nettes für Abends gesucht habe und die bisher gelesenen HoN-Bücher sehr gern gewonnen habe dachte ich mir, warum nicht ein Hörbuch vom Shadow Falls Camp.

Der Anfang war noch einigermaßen spannend. Im Gegensatz zu der Beschreibung waren ihre Eltern noch nicht geschieden, sondern wollen sich scheiden lassen. Nachdem Kylie nach einer Polizeirazzia auf einer Party von ihrer Mutter auf der Wache abgeholt werden musste steckt diese Kylie auf Anraten der Psychologen in ein vermeindliches Camp für schwererziehbare Jugendliche. Noch auf dem Weg dorthin ahnt Kylie jedoch, dass es sich um kein normales Sommecamp handelt. Es stellt sich schnell heraus, das dieses Camp für übernatürliche Teens gedach ist und von Hexen und Feen über Werwölfte, Gestaltenwandler und Vampire ist dort alles vertreten. Die Charaktere die neben Kylie dort auftreten passen leider alle in eine jeweilige Schublade und haben kaum Facetten. Einzig Dalla das Vampirmädchen und eine der Mitbewohnerinnen Kylies konnte mit Tiefe überzeugen. Ihre andere Mitbewohnerin, eine Hexe namens Miranda hatte zwar Potenzial, dieses wurde jedoch nicht ausgenützt. Über die männlichen Spielzeuge Kylies konnte man leider nicht viel erfahren. Aber heiß sind sie. Diese Vierecksbeziehung hatte (und nervt mich weiter) mich schon bei HoN sehr genervt aber vielleicht entscheidet sie sich ja in einem der Folgebände endlich für einen der Kerle. Kylie entwickelt sich zum Ende der Geschichte hin immer mehr zu einer Person, die ich nicht leiden konnte und es war mir zum Schluss eigentlich egal, wie es mit ihr weitergehen wird.

Ähnlichkeiten zu HoN:

- beste menschliche Freundin die sich verändert;
- Hauptdarstellerin ist extrem Naiv (gewollt? und zumindest versucht sich Zoey zu bessern)
- mag drei Kerle gleichzeitig, wovon einer auch noch der Ex ist (!!!)

Hervorzuhebende Minuspunkte:

Ständig wird an die Arme der Leute gefasst. "Er fasste sie an den Arm". "Sie legte ihr die Hand auf den Arm". "Sie legte ihm die Hand auf den Arm". Sie hielt ihn am Arm fest" usw. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten, die Bedeutung einer Situation bildlich darzustellen.

Es passiert fast nichts. Der größte Teil des Buches besteht nur aus Unterhaltungen. Kaum war die Unterhaltung mit Person X beendet ging auch schon die Konservation mit Person Y weiter. Ein bisschen mehr Handlung zwischen den Gesprächen hätte das Buch nicht so sehr in die Länge gezogen.

Die Betonung der Synchronsprecherin. Es ist natürlich Auslegungssache und jeder ließt eine Szene anders aber oft lag ein Lächeln in ihrer Stimme, an der ich keines im Text erwartet hätte. Ansonsten hat sie aber einen guten Job gemacht.

Die Campleiterin verhält sich wie eine 16-Jährige.

Es gibt keine Beschreibung der Umgebung. Man weiß, dass es einen Wald, einen See und einen Wasserfall gibt aber das war es auch schon. Mir hat sich weder erschlossen wie das Camp, noch wie die Umgebung aussieht.

Fazit:

Von der Beschreibung hätte ich viel mehr erwartet. Leider wurde ich sehr enttäuscht. Auch wurde mein Interesse an den weiteren Bänden nicht geweckt.

2,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 05.10.2016

Das Leben, das man wählt

Das Leben, das man wählt
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Inhalt:

"Stell dir vor, du hast alles, was du dir je gewünscht hast - und erkennst erst dann, was dir fehlt." Theresa Winter hat bereits mit Ende 20 alles erreicht, was sie schon als kleines Mädchen für ...

Inhalt:

"Stell dir vor, du hast alles, was du dir je gewünscht hast - und erkennst erst dann, was dir fehlt." Theresa Winter hat bereits mit Ende 20 alles erreicht, was sie schon als kleines Mädchen für sich erträumte. Zusammen mit ihrem Mann Leo und den beiden Kindern Milla und Tom führt sie ein ruhiges Leben auf dem Lande. Um ihrer Alltagsroutine als Hausfrau und Mutter zu entfliehen, beschließt sie, für einige Tage allein nach Irland zu fliegen, um ihre beste Freundin Lena zu besuchen. Dort trifft sie in einem Dubliner Pub auf den Freigeist und Lebenskünstler Ian Cordes, wodurch ihr Leben eine unerwartete Wendung nimmt.

Meinung:

Zunächst einmal bedanke ich mich, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte!

Theresa, die vom Haushalt überfordert ist, besucht ihre beste Freundin in Irland um dort einmal richtig abschalten zu können. Wie der Zufall es so will begegnet sie dort Ian, der genau das Gegenteilt von ihrem Mann und generell ihrem Leben ist und verliebt sich auf einen Schlag ihn. Und weil Zufälle so etwas schönes sind, ist er auch gleich noch Halbdeutscher und ihre Freundin muss urplötzlich das Land verlassen. Damit sie nicht umsonst dorthin gereist ist schlägt Lena ihr vor, die restliche Zeit mit Ian zu verbringen.

Sich in jemanden zu verlieben obwohl man in festen Händen ist - dies kann passieren. Jedoch wäre Theresa hier bereits nach einem Tag so weit, ihr bisheriges Leben für einen Kerl über den Haufen zu werfen, den sie gar nicht wirklich kennt. Eine Art, die ich weder bei Verheirateten noch Singles nachvollziehen kann. Des Weiteren muss man das ganze nicht auch noch provozieren, in dem man sich auf einen Urlaub mit einem Fremden einlässt, von dem man eigentlich nicht die Finger lassen kann. Aufgrund dieser Tatsachen hat mich das Buch leider nicht so überzeugt wie ich gehofft hatte. Vielleicht liegt es jedoch daran, dass dieses Buch relativ kurz war (264) der Anfang dadurch schnell erzählt werden musste.

Großes Plus: die Beschreibung der Landschaften und bis auf einige kitschige Ausrutscher der Schreibstil der Autorin.

Fazit:

3 von 5 Sterne