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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2020

Bewegend und wunderschön

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch
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Für mich sind die Romane von Brittainy C. Cherry ein Garant für gefühlvolle, tiefgründige und poetisch geschriebene Geschichten, die viele wichtige Themen ansprechen. Und so war es auch hier wieder und ...

Für mich sind die Romane von Brittainy C. Cherry ein Garant für gefühlvolle, tiefgründige und poetisch geschriebene Geschichten, die viele wichtige Themen ansprechen. Und so war es auch hier wieder und selbst wenn dieser Roman nicht zu meinen absoluten Highlights gehört, so hatte er es einmal mehr in sich und hat mir einige Male eine Gänsehaut beschert.

Vor allem ist der Schreibstil der Autorin wieder absolut unvergleichlich. Er ist wunderschön, bildlich, poetisch und tiefgründig. Es gab wieder einige sehr interessante und erinnerungswürdige Zitate voller Weisheit. Und auch mit den Sprechern hat der Audio Verlag von LYX wieder alles richtig gemacht, denn die Stimmen von Nicolás Artajo und Yesim Meisheit passen nicht nur super zu den Protagonisten, sondern die beiden haben auch eine wahnsinnig tolle Betonung und lassen die Geschichte damit sehr lebendig wirken.

Die Geschichte war ebenfalls wieder der Hammer, wenn sie mich auch nicht von der ersten Seite an einfangen konnte. Während sie anfangs noch wie eine flapsige Teenager-Liebesgeschichte wirkt, in der sich die Protagonisten hassen, aber mit der Zeit feststellen, dass da doch mehr zwischen ihnen ist, so entwickelte sie sich von Seite zu Seite immer mehr in eine wahnsinnig tiefgründige Liebesgeschichte mit dramatischen Hintergrundgeschichten der Protagonisten. So spricht die Autorin auch hier wieder sehr wichtige, viel zu oft totgeschwiegene Themen wie psychische Erkrankungen, Alkohol- und Drogensucht an, ohne aber den Zeigefinger zu erheben. Vielmehr schafft sie es auch hier wieder, den Leser zum Nachdenken anzuregen und Dinge zu hinterfragen. Damit konnte die Geschichte auch mich nach einer Weile absolut in ihren Bann ziehen. Sie hat mich wirklich angesprochen und meine Emotionen geweckt, mich mitfühlen lassen und mein Herz zerrissen. Gerade das offene Ende hatte einiges Potential zum Tränen vergießen. Aber auch an Humor fehlt es der Geschichte trotz der vielen schweren Themen nicht, was sie zeitweise ein bisschen aufgelockert hat.

Auch die Charaktere waren hier wieder großartig geschrieben. Beide Protagonisten sind vielschichtige Persönlichkeiten, die für mich sehr realistisch und lebendig herüberkamen. Dabei haben sowohl Shay, als auch Landon eine ganze Menge Ballast mit sich herumzutragen und obwohl es anfangs noch so scheint, als wäre sie das typische Good Girl und er der viel beschriebene Bad Boy, so wird schnell klar, dass viel mehr hinter beider Fassaden steckt. Dazu kommen sehr authentische Nebencharaktere, die nicht immer den typischen Klischees folgen und dadurch ebenfalls sehr echt wirken. Am meisten habe ich allerdings Shays Großmutter Maria ins Herz geschlossen und ich bin sicher, dass es vielen Lesern so gehen wird. Warum? Das müsst ihr selbst herausfinden.

Insgesamt hat Brittainy C. Cherry mit diesem Roman wieder eine sehr authentische und überzeugende Geschichte geschrieben, wie es nur wenige Autoren schaffen. Diese hat mich emotional gepackt und auf jeden Fall neugierig auf den zweiten Teil gemacht, da ich unbedingt wissen will, wie es mit Shay und Landon weitergeht. Und auch, wenn mir zu den fünf Sternen ein kleines bisschen gefehlt hat, so kann ich auch diesen Roman nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 24.11.2020

Ganz okay, aber nicht meine Geschichte

Sturmtochter, Band 1: Für immer verboten (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Ich weiß wirklich nicht, woran es liegt, ob es das Genre ist oder ob ich insgesamt einfach nur zu alt für eine solche Art von Geschichten geworden bin. Jedenfalls konnte mich dieses Buch, obwohl es gut ...

Ich weiß wirklich nicht, woran es liegt, ob es das Genre ist oder ob ich insgesamt einfach nur zu alt für eine solche Art von Geschichten geworden bin. Jedenfalls konnte mich dieses Buch, obwohl es gut geschrieben war, nicht so richtig von sich überzeugen.

Dabei hat Bianca Iosivoni eigentlich einen richtig guten Schreibstil. Sie schreibt flüssig und bildlich, wenn auch manchmal ein bisschen zu ausführlich. Gerade die Kampfszenen waren mir persönlich einfach zu lang und ausgebaut. Trotzdem muss ich auch sagen, dass ich es gleichzeitig bewundere, wie authentisch und detailreich die Autorin diese geschrieben hat. Das Hörbuch wurde ebenfalls super gut eingesprochen und ich mochte die Stimme der Sprecherin wirklich sehr.

Das eigentliche Problem hatte ich leider mit der Handlung. Diese ist zwar im Grunde sehr interessant und konnte mich am Anfang auch gleich in ihren Bann ziehen, doch leider nahm mein Interesse an der Geschichte von Seite zu Seite mehr ab, bis ich mich am Ende nur noch durch die Seite gequält habe. Die Idee hinter dieser Trilogie finde ich dabei wahnsinnig toll, genauso wie das Setting und die Beschreibung der Elementare und ich hatte wirklich gehofft, dass mich die Geschichte packen kann, aber irgendwie hat mir einfach das gewisse Etwas gefehlt, die Spannung und das Gefühl, unbedingt wissen zu müssen, wie es denn weitergeht. Auch an der Liebesgeschichte hat mir etwas gefehlt. Für mich gab es kaum spürbare Emotionen und auch später konnte ich mich für diese Liebe nicht so richtig erwärmen, was vielleicht auch daran lag, dass es gleich zwei potentielle Liebhaber gibt, die Beziehung zwischen ihnen und Ava aber dennoch eher kumpelhaft herüber kommt. Insgesamt hat mich die Liebesgeschichte hier einfach nur kalt gelassen. Das Ende habe ich dann nur noch überflogen und ich werde wohl auch die weiteren Bände nicht mehr lesen oder hören, weil ich nicht unbedingt wissen muss, wie es weitergeht.

Dafür habe ich aber die Charaktere geliebt. Davon gibt es hier einige, wovon allerdings Ava als Protagonistin im Vordergrund steht. Sie habe ich im Übrigen einfach nur gefeiert, denn sie lässt sich nichts gefallen, ist tough und schlägt manchmal einfach über die Stränge, so wie es Teenager in ihrem Übereifer nun manchmal auch tun. Das machte sie sehr lebensecht und liebenswürdig. Dann gibt es noch Lance, Reid, Brianna und Juliana, die Ava begleiten und die alle ihren festen Platz in der Geschichte haben. Diese sind alle ganz unterschiedliche, richtig gut geschriebene Charaktere.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich finde, dass Bianca Iosivoni auf jeden Fall schreiben kann und auch ihre Charaktere mochte ich hier wirklich super gern. Nur leider war die Geschichte nicht wirklich mein Ding. Ich denke aber, dass sie sehr vielen anderen sicherlich richtig gut gefallen wird, denn schlecht ist sie definitiv nicht.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Ein großartiger Rockstarroman mit toller Atmosphäre

Faded - Dieser eine Moment
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Ich liebe Rockstarromane und vor allem liebe ich diese Rockstarromane, die ein gewisses Flair mit sich bringen. Dabei ist es mir eigentlich egal, ob diese Romane eher emotional oder eher witzig sind. Dieser ...

Ich liebe Rockstarromane und vor allem liebe ich diese Rockstarromane, die ein gewisses Flair mit sich bringen. Dabei ist es mir eigentlich egal, ob diese Romane eher emotional oder eher witzig sind. Dieser hier hat mich aber vor allem damit begeistert, dass er aus der Reihe der von mir bisher gelesenen Rockstarromane heraussticht, denn er war für mich einmal wieder etwas ganz anderes.

Der Schreibstil der Autorin ist hier einfach großartig. Sie schreibt wahnsinnig flüssig und dennoch bildlich und packend. Schön finde ich auch, dass sie die Kapitel relativ kurz und spannend gehalten hat. Außerdem mochte ich, dass in diesem Roman einmal nicht so viel geflucht wurde, was sehr erfrischend für mich war.

Und auch die Handlung konnte mich vollends überzeugen. Von Anfang an konnte mich die Geschichte in ihren Bann ziehen und ich wollte die ganze Zeit wissen, wie es weitergeht. Auch hatte die Geschichte diesen gewissen Flair, den ich so sehr mag. Die Musik steht hier ganz weit im Vordergrund und dennoch sind es die Hintergrundgeschichten der beiden Protagonisten, die das ganze so spannend machten. Man merkt einfach von der ersten Seite an, dass irgendetwas mit Felicity nicht stimmt und sie vor etwas davon läuft, aber bis zum Schluss wird nicht alles verraten, so dass es auch für Band zwei noch spannend bleibt. Und auch Ryder hat mit Problemen zu kämpfen, die im Laufe der Geschichte immer mehr zum Tragen kommen. Dazu kommt eine wahnsinnig einnehmende Liebesgeschichte, die ich einfach mitfühlen konnte, die mich berührt und gleichzeitig fertig gemacht hat, weil Felicity und Ryder so gut zusammenpassen und doch unterschiedlicher nicht sein könnten und so kommt es wie es kommen muss und das Buch nimmt eine Wendung, die ich auf Grund des Klappentextes zwar schon erwartet hatte, aber garantiert nicht auf so drastische Weise. Aber es gibt auch einige wunderschöne, romantische Szenen und Momente, prickelnde Sexszenen, aber in der richtigen Dosis und tolle Songtexte, die die Geschichte super untermalt haben.

Ebenso mochte ich die Charaktere in diesem Buch super gern. Ob es die introvertierte Felicity ist, die ihre Lieder lieber für sich selbst behält, oder der extrovertierte Ryder, der anfangs noch wie ein typischer Bad Boy wirkt, aber immer mehr seine liebevolle Seite zeigt, beide sind super vielschichtige Charaktere mit Ecken und Kanten, die sehr menschlich für mich herüberkamen. Und auch die Nebencharaktere fand ich klasse und passend, wenn auch teilweise etwas überspitzt und klischeehaft, aber dennoch genau richtig.

Insgesamt kann ich diesen Rockstarroman nur weiterempfehlen für alle, die Geschichten mögen, in denen es um die Liebe zur Musik und romantische, wenn auch schwierige Beziehungen geht. Dieses Buch hat aber nicht nur das zu bieten, sondern auch einige Überraschungen, mit denen ich zum Beispiel nicht gerechnet hätte und sogar eine gewisse Tiefgründigkeit lässt er durchschimmern.

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Herzzerreißend und wunderschön

All Your Kisses
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Nachdem „A Wish for Us“ ein absolutes Highlight für mich war und ist, war klar, dass ich auch dieses Buch der Autorin unbedingt lesen musste. Allerdings muss ich sagen, dass wir es anfangs nicht so leicht ...

Nachdem „A Wish for Us“ ein absolutes Highlight für mich war und ist, war klar, dass ich auch dieses Buch der Autorin unbedingt lesen musste. Allerdings muss ich sagen, dass wir es anfangs nicht so leicht miteinander hatten. Ob das an meiner Leseflaute lag oder am Buch selbst, kann ich jedoch nicht sagen, denn an sich ist auch diese Geschichte wieder herzzerreißend und wirklich großartig, wenn sie für mich auch nicht ganz an „A Wish for Us“ heran kommt.

Wie schon in diesem Roman ist der Schreibstil auch hier wieder richtig super, tiefgründig und teilweise wirklich poetisch, aber auch bildlich und gut zu lesen. Was mich aber ein bisschen irritiert hat war, dass die Eltern hier Mama und Papa genannt wurden und nicht, wie gewohnt, Mom und Dad, was allerdings auch wieder zu den Protagonisten und der ganzen Geschichte passte.

Diese beginnt, als Rune mit fünf Jahren nach Amerika kommt und seine gleichaltrige Nachbarin Poppy kennenlernt und begleitet diese beiden dann sprunghaft bis zu ihrem fünfzehnten Lebensjahr. In dieser Zeit erfährt man schon sehr viel über die beiden Protagonisten und lernt sie mit der Zeit immer mehr lieben. Vor allem mochte ich, wie sich die Liebesgeschichte, so kitschig sie auch ist, entwickelte und immer stärker wurde. Genauso mochte ich, wie die Autorin wieder die Themen Musik und Kunst mit in ihre Geschichte eingewoben hat. Doch dann kommt es zum großen Bruch, als Rune mit seiner Familie wieder zurück nach Norwegen muss und da fehlte mir auch schon etwas. Die zwei Jahre, die er nämlich in Norwegen verbringt, werden auf gerade einmal zwei halben Seiten abgehandelt und man bekommt seine Veränderung, die später noch eine wichtige Rolle spielt, so gut wie gar nicht mit, auch wenn darüber später noch einmal gesprochen wird. Richtig bewegend wird es allerdings danach, als Poppy und Rune wieder aufeinandertreffen und sich alles verändert hat. Hier wird es plötzlich richtig dramatisch und es kommen Tatsachen ans Licht, die mir wirklich das Herz gebrochen haben. Doch bei all dieser Dramatik war die Liebesgeschichte weiterhin wunderschön und tiefgründig, bis sie mir am Ende dann noch ein paar Tränchen entlockt hat. Was sie jedoch nicht gebraucht hätte, war dieser für mich schreckliche Epilog, der das für mich erträgliche Level an Kitsch dann doch überstiegen hat.

Die Charaktere fand ich in diesem Roman wieder super geschrieben. Beide Protagonisten waren für mich greifbar und wirkten sehr realistisch. Beide waren auf vollkommen unterschiedliche Weise sehr sympathisch und hatten dennoch Ecken und Kanten, selbst Poppy, die ein wahnsinnig lebensfroher und lebensbejahender Mensch ist und trotz ihres schlimmen Schicksals immer positiv bleibt. Und auch die Nebencharaktere, wie die Eltern, Geschwister und Freunde der beiden mochte ich wirklich sehr.

Alles in allem bekommt man mit diesem Roman eine wunderschöne und süße Liebesgeschichte, die zum Ende hin immer dramatischer wird und dennoch eine Lebensfreude ausstrahlt, die es mir irgendwie leichter gemacht hat, mit all den schlimmen Dingen, die hier geschehen, klar zu kommen. Ich kann jedenfalls nur sagen, dass mich Tillie Cole auch mit dieser Geschichte wieder mitten ins Herz getroffen hat und ich den Roman, wenn ich auch lange dafür gebracht habe, wahnsinnig gern gelesen habe.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Bester Band der Reihe

Hiding Hurricanes
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Nachdem ich Band eins und zwei zwar ganz okay fand, diese mich aber nicht so richtig packen und gefühlsmäßig erreichen konnten, freut es mich, dass es bei diesem Band nun ein ganzes Stück besser war und ...

Nachdem ich Band eins und zwei zwar ganz okay fand, diese mich aber nicht so richtig packen und gefühlsmäßig erreichen konnten, freut es mich, dass es bei diesem Band nun ein ganzes Stück besser war und ich die Geschichte von Lenny und Creed wirklich gern gelesen beziehungsweise gehört habe.

Auch hier ist der Schreibstil wieder gut und bildlich. Dabei wird die Geschichte wie in Band zwei wieder aus beiden Perspektiven erzählt, sowohl aus Lennys als auch aus Creeds, was beide für mich greifbarer machte. Besonders gut hat mir aber auch gefallen, dass das Hörbuch einfach perfekt vertont wurde, denn hier haben die Sprecher nicht nur super gut gesprochen, sondern auch deren Stimmen fand ich sehr passend und angenehm. Gerade die männliche Stimme fand ich überaus sexy und wohlklingend.

Ebenso mochte ich im Großen und Ganzen die Handlung wirklich sehr, auch wenn sie mir teilweise ein bisschen unrealistisch schien. Diese war das erste Mal auch ein bisschen tiefgründiger und hat Themen angesprochen, mit denen ich mich sehr gut identifizieren konnte. Genauso mochte ich die Liebesgeschichte zwischen Lenny und Creed. Zwar konnte ich nicht so richtig verstehen, wie er sie nicht erkennen konnte, aber dennoch gab es zwischen den beiden eine tolle Atmosphäre und ein gewisses Prickeln. Und obwohl ich immer ein bisschen meine Probleme habe mit Geschichten bei denen aus Freunden ein Paar wird, so hat die Autorin das in ihrem Roman wirklich gut umgesetzt. Das ganze ringsherum hat die eigentlich schon an sich spannende Liebesgeschichte dazu noch ein bisschen spannender gemacht. Eines hat mich allerdings leider auch hier wieder gestört und das war, dass es einerseits zu viele kurze dramatische Szenen gab, davon aber keine so richtig gut ausgebaut wurde. Dabei gab es eine Menge Potential für einen spannenden, dramatischen Teil.

Die Charaktere haben mir hier in diesem Band allerdings am meisten gefallen. Lenny ist endlich einmal eine sehr interessante und vielschichtige junge Frau mit Ecken und Kanten. Sie ist nicht auf den ersten Blick sympathisch, aber umso mehr man hinter ihre Fassade blickt, umso mehr lernt man sie verstehen und auch ein Stück weit lieben. Creed dagegen ist wieder der typische Good Guy, liebenswert, aber auch nicht besonders aufregend, hat aber noch immer mehr zu bieten als Ches und Mitchell aus Band eins und Band zwei.

Insgesamt ist dieser Band der Reihe für mich persönlich auf jeden Fall auch der beste Band. Mich hat er super unterhalten und ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte von Lenny und Creed ausgeht. Dieser Roman konnte mich gefühlsmäßig endlich erreichen und in seinen Bann ziehen, auch wenn er noch nicht perfekt war. Man merkt einfach auch die Entwicklung, die die Autorin durchgemacht hat.

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