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Klavierkatze

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2017

Eine lustige, aber leider wahre Geschichte

Schmitz' Häuschen
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Inhalt:

Ralf Schmitz baut um - und ist kurz davor durchzudrehen. Denn nichts läuft nach Plan: Maurer ziehen Wände auf der falschen Etage hoch, Maler verputzen abgeklebte Fenster,
und Elektriker montieren ...

Inhalt:

Ralf Schmitz baut um - und ist kurz davor durchzudrehen. Denn nichts läuft nach Plan: Maurer ziehen Wände auf der falschen Etage hoch, Maler verputzen abgeklebte Fenster,
und Elektriker montieren Lichtschalter, bei deren Betätigung die Dachluke aufgeht. Und das ist erst der Anfang. Was für ein Glück, dass der Top-Comedian bei all diesen Katastrophen nicht seinen unvergleichlichen Humor verliert. Ralf Schmitz erkundet die verrückte Welt der Heim- und Handwerker. Am Ende ist klar: Das Leben ist eine Baustelle, nach fest kommt ab - und den Rest bringt der Putz!

Meinung:

Wir sind gerade dabei unseren Dachboden auszubauen und da habe ich mir gedacht, dass ich einfach mal das passende Buch von Ralf Schmitz dazu lese. Er schreibt sehr gut und ich habe sehr oft lachen müssen. Die Situationen, die er beschreibt, kamen mir alle sehr bekannt vor. Ich konnte mich, durch die ähnliche Situation, gut in ihn hineindenken. Auch seine Bilder zwischendurch und im Anhang waren sehr amüsant.
Ralf hat seinen Umbau übertsanden. Jetzt müssen wir es auch noch schaffen.

Fazit:

Ich hoffe, dass Ralf noch einige andere Bücher schreiben wird, weil ich die sehr gerne lese.
Ich empfehle allen dieses Buch weiter, die sich in einer ähnlichen Situation befinden und sich amüsieren wollen.

Veröffentlicht am 25.02.2017

Eine sehr gute Hilfe bei schlechten Noten!

Schluss mit ungenügend!
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Inhalt:

"Mitten im heißen Sommer 2012 saß ich an meinem Schreibtisch und beschloss, dass jetzt Schluss war mit Schulversagen. Auf dem Blatt Papier, das vor mir lag, notierte ich in Großbuchstaben mein ...

Inhalt:

"Mitten im heißen Sommer 2012 saß ich an meinem Schreibtisch und beschloss, dass jetzt Schluss war mit Schulversagen. Auf dem Blatt Papier, das vor mir lag, notierte ich in Großbuchstaben mein Ziel: ABITURNOTE 1,0."
David Weinstock, der jedes Jahr um seine Versetzung fürchten musste, hat sein Ziel erreicht: ein Abitur mit der Endnote 1,0! Und dabei hat er erkannt: Gute Noten sind kein Hexenwerk und haben nur wenig mit stundenlangem Pauken zu tun. Viel wichtiger ist es, zu verstehen, wie der Schulbetrieb funktioniert, und dieses Wissen strategisch zu nutzen. Leicht verständlich erklärt David Weinstock, wie man das Projekt "Traum-Abi" angeht, effizient lernt, mündlich in allen Fächern der beste Schüler wird und es gleichzeitig auch schriftlich durchgehend auf eine 1+ bringen kann.

Meinung:

Ich bin nach Beendung der Realschule aufs Gymnasium gewechselt. Seitdem habe ich sowohl mündlich, als auch schriftlich Probleme. Ich habe nicht geglaubt, dass mir dieses Buch helfen wird, aber ich wollte es trotzdem versuchen. Und es hat funktioniert. Ich bin zwar nicht überall auf einem Einser Stand, aber ich bin von meinen Vieren runtergekommen. Ich habe alles angewandt, was David Weinstock an Tipps gegeben hat und habe alles mitgeschrieben, was ich für wichtig hielt in dem Buch. Das habe ich angewandt und jetzt stehe ich in den meistens Fächern auf einer 3. Das werde ich jetzt weiterhin versuchen. Einen 1,0 Durchschnitt brauche ich zwar nicht unbedingt, aber ein paar bessere Noten wären trotzdem ganz schön.

Fazit:

Ich empfehle allen dieses Buch, die von den schlechten Noten runterkommen wollen. Wenn man es wirklich will und hart daran arbeitet, kann man es auch schaffen. Und das Buch hilft einem sehr dabei!

Veröffentlicht am 25.02.2017

Sehr spannend!

Flavia de Luce 6 - Tote Vögel singen nicht
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Inhalt:

Endlich: Die lang ersehnte Enthüllung! Was geschah mit Flavias Mutter?

Es ist ein Frühlingsmorgen im Jahr 1951. Flavia de Luce hat sich mit ihrer Familie am Bahnhof von Bishop’s Lacey eingefunden, ...

Inhalt:

Endlich: Die lang ersehnte Enthüllung! Was geschah mit Flavias Mutter?

Es ist ein Frühlingsmorgen im Jahr 1951. Flavia de Luce hat sich mit ihrer Familie am Bahnhof von Bishop’s Lacey eingefunden, um die Heimkehr ihrer beim Bergsteigen in Tibet verschollenen Mutter Harriet zu erwarten. Als der Zug einfährt, nähert sich ein großer Fremder der elfjährigen Hobbydetektivin und flüstert ihr eine kryptische Botschaft zu. Einen Augenblick später ist der Mann tot – jemand aus der Menschenmenge hat ihn offenbar vor den Zug gestoßen. Ein neuer Fall für Flavia de Luce, die sich dieses Mal sogar in die Lüfte schwingt, um einen Killer zur Strecke zu bringen, und die endlich die Wahrheit erfährt über die Vergangenheit ihrer Mutter …


Meine Meinung:

Am Anfang sind noch viele Fragen offen und durch ein paar unklare Worte muss man die Sätze teilweise nochmal lesen um sie zu verstehen. Im Laufe des Buches bessert sich diese Kleinigkeit allerdings. Wie in den vorherigen Bänden geht es in 'Flavia de Luce' nicht nur darum einen Fall zu lösen, man erfährt auch vieles über ihre Familie und deren Vergangenheit, was das Buch unter anderem sehr spannend macht.
Alan Bradleys Schreibstil macht es dem Leser leicht sich in die Charaktere hineinversetzen zu können.
Zum Ende hin wird nicht nur über Harriets Vergangenheit berichtet sondern auch darüber, wie es mit Flavia weitergeht.


Fazit:

Durch die Spannung, die das ganze Buch über hält, ist der sechste Band der Flavia de Luce Reihe wirklich zu empfehlen. Allen Neueinsteigern ist jedoch zu raten bei Band eins zu beginnen.

Veröffentlicht am 25.02.2017

Einfach nur total witzig!

Nenne drei Nadelbäume: Tanne, Fichte, Oberkiefer
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Inhalt:
Wenn Lothar Matthäus die Bibel übersetzt hat, waren Deutschlands Schüler mal wieder besonders kreativ. Spiegel Online hat Lehrer dazu aufgerufen, die skurrilsten Stilblüten und Fehler aus Prüfungen, ...

Inhalt:
Wenn Lothar Matthäus die Bibel übersetzt hat, waren Deutschlands Schüler mal wieder besonders kreativ. Spiegel Online hat Lehrer dazu aufgerufen, die skurrilsten Stilblüten und Fehler aus Prüfungen, Klausuren und Unterrichtsstunden zu verraten und Hunderte von Einsendungen erhalten. Die besten davon sind in diesem Buch versammelt: Witzig, absurd und manchmal zum Verzweifeln - denn wer nichts weiß, kann alles raten.

Meinung:
Nicht nur die Antworten der schüler sind hier lustig. Auch die Kommentare der Lehrer und Autorinnen bringen einen oft zum Lachen. In dem Buch sind die Themen Deutsch, Sprachen, Geschichte, Politik, Religion, Erdkunde, Biologie, Naturwissenschaften, Mathematik, Wirtschaft, Medizin und Sexualwissen aufgegriffen worden. Aber auch viel Allgemeinwissen, Rechtschreibfehler und Hürden im Schulalltag sind gefragt.
Man kann alles gut verstehen und sieht schnell, wo der Fehler gemacht wurde. Was auch sehr gut ist: Man lernt dazu! Zwischendurch sind kleine Passagen mit Wissenswertem.

Fazit:
Ich empfehle das Buch allen weiter, die gerne mal während des Lesens lachen wollen.
Ich gebe dem Buch nur 4 von 5 Sternen, weil in dem Bereich Geschichte und Politik ein bisschen Vorwissen da sein muss, um zu verstehen, wo der Fehler liegt.