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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2020

Informativ!

Selleriesaft
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Sellerie und ich – das war bislang so eine Sache, da ich mich nie so wirklich an den Geschmack gewöhnen konnte. Da ich dennoch immer offen für Neues bin, habe ich mich auf „Selleriesaft: Mit dem grünen ...

Sellerie und ich – das war bislang so eine Sache, da ich mich nie so wirklich an den Geschmack gewöhnen konnte. Da ich dennoch immer offen für Neues bin, habe ich mich auf „Selleriesaft: Mit dem grünen Power-Paket entgiften“ eingelassen und bin doch positiv überrascht.

Burkard Hickisch hat dabei einen interessanter Ratgeber geschrieben, der sowohl einen Theorieteil, als auch einen Praxisteil enthält.

Im Theorieteil erfährt man sehr vieles über Sellerie, dessen Wirkung und was Sellerie alles im Körper bewirken kann. So verstärkt Sellerie nicht nur die Abwehrkräfte, sondern verbessert auch das Hautbild und ist perfekt für Detox- oder klassische Fastenkuren geeignet.

Im Praxisteil gibt es dann gleich mehrere Rezepte, wie man einen guten Selleriesaft herstellt und wie man diesen immer wieder verfeinern kann, sodass auch eine gewisse Abwechslung vorhanden ist.

Dabei ist das Buch insgesamt sehr informativ und vor allem interessant geschrieben, sodass ich das Buch nur empfehlen kann. Ein toller Ratgeber für alle, die sich für Fastenkuren interessieren.

Veröffentlicht am 31.10.2020

Es war nicht meins....

The Mayfly - Die Chemie des Bösen
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Auf „The Mayfly – Die Chemie des Bösen“ war ich bereits besonders gespannt, da ich bislang fast nur Gutes über diesen Thriller gehört habe. Leider waren meine Erwartungen allerdings etwas zu hoch, denn ...

Auf „The Mayfly – Die Chemie des Bösen“ war ich bereits besonders gespannt, da ich bislang fast nur Gutes über diesen Thriller gehört habe. Leider waren meine Erwartungen allerdings etwas zu hoch, denn hier habe ich lediglich einen Thriller vorgefunden, der mit vielen Klischees spielt und bei dem irgendwie alles schon einmal da gewesen war.

Man muss James Hazel zugutehalten, dass er versucht hat, den Thriller insgesamt recht spannend zu gestalten. Mein Problem war hierbei jedoch, dass er sich zu viel an den typischen Klischees aus dem Genre bedient hat und für mich nicht viel Neues hier enthalten war. Zwar muss man sagen, dass sich die Geschichte flüssig liest und auch die Figuren hier und da gut ausgearbeitet sind, allerdings

Geschichten, in denen ein Ermittler, in dem Fall auch ein Anwalt, selbst unter Verdacht gerät und dabei den wahren Täter finden möchte, gibt es bereits wie Sand am Meer und genau so liest sich auch dieses Buch. Charlie Priest ist dabei natürlich jemand, der seine eigenen Dämonen hat und nicht der geselligste Mensch ist, wie es auch bei vielen anderen Ermittlern der Fall ist. Dieser wird von einem Mann bedroht, der wenige Zeit später brutal ermordet aufgefunden wird. Dabei gerät nicht nur Charlie Priest in das Fadenkreuz der Polizei, sondern es steht vor allem die Frage im Raum, warum der Getötete einen USB-Stick von Charlie wollte.

Der Fall bietet dabei nur selten wirkliche Überraschungen, sondern bietet lediglich die üblichen Verfahrensweisen, die man bereits aus vielen anderen Werken aus dem Genre kennt. Zwar ist hier durchaus ein roter Faden erkennbar, allerdings bot die Geschichte für meinen Geschmack zu wenig Neues, um mich wirklich begeistern zu können. So war hier letztendlich einfach alles nur nett, was für einen Thriller doch eher ein Todesurteil ist.

Somit konnte mich „The Mayfly – Die Chemie des Bösen“ mit seinen Figuren und wenigen Überraschungen und Wendungen leider nicht von sich überzeugen, sodass dieser Thriller leider nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.10.2020

Ein kleines Meisterwerk

Swimming Lessons – freischwimmen
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Die überaus talentierte Lili Reinhart ist mir spätestens seit der Erfolgsserie „Riverdale“ ein Begriff, in der sie die Schülerin Betty Cooper verkörpert. Da sie sich neben der Schauspielerei auch sehr ...

Die überaus talentierte Lili Reinhart ist mir spätestens seit der Erfolgsserie „Riverdale“ ein Begriff, in der sie die Schülerin Betty Cooper verkörpert. Da sie sich neben der Schauspielerei auch sehr ausführlich mit Body Positivity, Frauenrechten und mentalen Erkrankungen auseinander setzt, finde ich sie und ihre Ansichten sehr interessant und inspirierend, sodass ich schon sehr auf ihr Werk „Swimming Lessons“ gespannt war.

Meine Erwartungen an „Swimming Lessons“, das hauptsächlich aus Gedichten, Gedanken und Tagebucheinträgen besteht, waren enorm hoch und ich wurde zum Glück nicht enttäuscht, denn Lili Reinhart konnte mich mit ihren Texten sehr berühren, zum Nachdenken anregen und teilweise habe ich mich auch in ihren Gedanken wiedererkannt.

In ihren Texten geht es dabei nicht nur um Liebe, Trauer, eine gescheiterte Beziehung, Untreue und Verlust, sondern auch um ihre Depressionen und Angstzustände, an der die Autorin bereits seit einiger Zeit erkrankt ist.

Gleichzeitig ist das Buch auch wunderschön aufgemacht, denn dieses enthält immer wieder kleinere Illustrationen, die perfekt zu den Texten passen, und manchmal auch doppeldeutig sind, was mir sehr gefällt.

Kurz gesagt: „Swimming Lessons“ ist eine wunderschöne und nachdenklich stimmende Textsammlung, die nicht nur sehr schön aufgemacht ist, sondern vor allem berührt und inspiriert. Bitte mehr davon!

  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 26.10.2020

Interessant und kindgerecht

Komm, ich zeige dir die Wölfe
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"Komm, ich zeige dir die Wölfe" ist nicht nur durch seine wunderschöne Optik ein Highlight, sondern wird vor allem auch interessant, informativ und kindgerecht erklärt, sodass auch die jüngsten Leser mehr ...

"Komm, ich zeige dir die Wölfe" ist nicht nur durch seine wunderschöne Optik ein Highlight, sondern wird vor allem auch interessant, informativ und kindgerecht erklärt, sodass auch die jüngsten Leser mehr über Wölfe und ihre Umgebung erfahren.

Auf den vielen schönen Farbfotos wird nicht nur die Optik der Wölfe genauestens beschrieben, sondern vor allem auch mehr über ihr Leben erklärt: Was fressen die Wölfe? Wie verständigen sie sich untereinander? Wo genau leben sie? Wie verhalten sie sich innerhalb eines Rudels?

Dabei sind die Erklärungen sehr lebhaft und interessant geschrieben, sodass man hier nicht im Ansatz das Gefühl hat, ein Sachbuch in den Händen zu halten, sodass auch Kinder hier nicht nur einiges entdecken, sondern vor allem auch mehr über die Wölfe lernen können.

Kurz gesagt: "Komm, ich zeige dir die Wölfe" ist insgesamt ein interessantes und bildgewaltiges Erklärbuch, das nicht nur informiert, sondern vor allem auch Kindern die Angst vor Wölfen nimmt. Klare Empfehlung!

Veröffentlicht am 26.10.2020

Nur für Anfänger

Perfect Body Training
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Ich trainiere bereits seit einigen Jahren mit diversen Fitnessprogrammen, von denen ich meistens mal mehr, mal weniger begeistert war. Um Inspiration für neue Übungen zu finden, hatte ich hohe Erwartungen ...

Ich trainiere bereits seit einigen Jahren mit diversen Fitnessprogrammen, von denen ich meistens mal mehr, mal weniger begeistert war. Um Inspiration für neue Übungen zu finden, hatte ich hohe Erwartungen an "Perfect Body Training" und sehe auch hier sehr viel Licht und Schatten.

An sich ist das Buch interessant und gut, denn die vielen Bilder zeigen die Übungen gut auf und die Übungen sind an sich auch vielseitig, da diese nicht nur für Muskelaufbau sorgen, sondern vor allem auch für Körperdefinition geeignet sind. Dabeia werden viele Übungen gezielt auf ein Ganzkörpertraining genutzt, was auch sehr gut ist, sodass man auch hier nicht meckern kann.

Schade ist jedoch, dass das Buch kaum neue Übungen her gibt, sodass "Perfect Body Training" eher für Anfänger geeignet ist, die erst kürzlich mit dem Training angefangen haben, oder erst noch anfangen wollen.

Wer also bereits etwas fortgeschrittener ist, wird bei "Perfect Body Training" nicht besonders viel Neues vorfinden, Anfänger werden hier jedoch viele gute Übungen und Tipps finden, um einen gelungen Einstieg ins Training zu erhalten.