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Veröffentlicht am 17.06.2021

Ein Buch was mich aus meiner Leseflaute holt ist ein gutes Buch :)

The Memories We Make
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Inhalt:
Sich in ihn zu verlieben stand nicht auf ihrer To-Do-Liste.
Persephone Alexander ist ein Mathegenie, liebt Organisation - und hat das "normale" Collegeleben irgendwie verpasst. Daher hat sie sich ...

Inhalt:
Sich in ihn zu verlieben stand nicht auf ihrer To-Do-Liste.
Persephone Alexander ist ein Mathegenie, liebt Organisation - und hat das "normale" Collegeleben irgendwie verpasst. Daher hat sie sich vorgenommen, bis zum Ende des Semesters eine Liste mit Erfahrungen abzuarbeiten und dabei unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Seph will feiern gehen, Freunde finden, sich verlieben - ihr erstes Mal erleben. Doch dafür braucht sie den richtigen Partner. Kurzerhand veranstaltet sie ein Casting und ist überrascht, als ausgerechnet College-Football-Star Reece Michaels sich dazu bereit erklärt, ihr beim Abhaken ihrer To-do-Liste zu helfen - ausgenommen beim Verlieben und dem Sex ...

Meine Meinung:

Cover: Durch das Cover bin ich überhaupt erst auf das Buch gekommen. Da ich ein absolutes Coveropfer bin, ist mir dieses harmonische Cover direkt ins Auge gefallen. Ich liebe die Mischung aus Pastelltönen und den verschiedenen Texturen. Wobei ich finde das es bei der E-Book Ausgabe besser rüber kommt als bei der Printausgabe.

Schreibstil: Der Schreibstil hat es geschafft mich aus meiner Leseflaute zu befreien. Er war flüssig, einfach zu folgen und enthielt genau die Richtige Menge an Details. Mir gefiel wie die einzelnen Szenen verbunden wurden und hatte nie das Gefühl von der Autorin oder der Geschichte ab gehangen worden zu sein. Maya Hughes hat es geschafft mich in den Bann zu ziehen. In kaum einer Situation habe ich das Buch aus den Händen gegeben und war immer versucht weiterzulesen. Für mich hat sie die perfekte Mischung gefunden, so das es mir sogar egal war, dass das Ende leicht vorhersehbar war.

Handlung: Locker und leicht, so würde ich die Handlung beschreiben. Genau an den richtigen Stellen wurde ein wenig Würze eingefügt und machte die Handlung dadurch nur noch besser. The memories we make ist definitiv in das New Adult Genre einzuordnen, hat für mich aber einige Aspekte, die sich von „normalen“ New Adult Büchern abheben. Mich konnte die Idee ein Mädchen die „Nerdrolle“ zu geben absolut abholen und manchmal kam es mir so vor als würde ich diese Handlung in Realität erleben können. Leider wurde die Geschichte rund um Reece nicht aufgeklärt, was für mich die Handlung komplett abgerundet hätte.

Charaktere: Besonders in Seph konnte ich mich gut hereinversetzen. Sie ist ehrgeizig und hat ein Talent, was leider bis heute den meisten Mädchen nicht zugetraut wird. Teilweise war sie mir ein wenig zu engstirnig, aber irgendwie passte es zu ihrem Charakter. Umso absurder fand ich den plötzlichen Wandel, den sie vollzogen hat. Mir kam es einfach zu schnell vor, aber vielleicht musste sie irgendwann einfach aus dem Goldenen Käfig, in dem sie lebt, ausbrechen. Ihren Vater fand ich persönlich ganz schlimm. Wie kann man so herzlos sein und sein Kind zu einem Roboter erziehen wollen? Ihre Mutter hingegen tat mir einfach nur leid, sie stand voll und ganz unter der Fuchtel ihres Mannes.
Reeces Familie fand ich einfach nur hinreißend. Auch wenn sie ihre Geheimnisse haben, unterstützen sie ihren Sohn, wo sie nur können, manchmal sogar etwas widerwillig. Reece ist ein Traum, so einen möchte ich dann auch bitte haben.

Fazit: Das Buch hat mich wirklich positiv überrascht. Ich hatte mit einem „normalen“ New Adult Buch gerechnet, doch The Memories we make hat es geschafft mich aus meiner Leseflaute zu holen. Nach einigen Tagen ohne lesen habe ich dieses Buch innerhalb von 2 Tagen verschlungen und fand die Geschichte zwischen Seph und Reece ziemlich süß. Mich hat der Schreibstil wirklich in den Bann gezogen und besonders der Perspektivenwechsel hat mir gut gefallen. Das Cover ist ansprechend gestaltet und fällt einem direkt ins Auge, wodurch ich dieses tolle Buch gefunden habe. Hervorheben möchte ich die authentischen Charaktere. Vor allem Seph konnte mich einbeziehen und an manchen Stellen dachte ich, ich wäre an ihrer Stelle. Schade ist es, dass nicht alle Geheimnisse aufgedeckt wurde, manchmal wäre es bestimmt einfacher gewesen alle Hintergrundinformationen zu haben, um die Handlungen der Charaktere zu verstehen.
Trotzdem gebe ich The memories we make 4 von 5 Sternen und bin froh, dass es mich aus meiner Leseflaute holen konnte.

Cover: 4 von 5 Sternen
Schreibstil: 4,5 von 5 Sternen
Handlung: 4 von 5 Sternen
Charaktere: 4,5 von 5 Sternen

An dieser Stelle ein herzliches Danke an den LYX Verlag und Netgalley.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2021

Back in Green Valley

New Chances
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Inhalt: Während eines Work-and-Travel-Aufenthalts in den USA ihren Traum verwirklichen und Erfahrungen im Craft-Beer-Brauen sammeln – das hat sich die 21-jährige Leonie gewünscht. Doch dann geht schief, ...

Inhalt: Während eines Work-and-Travel-Aufenthalts in den USA ihren Traum verwirklichen und Erfahrungen im Craft-Beer-Brauen sammeln – das hat sich die 21-jährige Leonie gewünscht. Doch dann geht schief, was nur schief gehen kann, und Leonie strandet in der Kleinstadt Green Valley, auf der Suche nach irgendeinem Job. Einziger Lichtblick ist der ebenso attraktive wie einfühlsame Barkeeper Sam, dem sie prompt ihr Herz ausschüttet. Keiner von beiden ahnt, dass sie sich schon am nächsten Tag wiedersehen werden: Leonie bewirbt sich als Nanny für die kleine Maya, obwohl sie keinerlei Erfahrung mit Kindern hat – und ohne zu wissen, dass Sam Mayas Vater ist …

Meine Meinung: Es geht wieder nach Green Valley. Ich muss sagen ich bin wirklich ein bisschen traurig, dass es schon vorbei sein soll. Wie schon bei den anderen Büchern war es, als würde ich nach Hause kommen. Sobald Leonie den ersten Schritt in Green Valley gemacht hat, habe ich mich wohl gefühlt. Dieses Gefühl wird unterstützt durch den wunderbaren Schreibstil von Lilly Lucas. Sie schafft es jedes Mal aufs Neue mich in ihren Bann zu ziehen. Schon bevor ich New Chances angefangen hatte, wusste ich, dass ich es innerhalb von einem Tag durch gelesen haben werde. Und genau so war es dann auch. Obwohl ich nicht wollte das es endet, konnte ich nicht anders als weiterlesen. Auf den letzten Seiten war ich sogar kurz davor ein Tränchen zu verdrücken, was für mich wirklich untypisch ist. Wie schafft Lilly Lucas das nur? Wie kann es sein, dass mich New Chances so gerührt hat obwohl ich die Geschichte an sich nicht so stark fand wie die davor. Irgendwie bin ich nicht so richtig warm geworden mit Sam und Leonie. Dafür muss ich sagen, dass die kleine Maya zuckersüß ist und für mich, neben den altbekannten Charakteren, die interessanteste der Charaktere ist. Trotz meiner kleinen Schwierigkeiten mit den Charakteren gefiel mir das Thema Bierbrauen erstaunlich gut. Vergleichbares habe ich bisher nicht gefunden.
Am aller besten gefällt mir das Cover. Es ist wirklich das schönste der ganzen Reihe und macht einen tollen und hochwertigen Eindruck. Zu der Qualität der Bücher kann ich nur sagen, dass sie sehr gut ist. In keinem meiner Exemplare habe ich Leserillen oder etwaige Makel nach den Lesen entdeckt und sie fühlen sich sehr angenehm an.
Insgesamt kann ich sagen das New Chances mir sehr gut gefallen hat. Es ist zwar nicht mein Lieblingsteil der Reihe, aber trotzdem ein verdammt guter. Ich liebe das Cover und es macht sich wirklich gut in meinem Bücherregal. Es ist wirklich ein besonderes Buch für mich, gerade weil es von Lilly Lucas persönlich signiert worden ist. Ich werde es verdammt nochmal vermissen nach Green Valley zu reisen. Definitiv wird es nicht das letzte Mal sein, das ich diese Reihe lese. Der Schreibstil von Lilly Lucas ist etwas Besonderes und ich würde jedes Buch von ihr blind kaufen.
Abschließend geht ein großes Danke an Lilly Lucas für diese Reihe und ich hoffe, dass es bald neue Werke von ihr geben wird.

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  • Cover
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Veröffentlicht am 08.06.2021

Endlich wird Bels Geschichte erzählt.

Belial 1: Götterkrieg
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Inhalt: Die junge Tempeldienerin Cassia weiß genau, wer hinter dem Tod ihrer Freundinnen steckt, aber der skrupellose Dämon Ianus wird in ganz Rom als Gott verehrt und scheint unantastbar. Als dem Mädchen, ...

Inhalt: Die junge Tempeldienerin Cassia weiß genau, wer hinter dem Tod ihrer Freundinnen steckt, aber der skrupellose Dämon Ianus wird in ganz Rom als Gott verehrt und scheint unantastbar. Als dem Mädchen, das immun gegenüber dämonischen Kräften ist, eines Tages in Aussicht gestellt wird, Ianus zu Fall zu bringen, willigt sie ohne zu zögern ein, sich als Sklavin in dessen Villa einschleusen zu lassen. Doch dort bringt ein unerwarteter Gast ihre Pläne durcheinander: Belial, seines Zeichens angehender Teufel und Ianus‘ Erzrivale. Cassias ohnehin riskante Mission droht an seinem unwiderstehlichen Lächeln zu scheitern und wird noch aussichtsloser, als sie plötzlich in einen dämonischen Wettstreit zwischen Bel und Ianus gerät – einem Wettstreit um ihre Seele.

Meine Meinung:

Cover: Wie schon bei den anderen Teilen der Izara Reihe ist das Cover außergewöhnlich schön gestaltet und spiegelt den Geist des Buches wider. Genau wie das Mädchen auf dem Cover habe ich mir Cassia vorgestellt und bin erstaunt, wie gut sie zu der Beschreibung passt.

Sprecher/in: Mir haben die beiden Sprecher sehr gut gefallen. Es war wunderbar wie gut sie ihre Charaktere verkörpert haben und ihnen durch ihre Stimmen neues Leben eingehaucht haben. Sie haben einen tollen Job geleistet und es war schön für beide Charaktere eine eigene Stimme im Kopf zu haben. Sven Macht und Jodie Ahlborn haben beide angenehme Stimmen, die es dem Hörer einfach machen ihnen zu folgen.

Handlung: Die Handlung hat mich als einzige etwas enttäuscht. Im Gegensatz zu den sonst so unvorhersehbaren Handlungssträngen der Izara Reihe, waren diese in Belial komplett vorhersehbar. Das könnte daran liegen, das sich die meisten Geschehnisse schon in der Hauptreihe andeuten und somit keine wirkliche Überraschung mehr geboten hat. Dennoch hat mir die Handlung genau das gegeben, was ich bei den anderen Büchern gewünscht habe. Die Spannungen haben endlich mal ihren eigenen Raum bekommen und die Liebe war im Vordergrund.

Charaktere: Was soll ich sagen, ich liebe Bel seit dem der Lucien und Ari geholfen hat und deswegen war ich generell sehr froh mal seine Geschichte zu hören. Dabei hat er mich berührt und vollkommen mitgenommen. Julia Dippel hat es wirklich geschafft mir den Teufel sympathisch zu machen. Gerade deswegen hatte ich das Gefühl das Cassia auf den ersten Blick nicht zu Bel passt. Sie ist verschlossen und eigentlich nur darauf aus zu überleben. Im Gegensatz dazu ist Bel hier noch recht unbedacht und lebt offen seine Verachtung aus. Trotzdem spürt der Leser die Verbindung zwischen den beiden und es ist wirklich schade wie das Buch ausgeht.

Fazit: Für mich ist Belial leider das schwächste Band der Reihe. Vielleicht würde es anders sein, wenn Belial als erstes Band der Reihe gelesen wird. Dies würde ich generell empfehlen um etwaige Überschneidungen und Spoiler zu vermeiden. Ich denke das es dadurch sogar eine noch bessere Reihe werden könnte.
Dennoch freut es mich, das Bel seine eigene Geschichte erzählt bekommen hat und dementsprechend nochmal verständlicher wird.
Bei geänderter Reihenfolge wäre dieses Buch eindeutig ein Highlight gewesen. Deswegen gebe ich Belial – Götterkrieg 4 von 5 Sternen und bin begeistert das Bels Geschichte erzählt wurde.

Cover: 5 von 5 Sternen
Sprecher/in: 5 von 5 Sternen
Handlung: 4 von 5 Sternen
Charaktere: 4 von 5 Sternen
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Silberfisch und Netgalley.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Veröffentlicht am 08.06.2021

Dieses Buch hat mich leider total enttäuscht.

Sister of the Stars
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Inhalt: »Manche Dinge vermisst man für immer.«

Vor vier Jahren wurde Vianne von einer Sylphe gebissen. Im folgenden Dämonenfieber verlor sie all ihre Hexenkräfte. Um zu überleben, musste sie ihre Heimat ...

Inhalt: »Manche Dinge vermisst man für immer.«

Vor vier Jahren wurde Vianne von einer Sylphe gebissen. Im folgenden Dämonenfieber verlor sie all ihre Hexenkräfte. Um zu überleben, musste sie ihre Heimat und ihre große Liebe Ezra Tocqueville verlassen. Nun kehrt sie geheilt nach Frankreich zurück, das mittlerweile hinter einer riesigen Mauer liegt, die die Welt vor den Dämonen schützt. Vianne ist fest entschlossen, sich ihre Magie und Ezra zurückzuholen.

Vorher muss sie jedoch den jetzigen Großmeister der Magier überzeugen, einen Pakt mit den Dämonen zu schließen. Aber Ezra hat seine eigenen Pläne und in diesen kommt Vianne nicht mehr vor …

Meine Meinung:

Ganz ehrlich ich weiß nicht genau was ich von diesem Buch halte. Bisher habe ich viel Gutes über diese Reihe gehört und habe die Bücher auch schon des Öfteren in der Hand gehalten. Als sich mir dann die Möglichkeit bot den ersten Teil zu lesen habe ich natürlich direkt zugeschlagen.
An sich mochte ich die Idee rund um ein dystopisches Fantasysetting. Doch irgendwie wurde ich weder mit den Charakteren noch mit der Handlung so richtig warm und ich musste mich teilweise durch die Kapitel quälen. Der Einzige, der mich irgendwie mitnehmen konnte war Caleb, welcher leider erst spät ins Spiel kam. Hin und wieder war es richtig anstrengend mit anzusehen wie naiv Vianne an manche Dinge gegangen ist. Ich kann mir vorstellen, dass es gerade für jüngere Leser ein spannendes Buch ist, welches Sie erreicht und in den Bann zieht. Für mich persönlich war es leider nichts mehr.
Deswegen kann ich leider nur 3,5 von 5 Sternen geben und hoffe das es Leser gibt, die dieses Buch überzeugen kann.

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Veröffentlicht am 23.05.2021

Ein Wohlfühlbuch für zwischendurch.

Kissing in the Rain
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Inhalt: Camryn Kovic hat eine große, verrückte und laute Familie. Und als Camryns Freund eine Woche vor der Hochzeit ihrer Schwester Schluss macht, weiß sie genau, dass das die verdammte Feier ruinieren ...

Inhalt: Camryn Kovic hat eine große, verrückte und laute Familie. Und als Camryns Freund eine Woche vor der Hochzeit ihrer Schwester Schluss macht, weiß sie genau, dass das die verdammte Feier ruinieren wird. «Camryn, warum bist du noch nicht verheiratet? Camryn, warum kannst du keinen Mann halten? Camryn, warum ziehst du dich nicht etwas hübscher an? Camryn, der Trauzeuge ist noch Single!» Dass ihre Schwester vorschlägt, sie solle mit einem Fake-Freund zur Hochzeit kommen, ist trotzdem irre. Irre, aber nachvollziehbar. Und deshalb lässt Camryn sich darauf ein. Was soll schon schiefgehen? Abgesehen davon, dass ihr niemand glaubt, dass sie mit Troy, einem Freund aus Kinderzeiten, zusammen ist. Dass Troy sie deswegen vor der versammelten Familie küsst. Und dass dieser dämliche Kuss etwas mit ihr anstellt, das ganz und gar nicht geplant war …


Meine Meinung:

Cover: Ein Augenschmaus bildet das Cover von Kissing in the Rain definitiv. Egal ob man das Buch hat oder das Hörbuch beide Formate machen wirklich etwas her. Mir gefällt vor allem der Kontrast zwischen dem dunkelem Blau und dem Gold. Ich liebe die doch sehr schlichte Aufmachung, die eindeutig auf eine Hochzeitseinladung hinweist.

Sprecher/in: Christiane Marx hat das Hörbuch für mich zu einem richtigen Erlebnis gemacht. Besonders großartig war ihre Interpretation der einzelnen Charaktere und wie sie sprechen würden. Vor allem Emily war richtig süß gestaltet und hat mich verzaubert. Persönlich hat sie mir etwas zu langsam gelesen, was allerdings einfach zu lösen war. In der 1,25-fachen Geschwindigkeit war es für mich in der perfekten Geschwindigkeit gelesen.

Handlung: Auch wenn die Handlung zu 90 % vorhersehbar war, habe ich mich keine Minute lang gelangweilt. Es war lustig die wuselige Großfamilie zu begleiten und dabei zuzusehen wie sich Camryn und Troy ineinander verlieben. Hin und wieder war es etwas schwer zu verfolgen wessen Gedanken gerade gefolgt wird. Doch nach einiger Zeit in den einzelnen Abschnitten ging das meistens wieder recht gut. An sich war die Handlung abwechslungsreich und hat meine romantischen Seiten hervorgebracht.

Charaktere: Ich weiß ich habe es schon mehrfach gesagt, aber ich liebe Emily einfach. Für mich ist sie der heimliche Star des Buches und hat allen anderen die Show gestohlen. Camryn hat mich in manchen Augenblicken an mich selbst erinnert, was es mir dann recht einfach gemacht hat sie zu verstehen. Trotzdem hat mich an manchen Stellen ihre Unsicherheit nur noch genervt. Troy hingegen hat es nur ein einziges Mal geschafft mich zu nerven. Er wirkt zwar zunächst wie ein absoluter Player, doch tatsächlich ist er der Romantiker in dieser Geschichte. Nicht nur lehrt er Camryn zu lieben, sondern auch den Leser. Einen feel good Effekt hat für mich die Großfamilie der beiden. Ihr Humor war zwar teilweise etwas fies, aber so ist das nun mal in so einer großen Familie. Sympathisch war mir besonders Justins Mutter, denn sie war für mich das verbindende Element des Buches.

Fazit: Ein wunderbarer Zeitvertreib, welcher mich hin und wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Auch wenn die Story manchmal vorhersehbar war und auch nicht viel Innovatives, an sich hatte, konnte mich dieses Buch abholen. Besonders wurde dieses Buch durch seine Charaktere. Endlich hat der männliche Hauptcharakter mal seine Gefühle offen gestanden und war nicht die gesamte Zeit über ein Mysterium. Auflockernd wirkte die kleine Emily die bezaubernd war und für den ein oder anderen Lacher meinerseits gesorgt hat. Mir war leider die Unsicherheit von Camryn zu viel, beziehungsweise fast schon zu überspitzt. Zudem kommt noch, dass für mich unrealistische Ende.
Trotzdem habe ich das Buch sehr genossen und gebe Kissing in the Rain 4 von 5 Sternen. Ausschlaggebend für diese Wertung waren die angenehme Stimme der Sprecherin und die Lebensweisheiten, die der Leser dadurch vermittelt bekommt. Ein tolles Extra sind die serbischen Rezepte am Ende die sich wirklich lecker angehört haben.
Empfehlen kann ich dieses Buch vor allem New Adult Lesern und eingeschränkt auch Lesern von Liebesromanen im klassischen Sinne.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Argon Verlag und Netgalley.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Cover: 5 von 5 Sternen
Sprecher/in: 4 von 5 Sternen
Handlung: 4 von 5 Sternen
Charaktere: 4 von 5 Sternen (Emily bekommt 5 von 5)

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere