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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2021

Ein muss für alle Fans der Again Reihe

Show me the Stars
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Meine Meinung:

Die Leuchtturmreihe hat mich vor allem durch ihr wunderschönen Cover auf sich aufmerksam gemacht. Als ich dann auch noch gelesen habe, wo das ganze spielt und vor allem wo Liv wohnen wird ...

Meine Meinung:

Die Leuchtturmreihe hat mich vor allem durch ihr wunderschönen Cover auf sich aufmerksam gemacht. Als ich dann auch noch gelesen habe, wo das ganze spielt und vor allem wo Liv wohnen wird war ich begeistert.
Die anfängliche Begeisterung wurde leider zunächst gebremst, da es noch einige Zeit gedauert hat, bis der Leuchtturm tatsächlich ins Spiel kam. Bis zu diesem Zeitpunkt hat sich die Geschichte etwas gezogen und hat mich ehrlich gesagt fast schon gelangweilt. Danach wurde es viel besser und entwickelte sich zu einem richtigen Wohlfühlbuch. Der Schreibstil von Kira Mohn war angenehm zu verfolgen und hat vor allem den Leuchtturm und das Leben darin real wirken lassen. Des Öfteren habe ich Liv um ihr Leben auf der Insel beneidet und mir gewünscht an ihrer Stelle zu sein. Kira Mohn hat es geschafft genau die richtige Mischung aus Drama und Liebe zu finden, sodass mir nach den anfänglichen nie langweilig wurde.
Die gerade geschilderte Mischung machte die Handlung auch sehr interessant. Gerade durch die tolle Location ist für mich persönlich die Handlung etwas in den Hintergrund geraten, ich könnte mir allerdings vorstellen, dass für einige Leser die Handlung etwas langwierig sein könnte. Durch einzelne Nebenstorys muss der Leser teilweise aufpassen nicht den Faden zu verlieren und sehen das wirklich nur die wichtigen Teile im Gedächtnis bleiben.
Liv schien mir am Anfang wie eine typische Streberin, die alles so schnell wie möglich erledigen will und keine Rückschläge verkraften kann. Der Leuchtturm und die einsame Insel kamen da genau richtig, um sie auf den Boden zu holen.
Kjer ist von Anfang an verschlossen und passt auf den ersten Blick nicht zu Liv. Im Gegensatz zu ihm gefiel mir die Kombination von Liv und Airin viel besser, da Airin eine familiäre Atmosphäre in die Geschichte bringt.
Trotzdem hat Kjer eine Spannung in die Geschichte gebracht, die mich etwas an Mona Kastens Again Reihe erinnert hat.

Insgesamt mochte ich Show me the Stars von Kira Mohn sehr gerne und freue mich auf die weiteren Teile der Leuchtturmreihe. Wie auf einigen Seiten beschrieben erinnert der Stil des Buches stark an die Again Reihe von Mona Kasten. Wahrscheinlich gefällt mir das Buch deswegen so gut. Aus diesem Grund kann ich jedem Fan von Mona Kasten die Leuchtturmreihe empfehlen.

Ich gebe Show me the Stars 4 von 5 Sternen, da ich nur einige kleinere Anmerkungen hatte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.01.2021

Nach einigen Startschwierigkeiten wurde ich überzeugt

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)
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Inhalt: Emilia liebt Mathe und Chemie. Schon ihr ganzes Leben lang allen ihr naturwissenschaftliche Dinge sehr einfach und Rätsel lösen sich quasi von allein. Als sie dann auch das bisher noch nicht entschlüsselte ...

Inhalt: Emilia liebt Mathe und Chemie. Schon ihr ganzes Leben lang allen ihr naturwissenschaftliche Dinge sehr einfach und Rätsel lösen sich quasi von allein. Als sie dann auch das bisher noch nicht entschlüsselte Voynich-Manuskript lesen kann, merkt sie, dass sie etwas Großen auf der Spur ist. Schnell überschlagen sich die Ereignisse, als sie den attraktiven Goldalchemisten Ben kennenlernt. Was sie bisher nicht wusste entwickelt sich schnell als die Erklärung zu ihrer Begabung: sie ist eine Nachfahrin des uralten Silberordens. Da sie die Einzige ist, die das Rätsel des Voynich-Manuskripts lösen kann, gerät sie schnell ins Kreuzfeuer der Geheimlogen.

Meine Meinung:

Ganz ehrlich ich weiß nicht wirklich, was ich zu diesem Buch sagen soll. Innerhalb von wenigen Seiten hat sich meine Meinung komplett geändert und ich nicht wirklich weiß welcher Teil für mich überwiegen soll.
Aber fangen wir mal am Anfang an. Zunächst hatte ich einige Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Teilweise ging es mir eindeutig zu schnell und ich konnte die ganzen Informationen gar nicht so schnell zuordnen und verarbeiten, wie sie im Buch vorkamen.
Trotzdem gefiel mir die Idee hinter dem Plot, weswegen ich an dem Buch drangeblieben bin. Zum Glück habe ich das getan, denn nach den ersten 270 Seiten habe ich es geschafft alle Informationen zu ordnen und habe so langsam durch die Strukturen durchgeblickt. Danach wurde das Buch wirklich gut, die Charaktere haben von Anfang an einen sympathischen Eindruck gemacht. Na ja, alle bis auf Ben, denn genau wie er auf dem Buchrücken beschrieben wird ist er verschlossen und wirkt zunächst sehr abweisend und unfreundlich. Zum Ende hin wurde er dann aber zu einem meiner liebsten Charaktere, da er sich erst langsam öffnet und der Leser erst hinterher sieht, wie verletzlich er doch eigentlich ist.
Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass sich zwischen Emilia und Ben etwas entwickeln könnte und wurde im Nachhinein ja auch bestätigt.
Leider haben sich gerade zu Anfang einige Szenen etwas gezogen, wodurch die Missionen meiner Meinung nach sehr schnell abgehandelt werden mussten.
Insgesamt mochte ich Kaleidra trotzdem sehr gerne, da sich die Idee sehr real angefühlt hat und mir gerade die naturwissenschaftlichen Bezüge gefallen haben. Auch wenn ich von dem Anfang nicht ganz so begeistert war, werde ich mir den zweiten Teil der Reihe zulegen. Besonders da das Buch mit Geschehnissen endet, mit welchen ich niemals gerechnet hätte und der Cliffhanger einfach fies ist. Genau deswegen überwiegt für mich der zweite Teil des Buches, in welchem die Informationen nicht mehr so dicht waren und die Geschehnisse unvorhersehbar wurden.

Deswegen gebe ich Kaleidra – Wer das Dunkel ruft von Kira Licht 4 von 5 Sternen und freue mich auf den zweiten Teil der Reihe und hoffe das dieser mich von Anfang an mitreißen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.01.2021

Hat man sich an den Erzählstil gewöhnt, ist es ein tolles Buch für zwischendurch.

The Brooklyn Years - Was niemand erfährt
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Inhalt:
Dir gehört mein Herz - und ich will es nicht zurück Eishockeyspieler Patrick O'Doul lebt für die Brooklyn Bruisers. Aber die Zeit auf dem Eis hat Spuren hinterlassen. So sehr Patrick es auch versucht, ...

Inhalt:
Dir gehört mein Herz - und ich will es nicht zurück Eishockeyspieler Patrick O'Doul lebt für die Brooklyn Bruisers. Aber die Zeit auf dem Eis hat Spuren hinterlassen. So sehr Patrick es auch versucht, seine Sportverletzung lässt sich nicht länger ignorieren. Physiotherapeutin Ari Bettini soll nun den wichtigsten Spieler des Teams wieder fit machen. Doch während der Behandlung knistert es plötzlich gewaltig zwischen ihnen! Ari weiß, dass ihre Gefühle füreinander nicht sein dürfen, weil Ablenkung das Letzte ist, was Patrick jetzt gebrauchen kann. Sein oberstes Ziel ist es, zurück an die Spitze der NHL zu kommen. Oder etwa nicht?

Meine Meinung:

- Das Cover: Durch meine Vorerfahrungen mit dem ersten Teil der Reihe, wusste ich schon, dass sich das E-Book Cover von dem Printcover unterscheidet. Ich könnte mir vorstellen, dass es einige Leser verwirren könnte unterschiedliche Cover zu sehen.
Dennoch finde ich das Cover gelungen. Schade ist das immer dieselbe Person zu sehen ist, wo es sich doch um unterschiedliche Charaktere dreht. Trotzdem mag ich den Hintergrund, welcher wie Eis aussieht und somit Bezug zu dem Hauptthema hat.

- Der Schreibstil:
Am Anfang musste ich mich erst einmal wieder an die Erzählperspektive gewöhnen. So sehr es mich verwirrt hat, dass die gesamte Zeit über einen allwissenden Erzähler in der dritten Person gesprochen hat, so sehr mochte ich diese Erzählweise, sobald ich mich daran gewöhnt hatte. Leider hat das dieses Mal länger gedauert als beim letzten Buch. Dennoch war das wechselnde Hauptaugenmerk sehr angenehm zu verfolgen, da beide Charaktere ihre Schwächen haben und dem Leser das Folgen der Gefühle und Handlungen somit einfacher gestaltet wird.
Über das gesamte Buch hatte ich das Gefühl, dass die Autorin einen roten Faden hatte, dem sie gefolgt ist.

- Die Handlung:
Betrachtet man nur die Handlung, ist ein deutliches Auf und Ab zu erkennen. Gerade das machte das Buch angenehm zu lesen und lies es nie langweilig werden. Es war schön in derselben Umgebung zu bleiben, wie schon im ersten Teil der Reihe, sodass man schon alle Charaktere kannte. Dadurch konnte auch mehr Fokus auf die eigentliche Handlung gelegt werden. Gut gefallen hat mir der Hauch Spannung und Action den die Autorin dieses Mal mit eingebaut hat. Insgesamt hat die Handlung immer einen roten Faden gehabt und die Geschehnisse waren schlüssig.

- Die Charaktere: Wie oben schon angedeutet fand ich es sehr angenehm, das es sich wieder um Personen aus derselben Welt handelt, welche dem Leser schon bekannt waren. Schon im ersten Teil mochte ich Patrick O´Doul und Ari sehr gerne und hatte gehofft, dass sie auch nochmal ihre Bühne bekommen.
Ari erschien mir zunächst immer wie eine kleine graue Maus, doch zusammen mit O´Doul blüht sie regelrecht auf und wir nur durch ihren Ex runtergezogen. Schon im letzten Teil habe ich mich gefragt was mit Patrick nicht stimmte, was glücklicher weise hier aufgeklärt worden ist.
Gut getan hat Ari´s Ex der Geschichte. Durch ihn kamen die Turbulenzen und Spannungen in den Plot, welche die Geschichte erfrischend gestaltet.
Schade fand ich, dass Trevi und Georgia kaum vorkamen, gerade weil ihre Hochzeit den Epilog bildet.

- Die Emotionen: Durch das wechselnde Hauptaugenmerk wurden die Gefühle beider Hauptpersonen sehr deutlich und wurden für den Leser greifbar.

- Fazit: Insgesamt hat mir The Brooklyn Years – Was niemand erfährt gut gefallen. Positiv aufgefallen ist mir die Handlung, welche eindeutig Actionreicher war als die im ersten Teil. Des Weiteren habe ich mich gefreut wieder in das selbe Umfeld zu kommen und die Charaktere bereits zu kennen.
Schwierigkeiten hatte ich am Anfang in die Geschichte rein zu kommen, durch die gewöhnungsbedürftige Erzählperspektive, was mir leider am Anfang etwas den Spaß an dem Buch genommen hatte. Aus diesen Gründen gebe ich The Brooklyn Years – Was niemand erfährt von Sarina Bowen 4 von 5 Sternen.

Cover: 4 von 5 Sternen
Schreibstil: 3,5 von 5 Sternen
Handlung: 4 von 5 Sternen
Charaktere: 4 von 5 Sternen
Emotionen. 4 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2021

Bei einem Printexemplar hätte ich mich geärgert so vollkommen ok

The Crown Between Us. Royales Geheimnis (Die »Crown«-Dilogie 1)
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Inhalt:
*Vertraue niemals einem Royal ...*
Reichtum, Macht und Luxus - all das könnte für Alpha nicht weiter entfernt sein. Zumindest bis ihr Stiefvater sie nach einem missglückten Einbruchsversuch ...


Inhalt:
*Vertraue niemals einem Royal ...*
Reichtum, Macht und Luxus - all das könnte für Alpha nicht weiter entfernt sein. Zumindest bis ihr Stiefvater sie nach einem missglückten Einbruchsversuch nach Westby schickt, auf das Eliteinternat schlechthin. Und obwohl Alpha sich eigentlich nichts aus den Reichen und Schönen von Antira macht, befindet sie sich plötzlich mitten im Zentrum von Intrigen, Dramen und Geheimnissen. Einziger Lichtblick ist der charmante Aaron Kingston, der sie mit seinen smaragdgrünen Augen sogleich in seinen Bann zieht. Doch Aaron ist niemand Geringeres als der Cousin des Thronerben von Antira und ein Playboy obendrein. Ein gefährliches Spiel um ihr Herz beginnt ...
Pflicht oder Liebe?

Meine Meinung:
Durch Instagrambeiträge bin ich auf dieses Buch gestoßen und dachte mir, ich gebe dem Ganzen eine Chance.
Der Plot hat mich die ganze Zeit über sehr gut unterhalten und fing rasant an. Alpha wirkt am Anfang auf wie eine Mitläuferin, die die Lust am Leben verloren hat und zudem die meiste Zeit in ihrem Leben dazu auch noch Pech. Zu ihrem Glück trifft sie dann doch endlich mal einen netten Menschen, der ihr hilft und sie dabei unterstützt, das ihr Fehler nicht zur Stolperfalle im künftigen Leben wird. Auch der Umzug zu ihrer Großmutter und der Schulwechsel scheinen ihr gut zu tun, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht wirklich an die Westby passt.
Der Schreibstil war die gesamte Zeit über sehr angenehm, leicht verfolgbar und folgt die ganze Zeit über einen roten Faden. Gut war die Leichtigkeit, welche den Leser auch bei schwierigen Themen begleitet. Es waren Hochs und Tiefs in dem Plot zu finden, welche eine tolle Abwechslung geboten haben und somit keine Langeweile aufkam.
Bei den Charakteren weiß ich nicht so recht was ich von ihnen halten soll. Einerseits wirkten die meisten sehr nett und auch ehrlich auf mich, doch trotzdem misstraute ich einigen die gesamte Zeit über. Doppelzüngigkeit war die meiste Zeit über ein großes Problem, was dieses Mistrauen wahrscheinlich ausgelöst hat.
Besonders mitgenommen hat mich der Cliffhanger am Ende, da man zunächst dachte alles würde gut werden, sich dann aber nochmal alles um 180° gedreht hat.
Insgesamt würde ich dem Buch 3,5 von 5 Sternen geben, da es mich zwar hin und wieder mitreißen konnte, mir teilweise allerdings die Details fehlten und mich störte das es so „kurz“ gehalten wurde. Ich bin froh mir das E-Book gekauft zu haben und werde mir sicherlich auch den zweiten Teil zulegen. Gerade wegen dem Chliffhanger am Ende werde ich da wohl nicht drum herumkommen. Trotzdem wäre ein Printexemplar nichts für mich, da ich mich nur über den Preis ärgern würde, da finde ich den preis für das E-Book schon angebrachter.

Cover: 4 von 5 Sternen
Schreibstil: 4 von 5 Sternen
Handlung: 3 von 5 Sternen
Charaktere: 4 von 5 Sternen
Emotionen: 3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Eine tolle Abwechslung zu dem schrecklichen Wetter hier

Don't HATE me
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Inhalt:
Er hat sie belogen.
Sie will ihn vergessen.
Aber das Schicksal hat andere Pläne.
KENZIE hat sich geschworen: nie wieder Schottland und nie wieder Kontakt mit dem Henderson-Clan. Nachdem der ...


Inhalt:
Er hat sie belogen.
Sie will ihn vergessen.
Aber das Schicksal hat andere Pläne.
KENZIE hat sich geschworen: nie wieder Schottland und nie wieder Kontakt mit dem Henderson-Clan. Nachdem der gutaussehende Hotelerbe Lyall ihr Herz gebrochen hat, will sie sich ganz auf ihr Design-Studium konzentrieren. Doch dann erhält sie das Angebot, ein Henderson-Resort auf Korfu mitzugestalten. Eine einmalige Chance für ihre Karriere.
LYALL versucht alles, um Kenzie zu vergessen, nachdem sie ihn als gewissenlosen Lügner entlarvt hat. Seine Pläne für einen Machtwechsel im Familienkonzern stehen für ihn nun an erster Stelle. Doch unversehens benötigt seine Mutter Hilfe bei einem neuen Hotel-Projekt in Griechenland. Er ahnt nicht, wie sehr dort sein Herz auf die Probe gestellt werden wird.

Meine Meinung:

Zunächst Don´t hate me ist der zweite Teil der Don´t love me Reihe von Lena Kiefer und sollte unbedingt nach Don´t love me und am besten auch nach Don´t kiss me gelesen werden.
Der Einstig in den zweiten Teil der Reihe war etwas holperig, allerdings schnell überwindbar. Genau wie in anderen Werken von Lena Kiefer war auch hier der Schreibstil wieder sehr flüssig und angenehm zu lesen. Gut gefallen hat mir gerade am Anfang, dass man mehr über Lyalls und Kenzies Privatleben erfährt und vor allem auch wie es ihnen mit der Trennung geht. Angenehm war dabei die wechselnde Erzählperspektive, denn so hat man zu jeder Zeit erfahren, wie es der Person geht. Im Gegensatz zu anderen Werken der Autorin werden die Beziehungsprobleme allerdings nicht direkt angesprochen, sondern Hinten angestellt wird und dadurch eigentlich nur unnötige Probleme entstehen. Gott sei Dank gibt es einige Personen, die noch ihre Finger im Spiel haben und deswegen das Geschehen zum positiven Manipulieren. Ohne sie würden Lyall und Kenzie sich ihr weiteres Leben lang einfach aus dem Weg gehen und nie wieder miteinander sprechen, obwohl beide ihren Seelenverwandten bereits gefunden haben. Und selbst als sie sich endlich wieder treffen gehen sie einander aus dem Weg. Durch die abwechselnde Perspektive ist man die ganze Zeit ganz nah dabei und versteht die Gefühle der beiden viel besser als noch in Teil eins.
Gerade weil die Emotionen in diesem Teil im Vordergrund stehen, war mir die Handlung an sich gar nicht so wichtig. Trotzdem konnte sie mich überzeugen, denn sie unterstützt die beiden dabei wieder zueinander zu finden und fügt dem Ganzen in Hauch Spannung zu. Genau das hat mir geholfen in die Geschichte zu kommen und leitet den Leser die gesamte Zeit durch den Plot.
Die Charaktere konnten mich auch in Don´t hate me wieder fesseln. Besonders ins Herz geschlossen habe ich in diesem Teil Finlay und Edina. Ihre Geschichte ist einfach nur tragisch und nach ihrer Geschichte mag ich die Großmutter noch weniger als ich nach beenden von Don´t hate me. Teilweise habe ich das Gefühl, dass sie hinter alledem steckt und ihre Enkel extra manipuliert.
Besonders fies fand ich den Cliffhanger am Ende des Buches, welcher meiner Meinung nach auch von der Großmutter eingefädelt worden sein könnte.
Insgesamt habe ich den zweiten Teil der Don´t love me Reihe sehr genossen. Der Wechsel nach Korfu war sehr erfrischend und hat mir ein kleines Stückchen Urlaub nach Hause gebracht. Schon jetzt freue ich mich auf den letzten Teil der Trilogie und hoffe, der Cliffhanger in diesem Teil lohnte sich dann. Ich kann diese Reihe und dieses Buch jedem empfehlen, der mal an einen anderen Ort reisen möchte, Einblicke in die Hotelbranche haben will und nebenbei noch eine tragische Liebesgeschichte lesen möchte. Ich würde es definitiv in die Kategorie New Adult einordnen.
Bewerten würde ich Don´t hate me mit 4,5 von 5 Sternen. Das Buch konnte mich mitreißen und in eine andere Welt entführen. Den halben Stern Abzug gibt es von mir für die vielen Nebenschauplätze, die teilweise leider von der eigentlichen Geschichte abgelenkt haben. Dennoch werde ich dieses Buch meinen Freunden empfehlen und hoffe auf eine baldige Rückkehr nach Schottland.

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