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Veröffentlicht am 30.09.2020

Eine sehr schöne Sport Romanze

The Brooklyn Years - Was von uns bleibt
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Klappentext:
Sie zu küssen fühlte sich an, wie endlich nach Hause zu kommen ...

Leo Trevi will nur zwei Dinge im Leben: endlich über seine große Liebe Georgia hinwegkommen und nach dem College ein erfolgreicher ...

Klappentext:
Sie zu küssen fühlte sich an, wie endlich nach Hause zu kommen ...

Leo Trevi will nur zwei Dinge im Leben: endlich über seine große Liebe Georgia hinwegkommen und nach dem College ein erfolgreicher NHL-Spieler werden. Doch bereits am ersten Tag bei den Brooklyn Bruisers, seinem neuen Eishockeyverein, scheint beides gewaltig schiefzugehen! Der Coach will ihn nicht in seinem Team haben, und die Pressesprecherin ist niemand anderes als Georgia Worthington - seine Ex-Freundin, die sein Herz auch nach all den Jahren noch fest im Griff hat ...

Meine Meinung:

Das Cover: Bei dem Cover muss man zwischen den zwei Varianten unterscheiden. Persönlich finde ich die Paperbackvariante gelungener. Gerade die Anspielung auf das Eis, welches ja eine wichtige Rolle in diesem Buch spielt, kommt meiner Meinung nach hier viel besser rüber und wird nicht verdeckt. Die weibliche Note durch den Roséton rundet das Gesamtbild ab und schafft ein ausgewogenes Cover. Besonders interessant finde ich den Titel und seine Gestaltung, denn es sieht so aus, als würde eine Glut in diesem brennen.
Das Cover des eBook löst gemischte Gefühle in mir aus. Zunächst dachte ich, dass ich das falsche Buch erhalten habe, bis ich merkte, das sich die Cover unterscheiden. Dennoch finde ich das, das Cover des Paperbackexempalres passender ist als jenes des eBooks.
Auch dieses hat den rosanen Eishintergrund. Augenmerk ist hier allerdings der oberkörperfreie Mann direkt oberhalb des Titels. Leider ist dieser nicht so schön gestaltet, sondern „nur“ in einer Farbe gehalten.

Der Schreibstil: Damit hatte ich meine Problemchen. Besonders am Anfang bin ich über die Erzählweise gestolpert, denn die ganze Zeit über wird die Geschichte in der dritten Person erzählt. Gerade am Anfang war es komisch, einen New Adult Roman zu lesen, welcher nicht in der ersten Person geschrieben ist und dadurch direkte Einblicke in das Leben der Charaktere gibt. Die Erzählperspektive bietet durchaus auch Vorteile. Gleichzeitig konnten die Gefühle aller Personen dargelegt werden und bringen den Leser direkt ins Geschehen. Nach einiger Eingewöhnungszeit war mir dieser Schreibstil trotzdem sehr behaglich. Es war teilweise wie nach Hause kommen, wenn ich den eBook Reader angemacht habe und in die Welt von Georgia und Leo abgetaucht bin.
Die gesamte Zeit über verfolgt die Autorin eine klare Linie, was zum Glück keinen Einfluss auf die Vorhersehbarkeit des Plots hat.

Die Handlung: Schon als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass es ein fast perfektes Setting für mich hat. Die Kombination aus Sport und Liebesroman ergibt für mich eine super Grundlage für ein gutes Buch.
Wie erwartet traf dies dann auch ein. Die Handlung rund um den Eishockeyspieler Leo und der Pressesprecherin Georgia war locker und leicht geschrieben und somit für den Leser erquicklich. Auch das „drum herum“ hat der Geschichte gutgetan, da der Eishockeyhintergrund dem Ganzen etwas Härte gebracht hat und nicht alles eitel Sonnenschein war.
Gut zu verfolgen waren die Ereignisse durch die Zeitangabe am Anfang eines jeden Kapitels und haben gleichzeitig das sportliche Gefühl verstärkt. Am Ende war ich etwas traurig, das alles dann doch so schnell ging und nicht so schön detailliert beschrieben wurde, wie das bisherige Geschehen.

Die Charaktere: Angefangen bei Georgia und Leo als Hauptcharaktere, lebt dieses Buch von seinen starken Persönlichkeiten.
Georgia ist eine starke Frau, die durch das Verbrechen, in welches sie verwickelt wurde, nur noch stärker wurde. Zunächst erscheint sie wie ein Eisblock, der nichts an sich heranlässt und nur auf die Arbeit fokussiert ist. Dadurch wirkt sie auf alle unnahbar, für die Charaktere im Buch als auch für den Leser. Doch schon nach kurzer Zeit wird klar, dass sie noch viel zu tief verletzt ist und nur Leo braucht, um glücklich zu werden.
Leo ist meiner Meinung nach der perfekte Gegenspieler zu Georgia. Er wirkt wie ein Profisportler mit einer scheinbar harten Schale und einem weichen Kern. Gerade die Szenen in der Kabine und die Interaktionen mit älteren Spielern und seinem Coach zeigt seine Unsicherheit und wie sehr er doch die Bestätigung oder Liebe von anderen Personen braucht. Von Anfang an merkt man, dass auch er irgendwas mitgenommen hat aus der Zeit mit Georgia.
Coach Karl war mir auch sympathisch, denn alles, was er will, ist sein kleines Mädchen beschützen und sonst nichts. Trotzdem ist sein Verhalten manchmal etwas überzogen, gerade Leo gegenüber.
Alle anderen Charaktere hatten ihre Berechtigung und haben im Gefüge viel Sinn ergeben. Dadurch haben alle der Story ihren Stempel aufgedrückt und alles in einem gewissen Grad beeinflusst. Gerade der Team Kapitän war so gestaltet, dass ich gerne wüsste, was hinter seiner Person steckt. Zum Glück wird dieses Geheimnis im nächsten Teil der Serie gelüftet, da es da um ihn geht. Besonders freue ich mich darüber, weil dann auch Georgia und Leo sowie all die anderen bereits bekannten Charaktere ins Spiel kommen.
Zusammen haben die Charaktere die Geschichte zu einem schönen, nachvollziehbaren und spannenden Erlebnis gemacht.

Die Emotionen: Bei diesen bin ich mir nicht so wirklich sicher, wie ich diese beschreiben soll. Hauptsächlich war das Buch ein schönes für zwischendurch, denn es hat mich nicht so emotional berührt, dass ich Emotionen gezeigt habe außer etwas Neid. Dennoch waren die Emotionen der Charaktere sehr gut nachzufühlen und somit echt gut zu lesen.

Insgesamt mochte ich das Buch sehr gerne und gebe The Brooklyn Years - Was von uns bleibt von Sarina Bowen 4,5 von 5 Sterne.
Einzig die Erzählperspektive, die Emotionen und das Cover des eBooks sind Punkte, bei denen ich einige Abstriche machen musste, welche dem Gesamtwerk aber keinen Schaden zufügen. Ich denke, es wird viele Leser geben, die dieses Buch lieben werden für seine einzigartige Erzählperspektive. Auch das Cover eines eBooks ist jetzt nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium.
Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil und hoffe, dort werden ich erfahren, wie es mit Georgia und Leo weitergeht und die anderen Charaktere besser kennenzulernen.

Cover: 4 von 5 Sterne
Schreibstil: 4 von 5 Sterne
Handlung: 5 von 5 Sterne
Charaktere: 5 von 5 Sterne
Emotionen: 4,5 von 5 Sterne

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.09.2020

Mein absolutes Jahreshighlight!!

Das Licht von tausend Sternen
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Inhalt: Als sie Ashton zum ersten Mal in die Augen sieht, stellt er Harpers Welt völlig auf den Kopf. Doch egal wie stark ihr Herz auch klopfen mag, sie kann sich nicht auf einen Flirt mit Ashton einlassen. ...

Inhalt: Als sie Ashton zum ersten Mal in die Augen sieht, stellt er Harpers Welt völlig auf den Kopf. Doch egal wie stark ihr Herz auch klopfen mag, sie kann sich nicht auf einen Flirt mit Ashton einlassen. Denn jeden Abend schlüpft sie aus ihrem sorglosen Studentenleben in die Rolle der fürsorglichen Schwester, die sich um ihren autistischen Bruder kümmert. Harper hat keine Zeit für Abenteuer, für Spontaneität, für Kompromisse. Und doch erobert Ashton nach und nach ihr Herz. Zum ersten Mal ist ihr etwas wichtiger als ihre Familie – und plötzlich steht Harper vor der wohl schwersten Entscheidung ihres Lebens …

Meine Meinung:

Das Buch habe ich in der Buchhandlung entdeckt und war direkt fasziniert von seinem Cover. Es ist wunderschön gestaltet und zieht dadurch die Blicke auf sich. Die schwarze Hintergrundfarbe ist so gewählt, dass sich sowohl der Titel als auch die Sterne und Personen davon abheben und sich das Buch direkt in mein Herz geschlichen hat. Als ich dann den Klappentext gelesen hatte, musste ich dieses Buch mitnehmen und wurde einige Wochen magisch davon angezogen, bis ich es endlich lesen konnte.
„Das Licht von tausend Sternen“ war mein erstes Buch der Autorin Leonie Lastella, dementsprechend ging ich recht offen an die Geschichte rund um Harper und Ash. Von Anfang an war ich in der Geschichte drin und vollkommen begeistert vom Plot. Es wurde für mich immer schwerer, mich von dem Buch zu trennen. Der Schreibstil hat mich absolut gefesselt und mich dadurch immer weiter in die Geschichte eintauchen lassen. Es war sehr angenehm zu lesen, gerade durch den flüssigen Schreibstil, welchen die Autorin gewählt hat. Mir gefiel, in welcher Art und Weise Sie das Thema Autismus mit aufgenommen hat und ohne wirklich den Fokus drauf zu legen dieses behandelt hat.
Auch die Charaktere sind ihr sehr gut gelungen. Harper hat eindeutig ein nicht gerade einfaches Leben, was verdeutlicht, wie anstrengend das Leben mit Autismus für die Angehörigen ist. Genau deshalb habe ich sie das ganze Buch über bewundert, vor allem wie stark sie doch ist und konnte hinterher doch verstehen, warum sie auch mal ausbrechen musste. Auch wenn sie die gesamte Zeit über pflichtbewusst gehandelt hat, musste es passieren, dass sie irgendwann ausbricht.
Ash ist mir direkt ans Herz gewachsen, nachdem er seine Geschichte offenbart hat. Mir gefiel, dass beide Charaktere ihre Probleme hatten, doch ihre Liebe ihnen dabei hilft, diese zu überwinden. Er scheint von außen unnahbar, ist innerlich verletzt und braucht die Bestätigung von Harper und Becca.
Becca und Will waren wunderbare Nebencharaktere, die die zwei Hauptcharaktere unterstützt haben, dabei allerdings nicht zu aufdringlich waren. Sie waren wichtige Stützen für die Geschichte, durch welche Harper und Ash erst richtig zusammenwachsen.
Harpers Mutter und ihr Bruder Ben haben die Geschichte abgerundet und dem Ganzen eine Wendung, die ich bisher in keinem Buch gefunden habe. Die Zwickmühle, in welche Harper dadurch gerät, zeigt einfach, in welcher Weise sie eingeschränkt wird.
Die Handlung hat mich vollends begeistert, indem sie die perfekte Balance zwischen Liebesgeschichte und wahrer Realität hatte. Dabei waren die Rückblenden sehr hilfreich, um gerade Ashs Gefühle zu verstehen. Da die Geschichte einem roten Faden gefolgt ist, ist diese zwar teilweise etwas vorhersehbar, was dem Ganzen allerdings nicht schadet, hat aber einen strukturierten Aufbau und ist einfach zu verfolgen. Trotz des Zweitthemas Autismus war der Plot sehr ausgeglichen, was ziemlich gut war, da der Fokus nicht nur auf einem Thema lag.
Auch emotional hat mich das Buch abgeholt. Die Hingabe, welche Harper zu ihrem Bruder und ihrer Mutter zeigt, hat mich persönlich zu tiefst bewegt. Besonders das sie ihren Zwiespalt mit dem Leser teilt, war für mich das Highlight und machte die Geschichte zu einem sehr emotionalen Erlebnis, bei welchem man voll und ganz in die Rollen der Charaktere eingetaucht ist.

Insgesamt ist „Das Licht von tausend Sternen“ eins meiner absoluten Jahreshighlights und ich verstehe absolut nicht, warum dieses Buch nur so wenig Aufmerksamkeit bekommen hat. Deswegen kann ich nicht anders als die vollen 5 von 5 Sterne geben und mich auf das nächste Buch von Leonie Lastella zu freuen.

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Veröffentlicht am 10.09.2020

Vielversprechender Anfang einer royalen Fantasyreihe

Silver Crown - Forbidden Royals
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Inhalt: Emilia Lancaster führt ein vollkommen normales Leben. Doch als ein Schicksalsschlag die Thronfolge des Landes ändert und ihr Vater zum König gekrönt werden soll, ist Emilia als illegitime Tochter ...

Inhalt: Emilia Lancaster führt ein vollkommen normales Leben. Doch als ein Schicksalsschlag die Thronfolge des Landes ändert und ihr Vater zum König gekrönt werden soll, ist Emilia als illegitime Tochter plötzlich die Kronprinzessin. Eine Rolle, die sie niemals wollte und auf. Die sie nicht vorbereitet wurde. Nur sehr widerwillig lässt Emilia sich auf „Probezeit“ als Prinzessin ein. Ihr neues Leben im Palast, voller Luxus und Reichtum, könnte zwar der Anfang eines Märchens sein, aber hinter der goldenen Fassade verbergen sich dunkle Abgründe. Emilia merkt schnell, dass sie nicht nur von Intrigen und Machtspielen umgeben ist – sondern auch von Menschen, die alles andere als begeistert von ihrem unerwarteten Aufstieg sind. Ganz besonders Carter Throne, der als Bad-Boy-Prinz bekannte Sohn ihrer Stiefmutter, ist Emilia ein Rätsel: Seine abweisend düsteren Blicke kann sie beinahe körperlich spüren, und trotzdem herrscht seit ihrer ersten Begegnung eine knisternde Spannung zwischen ihnen, die Emilias Herz schneller schlagen lässt …

Meine Meinung:
Aufmerksam bin ich auf das Buch durch eine Leserunde geworden. Das Cover sprach mich direkt an und machte mich direkt neugierig worum es gehen könnte. Natürlich gab die Krone darauf schon einen Hinweis, aber gerade diese machte mich in Kombination mit den Puderelementen neugierig. Also habe ich draufgeklickt und mit der Leseprobe angefangen. Schon diese war vielversprechend und hat mich schon im Prologe voll in ihren Bann gezogen. Viel zu schnell war die Leseprobe durchgelesen und für mich stand fest, dieses Buch musste ich weiterlesen. Gesagt getan und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil der Autorin war mir von Anfang an sympathisch und hat mich zusätzlich noch auf die Spur dieser Geschichte gebracht. Insgesamt war ihr Schreibstil sehr angenehm und lässt trotzdem roten Faden, dem sie folgt, Fragen offen, die einen auf die nächsten Bände hoffen lassen. Dennoch wirkt die Geschichte nicht konzipiert, sondern sehr organisch. Gerade das organische Wachsen der Figuren und der Geschichte ist mir positiv aufgefallen, denn die Informationen und Änderungen fallen nicht einfach so vom Himmel, sondern haben einen richtigen Hintergrund, den der Leser auch versteht. Dadurch bringt die Autorin die Geschichte sehr nah an den Leser ran und schafft eine Verbindung zwischen Leser und Geschichte.
Auch die Handlung konnte mich überzeugen. Zusätzlich zu dem organischen Aufbau der Geschichte ist die Handlung gut durchdacht, wirkt allerdings nicht gestellt. Mir gefallen die Einflüsse eines Märchens auf die Geschichte, denn diese lockern die Handlung auf und modernisieren die Hintergrundidee. Obwohl ich zunächst etwas skeptisch war, ob die Idee einer royalen Umgebung nicht schon ausgelaugt ist, muss ich sagen, dass Julie Johnson es geschafft hat, etwas völlig Neues zu schaffen. So eine Handlung wie die in Silver Crown habe ich noch nie gesehen. Deswegen habe ich mich sehr gefreut, eine neue Facette dieses Genres kennenzulernen. Auch die Verbindung zwischen den zwei Hauptsträngen, also Liebesgeschichte und Hauptgeschichte (rund um den familiären Hintergrund), ist ihr sehr gut gelungen, denn sie laufen parallel, ohne wirklich zu kollidieren und haben trotzdem immer etwas miteinander zu tun.
Emilia ist ein starker Hauptcharakter, was direkt am Anfang ins Auge fällt. Sie hat ihren eigenen Willen, muss sich allerdings erst mal in der neuen Situation zur recht finden. Sie erscheint als junge, unabhängige Frau mit einem eigenen Hintergrund, welchen der Leser erst einmal erkunden muss und auch erst nach und nach zu erfahren, was die Spannung hochhält. Carter wirkt von Anfang an wie ein typischer Bad-Boy, zeigt allerdings im Verlauf auch hin und wieder mal seine Gefühle. Auch die restlichen Charaktere sind sehr stark und unterstützen dadurch die Handlung und auch die Hauptcharaktere, indem sie Zündstoff für Diskussionen liefern, welche Emotionen hochkochen lassen und die Handlung interessanter gestalten.
Nicht nur die Handlung und Charaktere sind sehr durchdacht und überzeugend, auch die Emotionen kommen perfekt zur Geltung. Besonders an manchen Stellen musste ich schwer schlucken, um nicht anzufangen zu weinen. Der Schreibstil von Julie Johnson transportiert die Gefühle der Charaktere direkt in das Herz des Lesers. Dadurch wirkt das Buch viel realitätsnaher und angenehmer zu lesen. Was genau die Charaktere dazu so zu fühlen bringt, wird leider meist etwas hintenüberfallen gelassen. Doch dies macht nichts, denn der Rest der Geschichte ist so überzeugend geschrieben, dass sich der Leser diese selbst zusammenreimen kann.
Am Ende des Buches saß ich da und konnte es nicht glauben, das es jetzt das Ende sein sollte und ich ein paar Monate auf den nächsten Teil warten muss. Es lässt viele Fragen offen und Probleme ungelöst.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich es nicht bereue, dieses Buch gelesen zu haben, da es meine Erwartungen absolut erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen hat. Deswegen bekommt Silver Crown von Juli Johnson von mir 5 von 5 Sternen und ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil und hoffentlich auf ein paar Antworten auf meine Fragen.

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Veröffentlicht am 05.09.2020

Eine schöne Sommerromance für Teenager

Trust Him
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Inhalt: Melindas Leben läuft mit kleinen Schwankungen in ruhigen Bahnen, mal in die eine, mal in die andere Richtung. Doch dann drängt sich der gutaussehende Sam in ihr Leben und stellt es zu ihrem Leidwesen ...

Inhalt: Melindas Leben läuft mit kleinen Schwankungen in ruhigen Bahnen, mal in die eine, mal in die andere Richtung. Doch dann drängt sich der gutaussehende Sam in ihr Leben und stellt es zu ihrem Leidwesen gehörig auf den Kopf. Ist sein plötzlich entfachtes Interesse nur Teil einer Wette? Aber Sam ist anders als erwartet und die Schublade, in welche sie ihn stecken will, klemmt und seine grünen Augen verfolgen sie bis in den Schlaf. Widerwillig bemerkt sie, dass ihre Vorurteile sich langsam aber sicher in Luft auflösen …

Meine Meinung:

Durch das Cover bin ich erst auf dieses Buch gekommen. Das hellblau des Covers ist mir direkt ins Auge gesprungen. Zusammen mit den roségoldenen Streifen, die das Cover kreuzten, ergeben ein harmonisches Bild, welches absolut zu dem Inhalt des Buches passt. Ein absolutes Highlight ist die Blumenranke am rechten Rand des Covers. Wie sie wachsen die Charaktere über das Buch hinweg zu einer wunderschönen Blume.

Der Schreibstil von Sara Pepe hat mich von Anfang an mitgenommen. Sie beschreibt ein normales Mädchen von nebenan in einer wundervollen, geordneten Art und Weise. Die ganze Zeit über verfolgt sie einen roten Faden und erzählt die Geschichte zielorientiert.

Die Charaktere Melinda und Sam wirken wie normale Teenager, welche dem echten Leben entsprungen sein könnten. Melinda ist ein sehr sympathischer Charakter, sie ist ein junges Mädchen mit Zielen und Präzision in ihrer Arbeit. Sie denkt wie viele Menschen in Schubladen und unterschätzt dadurch Sam total. Entgegen ihrer Vorstellung ist Sam sehr einfühlsam und nicht der Bad Boy für welchen sie ihn hält. Erst langsam merken sowohl Melinda und der Leser, was für ein netter und aufmerksamer Kerl Sam doch ist. Einzug seine Entscheidung am Ende des Buches trübt dieses Bild.

Die Handlung in Trust him ging mir manchmal etwas zu schnell und leider haben mir hin und wieder die Detailverliebtheit etwas gefehlt. Dennoch hat der rote Faden, welcher durch das Buch führt, diese fehlende Liebe zum Detail wieder aufgehoben. An sich ist die Handlung flüssig und angenehm zu verfolgen. Leider ging die Geschichte von Melinda und Sam leider viel zu schnell zu Ende, was allerdings in den folgenden Büchern fortgeführt wird.

Insgesamt mochte ich Trust him von Sara Pepe sehr gerne. Es ist sehr angenehm zu lesen und die perfekte Sommerlektüre für Teenager. Sie hat einen schönen Hintergedanken und lehrt einen, andere Menschen nicht direkt in eine Schublade zu stecken, ohne diese richtig zu kennen. Besonders zu Melinda konnte ich direkt einen Draht aufbauen. Sam hat ehrlich gesagt Bookboyfriendqualitäten. So schnell wie ich in die Geschichte reingekommen bin, war sie leider auch schon wieder vorbei. Der Schreibstil von Sara Pepe war flüssig und gut zu verfolgen, sodass ich das Buch in einem durchgelesen habe.
Deswegen gebe ich dem Buch 4 / 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Ein wunderbarer und spannender Auftakt der neuen Fantasyreihe von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Klappentext: Als Roxy das erste Mal auf Shaw trifft, könnte der Zeitpunkt für die junge Huntress kaum ungünstiger sein. Denn Roxy ist nicht nur auf der Suche nach ihrem verschwundenen Bruder, der von übernatürlichen ...

Klappentext: Als Roxy das erste Mal auf Shaw trifft, könnte der Zeitpunkt für die junge Huntress kaum ungünstiger sein. Denn Roxy ist nicht nur auf der Suche nach ihrem verschwundenen Bruder, der von übernatürlichen Wesen entführt wurde, sie hat auch alle Hände voll damit zu tun, die 449 Seelen einzufangen, die sie versehentlich aus der Unterwelt befreit hat. Wenn es Roxy nicht gelingt, all diese entflohenen Wesen innerhalb der vorgegebenen Zeit zurückzuschicken, wird sie mit ihrem Leben bezahlen – eine Mission, die trotz der Unterstützung der Londoner Hunter so gut wie unmöglich ist. Deshalb passt es ihr überhaupt nicht, dass sie jetzt auch noch ein Auge auf den mysteriösen Shaw haben soll, der von einem Geist besessen war und seitdem keine Erinnerung an seine Vergangenheit hat. Nicht nur treibt er sie mit seiner großen Klappe vom ersten Moment an in den Wahnsinn, Roxy kann auch das Kribbeln zwischen ihnen nicht brauchen. Ein Kribbeln, das immer stärker wird, je näher sie sich kennenlernen – und das zur Gefahr für ihre ganze Mission werden könnte …

Meine Meinung:

- Das Cover: Schon bei meinem ersten Blick auf das Cover hatte ich mich in das Buch verliebt. Passend zu dem Titel Schattenblick ist das Cover in Nebel gehüllt. Dazu passend ist die Farbgebung in hellen Blautönen. Davon setzt sich der Buchtitel wunderbar ab, denn dieser ist in Gold gehalten. Besonders schön finde ich das Detail, das die Namen der Autorinnen beide auf dem Cover stehen und nur durch die Größe zu unterscheiden ist.

- Der Schreibstil: Bisher habe ich von Bianca Iosivoni nur New Adult Romane gelesen, deswegen konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, dass sie ein Fantasyroman schreibt. Am Ende war ich doch positiv überrascht, wie gut sie zu diesem Genre gepasst hat. Einzig die häufigen Wiederholungen haben mich etwas gestört. Des Öfteren wurden Fakten mehrmals erwähnt, welche schon in dem Buch ausführlich beschrieben wurden. Dennoch hat mich der Schreibstil in einen Bann gezogen, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

- Die Handlung: Deutlich zu erkennen ist der Spannungsbogen, welchen Bianca Iosivoni und Laura Kneidl mit eingebaut haben. Ich bin fast wahnsinnig geworden, als ich den letzten Satz gelesen habe und dann das Buch auf einmal zu Ende war. Genauso gut hat mir gefallen, dass man direkt in die Geschichte reingeworfen wurde und dadurch direkt in die Geschichte gekommen ist. Zunächst hatte ich die Befürchtung, dass sich die Handlung zu sehr an die Shadowhunters anlehnt, was zum Glück nicht der Fall war. Die Welt, welche die beiden aufgebaut haben, ist ausgeklügelt und so aufgebaut, dass es wirklich ins wahre Leben projiziert werden kann.

- Die Charaktere: Roxy war mir vom ersten Satz an sympathisch. Sie macht alles mit sich selber aus, was mir sie sehr nahebringt, weil ich ähnlich ticke. Ihre Charakterbeschreibung ist schleppend, da man erst langsam etwas Persönliches von ihr erfährt. Trotzdem hat dies auch etwas Gutes, denn dadurch kommen immer neue Aspekte ins Spiel, die die Spannung oben halten.
Shaw ist trotz seines Gedächtnisverlusts ein sehr netter Zeitgenosse, der sich schnell an die neue Situation gewöhnt. Besonders mochte ich seine Verbindung von Roxy und ihm. Diese spielerische Art der beiden lockert das gesamte Buch auf und nimmt die atmosphärische. Spannung aus manchen Situationen.
Auch Finn und die anderen Nebencharaktere sind sehr gut ausgestaltet. Jeder hat eine Hintergrundgeschichte oder eine Aufgabe, die wichtig für den Plot sind und dadurch den Fokus auf die kleinen Dinge legt. Gerne hätte ich so einen Freund wie Finn oder Shaw im echten Leben, denn sie wirken loyal und vertrauenswürdig auf mich.

- Die Emotionen: Auch wenn die Emotionen bei den Midnight Chronicels nicht so wirklich im Vordergrund stehen, haben sie mich dennoch überzeugt. Die vielen kleinen emotionalen Ausbrüche runden die Story ab und bringen die Charaktere dem Leser näher. Die Verbindung zwischen den einzelnen Personen ist dadurch noch mal tiefer verankert und man merkt erst durch diese kleineren Ausbrüche, wer wem überhaupt vertraut. Besonders emotional fand ich den Tod einer bestimmten Person, da ich sie sehr ins Herz geschlossen hatte und gern mehr über die Person erfahren hätte.

- Fazit: Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil, der leider erst in 6 Monaten rauskommt. Bis dahin werde ich mich leider mit den bisherigen Informationen geschlagen geben. Insgesamt war Midnight Chronicels Schattenblick ein Buch, das ich jedem Fantasyfan wärmstens empfehlen kann. Ich bin gespannt, wie die beiden Autorinnen es hinbekommen, mit den wechselnden Hauptautorinnen und dabei die Geschichte ohne Probleme weiterzuführen.
Mir hat eigentlich alles an diesem Buch gefallen, bis auf die Wiederholungen, welche ich oben bereits angesprochen habe.

Insgesamt gebe ich Midnight Chronicels Schattenblick volle 5 / 5 Sterne, da es mich in seinen Bann gezogen hat und ich den nächsten Teil kaum erwarten kann. Lange ist es mir nicht mehr passiert, dass ich ein Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte, was eindeutig ein Indiz für ein gutes Buch ist.

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