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Veröffentlicht am 27.10.2018

Leben im Untergrund

Die Fischerkinder. Im Auge des Sturms
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- Achtung: SPOILER! -

Nachdem ich den ersten Teil dieser Reihe verschlungen habe, war ich total neugierig auf die Fortsetzung. Nun konnte ich es endlich lesen und war gleich wieder mitten im Geschehen. ...

- Achtung: SPOILER! -

Nachdem ich den ersten Teil dieser Reihe verschlungen habe, war ich total neugierig auf die Fortsetzung. Nun konnte ich es endlich lesen und war gleich wieder mitten im Geschehen. Da alle wichtigen Geschehnisse auch in Band 2 gut erklärt werden, kann dieser Teil aber auch als Standalone gelesen werden. Trotzdem würde ich euch auch den ersten Teil empfehlen, da er einfach total spannend und packend geschrieben ist und ihr die Charaktere dann schon besser kennt!

Nach den Geschehnissen in Band 1 wollen Mira und Chas nun zusammen in die Hauptstadt flüchten, um dort Filip aus dem Gefängnis zu befreien. Natürlich begegnen ihnen auf ihrer Reise zahllose Gefahren. Trotzdem schaffen sie es, sich in die Rebellenunterkunft in der Hauptstadt durchzuschlagen. Dort treffen sie auch auf viele andere Fischerkinder, die inzwischen hier Schutz gefunden haben. Doch immer wieder werden sie von Razzien überrascht und müssen sich verstecken. Ob es einen Verräter in ihren Reihen gibt? Oder sind die digitalen Armbänder schuld, die alle Menschen in diesen Tagen tragen müssen?

Wieder hat es mich bewegt, in welcher Welt sich Mira behaupten muss. Der autoritäre Staat verbietet so ziemlich alles, Importwaren stehen nicht zur Verfügung und auch Religionsfreiheit gibt es nicht. Staatsgegner werden hingerichtet oder versuchen, im Untergrund zu überleben. Melissa C. Feurer beleuchtet die verschiedenen Probleme dieses Landes gekonnt und webt sie unauffällig in die Geschichte ein. Das gefällt mir besonders gut.

Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr, der stets die Spannung aufrecht erhält und die Beziehungen zwischen den Charakteren vertieft. Die Entwicklung zwischen Biene und Urs fand ich sehr gelungen, da es trotz ihres Glücks extrem schwierig für beide wird. Ich habe wirklich mit Biene mitgelitten.

Interessant ist es auch, dass Vera und ihre Familie wieder mit dabei sind. Immer wieder habe ich mich gefragt, ob man ihnen jetzt vertrauen kann oder sie die Fischerkinder verraten werden. Ich hoffe immer noch, dass Vera und Mira eines Tages wieder die Freundinnen werden, die sie mal waren.

Ein kleiner Wermutstropfen ist Miras Beziehung zu Chas, den ich leider total unsympathisch finde. Ich kaufe ihm seine Liebe zu Mira nicht ab und würde mich nicht wundern, wenn er sie doch irgendwann mal verrät. Ich bin ein großer Fan von Filip und finde, er passt besser zu Mira.

Nun bin ich sehr gespannt, wie es im dritten Teil mit Mira und Chas weitergeht, was mit den anderen Fischerkindern passieren wird und ob Amerika wirklich die lang ersehnte Rettung ist.

Die Fischerkinder-Bücher von Melissa C. Feurer sind auf jeden Fall eine ganz tolle und spannende, christliche Jugendbuchreihe, die mit einem bedrückenden Zukunftsszenario spielt. Für Fans von Dystopien unbedingt empfehlenswert!

Veröffentlicht am 15.10.2018

Spannend und überraschend

Mord unterm Mistelzweig
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Der fünfte Fall der Detektei Wells & Wong führt und diesmal an ein College in Cambridge. Hier studiert Daisys Bruder Bertie. Zu Weihnachten besuchen ihn seine Schwester und Hazel, die beiden Mädels mit ...

Der fünfte Fall der Detektei Wells & Wong führt und diesmal an ein College in Cambridge. Hier studiert Daisys Bruder Bertie. Zu Weihnachten besuchen ihn seine Schwester und Hazel, die beiden Mädels mit dem ausgeprägten Spürsinn für Mordfälle. Und auch diesmal lassen die Toten nicht lange auf sich warten...


Eigentlich wollten Daisy und Hazel nur mal von ihren Ermittlungen ausruhen und Weihnachten feiern. Doch sie merken schnell, dass im College Maudlin etwas nicht stimmt. Berties Freund Chummy wird von vielen verachtet, weil er fremdenfeindlich ist und den anderen gerne Streiche spielt. Besonders angespannt ist die Situation zwischen Chummy und seinem Zwillingsbruder Donald. Da Donald der ältere der beiden ist, wird er ein Vermögen erben, das auch Chummy gerne hätte. Als es zu immer ernsthafteren Unfällen von Donald kommt, steht für Hazel und Daisy schnell ein Verdächtiger fest. Doch im Laufe ihrer Ermittlungen decken sie noch weitere Geheimnisse auf.

Wie immer war es wieder großartig, Wells & Wong bei der Aufklärung des Falles zuzusehen. Diesmal sind auch wieder die Pinkerton-Agenten mit von der Partie und es entwickelt sich ein Wettlauf zwischen den beiden Detektivgruppen. Der Fall ist spannend und knifflig und hält wieder einige Überraschungen bereit. Teilweise sind die Geschehnisse vielleicht etwas sehr zufällig, aber das stört mich kaum, denn ich liebe einfach die beiden Mädels: Daisy schlagfertig wie immer und Hazel, die mit dem Erwachsenwerden kämpft. Die beiden haben nicht nur ein tolles Hobby, sondern auch eine starke Freundschaft, die sie verbindet. Es ist spannend, dabei zuzusehen, wie sie sich von Fall zu Fall weiterentwickeln.

Auch, wenn dieser Band der fünfte Teil ist, kann man ihn übrigens auch ohne Vorkenntnisse gut lesen und verstehen. Es gibt zwar einige Anspielungen auf frühere Fälle und auch manche Charaktere wie die Pinkertons oder Bertie sind schon bekannt. Die Verhältnisse werden aber schnell erklärt oder durch die Ereignisse deutlich,, so dass man trotzdem gut folgen kann. Auch für den Mordfall spielen Vorkenntnisse keine Rolle, und wer Wells & Wong noch nicht kennt, kann auch gut mit diesem Teil einsteigen.

Mir hat auch dieser Band der Reihe viel Lesevergnügen bereitet und ich rätsel immer noch gerne mit. Ich hoffe auf viele weitere Teile und kann diese Reihe besonders jüngeren Lesern empfehlen, die gerne Krimis in der Art von Agatha Christie oder Flavia de Luce lesen.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Kampf um Kreativität und Fantasie

Livia
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Dieses zauberhafte Märchen kommt in einer wunderschönen Ausstattung daher, die einem gleich ins Auge springt. Das Buch hat einen hochwertigen Leineneinband, einen Schutzumschlag und ist mit wundervollen ...

Dieses zauberhafte Märchen kommt in einer wunderschönen Ausstattung daher, die einem gleich ins Auge springt. Das Buch hat einen hochwertigen Leineneinband, einen Schutzumschlag und ist mit wundervollen Malereien von Friedrich Hechelmann illustriert.e Das einzige, was ich bei solch einer Ausstattung vermisse, ist ein Lesebändchen. Das hätte, besonders bei dem Umfang der Geschichte und dem großen Format, meines Erachtens unbedingt dazu gehört.

Das ist aber selbstverständlich nur eine Kleinigkeit und schmälert nicht den Wert des Werkes. Der Roman erzählt vom Land Samarna, in dem ein König regiert, der sich gerne von seinem Geschichtenzwerg Bücher vorlesen lässt. Doch eines Tages ändert sich alles: Die dunkle Gräfin von Sinklau schleicht sich in das Palastleben ein und gewinnt die Gunst des Königs. Immer mehr rafft sie die Macht an sich und verändert das Land. In dem Maße, wie ihre Macht zunimmt, nehmen Kunst, Unterhaltung, Farben und Fröhlichkeit im Lande ab.

Fortan ist alles verboten, was Freude macht und Zerstreuung bringt. Stattdessen zählen nur noch gewinnbringende Erträge und graues Einerlei. Die einzige Person, die Samarna jetzt noch retten kann, ist das Findelkind Livia. Sie schart seltsame Freunde um sich: einen Spatz, ein Pferd, eine Ziege und natürlich den von der Gräfin verschmähten Geschichtenzwerg. Gemeinsam schmieden sie einen Plan, der dem Land die Farbe und Freude zurückbringen soll.

Mir hat diese Geschichte wirklich gut gefallen. Sie wird im Stile eines Märchens erzählt und so fühlte es sich für mich auch an. Die Szenerie des Königreiches war ebenso märchenhaft wie die böse Gräfin, die den Part der bösen Stiefmutter übernimmt. Der eigentliche König bleibt handlungsunfähig und auf Kindern und Tieren liegt alle Hoffnung. Ich finde, es ist kein Buch, das man in einem Rutsch durchliest. Allein schon die Bilder laden zum Betrachten und Verweilen ein. Stattdessen lohnt es sich, jeden Abend für 1-2 Kapitel ins Land Samarna einzutauchen und sich verzaubern zu lassen, um die Geschichte zu genießen.

Die Charaktere fand ich alle toll, besonders der Zwerg Roderich hat es mir angetan. Er ist mutig, treu und natürlich stolzer Reiter einer Ziege mit goldenen Hörnern. Die Hauptfigur Livia bleibt dagegen eher blass. Bei ihr fehlte mir etwas der Biss, aber irgendwie passt das auch wieder zu ihrer engelsgleichen Gestalt und ihrem friedvollen Auftreten. Auch die Gräfin ist gut gelungen, und ihre Aktionen haben mich so manches Mal richtig gegruselt.

Insgesamt ein schön zu lesendes Märchen für Groß und Klein mit fantastischen Bildern. Es eignet sich aufgrund der schönen Ausstattung auf jeden Fall auch als ganz besonderes Geschenk im Familien- oder Bekanntenkreis. Ich werde die Büchers des Autors weiter im Auge behalten, da mich „Livia“ durchweg verzaubern konnte.

Veröffentlicht am 10.10.2018

Einfach, aber spannend

VERAX - Das Experiment (Survival-Spielbuch)
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In diesem spannenden Sci-Fi Spielbuch strandet eine Crew mit ihrem defekten Raumschiff auf einer Raumstation. Bei dem Absturz kommen fast alle Mitglieder zu Tode. Als Spieler dürfen wir entscheiden, wer ...


In diesem spannenden Sci-Fi Spielbuch strandet eine Crew mit ihrem defekten Raumschiff auf einer Raumstation. Bei dem Absturz kommen fast alle Mitglieder zu Tode. Als Spieler dürfen wir entscheiden, wer überlebt: der Ingenieur oder der Soldat. Ich bin in die Rolle des Ingenieurs geschlüpft und durfte den Fortgang der Geschichte ab diesem Zeitpunkt selbst bestimmen.

Der Ingenieur ist so konstruiert, dass er in der Story eher Rätsel lösen muss, statt zu kämpfen. Beides ist auf der Station sehr gefragt, denn hier stimmt so einiges nicht: Ein Experiment ist furchtbar schief gegangen und nun verwandelt sich die Besatzung in mordende Horden. Die Aufgabe des Spielers ist klar: Herauszufinden, was genau passiert ist und die Station so schnell wie möglich wieder verlassen.

Dieses Szenario ist vielleicht nicht das allerneuste, aber es hat mir richtig viel Spaß gemacht. Das lag zunächst einmal an dem einfachen Einstieg in die Geschichte. Ein spannender Prolog zieht einen gleich mitten rein ins Geschehen. Die Regeln sind übersichtlich und nicht zu kompliziert, so dass nicht viel beachtet werden muss. Man kann gleich losquesten und wird im Text immer darauf hingewiesen, wenn man einen Gegenstand behalten darf oder sich etwas anderes auf dem Aktionsblatt notieren muss. Besonders schön fand ich die Möglichkeit, mein Leben über Speicherpunkte abzusichern. Im Falle des Todes muss man also nicht wieder komplett von vorne anfangen, sondern kann zum letzten Speicherpunkt zurückspringen, so wie man es von Computerspielen gewohnt ist. Ab diesem Punkt kann man dann einfach einen anderen Weg wählen, der weniger gefährlich ist.

Auch das Kampfsystem ist simpel, so dass es sich schnell und komfortabel spielt. Als Ingenieur hatte ich zwar oft keine Chance gegen die Gegner, vor allem, weil ich meistens ohne Waffen unterwegs war. Trotzdem haben diese Begegnungen Spannung in die Geschichte gebracht - und es gibt ja diese Speicherpunkte und meistens kann ich selber entscheiden, ob ich in einen Kampf gehe oder nicht, denn die Kämpfe sind über die Nummern eindeutig identifizierbar. Die ein oder andere Überrschung gibt es allerdings trotzdem noch und das ist auch gut so.

Richtig großartig finde ich die Sammlung verschiedener Ereignisse. Während des Spielens notiert man sich immer wieder über Nummern, welche Ereignisse man miterlebt hat. Am Ende der Geschichte erhält man dann eine Übersicht, was man alles verpasst hat. Das bietet einen großen Wiederspielwert, denn ich möchte natürlich die Liste einmal komplett abhaken können. Manche Personen hatte ich in meinem Verlauf gar nicht kennengelernt oder manche Decks der Station noch gar nicht besucht. Das liegt auch daran, dass der Ingenieur und der Soldat jeweils nicht in alle Bereiche hinein können. Das bedeutet, dass bestimmte Ereignisse nur mit dem Soldaten und andere nur mit dem Ingenieur erlebt werden können.

Insgesamt hätte ich mir zwar noch ein paar Rätsel und Sammelgegenstände mehr gewünscht, aber mir hat dieses Spielbuch auch so richtig gut gefallen. Es hat nicht die Komplexität eines Fabled Lands, hat aber eine spannende Geschichte, die immer wieder anders enden kann und mich reizt, das Buch mehrmals in die Hand zu nehmen und neu zu erleben. Durch die einfachen Regeln ist es ein perfektes Einsteigerbuch ins Genre und für Anfänger unbedingt zu empfehlen.

Veröffentlicht am 06.10.2018

Düstere Zukunftsaussichten

Die Fischerkinder. Das verbotene Buch
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Die Geschichte spielt in Nordeuropa im Jahre 2133. Das Land wird zwar nicht genannt (es sei denn, ich habe es tatsächlich überlesen), aber ich habe mir beim Lesen immer vorgestellt, dass es in Deutschland ...

Die Geschichte spielt in Nordeuropa im Jahre 2133. Das Land wird zwar nicht genannt (es sei denn, ich habe es tatsächlich überlesen), aber ich habe mir beim Lesen immer vorgestellt, dass es in Deutschland spielt. Es könnte aber auch jedes andere Land Nordeuropas gewesen sein, in dem zukünftig eine autoritäre Regierung die Bevölkerung unterdrückt. In diesem speziellen Fall ist es den meisten Menschen gar nicht bewusst, dass sie vom Staat in ihrer Freiheit eingeschränkt werden - im Gegenteil. Die Menschen, die in der Innenstadt wohnen, fühlen sich vom Staat beschützt und finden es gut, nicht von anderen Ländern und dem Export abhängig zu sein. Auch, wenn das für sie bedeutet, dass es z. B. nur Ersatzschokolade statt echtem Kakao gibt. 

Mira ist 17 Jahre alt und die Tochter eines hohen Staatsbeamten. Entsprechend streng wird die "Staatsverehrung" in ihrer Familie gelebt. Doch Mira hat eine Schwäche für Bücher und Geschichten, was sie in große Schwierigkeiten bringt. Denn eine Menge literarischer Werke sind inzwischen verboten und nichts, was den Staat kritisiert, darf veröffentlicht werden. Trotzdem treibt Mira sich gerne in dem Buchladen namens "Porters Höhle" herum und gelangt so an eines dieser verbotenen Bücher. Was sie liest, lässt sie nicht mehr los und langsam beginnt Mira, die Regeln ihres Staates in Frage zu stellen. 

Gemeinsam mit ihrer Freundin Vera kommt sie schließlich einer Untergrundorganisation auf die Spur, die sich in den Außenvierteln vor der Stadt versteckt hält. Dort erfährt sie eine ganz andere Wahrheit, die ihr Weltbild ins Wanken und sie selbst in große Gefahr bringt! 

Mehr möchte ich euch von dieser spannenden Geschichte aber nicht verraten. Mich hat sie von der ersten bis zur letzten Seite gepackt und begeistert. Mira ist ein toller, mutiger Charakter, auch wenn sie manchmal etwas zu forsch agiert. Das bringt sie oft in Probleme, doch Gott sei Dank hat sie gute Freunde an ihrer Seite. Vor allem die Beziehung zu Filip fand ich sehr interessant und ich bin total gespannt darauf, wie es mit ihm und Mira weitergeht oder ob Chas das verhindert. Sehr viele der Figuren sind mir in kürzester Zeit ans Herz gewachsen, besonders die Leute "im Berg". Sie versuchen, es richtig zu machen, sind aber auch nicht ohne Fehler. Das hat mir sehr gut gefallen, dass es nicht den oder die eine/n Superheld/in der Geschichte gab, sondern die Figuren dank ihrer Zweifel, Gefühle oder Macken authentisch und lebendig waren. 

Ebenfalls mochte ich das düstere Setting, in das ich mich durch die Beschreibungen der Außengrenzen, patrouillierender Wachtposten und Verteilung von Essensmarken gut hineinversetzen konnte. Das alles hat eine wahre Gänsehaut-Atmosphäre erzeugt, besonders wenn die Menschen über Leichen gegangen sind, um den Staat zu schützen. Es gibt ja einige Länder, in denen das tatsächlich so ist, und wer weiß schon, wie sich die Welt entwickelt. Ich hoffe doch sehr, in eine andere Richtung! 

Mich hat das Buch wirklich bewegt. Es war nicht nur ein toller Roman, sondern liefert auch viel Tiefgründiges zum Nachdenken, das mich auch nach dem Lesen noch beschäftigt hat. Da es ein christliches Jugendbuch ist, spielen natürlich auch christliche Inhalte hier eine Rolle. Dabei steht aber nicht so sehr die Religion im Vordergrund, sondern allgemein die Einschränkung der Religionsfreiheit bzw. die Verfolgung Andersdenkender. 

Nun bin ich sehr froh, dass ich den frisch erschienenen zweiten Band bereits hier liegen habe, denn ich muss unbedingt wissen, wie es mit Mira und ihren Freunden weitergeht.