Ein magischer Sherlock Holmes
BlackwoodKlappentext:
„Der Berufsmagier Aillard Blackwood wird nach einer Inhaftierung durch das New Scotland Yard in deren Dienste als paranormaler Berater gestellt. Nachdem die Polizei sich in Sackgassen verrannte, ...
Klappentext:
„Der Berufsmagier Aillard Blackwood wird nach einer Inhaftierung durch das New Scotland Yard in deren Dienste als paranormaler Berater gestellt. Nachdem die Polizei sich in Sackgassen verrannte, sahen sie diese ungewöhnliche Kooperation als letzte Chance. Die knallharte Polizeibeamtin Sergeant Paxton wurde von ihrem Vorgesetzten dazu verdonnert, den schrulligen Magier in ihre Ermittlungen einzubinden. Der Fall, an dem sie aktuell arbeiteten, sollte sich als verzwickter und gefährlicher erweisen als bisher angenommen...“
Der Magier Aillard Blackwood ist ein sehr sympathischer und amüsanter Zeitgenosse. Er nimmt sich selbst nicht allzu ernst und besticht durch seine leicht sarkastische Ader. Er ist insgesamt sehr speziell und schert sich nicht darum, was andere von ihm denken. Auch in der Interaktion mit seiner „Kollegin“ Seargant Emily Paxton liefert er sich regelmäßig witzige Wortduelle. Ich habe selten so laut losgelacht beim Lesen! Paxton glaubt nicht an diesen ganzen Hokuspokus und versucht alle paranormalen
Gegebenheiten mit ihrem Verstand zu erklären. Dass dies zu Reibereien führt, ist unausweichlich...Beide Hauptcharaktere konnten mich überzeugen, da sie sich jederzeit selbst treu bleiben. Sie haben ihre Ecken und Kanten und wirken deswegen nahbarer. Auch ihr Verhalten war für mich jederzeit nachvollziehbar. Die Geschichte ist bis zum Schluss humorvoll und interessant, einige unvorhersehbare Ereignisse halten die Spannung aufrecht. Der Schreibstil ist locker und flüssig, dadurch konnte ich sehr schnell in die Story eintauchen und mitfiebern. Fazit: eine rundum gelungene Fantasygeschichte mit genau der richtigen Sorte Humor, die ich liebe! 5 von 5 Sternen!