Tess Raabe ist ein "That Girl". Sie ist auf Social Media aktiv, teilt mit ihrer Community, welchen gesunden Smoothie sie sich zum Frühstück gemacht hat und lässt ihre Fans an ihrem Leben, das sie dem Anschein nach gut im Griff hat, teilhaben. Dass sie sich vieles nur einzureden versucht und viele Themen wichtiger sind als "wie viele Schritte habe ich heute gemacht?" und "hoffentlich funktioniert meine Diät dieses Mal", bemerkt sie, als sie Leo kennenlernt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es werden Themen angesprochen, mit denen sich bestimmt jeder identifizieren kann. Man fühlt sich (vor allem als Frau) verstanden und kann sich sehr gut in Tess und ihre Freundesgruppe hineinversetzen.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir besonders gut. Er leitet einen schön und flüssig durch das Buch, was dazu führt, dass man nicht mehr aufhören kann, weiterzulesen.
Von mir gibt es nur 4 Sterne, da die erste Hälfte fast nur aus Tess' Datingerfahrungen bestand und erst später auf die Frage "Wer bin ich wirklich?" eingegangen wurde.
Alles in einem ist es ein sehr gelungenes Buch!

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Carla Seidel zieht nach den prekären Ereignissen aus ihrer Vergangenheit mit ihrer Tochter Lana ins idyllische Wendland. Doch so idyllisch wie bisher geglaubt, scheint es dort nicht zu sein. Als die Leiche des 18-jährigen Justus Libermann gefunden wird, spürt Carla einerseits den Nervenkitzel den dieser Fall mit sich bringt, merkt aber schnell, dass diese Ermittlung sie an ihre Grenzen bringen wird.
Als ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen habe, dachte ich, das Buch würde mich fesseln und mir sehr gut gefallen. Ich bin ein Fan von Kriminalromane und Thriller.
Leider war hier nur die Idee hinter der Geschichte spannend, an der Umsetzung sollte die Autorin noch etwas feilen. Mir hat die Spannung über die Geschichte hinweg gefehlt. Der Anfang war interessant und spannend, jedoch hat das sehr schnell abgenommen.
Schade, leider gibt es von mir nur 3 Sterne.

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Als Sanchez alleine zurückgelassen im Schulbetrieb stand, wusste er noch nicht, dass sich sein Leben drastisch ändern würde.
Doch der Vierbeiner würde nicht alleine bleiben, denn Vera nahm sich seiner an und hat sich unsterblich in ihn verliebt. Was mit einer kleinen Entscheidung begann, würde bald das Leben beider stark verändern und auch das Leben von Veras Mann wird nicht das gleiche bleiben.

Mir gefällt das Buch sehr gut, da es einen sehr detailreichen Einblick in die Zustände und Abläufe rund um ein eigenes Pferd darlegt. Nichts wird verharmlost oder beschönigt, sondern frei heraus erzählt. Auch der teils rauhe Ton zwischen den Menschen trifft den wahren Kern sehr gut, sodass viele Momente dem ein oder anderen Reiter bekannt vorkommen werden. Besonders schön zu lesen ist, dass sich alle Hauptdarsteller nach und nach mausern und ihren jeweiligen Weg finden.

Teilweise war das Buch ein wenig langwierig zu lesen, allerdings für eine autobiografische Erzählung immer noch besser als erwartet.

Ich kann das Buch jedem Pferdeinteressierten nur ans Herz legen.

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Joanna möchte sich eine Auszeit nehmen. Etwas Zeit mir ihrem Cello wird ihr sicher gut tun. Dabei trifft sie auf den Maler. Er hat sie bereits in seinen Träumen gesehn und möchte mit ihr das Prinzip der Schönheit erarbeiten.

Das Buch ist wirklich interessant und bis jetzt ist mir noch kein Buch dieser Art begegnet. Die Geschichte hat eine gewisse Tiefe und regt den Leser zum Nackdenken an.

Ich bin gespannt, wie die Geschichte zwischen Joanna und dem Maler weitergeht.

Man sollte auf jeden Fall die Triggerwahrnungen lesen, bevor man sich für das Bich entscheidet.

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Viktoria Kaplan ist eine bekannte Influencerin und möchte gemeinsam mit 5 Freunden ihren Erfolg feiern. Da sie bald 1 Millionen Follower hat, feiert die Gruppe in einem Retreat, das sehr abgeschieden liegt, und teilt das mit ihrer Community. Doch es ist nicht alles, wie es scheint. Geheimnisse kommen an die Oberfläche und Freude werden zu Feinden. Oder ist das nur eine Illusion?
Das Buch ist gefüllt von Intrigen, Lügen und Gefühlen. Die Geschichte ist so fesselnd geschrieben, sie packt den Leser ohne Vorwarnung und zerrt ihn durch das ganze Buch.
Mir haben das Buch und der Schreibstil wirklich gut gefallen. Man zweifelt an seiner eigenen Wahrnehmung und Intelligenz. Stück für Stück setzen sich die Puzzleteile zusammen, jedoch tauchen auch immer wieder neue auf, die das Bild wieder verzerren.
Meine Vermutung, wer der Täter ist, hat sich leider bestätigt und die Täterwahl und -beschreibung zeigen einem, wozu die menschliche Psyche fähig ist.
Man muss das Buch gelesen haben!
"Die Auszeit" wird definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin sein.

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