Fall 5 für Judith Krieger -spannend
Nichts als ErlösungMitten in der Kölner Altstadt wird ein Mann erschossen. Der Kopfschuss hat sein ganzes Gesicht weggesprengt,was die Identifizierung erschwert. Judith Krieger und ihrem Partner Manni wird der Fall zugeteilt. ...
Mitten in der Kölner Altstadt wird ein Mann erschossen. Der Kopfschuss hat sein ganzes Gesicht weggesprengt,was die Identifizierung erschwert. Judith Krieger und ihrem Partner Manni wird der Fall zugeteilt. Der Mann wird als Jonas Vollenweider identifiziert.
Dessen Eltern und Schwester sind vor 20 Jahren aus ihrem Haus verschwunden. Im Haus wurden Kampf-und Blutspuren gefunden. Von den Leichen fehlt bisher jede Spur. Jonas wurde verdächtigt,seine Familie ausgelöscht zu haben. Es konnte ihm jedoch nie etwas nachgewiesen werden. Jonas Vater ist in der Nachkriegszeit in einem Waisenheim aufgewachsen. In diesen Heimen wurden die Kinder oftmals misshandelt. Als Erwachsener wurde Jonas Vater Heimleiter von seinem ehemaligen Kinderheim. Judith und Manni ermitteln in alle Richtungen und decken immer mehr Geheimnisse auf.
Das Buch ist spannend bis zum Schluss und kommt dabei ohne viel Blut aus. Bis zum Schluss konnte ich nicht verraten,wer der Mörder ist.
Zwischendurch gibt es immer wieder kurze Ausschnitte, die aus der Sicht des Mörders geschrieben sind . Hier erklärt der Mörder nacn und nach seine Gründe für die Tat.
Die Hauptprotagonisten Judith und Manni sind mir sehr sympatisch. Im Laufe der kompletten Reihe lernt man die beiden gut kennen. Die Entwicklung zu verfolgen finde ich interessant. Dieses Buch kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden,aber wer Wert auf die private Geschichte der Ermittler legt ,der sollte mit Band 1 anfangen.