Ein toller Abschluss der St. Alex Trilogie und für jeden slow burn reader ein MUSS!
Das St. Alex - AbendsternDirekt zu Beginn ist mir der besondere Schreibstil der Autorin aufgefallen, denn sie baut eine starke Nähe zwischen Charakteren und Leser auf, sodass man das Gefühl hat die Charaktere zu kennen. Die ganze ...
Direkt zu Beginn ist mir der besondere Schreibstil der Autorin aufgefallen, denn sie baut eine starke Nähe zwischen Charakteren und Leser auf, sodass man das Gefühl hat die Charaktere zu kennen. Die ganze Geschichte richtet sich eher nach den Charakteren und ist nicht mit sehr viel plot gefüllt, was mir aber sehr gut gefallen hat, da ich auch ruhige Geschichten liebe, in denen die Entwicklung der Protagonisten im Vordergrund steht.
Das Krankenhaus Setting im St. Alex fand ich toll und interessant, da man viele Einblicke in den Alltag des Personals erhalten hat. Einige Schicksale der Patienten nehmen einen doch mehr mit, als man zunächst glaubt. Deswegen würde ich empfehlen die Triggerwarnung durchzulesen, da es einen sehr mitnehmen kann.
Maya als Protagonistin fand ich so sympathisch. Sie ist hilfsbereit, emphatisch und sehr oft ein people pleaser (hab mich etwas in ihr wiedergefunden). Ella kommt zu Beginn etwas kühl und distanziert rüber, aber hinter ihrer Fassade versteckt sich auch eine gutmütige und herzensgute Person. Die Beziehung der beiden entwickelt sich zaghaft, ich als slow burn fan habe es sehr genossen. Dadurch, dass sich für die Beziehung sehr viel Zeit genommen wurde, wirkte es sehr authentisch und realitätsnah. Habs sehr geliebt.