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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2020

Romantisch, unterhaltsam, abwechslungsreich!

Die Farben der Schönheit – Sophias Hoffnung (Sophia 1)
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Eine behütete Jugend im quirligen Berlin, ein nahezu beendetes Chemie-Studium: der jungen Sophia aus gutem Hause stehen alle Chancen offen – bis ein unerwartetes Ereignis sie völlig aus der Bahn wirft ...

Eine behütete Jugend im quirligen Berlin, ein nahezu beendetes Chemie-Studium: der jungen Sophia aus gutem Hause stehen alle Chancen offen – bis ein unerwartetes Ereignis sie völlig aus der Bahn wirft und den Bruch mit den Eltern bewirkt. Auf sich allein gestellt nimmt sie ihr Leben in die eigene Hand…
Sophia ist das anständige, brave Mädchen, das immer wieder einmal seiner eigenen Naivität zum Opfer fällt. Trotz dem großen Unglück, das ihr widerfährt, fasst sie den Entschluss, ihren Lebenstraum zu verwirklichen und ganz besondere Zufälle kommen ihr dabei zu Hilfe.
Corina Bomann beschreibt Sophias Werdegang in dieses neue Leben detailreich, bunt, anschaulich, liebevoll, flüssig und sehr spannend! Zeitweise muss man wirklich atemlos weiterlesen, um zu begreifen, was da passiert!
Das Buch ist eine Ode an die anständigen, braven Mädchen und lässt hoffen, dass Sophia am Ende ihr ganz großes Glück findet! Hin und wieder schüttelt man zwar den Kopf über soviel Blauäugigkeit und Naivität, aber das macht Sophia ja auch sympathisch.
Eine Geschichte, die man nicht mehr so schnell aus der Hand legen kann! Sie überrascht mit vielen Ereignissen und Wendungen, wird nie langweilig und macht geradezu süchtig – auf die Fortsetzung! Sehr romantisch, unterhaltsam und abwechslungsreich!

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Veröffentlicht am 08.04.2020

Raffinierte und sehr spannende Geschichten mit nicht alltäglichen Rezepten!

Mord süß-sauer
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Christina Wermescher hat hier ganz ausgezeichnete Autoren in einem Buch vereint und bietet dem Leser 20 kulinarische Kurzkrimis aus Asien, die es wirklich in sich haben!
Von schockierend bis makaber, ...

Christina Wermescher hat hier ganz ausgezeichnete Autoren in einem Buch vereint und bietet dem Leser 20 kulinarische Kurzkrimis aus Asien, die es wirklich in sich haben!
Von schockierend bis makaber, rasant bis blutrünstig und in jedem Fall spannend sind diese kleinen Geschichten raffiniert erdacht, reichlich durchtrieben und herrlich böse! Dabei kommt auch der Humor nicht zu kurz!
Eine schöne Besonderheit sind die dazugehörigen, nicht alltäglichen Rezepte aus Fernost, die zum Nachkochen und –backen einladen!
Mord süß sauer ist ein wunderbar unterhaltsames Buch, spannend, interessant und sehr kurzweilig! Ein Muss für jeden Asien-Fan und Krimi-Liebhaber! Absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 02.04.2020

Düster, undurchschaubar, fesselnd!

Dänische Dämmerung
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In einer Partynacht stößt ein Teenager auf dem Heimweg auf ein schreiendes Kleinkind – und entdeckt dessen ermordete Eltern. Die Polizei stellt Nachforschungen an, kann sich aber keinen Reim darauf machen. ...

In einer Partynacht stößt ein Teenager auf dem Heimweg auf ein schreiendes Kleinkind – und entdeckt dessen ermordete Eltern. Die Polizei stellt Nachforschungen an, kann sich aber keinen Reim darauf machen. Kurz darauf verschwindet Kommissar Daniel Konermanns Frau. Hinweise führen nach Dänemark in ein Feriendorf, dem Fundort der Ermordeten. Wurde sie entführt? Gibt es einen Zusammenhang? Daniel macht sich mit seinem kleinen Sohn Oscar auf die Suche…
Lynn Andersen kann mit Worten Atmosphäre erzeugen. Düster und vielsagend erzählt sie von der Suche Daniels nach seiner Frau. Kleine Indizien lassen hoffen, um dann wieder im Sande zu verlaufen, kleine Geschehnisse hängen unerklärlich in der Luft und geben Rätsel auf. Ein zweiter Erzählstrang reicht weit in die Vergangenheit, ist super spannend und zunächst ebenfalls undurchschaubar. Erst nach vielen überraschenden Wendungen kommt langsam Licht ins Dunkel, doch ein Ende ist erst gruseligen Showdown in Sicht.
Ein düsterer, raffiniert konstruierter und absolut gelungener Krimi, der den Leser nicht nur einmal in die Irre führt! Absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Realitätsnaher, mega-spannender Krimi, erstklassig!

Heißes Pflaster
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Leipzigs Leiter des Liegenschaftsamts treibt tot am Ufer eines nahegelegenen Sees. Selbstmord oder Unfall? Diese Frage stellen sich Novic und Seiler, während sie den Tatort besichtigen. Als die beiden ...

Leipzigs Leiter des Liegenschaftsamts treibt tot am Ufer eines nahegelegenen Sees. Selbstmord oder Unfall? Diese Frage stellen sich Novic und Seiler, während sie den Tatort besichtigen. Als die beiden Zweifel an diesem Tod hegen, stellt sich ihr Vorgesetzter gegen sie und untersagt weitere Ermittlungen. Doch für Novic und Seiler sind die Nachforschungen Ehrensache. Sie ahnen nicht, dass sie in ein Wespennest stechen und sich selbst in größte Gefahr begeben…
Alex Pohl hat einen ungemein flüssigen und angenehmen Schreibstil. Er zeichnet seine Protagonisten und Szenen sehr detailreich und farbig, man ist als Leser jederzeit im Bilde – großes Kopfkino! Hanna Seiler und Milo Novic sind ein ausgesprochen sympathisches Ermittlerteam, an deren Privatleben Alex Pohl den Leser in ausgewogenem Maße teilhaben lässt.
Mit viel Feingefühl und Raffinesse spinnt er seine Erzählfäden und baut so fesselnde Spannung auf. Hinweise und Indizien lassen den Leser rätseln – doch bis zum grandiosen Showdown bleibt die Lösung im Dunklen.
Ein packender Krimi, temporeich und sehr realitätsnah, den man auch lesen kann, ohne die Vorgänger zu kennen. Tauchen Sie ein und begeben Sie sich auf Leipzigs „Heisses Pflaster“ – mega-spannend, absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 24.03.2020

Warmherzig und berührend!

Die andere Seite des Himmels
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Die 15-jährige Liz und ihre 12-jährige Schwester Jean, genannt "Bean", leben ein unstetes Leben an der Seite ihrer jungen Mutter. Charlotte, Sängerin und Songwriterin, hält es nie lange an einem Ort. Sie ...

Die 15-jährige Liz und ihre 12-jährige Schwester Jean, genannt "Bean", leben ein unstetes Leben an der Seite ihrer jungen Mutter. Charlotte, Sängerin und Songwriterin, hält es nie lange an einem Ort. Sie liebt ihre Mädels über alles, fühlt sich aber häufig überfordert und taucht immer wieder einfach ab. Mit diesen Situationen kommen die beiden gut klar und üben sich in Disziplin. Als Charlotte nach einem Streit lange Wochen nicht mehr zurückkehrt und sie befürchten müssen, in den Fokus des Jugendamtes geraten, beschließen ihre beiden Töchter, sich auf die lange Reise von Kalifornien nach Virginia zu machen, um ihren unbekannten Onkel Tinsley zu besuchen. Und stoßen auf eine warmherzige Familie und die erstaunliche Geschichte ihrer Mutter.
Jeanette Walls erzählt die sehr zu Herzen gehende Geschichte zweier Mädchen, die sich mit Bescheidenheit durch ihr unstetes Leben schlagen und schließlich im Schoß einer Familie landen, die ihnen bis dato unbekannt war. Eingebettet in die 70er Jahre der USA erfährt der Leser auch von den unruhigen Zeiten der Rassentrennung, dem Unglück des Vietnamkriegs und den Gefühlen der Menschen. Die beiden Mädchen wachsen einem sofort ans Herz und man freut sich mit ihnen, wie es ihnen gelingt, sich mit ihrem liebevollen, aber etwas schrulligen Onkel zu arrangieren. Zwar bleiben sie auch hier nicht von der rauen Welt verschont, aber sie lernen den Zusammenhalt einer Familie kennen, der Charlotte vor langen Jahren entflohen war. Für mich eine wunderbare, sanft und schön erzählte Geschichte, herrlich herzerwärmend und in einem Rutsch zu lesen! Ein zauberhaftes Buch!

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