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Veröffentlicht am 11.12.2020

Eine gelungene Kombination aus Spannung und Realität

Zerrissen
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Die kleine Siara Zhou wird in der Wohnung ihrer Mutter schwer verletzt. Obwohl diese behauptet, dass das aufgeweckte Mädchen verunfallt ist, zieht der behandelnde Arzt einen Gutachter hinzu. Den Gerichtsmediziner ...

Die kleine Siara Zhou wird in der Wohnung ihrer Mutter schwer verletzt. Obwohl diese behauptet, dass das aufgeweckte Mädchen verunfallt ist, zieht der behandelnde Arzt einen Gutachter hinzu. Den Gerichtsmediziner Dr. Fred Abel, der das knapp zweijährige Kind untersucht und feststellen muss, dass es von fremder Hand misshandelt worden ist. Ohne mit seiner Kollegin Sabine Yao zu sprechen, die als Tante von Siara ein persönliches Interesse an dem Fall hat, sagt Fred Abel vor Gericht aus. Die folgenschweren Untersuchungsergebnisse, die er dort vor aller Augen präsentiert, sorgen von nun an dafür, dass das Verhältnis zu seiner engsten Mitarbeiterin gespalten ist.

Fast zur gleichen Zeit findet Abels alter Freund, der Privatermittler Lars Möwig, in seinem Kickboxclub eine grausam zugerichtete Leiche vor. Eingenäht in einem Boxsack, der mit Schlagstöcken malträtiert worden ist, bietet sie einen Anblick, den der hartgesottene Einzelkämpfer nicht so schnell wieder vergessen wird. Mit der Bitte, ihm zu helfen, ruft er den Gerichtsmediziner Dr. Fred Abel an, wodurch dessen Familie schon bald in eine lebensgefährliche Situation gerät. Denn die aufgenommenen Ermittlungen gegen einen libanesischen Drogen-Clan haben auch fatale Folgen für sie.

„Zerrissen“ ist nach "Zerschunden", "Zersetzt" und "Zerbrochen der vierte Band der Fred Abel-Reihe, in der Michael Tsokos auf der Grundlage wahrer Verbrechen eine nervenaufreibende Thrillerhandlung erzählt. Dabei scheut er sich nicht, neben Tätern und Opfern auch die Missstände zu benennen, die bei der Verbrechensbekämpfung an der Tagesordnung sind. Gleichzeitig bietet er einen Einblick in seine Tätigkeit, die nicht für jeden Leser gleichermaßen geeignet ist und spart weder an unschönen Details, noch lässt er die Gefahren außen vor, die mit diesem Job verbunden sind.

Superspannend, unter Nennung von Ort und Zeit geht Michael Tsokos dazu vor und schildert, was in einem Berliner Kickboxclub geschehen ist, wie die Beteiligten damit umzugehen versuchen und welche Ermittlungen der Privatermittler Lars Möwig anstellt. Nebenher verläuft ein weiterer Handlungsstrang, der den Fall eines schwer verletzten Mädchen zum Inhalt hat und Gefühle freilegt, die weder für die Angehörigen, noch für den unbeteiligten Leser zu ertragen sind. Das alles wird in knapp gehaltenen Sätzen, mit vielen Informationen und lebendigen Dialogen erzählt und schafft es, ein Kopfkino zu entfachen, das unangenehm tief in menschliche Abgründe blicken lässt.

Fazit und Bewertung:
Eine gelungene Kombination aus Spannung und Realität, die zu jeder Zeit Gänsehaut erzeugt und nach dem Lesen noch lange Zeit nicht vergessen ist.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.12.2020

Ein spannender und bewegender dritter Fall für Kate Linville

Ohne Schuld
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Kate Linville hat Scotland Yard verlassen, um in das Haus ihres toten Vaters zu ziehen und von nun an bei der North Yorkshire Police tätig zu sein. Doch bevor sie ihren Dienst im Team von Detective Chief ...

Kate Linville hat Scotland Yard verlassen, um in das Haus ihres toten Vaters zu ziehen und von nun an bei der North Yorkshire Police tätig zu sein. Doch bevor sie ihren Dienst im Team von Detective Chief Inspector Caleb Hale antreten kann, verbringt sie mit ihrem besten Freund Cole ein Wochenende in einem Wellnessresort. Das Geschenk ihrer ehemaligen Kollegen, die nicht ahnen können, dass Kate schon auf dem Weg dorthin in ein Verbrechen gerät. Eine völlig verängstigte Frau wird im fahrenden Zug von einem Fremden mit einer Waffe verfolgt und nur ihrer Geistesgegenwart ist es zu verdanken, dass sie sich auf der Toilette in Sicherheit bringen kann. Zwei Tage danach stürzt eine weitere Frau mit ihrem Fahrrad über einen eigens für sie gespannten Draht und wird durch den anschließenden Schuss aus einer Waffe schwer verletzt. Kate, die noch im Urlaub weilt, beginnt mit den Ermittlungen und kommt bald einem Geheimnis auf die Spur, dass auch für sie gefährliche Folgen hat.

„Ohne Schuld“ ist ein komplexer und mit verschiedenen Handlungssträngen erzählter Kriminalroman, der von der Schauspielerin Claudia Michelsen gelesen wird. In ihm trifft der Hörer erneut auf Detective Sergeant Kate Linville, die er aus „Die Betrogene und „Die Suche“ gut kennt und die trotz ihrer zurückhaltenden Erscheinung eine geniale Ermittlerin ist. Und begegnet dem bereits bekannten DCI Caleb Hale, der immer mehr dem Alkohol zuspricht, was ihm diesmal zum Verhängnis wird. Deshalb hat Kate auch gleich zu Beginn des merkwürdigen Falls mit ihrem neuen Vorgesetzten Robert Stewart einen Polizisten an der Seite, den sie nicht kennt und der ihr keine große Hilfe ist. Trotzdem agiert sie gewohnt professionell und verfolgt gewissenhaft jede sich neu ergebende Spur. Neben ihnen und als weitere Hauptfiguren lernt der Hörer die beiden weiblichen Opfer kennen sowie die Mitglieder einer Familie, deren Kinderwunsch sie in höchste Bedrängnis geraten lässt.

Auch der dritte Teil mit Kate Linville, die diesmal für die North Yorkshire Police tätig ist, bietet kurzweilige und fesselnde Unterhaltung. Da ist zum einen der verzwickte und nur schwer zu lösende Fall, der die Nerven aller Beteiligten bis zum Zerreißen spannt und viele Momente der Ohnmacht und Angst auslöst. Zum anderen werden durch die umfangreichen Einblicke in das Privatleben der Figuren tragische Einzelschicksale offenbart, die voller dramatischer Wendungen und erdrückender Probleme sind. Ein Wust an Gefühlen ist die Folge, der mitreißt und bewegt, obwohl der Spannungsverlauf dadurch öfter einmal unterbrochen wird. Und genau an solchen Stellen ist der Einsatz der Erzählerin gefragt, die den Übergang zwischen ausführlichen Schilderungen und handlungsreichen Passagen abzufangen versteht. Doch leider ist die Lesung von Claudia Michelsen in dieser Hinsicht zu monoton geraten, was sehr schade ist.

Fazit und Bewertung:
Ein spannender und abwechslungsreicher dritter Fall für Detective Sergeant Kate Linville, der vor allem durch seine Realitätsnähe und durch die in ihm verarbeiteten Einzelschicksale erschüttert und bewegt.

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Tödlicher Countdown

Blutzahl
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Die Promi-Bloggerin Emma Ramm plant, einen Beitrag über die 13-fache Weltmeisterin Sonja Nordstrøm zu schreiben sowie über ihre aktuell erscheinende Autobiografie. Doch weder zu dem geplanten Premiereninterview ...

Die Promi-Bloggerin Emma Ramm plant, einen Beitrag über die 13-fache Weltmeisterin Sonja Nordstrøm zu schreiben sowie über ihre aktuell erscheinende Autobiografie. Doch weder zu dem geplanten Premiereninterview im Fernsehstudio noch zu einem im Anschluss beabsichtigten Radiointerview taucht die Leichtathletikikone auf. Emma, die verwundert über die Unzuverlässigkeit der berühmten Sportlerin ist, begibt sich zu deren Haus, um nach dem Rechten zu sehen. Dort angekommen findet sie neben einer offenen Haustür einen Zettel mit der Zahl 1 am laufenden Fernseher vor. Von Sonja allerdings fehlt jede Spur. Ein merkwürdiger Fall, den Alexander Blix vom Osloer Dezernat für Gewaltverbrechen übernimmt, ohne zu ahnen, dass er schon bald vor einer ganzen Serie an Verbrechen steht. Denn ein tödlicher Countdown fordert ein Opfer nach dem anderen und niemand weiß, wer das Nächste ist.

„Blutzahl“ ist der erste Band einer norwegischen Thrillerreihe, die von den Autoren Thomas Enger und Jørn Lier Horst geschrieben worden ist. Thomas Enger, der einst in einer Online-Redaktion tätig war, ist den Krimilesern durch seinen Ermittler Henning Juul bestens bekannt, während der frühere Kriminalpolizist Jørn Lier Horst seinen Kommissar William Wisting erfolgreich Cold Cases lösen lässt. Ein interessantes Duo, das genau weiß, wovon es schreibt und sich in den beiden Hauptakteuren wiederfindet. So ist Emma Ramm als Online-Redakteurin bei einer unabhängigen Internetzeitung angestellt und Alexander Blix der leitende Ermittler der Osloer Polizei in dem aktuellen Fall. Zwei starke Charaktere, die sich früher schon einmal begegnet sind, als Emma noch ein Kind und Blix ein unerfahrener Neuling war.

Kurze Kapitel, gut gesetzte Cliffhanger und der bis zum Schluss nicht zu durchschauende Fall sorgen für eine unablässige Spannung, die in diesem Thriller von der ersten bis zur letzten Seite vorhanden ist. Deshalb macht es Spaß, dem Ermittlungsmarathon zu folgen, der neben nervenaufreibenden Recherchen auch eine passende Portion Privatleben enthält. Hinzu kommen interessante Figuren, auf den Punkt gebrachte Dialoge und unterhaltsame Reibereien wie auch detaillierte Beschreibungen von Tatorten und Opfer und eine Grundstimmung, die von einem hohen Zeitdruck gezeichnet ist. Das alles wird unter Einbeziehung von aus verschiedenen Perspektiven heraus erzählt und sorgt dafür, dass sich der Leser stets ein gutes Bild von der jeweiligen Situation und den Ermittlungsergebnissen machen kann. Eine wunderbar plastische Art zu erzählen, die neben unterschiedlichen Sichtweisen auch vielfältige Meinungen in den Fokus der Handlung stellt und dadurch wunderbar zum Miträtseln geeignet ist.

Fazit und Bewertung:
Ein fesselnder Thriller, der mit einem undurchsichtigen Kriminalfall und glaubwürdigen Figuren überzeugt und ein gelungener Auftakt für eine Thrillerreihe ist, die hoffentlich noch viele Fälle zu bieten hat.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Der gelungene Abschluss einer bewegenden und voller Verbrechen steckenden Trilogie

NEBEL
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Ein schwerer Schicksalsschlag zwingt die isländische Kommissarin Hulda Hermannsdóttir in die Knie. Zu Hause bleiben kann sie nicht, da ihre Schuld sie zu zerfressen droht und arbeiten kann sie auch nicht, ...

Ein schwerer Schicksalsschlag zwingt die isländische Kommissarin Hulda Hermannsdóttir in die Knie. Zu Hause bleiben kann sie nicht, da ihre Schuld sie zu zerfressen droht und arbeiten kann sie auch nicht, weil sie sich einfach nicht konzentrieren kann. Ein Dilemma, das ihr Chef kurzerhand durchbricht, als er sie zu einem abgelegenen Bauernhaus schickt, in dem es gleich mehrere Tote gibt. Seit Weihnachten liegen diese schon da, abgeschnitten durch einen Schneesturm, der die Außenwelt ferngehalten hat. Nun aber wurden sie entdeckt und Hulda Hermannsdóttir hat alle Hände voll zu tun, um herauszufinden, was dort an den Schreckliches geschehen ist.

„NEBEL“ ist der dritte Teil einer Trilogie um die Reykjavíker Kommissarin Hulda Hermannsdóttir, die entgegen sonstiger Gepflogenheiten rückwärts erzählt wird. So lernt der Leser sie in „DUNKEL“ während der Ermittlungen zu ihrem letzten Fall kennen, begleitet sie in „INSEL“ auf dem Höhepunkt ihrer Karriere bis sie letztendlich in „NEBEL“ am Anfang ihres vom Schicksal gebeutelten Lebens steht. An einem Punkt, an dem ihr Privatleben zerbricht und nur die Arbeit sie noch retten kann. Dass das halbwegs gelingt, weiß der Leser aus den vorangegangenen Büchern. Aber er weiß auch, welche Verluste Hulda zu verkraften hat und wie schwer es für sie wird. Deshalb sollten die drei Thriller der Hulda-Triolgie in ihrer Reihenfolge gelesen werden, da der Leser nur so die ganze Tragweite der Ereignisse in Huldas Leben erkennen kann.

Zwei Hauptpersonen bestreiten diesmal das durchgängig düstere Geschehen. Eine von ihnen ist Erla, die mit ihrem Mann Einar auf einem abgelegenen Landgut weit im Osten des Landes wohnt und ihre in jungen Jahren gewählte Einsamkeit kaum noch ertragen kann. Die andere ist Hulda, deren Beruf wenig Zeit für die Familie lässt und die Erla und ihr karges Leben erst nach deren Tod kennenlernt. Zwei starke Frauen, denen jeweils ein Handlungsstrang gewidmet ist, in dem viel über sie und die verhängnisvollen Ereignisse in der Vergangenheit und Gegenwart verraten wird. Dabei sorgen gut gesetzte Cliffhanger, nervenaufreibende Gänsehautmomente und tragische Verwicklungen dafür, dass die Spannung auf einem hohen Level bleibt und der Leser das Buch nur schwer aus der Hand legen kann.

Fazit und Bewertung:
Der gelungene Abschluss einer bewegenden und voller Verbrechen steckenden Trilogie, die durch die in ihm geschilderten Einzelschicksale und deren dramatischen Verlauf noch lange nachklingen wird.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Ein rundum stimmiger Regionalkrimi

Die Tote in der Gracht
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Im Jahr 1997 fand in der niederländischen Provinz Friesland der letzte Elfstedentocht statt. Ein einzigartiges und enorm hartes Langstreckenrennen im Eisschnelllauf, das über 200 Kilometer Natureis in ...

Im Jahr 1997 fand in der niederländischen Provinz Friesland der letzte Elfstedentocht statt. Ein einzigartiges und enorm hartes Langstreckenrennen im Eisschnelllauf, das über 200 Kilometer Natureis in den Grachten führt. Nun nach einer Reihe viel zu milden Wintern ist es endlich wieder soweit, dass die Temperaturen fallen und das Eis in den Grachten gefriert. Vorbereitungen werden getroffen, ein Planungskomitee ins Leben gerufen und Schwachstellen mit viel Technik aufgepeppt. Doch bevor die notwendige Eisstärke erreicht werden kann, stürzt eine junge Reporterin von einer Brücke in den Tod. Kommissarin Griet Gerritsen und ihr Team gehen dem vermeintlichen Unfall nach und bald steht fest, dass Jessica Jonker vergiftet worden ist. Aber was wusste die Reporterin, das so verhängnisvoll war, dass man ihr das Leben nahm?

„Die Tote in der Gracht“ ist nach „Mord auf Vlieland“ der zweite Fall für Commissaris Griet Gerritsen, die 12 Monate zuvor von Euopol in Rotterdam nach Leenwarden versetzt worden ist. Hier kümmert sie sich gemeinsam mit ihrem Kollegen Pieter de Vries um die Aufklärung von Cold Cases und ist erstaunt, als sie von ihrem Chef Wim Wouters zu einem tödlichen Unfall gerufen wird. Kaum am Ort des Geschehens angekommen, wittert sie schnell ein Verbrechen und stellt akribische Ermittlungen an. Ein Umstand, der vielen nicht gefällt, vor allem, weil Griet Gerritsen auf einige Ungereimtheiten stößt, die mit dem letzten Elfstedentocht im Jahr 1997 zusammenhängen. Bis es aber einen Verdächtigen gibt und der Mord an der Reporterin aufgeklärt werden kann, dauert es einige Zeit. In dieser lernt der Leser die im Norden gelegene Provinz besser kennen, erfährt, was für ein Menschenschlag dort wohnt und welche Vorlieben ihm zu eigen sind.

Ein Rückblick in das Jahr 1997, als ebendieser Elfstedentocht tatsächlich stattgefunden hat und fiktive Geschehnisse in Gegenwart und Vergangenheit werden in diesem Krimi von Jan Jacobs geschickt miteinander verwebt. Hinzu kommen ein undurchsichtiges Verbrechen, eine ordentliche Portion Lokalkolorit und passende Figuren und lassen einen spannenden Kriminalfall erleben, der wunderbar atmosphärisch und bestens zum Mitraten geeignet ist. Denn während der Leser aus der Sicht der verantwortlichen Kommissarin Griet Gerritsen notwendige Informationen über die Ermittlungen erhält, beobachtet er gleichzeitig, was alle Beteiligten rund um das medienträchtige Langstreckenrennen tun. Darüber hinaus erhält er einen Einblick in das Privatleben der Kommissarin und erfährt, warum Griet in den Norden gegangen ist und wie zwiegespalten ihr Verhältnis zu ihrer Tochter Fenja und Ihrem Ex-Mann Fleming ist.

Fazit und Bewertung:
Ein rundum stimmiger Regionalkrimi, der neben der Klärung eines Verbrechens vor allem von den Eigenarten der Menschen im niederländischen Leenwarden lebt und dem Leser den nationalen Mythos der „Elf-Städte-Tour“ mit vielen interessanten Einblicken und Fakten nahebringt.

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