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Veröffentlicht am 26.11.2021

Der Bachelor mit einem Duke

Noble Match
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Tatsächlich bin ich kein Fan von der Bachelor im Fernsehen. Aber als Buch lese ich dieses Format doch gerne. Und das ist hier ganz klar der Fall. Der Duke Kayden ist also unser Kandidat, der "die große ...

Tatsächlich bin ich kein Fan von der Bachelor im Fernsehen. Aber als Buch lese ich dieses Format doch gerne. Und das ist hier ganz klar der Fall. Der Duke Kayden ist also unser Kandidat, der "die große Liebe" mit diesem Format finden will. Tatsächlich ist es eher so, dass er aus ganz anderen Gründen teilnimmt. April ist als Assistentin mit dabei, verabscheut solche Formate allerdings. Dennoch ist sie auf das Geld angewiesen. Ich mag ihre Prinzipien und finde sie wirklich sympathisch. Und trotz der Schikanen am Arbeitsplatz bleibt sie stets professionell und fleißig. Richtig gut!

Relativ schnell kommen sich Kayden und April näher, ihre Harmonie ist greifbar. Diese langsame Annäherung finde ich gut gelungen. Besonders wie der verschlossene Kayden sich immer mehr öffnet. Auch will ich hier positiv hervorheben, dass die zwei bei Problemen miteinander reden. Das fehlt in so vielen Büchern. Hier definitiv nicht.

Doch der zarten Liebe, die sich entwickelt, stehen einige Hindernisse im Weg. Nicht nur, dass Kayden ständig mit den anderen Frauen turtelt, weil der Sender das von ihm erwartet. Auch April ist stark hin- und hergerissen. Sie braucht den Job, aber das, was die da abziehen, kann sie ihm doch nicht verschweigen? Diese ganzen kleinen Intrigen und Probleme lassen auch den Leser bangen und mithoffen. Weiter ist es auch noch so, dass April noch ein Problem hat, das gegen die Beziehung mit Kayden spricht.

Das Format, die Intrigen, die Liebe und die Zerissenheit der beiden fand ich super und konnte mich richtig fesseln. Zum Ende hin war mir April dann aber doch manchmal zu naiv, was das Leben am Set anging oder eben das, was Kayden da abzieht. Denn er übertreibt etwas. Weiter fand ich es schade, dass das Buch genauso seinen Verlauf genommen hat, wie ich es von Anfang an erwartet habe. Keine großen Überraschungen oder Wendungen. Es wurde zum Ende hin eher sehr kitschig und übertrieben und ging viel zu schnell.

Meistens schreibe ich in Rezensionen wenig zur Sprache. Weil ich eben auch meistens keine Probleme habe. Hier war das leider nicht der Fall. Nicht nur, dass immer wieder der Fehler mit "Der Set" wiederholt wurde (es heißt das Set und das hat mich wirklich gestört). Es war auch noch so, dass immer und immer wieder das Wort "Damn" oder "God-damn" wiederholt. Ja, das gehört dazu, aber es war einfach viel zu viel!

Fazit:

Bis zu 3/4 des Buches fand ich die Story und die Charaktere so toll und war wirklich gefesselt von der Story. Natürlich bis auf die sprachlichen Aspekte. Aber davon abgesehen, wirklich gut umgesetzt. Ich konnte mir das gut vorstellen und es war auch realistisch. Ab 3/4 ging es mir zu schnell und es wurde zu kitschig und übertrieben. Schade fand ich auch, dass es einfach keine überraschende Wendung gab. Es war genauso, wie ich es mir nach dem Klappentext schon gedacht habe. Also super Start mit leider schwachem Ende.


4/5

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Veröffentlicht am 03.11.2021

Hat viel von einem High-School Film

We don’t talk anymore
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Wenn aus Freundschaft Liebe wird, ist das immer eine schwierige Situation. Wenn man dann auch noch mitbekommt, wie der Freund Spaß mit einer anderen hat, ist es einfach nur herzzerreißend. Und genauso ...

Wenn aus Freundschaft Liebe wird, ist das immer eine schwierige Situation. Wenn man dann auch noch mitbekommt, wie der Freund Spaß mit einer anderen hat, ist es einfach nur herzzerreißend. Und genauso fängt das Buch an...
Josephine und Archer sind kurz vor dem Abschluss und waren beste Freunde, seit sie denken konnten. Die Rückblicke auf einzelne Szenen sind dabei wirklich süß. Ansonsten ist das Buch sehr klischeebehaftet. Jo aus reichem Elternhaus, wobei ihre Eltern nur auf Leistungen schauen. Archers Eltern eher arm, aber dafür sehr liebevoll und immer unterstützend. Die typischen High-School Typen und Mädchen, die man in jedem Film antrifft: Die, die mit allen schläft, die Aufreißer aus dem Sport-Team, die Freundinnen, die das einsame Mädchen unter ihre Fittiche nehmen, dann noch bestimmte Szenen wie die Abschlussrede, ... ich könnte noch lange so weiter machen. Die Story war war von Anfang an recht eindeutig, wobei immerhin einige unerwartete Aspekte auftraten.

Jo ist eine sehr introvertierte und ruhige Person. Sie braucht nicht viel, um glücklich zu sein. Und selbst wenn sie verletzt wird, ist sie nicht auf Rache aus. Das finde ich sehr stark an ihr. Was ich etwas schade fand ist, wie sie gefühlt in jedem nur das Gute sieht und sich auf die Zwillinge einlässt. Es hat irgendwie nicht zu Jos Art gepasst. Einerseits verstehe ich sie, aber irgendwie eben auch nicht. Hier bin ich etwas zwiegespalten.

Mit Archer habe ich mich zunächst seeeehr schwer getan, weil ich überhaupt nicht verstanden habe, warum er den Abstand zu Jo so sucht. Warum er ihr das antut, obwohl er das offensichtlich gar nicht will?! Als dann immer mehr Informationen an’s Tageslicht kamen, verstand ich ihn immer mehr. Er ist an sich ein wirklich sympathischer Typ, aber wegen bestimmten Aspekten verschlossen.

Besonders am Anfang und am Ende fand ich die Gefühle sehr stark rübergebracht. Es hat mich zerrissen. Der Mittelteil war aus schulischer bzw. Jos Sicht wie aus einem Film und konnte mich nicht so richtig fesseln. Aus Archers Sicht war es spannender. Was sehr schade ist, waren die vielen Fehler im Buch. Da ist man doch öfter drüber gestolpert.

Fazit:

Ein an sich sehr gefühlvoller Roman. Aber es bedient sich vieler Klischees und ist zu großen Teilen vorhersehbar. Der Mittelteil war mir etwas zu zäh, da hätte man einfach mehr draus machen können. Dennoch hat es mir gefallen in die Welt von Jo und Archer zu blicken und ich freue mich auf den zweiten Teil!



3.5/5

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Alles nur Fake?

Mister Mayfair
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Hach, ich liebe solche Bücher, wo aus Fake Liebe wird. Der Anfang ist recht ruhig und wir lernen Beck und Stelle unabhängig voneinander kennen. Hier wird deutlich was Becks Motivation ist, um das eine ...

Hach, ich liebe solche Bücher, wo aus Fake Liebe wird. Der Anfang ist recht ruhig und wir lernen Beck und Stelle unabhängig voneinander kennen. Hier wird deutlich was Becks Motivation ist, um das eine Haus in Mayfair zu kaufen. Doch dafür muss er an den Eigentümer herankommen, was gar nicht so einfach ist. Doch eine Möglichkeit ist die Hochzeit, auf der Stella als einzige infrage kommende Singlefrau eingeladen ist. Beck ist ein ehrgeiziger Immobilienmogul, der Frauen eher als Zeitvertreib sieht, da seine Prioritäten in seiner Karriere liegen. Stella dagegen stellt das Glück der anderen vor ihres. Weswegen es ihr auch den Boden unter den Füßen reißt, als sie erfährt, dass ihr Ex-Freund, mit dem sie noch gar nicht lange getrennt ist, ihre beste Freundin heiratet. Stella hat jahrelang gewartet, dass Matt ihr einen Antrag macht, vergeblich. Und nun heiratet er nach kürzester Zeit Karen. Das kann ja nur eins bedeuten, weswegen sie definitiv nicht zur Hochzeit gehen wird. Aber sie hat noch nicht mit Beck gerechnet.

Dieser ist beim ersten Treffen sehr forsch und spricht direkt Klartext. Das tut er generell das ganze Buch über und mag ich wirklich sehr gerne. Stella ist aber auch nicht auf den Mund gefallen und bleibt bei der Verhandlung mit ihm knallhart. Stella soll ihm also die Möglichkeit bieten, den Eigentümer kennenzulernen und er spielt dafür den Fake Freund. Dafür lernen sie sich weiter kennen, damit keiner das falsche Spiel durchschaut. Und diese Dialoge und Chats sind wirklich amüsant, weil die zwei sich wirklich alles gegenseitig fragen. Fand ich richtig schön. Dennoch bekommt Stella immer wieder Panik je näher die Hochzeit rückt. Denn falls die Fassade nicht aufrecht erhalten werden kann, steht sie ziemlich dumm dar, was sie möglichst vermeiden will verständlicherweise. Beck schafft es aber immer wieder sie zu beruhigen, sodass sie am Ende tatsächlich auf die Hochzeit gehen.

Auch wenn Beck bei echten Beziehungen absolut kein guter Freund ist, ist er bei Stella ein richtiger Gentleman. Er nimmt sich Zeit für sie und die zwei lernen sich immer näher kennen und kommen sich dadurch natürlich auch sehr nah. Er hilft ihr, das Selbstvertrauen wieder aufzubauen, das sie verloren hat und sie ihm dabei, beim Eigentümer gut anzukommen. Es ist einfach nur so süß, wie die zwei füreinander einstehen und sich gegenseitig unterstützen und das obwohl Beck sein Geschäft so wichtig ist. Immer mehr Gefühle entstehen.. Aber sind sie echt? Oder tut Beck das alles nur, um an sein Ziel zu kommen?

Stella und Beck sind wahnsinnig liebenswerte Charaktere. Am Anfang war ich noch etwas skeptisch Stella gegenüber, weil sie sich doch sehr viel reinreden lässt, aber das gehört einfach zu ihrer Art. Beck ist auch ein Gentleman durch und durch und so offen und ehrlich, dass man einfach nicht anders kann als ihn zu mögen.

Fazit:

Ein absolutes Wohlfühlbuch, das zusätzlich Themen wie Selbstvertrauen behandelt. Stella und Beck sind tolle Charaktere, die dazu auch eine wirklich schöne Entwicklung während des Buches durchmachen. Wirklich gelungen!



5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Nach dem Prolog enttäuschend

Nightsky Full Of Promise
6

Der Prolog des Buches war unglaublich gut: Herzerwärmend, voller Funken und Gefühle. Luke und Sydney sind einfach wie füreinander geschaffen. Man lernt relativ schnell einiges über die Charaktere und ihre ...

Der Prolog des Buches war unglaublich gut: Herzerwärmend, voller Funken und Gefühle. Luke und Sydney sind einfach wie füreinander geschaffen. Man lernt relativ schnell einiges über die Charaktere und ihre Besonderheiten. Umso schockierter war ich am Ende des Prologs beziehungsweise in den ersten Kapiteln. Die Abmachung der beiden in einem Jahr am selben Ort treffen hat Luke nicht eingehalten. Sofort fragt man sich, warum? Fünf Jahre trauert Sydney Luke hinterher. Das ist schon reichlich viel und ich dachte eigentlich, sie trauert zwar, aber halt eher oberflächlich. Stattdessen hat sie so ein Idealbild von ihm geschaffen, dass sie sich auf nichts anderes einlassen konnte, was einfach nur übertrieben ist. Auch sonst lebt das Buch nur so von Übertreibungen.

Fangen wir mit dem für mich frustrierendsten Punkt an: SIE REDEN NICHT. Ja, ich kann verstehen, manche Bücher leben genau davon und machen es spannend. Hier wurde es aber mehr als übertrieben. Luke erinnert sich nicht an Sydney und den gemeinsamen Abend und erst wirkte Sydney sehr gefasst. Aber auch nur im ersten Moment. Als rauskommt, dass die zwei nun zusammen arbeiten, ist sie einfach nur viel zu impulsiv und unprofessionell. Sie will, dass er gefeuert wird und wenn das nicht passiert, wird sie kündigen. Sie will ihn nicht richtig einarbeiten und ist generell nur am Zicken. Luke bleibt das ganze Buch über super höflich und nett und bemüht sich richtig um ein normales Verhältnis, obwohl Sydney darauf nicht eingeht. Dadurch wirkt Sydney natürlich umso unsympathischer.

Und das war auch schon die erste Hälfte. In der zweiten wird’s dann nur noch schlimmer. Denn sie fällt einfach so über ihn her, statt erst mit ihm zu reden. Auch danach schieben sie das Reden mit ihren Bettgeschichten immer weiter vor sich her, was wirklich nur noch nervig ist. Und natürlich sind sie wahnsinnig verliebt, obwohl sie sich nicht weiter kennenlernen. Es wirkte alles so gestellt und künstlich, einfach weil alles durch Sydneys Zickereien überschattet wurde. Und das Schlimmste: Sydney denkt immer noch er ist ein Lügner. Das ist so widersprüchlich! Genauso wie das Thema, als sie sagt, sie will es gerne langsam angehen. Ja, ratet mal, was danach passiert? Genau, sie fällt wieder über ihn her! Als sie es dann endlich geschafft haben, mal nicht miteinander im Bett zu landen und wirklich beschließen zu reden, rückt dann keiner mit der Sprache raus und es wird weiter aufgeschoben! ARGH! Besonders Sydney ist hier sehr negativ aufgefallen. Sie hatte mehr als genug Gelegenheit Licht ins Dunkel zu bringen, aber nein, sie schiebt es auf. Und das nur wegen ihrem Stolz. Unfassbar.. Dieses Aufschieben kann ich in Maßen verstehen, aber hier wurde es leider übertrieben.

Der nächste Punkt ist Lukes Familie, die schon sehr extrem toxisch dargestellt wurde. Auch hier war es teilweise einfach zu viel.

Das Ende war dann nochmal richtig enttäuschend. Nachdem das Gespräch ewig lange hingezogen wurde und ENDLICH die Aussprache kam, war ich verwirrt. Denn so richtig wissen wir immer noch nicht, was passiert ist. Und auch danach war ich einfach nur wütend, wie Sydney sich verhalten hat. Luke hat etwas viel Besseres verdient.

Es gab aber auch paar gute Aspekte. Ich mochte die Situationen mit Sydneys Freundinnen Vicky und Maya. Natürlich haben auch sie Fehler gemacht. Aber ich fand sie haben sehr gut selbst reflektiert und sich ihre Fehler eingestanden (im Gegensatz zu Sydney). Auch wurde das Thema Zukunftsängste und Feminismus sehr gut eingearbeitet. Es wirkte nicht fehlplatziert, sondern wurde immer nebenbei thematisiert.

Fazit:

Leider war das Buch für mich eine große Zickerei seitens Sydney. So gut der Prolog war, so schnell hat das Niveau auch wieder abgenommen. Es wurde überhaupt nicht geredet: Entweder streiten sie oder fallen übereinander her. Das Buch hat schon eine Menge Seiten für einen Liebesroman, aber ganz ehrlich? Gefühlt passiert eigentlich nichts. Selbstreflektion seitens Sydney kann man nur von träumen. Auch wenn sie Mist baut, müssen doch die anderen bei ihr wieder ankommen. Auch über die Sprache im Buch bin ich teilweise gestolpert. Es soll wohl modern wirken? Naja, für mich hat es überhaupt nicht reingepasst.

2/5 Sterne

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  • Handlung
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  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 31.10.2021

Nicht ganz so gut wie die Vorgänger

Midnight Chronicles - Dunkelsplitter
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Es geht weiter mit der Midnight-Chronicles Reihe, aber ich muss sagen, dass mich dieser Band nicht so richtig packen konnte. Und das, obwohl ich Teil eins und Roxy und Shaw wahnsinnig gerne mag. Und auch ...

Es geht weiter mit der Midnight-Chronicles Reihe, aber ich muss sagen, dass mich dieser Band nicht so richtig packen konnte. Und das, obwohl ich Teil eins und Roxy und Shaw wahnsinnig gerne mag. Und auch wenn Band 2 den Fokus auf Warden und Cain legt, sollte man die Reihe in der richtigen Reihenfolge lesen. Band 3 startet relativ ruhig mit sehr viel Wiederholung aus Band 1 und 2.

Roxy hat unabsichtlich Geister aus der Unterwelt befreit und hat nun 449 Tage, um sie dorthin zurückzuschicken. Mittlerweise sind es nur noch 93 Tage, die Zeit drängt und man spürt Roxys Verzweiflung. Dennoch gibt sie nicht auf, das finde ich gut. Das Problem ist aber, dass diese Verzweiflung nur hin und wieder durchscheint. Stattdessen wirkt sie eher gelassen und andere Dinge erscheinen ihr wichtiger, was ich wirklich nicht nachvollziehen kann. In diesem Band war sie mir als Charakter einfach zu verschlossen und zu unfokussiert.

Die Handlung ist in diesem Band recht geradlinig. Es wechselt zwischen der Reise und den Kämpfen. Wobei die Kämpfe wirklich gut beschrieben sind: Voller Action, nicht vorhersehbar und zum mitfiebern. Ich fand es immer wieder spannend, die zu lesen. Genauso war es interessant etwas neues über die Hunter und die verschiedenen Wesen zu erfahren. Geister und Soul Hunter finde ich besonders faszinierend und die waren im ersten Drittel ein großer Aspekt in diesem Band. Ebenso lernen wir noch mehr über die Magic Hunter kennen und die Amulette. Neben den Huntern hat Shaw auch eine Mission und macht in diesem Band große Fortschritte beim Recherchieren über seine Vergangenheit. Die Informationen kamen so häppchenweise und wirkten so fesselnd! Mit dieser Wendung habe ich dann mal so gar nicht gerechnet.

Neben den Kämpfen und der Reise kommen sich Roxy und Shaw auch noch näher. Es gab wirklich süße und auch amüsante Momente, aber irgendwie wirkte das in diesem Band doch künstlich. Die Funken flogen nicht so richtig. Ich weiß nicht, woran genau das lag, wo ich die Verbindung der beiden im ersten Band doch so magisch fand. Möglicherweise lag das an den Szenen an sich und der Grund für das Näher kommen. Aber mich konnte das nicht so richtig abholen.

Das Ende war schon überraschend, aber nicht ganz unerwartet. Dennoch bin ich nun sehr gespannt auf die Fortsetzung!

Fazit:

Band 3 kommt nicht ganz an seine Vorgänger ran. Es gibt spannende Kämpfe und auch Shaws Mission ist fesselnd, genauso wie die neuen Informationen über Hunter und die Wesen. Aber Roxy wirkt mir zu unfokussiert und verschlossen. Auch kam es mir so vor, dass einige unwichtige Handlungen, die nichts zur Story beitragen, teilweise stark im Vordergrund waren.


3/5 Sterne

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