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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2019

Lago D'Orta

Lago Mortale
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Ein schönes Cover welches einen Fan der oberitalienischen Seen gleich begeistern kann. Darum ar für mich auch das Lokalkolorit nicht unerheblich und ich wurde in dem Punkt auch nicht enttäuscht.
Simon ...

Ein schönes Cover welches einen Fan der oberitalienischen Seen gleich begeistern kann. Darum ar für mich auch das Lokalkolorit nicht unerheblich und ich wurde in dem Punkt auch nicht enttäuscht.
Simon ist ein Halbitaliener der sich nun ganz dort niedergelassen hat (verständlich) und - soweit der Leser informiert wird - sich auch bereits früher mit seinem journalistischen Geschick in ERmittlungen der Polizei positiv einbringen konnte. Dieser Fall hat nun gleich auch mit zweien der bekanntesten Familien der Region zu tun - das sorgt für Stresspotential bei dene rmittelnden Behörden. Doch nichts desto trotz ist auch hier angesagt das Verbrechen nicht ungesühnt bleiben dürfen. Simon versteht sich nicht nur in Sachen persönlichem Interesse sehr gut einzubringen sondern auch mit diversen guten Bekannten in Caribiniere und Journalismus den Fall weiterzuverfolgen der ihn auch persönlich betrifft, hat er doch die Leiche Marco Zanetti gefunden und das hat natürlich sein journalistisches und menschliches Gespür geweckt.
Das Buch ist für Italien-Fans toll, verbindet es doch eine spannende Geschichte mit leichten Eindrücken der dortigen Begebenheiten und tollen Örtlichkeiten - sei es das spontane Bad im See als auch die Wochenmärkte und der Espresso in der Bar mit guter Unterhaltung und dem Dorfklatsch.
Den Abzug in der Gesamtbewertung gebe ich deshalb weil ich mir noch mehr Tiefgang und vor allem persönliche Empathie bei den Hauptcharakteren gewünscht hätte. Das Buch ist für Fans von italienischen Krimis absolut zu empfehlen.

Veröffentlicht am 31.01.2019

Eine schöne Geschichte

Winterhaus
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Winterhaus ist ein tolles Buch für Kinder/Jugendliche und Erwachsene die sich für Geschichten mit magischem Geschehen interessieren. Das Winterhaus ist ein Hotel in das Elisabeth geschickt wird, eine junge ...

Winterhaus ist ein tolles Buch für Kinder/Jugendliche und Erwachsene die sich für Geschichten mit magischem Geschehen interessieren. Das Winterhaus ist ein Hotel in das Elisabeth geschickt wird, eine junge Waise, die bei Tante und Onkel lebt. Das ist schon höchst verwunderlich, denn das Geld ist eher knapp in ihrem Haushalt. Zum Glück hat Elisabeth eine Gabe für Rätsel und Wortspiele, denn es stellt sich heraus, das das Winterhaus ein Hotel der ganz besonders kniffligen Art ist...

Das Cover läd ob der schönen Gestaltung zum loslesen ein; zum Glück finden sich auch im Buch noch weitere Illustrationen die den besonderen Charme der Geschichte mit unterstreichen.

Winterhaus ist definitv eines der Lieblingsbücher von meinen Kindern und mir!

Veröffentlicht am 23.01.2019

Die erfundenen Inseln

Doggerland. Fehltritt (Ein Doggerland-Krimi 1)
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Das Cover st ganz nett aber nicht besonders Spektakulär. Andererseits vermittelt es mir auch einen Eindruck von der Vegetation die ich in Doggerland erwarte und erhöht noch die Realität.

Das Buch selbst ...

Das Cover st ganz nett aber nicht besonders Spektakulär. Andererseits vermittelt es mir auch einen Eindruck von der Vegetation die ich in Doggerland erwarte und erhöht noch die Realität.

Das Buch selbst ist ein Kriminalroman wobei man in diesem Fall auch das Wort Roman durchaus betonen darf. Es lebt nicht so stark von der Spannung, die ist eher überschaubar, aber von der erfundenen Inselwelt Doggerland. Gerade diese ist mir nach den Beschreibungen der Landschaft, Orte, Peronen und persönlichen Eigenarten der Bewohner ungeheuer realistisch vorgekommen, dafür schon mal meinen Respekt an die Schriftstellerin. Ich würde glatt gerne dorthin verreisen und mir Land und Leute ansehen.
Karen leistet trotz persönlicher Schicksalsschläge eine sehr gute Arbeit, sie ist nicht so die aufbrausende sondern im Gegenteil eine sehr besonnene Polizistin die mehr mit den Personen des Kriminalfalls ermittelt als mit der direkten Spurensuche an den Tatorten. Das finde ich gut, denn so waren viele Leseabschnitte sehr unterhaltsam. Insgesamt kam die Spannung erst im letzten Kapitel so richtig auf, dann ging es aber ordentlich turbulent daher und das zusammen mit dem unterhaltsamen, interessanten SChreibstil macht für mich auf jeden Fall eine gute Bewertung aus.

Ich würde das Buch Krimifans empfehlen, die auch die Geschichte dahinter interessiert und sich von einer guten Romanerzählung ebenso begeistern lassen. Actionfans sind eher nicht so gut bedient.

Veröffentlicht am 21.11.2018

Der Horror einer Kleinstadt trägt Flügel!?

Der Ruf der toten Mädchen
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Ein Buch das ich fasziniert durchgelesen habe - auch wenn teilweise der Horror der Geschehnisse für starkes Herzklopfen gesorgt hat. Denn: Das Buch "Der Ruf der toten Mädchen" gönnt dem Leser kaum eine ...

Ein Buch das ich fasziniert durchgelesen habe - auch wenn teilweise der Horror der Geschehnisse für starkes Herzklopfen gesorgt hat. Denn: Das Buch "Der Ruf der toten Mädchen" gönnt dem Leser kaum eine Atempause.

Dr. Alex Ripley wird von einer guten Bekannten zur Hilfe gerufen - in der Kleinstadt Kirkdale begehen anscheinend junge Mädchen auf sehr unübliche und auch grausame Weise Selbstmord - durch ertränken in einem See. Und alle scheinen irgendwie in Zusammenhang zu stehen, sogar bis in die Vergangenheit als schon einmal ein scheinbarer Massenselbstmord den Ort erschütter hat und die einst blühende und fröhliche Stadt in einen kalten und streng religiösen Ort zu verwandeln der Fremden sehr kritisch gegenüber steht. Alex sieht sich Feindlichkeit und Hass gegenüber und der schwer nachvollziehbaren These das ein Engel in die Selbsttötungen involviert sein soll - der gleiche der schon Jahre zuvor damit in Zusammenhang gebracht wurde. Soch seit wann töten Engel?

Wie oben bereits angedeutet ist das Buch immens spannend und nichts für schwache Nerven. Die Charaktere sind oftmals feindselig aber dennoch interessant, mit Aley habe ich von Anfang an mitgefiebert und gelitten. Die Story übt eine anhaltende Faszination aus die sich durch das ganze Buch zieht obschon der Schauplatz ja recht begrenzt ist. Tatsächlich mörderisch gute Unterhaltung die ich an Thriller-Fans mit voller Sternchenzahl weiterempfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 05.10.2018

Das Chaos um Sally

Pfad der Lügen
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Pfad der Lügen - ein Buch das zwiespältige Lesegefühle in mir geweckt hat. Duch das tolle Cover war ich eigentlich auf mehr Action und Inhalt gefasst gewesen, aber leider konnte das Buch gerade in den ...

Pfad der Lügen - ein Buch das zwiespältige Lesegefühle in mir geweckt hat. Duch das tolle Cover war ich eigentlich auf mehr Action und Inhalt gefasst gewesen, aber leider konnte das Buch gerade in den Punkten überhaupt nicht richtig punkten. Die Idee hinter der Stroy (eine junge Frau, Gedäctnisverlust, falsche Anschuldigungen, einige Täter möglich, schwierige Familienverhältnisse, die sich im Laufe des Buches eher noch zuspitzen) bieter viel Potential (die dargestellten Personen sind sehr realistisch getroffen) und könnte total spannend sein,aber leider hat die Autorin die Möglichkeiten nur am Rande ausgeschöpft. Oftmals traten familiäre Ereignisse in den Vordergrund, die eher langweilig und unbedeutend sind - zwar Müttern gut vertraut, aber in einem Krimi nicht in dieser ausführlichkeit behandelt werden müssten. Leider fehlt mir im ganzen Buch die richtige Spannung, die sich bei einem guten Krimi durchzieht. Ich vergebe daher Sterne für die Buchidee, das Cover und auch ein paar gute Sequenzen (zum Beispiel der Anfang, den finde ich gut gelungen).

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