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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2018

Unterhaltsam und witzig

Mein Leben im Hotel Royal - Warum mein Dackel mehr Follower hat als ich
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Das Buch fällt ins Auge, das Cover ist sehr buchgerecht und jugendlich gestaltet so das meine 16jährige Tochter sich gleich damit identifizieren konnte.

Die Story selbst ist witzig und kurzweilig geschrieben; ...

Das Buch fällt ins Auge, das Cover ist sehr buchgerecht und jugendlich gestaltet so das meine 16jährige Tochter sich gleich damit identifizieren konnte.

Die Story selbst ist witzig und kurzweilig geschrieben; Felicity Royal, deren Mutter ein sehr renomiertes Hotel, eben dsa Hotal Royal, betreibt, neigt dazu, von einem Fettnäpfchen ins nächste zu tapsen. So gerät sie dann auch gehörig in Schwierigkeiten, als sie sich trotz Hausarrest mit Skylar davonschleicht - ihre Mutter verbietet ihr auf den heißersehnten Weihnachtsball zu gehen. Aber Flick wäre nicht Flick wenn sie da nicht doch einen Ausweg finden würde ...

Ein pfiffiger Teenagerroman, unterhaltsam auch aufgrund der SMS/Chatverläuft von Flick die alles sehr lebendig gestalten.Dackel Fritz hingegen kommt leider etwas zu kurz obwohl der deutsche Titel auf mehr Dackelpräsenz hoffen lässt. Meiner Tochter hat es sehr gut gefallen und sie freut sich schon auf eine Fortsetzung!

Veröffentlicht am 10.07.2018

Wege zum Täter?

Der Kreidemann
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Das Buch der Kreidemann zieht auch schon mit dem Cover die Blicke auf sich - sehr schlicht aber dennoch ein Eyecatcher. Eddie ist die Hauptfigur, aus seiner Sicht spielen sich die ganzen Ereignisse ab, ...

Das Buch der Kreidemann zieht auch schon mit dem Cover die Blicke auf sich - sehr schlicht aber dennoch ein Eyecatcher. Eddie ist die Hauptfigur, aus seiner Sicht spielen sich die ganzen Ereignisse ab, sowohl in der Vergangeheit als Mitglied einer Clique, als auch nun, als eher langweiliger Lehrer, der nach dreißig Jahren wieder zurück in sein Elternhaus zieht. Und einen Brief erhält, der die Ereignisse von damals wieder heraufbeschwört, als ein einfaches Stück Kreide und Zeichnungen als Geheimsprache mit seinen Freunden sie zur Leiche eines Mädchens führen. Absolut furchtbar. Und ein Lehrer geriet damals in Verdacht, denn zusammen mit Eddie rettete er dem Mädchen bei einem Unfall zuvor das LEben - aber war er auch der Mörder? Immerhin kam er auf die Idee mit den Kreidezeichnungen. Doch nun, dreißig Jahre später, tauchen sie wieder auf und wecken Zweifel ob es sich damals tatsächlich so wie vermutet zugtragen hat.
Ein Thriller, dessen Spannung sich kontinuierlich aufbaut und der mich von Anfang an in die Geschehnisse hineingezogen hat. Normalerweise halte ich große Stücke auf mein eigenes "Ermittlungstalent" aber bei diesem Buch lag ich ganz schön falsch mit meinen Vermutungen... daher von mir die volle Punktzahl für ein sehr gelungenes Buch mit guter Story.

Veröffentlicht am 29.06.2018

Bella Italia

Nie wieder Amore!
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Ich bin zugegebenermaßen ein Fan von Tessa Hennig und war deshalb auf das Buch auch sehr gespannt. Das Cover hat mich auch sofort für sich eingenommen, daher gleich hinein ins Lesevernügen.

Das Buch ist ...

Ich bin zugegebenermaßen ein Fan von Tessa Hennig und war deshalb auf das Buch auch sehr gespannt. Das Cover hat mich auch sofort für sich eingenommen, daher gleich hinein ins Lesevernügen.

Das Buch ist humoristisch, spannend, macht Lust auf Urlaub in bella Italia, zeigt das mit der Rente noch nicht alles vorbei ist und hat so manche Überraschung zu bieten. Monika Renner, Rentnerin, geht nach Jahrzehnten und durch puren Zufall ausgelöst auf die Suche nach ihrer großen Liebe Vincenzo. Denn der totgeglaubte ist anscheinend höchst Lebendig und arbeitet auf Sizilien als Orangenbauer. Doch warum hat er sich die ganzen Jahre nicht gemeldet? Und zudem will er auch erst einmal gefunden werden. Diese Aufgabe geht Moni sponaten mit ihrem Enkel Jan sowie Lena und Francesca an die berufliche Interessen verfolgen möchten.... Eine spannend Suche beginnt.

Meine volle Empfehlung für diese Urlaubslektüre!

Veröffentlicht am 24.06.2018

Ein guter Einstand

Mord nach Strich und Faden
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Kate Shackelton ist eine sehr selbstbewusste Frau die ihren Weg geht. Wie viele jungen frauen war sie in den Kriegszeiten als Krankenschwester und VAD aktiv, seit neuestem als Detektivin, und gleich der ...

Kate Shackelton ist eine sehr selbstbewusste Frau die ihren Weg geht. Wie viele jungen frauen war sie in den Kriegszeiten als Krankenschwester und VAD aktiv, seit neuestem als Detektivin, und gleich der erste Fall hat es in sich! Denn eine Bekannte, Tabby, bittet sie, ihren Vater Joshua Braithwaite zu finden der vor Jahren unter merkwürdigen Umständen verschwunden ist. Die Familie besitzt eine Weberei und gilt somit als wohlhabend. Die Zeit drängt, steht doch die Hochzeit von Tabitha bevor, und bei dieser möchte sie auf ihren Vater nicht verzichten. Kate übernimmt den Fall mit Hilfe von Sykes, einem Bekannten ihres Vaters, und stößt auf so manches lebensbedrohliches und mörderisches Geheimnis ...

Das Buch "Mord nach Strich und Faden" spielt im England der 20er Jahre, der persönliche Status wurde noch sehr hoch gehalten, Männer waren Mangelware aufgrund des Krieges und Frauen oftmals eher dekoratives Beiwerk oder aber hart schuftende Fabrikarbeiterinnen, das Schicksal wurde sehr von der Herkunft bestimmt. So einen Schritt wie Kate, sich selbständig zu machen als allein stehende Frau, galt damals noch als Ausnahme.
Frances Brody schafft es sehr gut, ein Bild von der damaligen Zeit erzälerisch zu malen. Das Buch ist spannend, am Anfang musste ich mich erst einmal auf den Erzählstil einstellen, der mit mit jeder Seite mehr zugesagt hat.
Ein gelungenes Debüt und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Fall von Kate und auch darauf, noch mehr über das England zur damaligen Zeit zu erfahren.

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  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Geschichte
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 27.05.2018

Mundart

Bülent Rambichler und die fliegende Sau
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Das Cover strahlt bereits einen gewissen Humor aus ob des abgebildeten Wesens, und ich finde, das es zwar durchaus auch ein Krimi ist, aber immer mit einem Augenzwinkern und nicht ganz ernst zu nehmen.
Bülent ...

Das Cover strahlt bereits einen gewissen Humor aus ob des abgebildeten Wesens, und ich finde, das es zwar durchaus auch ein Krimi ist, aber immer mit einem Augenzwinkern und nicht ganz ernst zu nehmen.
Bülent wird sehr zu seinem Verdruß doch tatsächlich von seinem Schreibtisch aufgescheucht und muss nun als Kriminaler ausgerechnet in seinem Heimatort tätig werden. So ein Ärger, liebt er doch die schönen Dinge und nicht unbedingt die Bewohner des Ortes, die in dem Buch alle herrlich schrullig und reichlich skurril beschrieben werden. Allen voran sein Vater Erkan, ein sehr ambitionierter fränkischer Türke. Dazu noch die attraktive Mitarbeiterin mit ihrem Hang zum Yoga und Räucherstäbchen - schon ist die Mischung perfekt. Leider gibt es jedoch natürlich auch noch die Verstorbene, und Büli muss seinen ganzen Elan ins Spiel bringen um diesen aufgrund der Umstände recht verzwickten Fall zu lösen.

Viel Humor, wenig Spannung, ein rundum gelungener unterhaltsamer Krimi für Fans von verschribenen Dörflern und Ermittlern, die auch mal aus der Reihe tanzen. Zum Glück ist im hinteren Teil noch eine kurze Übersicht der verwendeten fränkischen Fremdworte vorhanden - das hat mir so manches Mal auf die Sprünge geholfen.