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Veröffentlicht am 06.11.2022

Ein unerwartetes Weihnachtswunder

Schneeflöckchenküsse
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Schneeflöckchenküsse von Emma Bieling ist ein Weihnachtsroman.
Es ist kurz vor Weihnachten und die Beth hat ihren Arbeitsplatz in einem Altenheim verloren. Verzweifelt sucht sie, mit Unterstützung ihres ...

Schneeflöckchenküsse von Emma Bieling ist ein Weihnachtsroman.
Es ist kurz vor Weihnachten und die Beth hat ihren Arbeitsplatz in einem Altenheim verloren. Verzweifelt sucht sie, mit Unterstützung ihres Sohnes Vincent, einem Zweitklässler, eine neue Anstellung. Dabei stößt sie auf eine Anzeige der Seniorin Liselotte Knobloch und nimmt kurzentschlossen eine Stelle bei dieser an. Dabei gerät sie in Liselottes Familienmission und muss entscheiden, ob sie diese unterstützt.

Das war mein erstes Buch von Emma Bieling. Ich bin darauf gekommen, weil ich gern Weihnachtsbücher lese und dieses Cover ja schon einmal einen winterlichen Roman verspricht.
Mir hat der Einstieg sehr gut gefallen. Dort werden alle Romanfiguren vorgestellt. Ich gebe zu, über sowas lese ich immer hinweg, weil ichs gerne aus der Geschichte verstehen möchte, aber ich finde dennoch gut, wenn Autoren so etwas aufzählen. Ich musste aber feststellen, dass es mit meiner Variante etwas schwieriger war, die Familienverhältnisse der Knoblochs zu verstehen. Wiederum richtig toll fand ich die Einleitung mit der Erklärung zum Ort Altkrähenburg. Damit hat mich die Autorin sofort mitgenommen. Die Einteilung und Längen der Kapitel variierten, zwischen sehr kurz und normaler Länge, was ich als sehr abwechslungsreich empfinde.

Die Romanfiguren sind mir mitunter sehr schnell ans Herz gewachsen. Die junge Beth ist ein Mensch, der mit beiden Beinen im Leben steht und bei ihrer Erziehung des kleinen Vincent auf viele liebevolle Aspekte achtet. Sie ist ein Mensch, der viel denkt und grübelt, sich aber von rationalen Argumenten überzeugen lässt. Ihr besonderer Charakterzug ist m.E. ihre Empathie. Sie hat ein unwahrscheinlich tolles Händchen für Menschen, das beweist sie sowohl mit Vincent, als auch mit Liselotte, deren Familie und sogar mit Josefine.
Liselotte Knobloch ist mir mit ihrer fidelen auch schnell sympathisch gewesen. Wunderbar finde ich, dass sie ein Familienmensch ist und ihre Kinder bei sich haben möchte und sie vor allem versöhnen möchte. Das macht sie auf ihre ganz besondere eigene Weise, die mich so manches Mal zum Schmunzeln brachte.
Meine besonderen Highlights waren die beiden Kinder Emily und Vincent, die mit ihrer kindlichen Art für so manchen heiteren Moment sorgten, der den Erwachsenen oftmals die Schamröte ins Gesicht trieb. Das lockerte das Buch noch mehr auf!! Ebenso Kakadu Lucky! Er war mir an einigen Stellen doch etwas zu vulgär, aber ich kann mir vorstellen, dass so mancher dressierter Vogel genauso drauf ist, wie Lucky. 
Mein persönliches Highlight war die Tatsache, dass der Roman im Harz spielt und damit für mich quasi vor der Haustür. Somit baute ich zu diesem Roman nochmal eine etwas andere Beziehung auf.
Was für mich bei solchen Romanen auch wichtig ist, ist der Bezug zum Weihnachtsfest und zwar nicht auf den Konsum, sondern auf die wirklich wichtigen Dinge, Familie, Tradition und Bräuche und einfach nur Gemütlichkeit.
Etwas nicht authentisch fand ich die Entwicklung von Beth und Fridolin, aber ich hab es für mich als Weihnachtswunder verbucht. Das gehört in ein solches Buch!

Für mich also eine klare Empfehlung, vor allem an alle, die wie ich die Romantik der Weihnachtszeit so sehr lieben!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.11.2022

Manchmal muss man die Dinge von allen Seiten betrachten

Die Weihnachtsfamilie
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Die Weihnachtsfamilie von Angelika Schwarzhuber handelt von Emily, einer Personenschützerin, die sich aufgrund einer familiären Streitigkeiten zum Weihnachtsmuffel entwickelt hat. So kommt ein Auftrag ...

Die Weihnachtsfamilie von Angelika Schwarzhuber handelt von Emily, einer Personenschützerin, die sich aufgrund einer familiären Streitigkeiten zum Weihnachtsmuffel entwickelt hat. So kommt ein Auftrag kurz vor Weihnachten gerade recht. Die Zwillinge einer bekannten Schauspielerin müssen von Hamburg nach Berchtesgaden gebracht werden. Die Reise entwickelt sich zu einem turbulenten Unterfangen, bei dem Emily gezwungen ist, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen.

Das war mein erstes Buch von Angelika Schwarzhuber. Neugierig machte es mich vor allem, weils im Berchtesgadener Land spielt, in dem ich sehr schöne Urlaube verbracht habe.
Dennoch beeindruckte mich das Cover als ich das Buch das erste Mal in der Hand hatte. Mit seiner Farbgebung ist es für mich sehr einladend und auch die kleinen Glitzersprenkler finde ich toll.
Das Buch ist in kurze übersichtliche Kapitel eingeteilt, deren Überschrift eine kurze Zusammenfassung der Thematik des nachfolgenden Kapitels geben und auch oftmals einen Rückblick in Emilys Vergangenheit darstellen. Das fand ich gut, denn so konnte ich nachvollziehen, warum Emily sich verhielt, wie sie sich verhielt. Der Schreibstil der Autorin ist dabei flüssig, sodass ich das Buch regelrecht verschlungen habe.

Die Geschichte finde ich sehr gut gewählt, ist es doch ein Problem vor dem viele Familien in der Weihnachtszeit stehen. Es steht dabei immer die Frage im Vordergrund, welches Elternteil wann mit dem Kind/den Kindern Weihnachten verbringen darf. Doch oftmals wird nicht die Frage beantwortet, welche wünsche das/ die Kinder dabei haben.
Ich finde die Charaktere dieses Romans dabei sehr vernünftig und harmonisch. Keiner der Personen wirkt, nach näherem Betrachten unsympathisch oder gekünstelt. In Teilen fand ich es sogar viel zu viel Harmonie, aber das wurde auch im Verlaufe der Geschichte näher und vor allem nachvollziehbar erklärt.
Ich kann auch nicht sagen, welcher Charakter mir am besten gefallen hat, denn es war eine bunte und tolle Mischung aus verschiedensten Menschen.
Ich fand jedoch die Reise nach Berchtesgaden sehr spannend geschrieben. Es gleicht einer Darstellung unglücklicher Kinder, die sich nur Liebe und Zusammenhalt wünschen und dafür so manchen Streich aushecken, sodass sich auch das Ein oder Andere Lächeln beim Lesen auf meine Lippen stahl.
Die ganze Zeit war auch ein kleiner Spannungsbogen vorhanden, ob es denn die Kinder nun schaffen, ihren Willen durchzusetzen und welche Rolle Emily und ihre Vergangenheit damit spielen. Auch die Frage nach Emilys eigener Familie schwang die ganze Zeit mit.

Letzten Endes ist alles recht gut ausgegangen, aber es schwang dennoch die Belehrung mit, Dinge von allen Seiten zu beleuchten, auch die Haltungen anderer anzuhören und sich eben auch zu fragen, warum man in welchen Situationen wie handelt, schließlich ist nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen.
Was mir auch gefallen hat, dass sich nicht alles perfekt entwickelt hat, sondern es für viele Dinge auch einmal Zeit braucht. Das fand ich sehr authentisch!

Ich kann für mich feststellen, dass dies ein ganz wundervoller Weihnachtsroman ist, den man als Fan von solchen unbedingt gelesen haben sollte!!!

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Veröffentlicht am 31.10.2022

Die Reise ins Glück

Weihnachtsfest mit einem Engel
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Weihnachtsfest mit einem Engel von Anja Marschall erzählt von Maria, einer Seniorin, deren vermutlich letztes Weihnachten vor der Tür steht. Genau das weiß sie, weil Engel Georg mit seinem Glitzerhandy ...

Weihnachtsfest mit einem Engel von Anja Marschall erzählt von Maria, einer Seniorin, deren vermutlich letztes Weihnachten vor der Tür steht. Genau das weiß sie, weil Engel Georg mit seinem Glitzerhandy an ihrem Krankenhausbett steht und ihr dies eröffnet. Zeit für Maria aufzubrechen und ihre Enkel noch ein letztes Mal aufzusuchen und mit diesen Weihnachten zu verbringen. Das ist nur nicht ganz in Georgs Sinn. Eine abenteuerliche Reise beginnt.

Durch das wunderschöne und etwas kitschige Cover wurde ich auf diese Geschichte aufmerksam und neugierig, sie zu lesen. Die liebevolle Weihnachtsdeko auf dem Cover lädt ja regelrecht dazu ein, sich mit einem Tee gemütlich aufs Sofa zu kuscheln und den Protagonisten zu folgen.
Wie reagiert man, wenn man weiß, dass das letzte Stündlein geschlagen hat? Denkt man nur noch an sich, lebt man in der Vergangenheit und trauert schönen Zeiten hinterher oder stellt man sich dem unausweichlichen Schicksal? Anja Marschalls Figur der Maria ist eine Frau mit einer unwahrscheinlich hohen emotionalen Intelligenz, denn ihr Charakter vereint beides, den Wunsch nach Zeit mit der Familie, aber auch die positive Beeinflussung anderer Menschen, die ihr auf ihrer abenteuerlichen Reise begegnen. Die Autorin stellt Maria absolut liebevoll, aber auch als starke Frau dar. Sie zeigt auf, was wirklich wichtig ist im Leben und das Zusammengehörigkeitsgefühl auch immer besonders wichtig ist.
Ein besonderes Highlight ist für mich Engel Georg. Als ich die erste Beschreibung seines Aussehen laß, musste ich schmunzeln und auch so musste ich oft schmunzeln, denn Georg hat einen ganz besonderen trockenen Humor. Manchmal wirkte er auch wie ein trotziges, kleines Kind, aber auch diese Phase überwandte er. Gerade zum Ende hin gefiel er mir besonders gut.
Ebenso toll dargestellt, finde ich die Figuren Ben und Anna. Ben ist Marias Schwiegersohn, der Mann ihrer verstorbenen Tochter und Anna ist Maria Pflegerin im Seniorenheim Möwenstrand. Beide begeben sich auf die Suche nach Maria. Dabei scheinen sie nicht nur auf der Suche nach Maria unterwegs zu sein, sondern auch auf der Suche nach ihrem eigenen Glück.
An dieser Parallelgeschichte hat mir besonders gefallen, dass sie nicht so typisch kitschig aufgebaut war. Beide Charaktere stehen mit beiden Beinen im Leben und sind sich der Ecken und Kante, Vor- und Nachteile ihrer Leben bewusst und versuchen diesen mit Objektivismus entgegenzustehen. Ich fand es besonders schön zu erleben, wie Ben sich im Laufe der Geschichte geändert hat, wie er aufblühte und begann, sein Leben eben nicht nur mit Objektivität zu betrachten. Gleiches gilt für Yvette, seine Verlobte. 
Yvette war mir am Anfang sehr unsympathisch, aber im Laufe der Geschichte erfährt man die Hintergründe ihrer Beziehung zu Ben. Damit verstand ich sie besser und auch sie machte einen enormen Schritt nach vorn, sodass ich sie zum Ende hin sogar mochte. 
Für mich hat Anja Marschall mit diesem Roman dargestellt, was wichtig im Leben ist, die Familie, aber auch, an sich selber zu glauben und die eigenen Wünsche und Träume nicht zu vergessen und für diese einzustehen. 
Ich würde jetzt nicht sagen, dass diese Geschichte besonders spannend war. Aber das muss sie auch nicht. Ich denke, es ist auch gar nicht ihre Aufgabe. Obgleich es für mich spannend war zu erleben, ob die Figuren ihre Ziele erreichen. Da fieberte ich doch mit und drückte die Daumen!
Ebenso fand ich die Geschichte, wie schon beschrieben, nicht so besonders kitschig und das fand ich richtig gut! Es war nicht diese typische heile Welt-Geschichte, sondern die Dinge, die sich erfüllten, erfüllten sich meiner Meinung nach sehr objektiv und authentisch. Auch der Schreibstil der Autorin machte es einfach, der Geschichte zu folgen.

Mein Fazit, eine wunderschöne, romantische, aber nicht zu kitschige Weihnachtsgeschichte, gepaart mit trockenem Humor und Menschlichkeit, die es sich lohnt, zu lesen. Eine Empfehlung für all jene, die gute Weihnachtsgeschichten lieben und sich gerne eine wunderschöne Auszeit genehmigen möchte. Die Geschichte beschert wunderbare Lesestunden!

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Veröffentlicht am 28.10.2022

Von Babys, Dschungeln und der wahren Liebe

Misteln, Schnee und Winterwunder
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Misteln, Schnee und Winterwunder von Stina Jensen erzählt von Sinas Wunsch nach einem Baby mit ihrem Ehemann Nils, einem eigenen Haus und dem Wunsch, als Familie dort drin zu leben.
Sinas Wunsch nach einem ...

Misteln, Schnee und Winterwunder von Stina Jensen erzählt von Sinas Wunsch nach einem Baby mit ihrem Ehemann Nils, einem eigenen Haus und dem Wunsch, als Familie dort drin zu leben.
Sinas Wunsch nach einem Kind ist so tief, dass Nils und sie nach Kalender miteinander schlafen und sie fanatisch alles dafür tut, um schwanger zu werden. Über diesen Wunsch bleibt die Liebe der Beiden auf der Strecke. Sina lernt Elyas kennen und auch Nils hat so seine Träume.

Das Cover dieses Buches ist sehr verspielt und passt perfekt zu Sinas Charakter und ihrer Sammelleidenschaft.
Am Anfang musste ich wirklich kämpfen, ob ich das Buch tatsächlich zu Ende lesen wollte. Denn kurz und knapp, sowohl Nils als auch Sina gingen mir auf die Nerven. Nils war mehr mit sich selber beschäftigt und auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Meines Erachtens behandelte er Sina wie ein unmündiges Wesen und bestimmte demnach über sie. Sina fiel in seine Handlungen ein, indem sie alles mit sich machen ließ und sich aber gleichzeitig auch wie ein bockiges Kind benahm. Im Laufe des Romans wurde sie mir sympathischer, aber dass ich so richtig mit ihr und der Geschichte warm wurde, kann ich nun nicht sagen.
Der Sonnenschein der Geschichte ist für mich die kleine Leila. Sie ist wirklich herzallerliebst und vor allem auch sehr intelligent für ihr junges Alter. Sie bringt einfach Pepp in die Geschichte und macht sie damit, im wahrsten Sinne des Wortes, bunter.
Die russischen Verflechtungen mögen aus dem wahren Leben gewesen sein, das mag ich nicht zu beurteilen, aber irgendwie wirkte die ganze Nebengeschichte auf mich etwas hanebüchen.
Das letzte Drittel des Buches hat es für mich wieder etwas rausgerissen. Sina wurde vernünftiger, ihre Mutter erdete sie und die Kombination mit ihrer Schwester und deren Mann am Weihnachtsabend waren wirklich das Highlight der Geschichte.
Was ich auch nicht richtig nachvollziehen kann, war die Beziehung zu Johanna. Auch daraus bin ich nicht so richtig schlau geworden, aber vllt fehlt mir doch Hintergrund vom ersten Roman.

Einen Spannungsbogen gab es für mich auch nicht wirklich, die Geschichte plätscherte für mich auf einer Ebene vor sich hin.

Alles in allem eine nette Geschichte mit wenig Tiefgang, aber ob es nun eine Weihnachtsgeschichte ist, vage ich zu bezweifeln.

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Veröffentlicht am 24.10.2022

Toller Weihnachtsroman

Das Weihnachtswunder von Pleasant Sands
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Das Weihnachtswunder von Pleasant Sands von Nancy Naigle ist eine wunderschöne Liebesgeschichte von Angela und Geoff.
Angela ist die Besitzerin von Heart of Christmas, einem kleinen Weihnachtsladen im ...

Das Weihnachtswunder von Pleasant Sands von Nancy Naigle ist eine wunderschöne Liebesgeschichte von Angela und Geoff.
Angela ist die Besitzerin von Heart of Christmas, einem kleinen Weihnachtsladen im alten Leuchtturm von Pleasant Sands. Dieser ist schon über viele Jahrzehnte in Familienhand. Doch leider befindet sich dieser in finanziellen Schwierigkeiten. Dies verstärkt sich, als Geoff und seine Mutter eine Filiale ihrer Kette Christmas Galore im Ort eröffnen. Angela begegnet Geoff streitsüchtig, doch Geoff versucht ihr positiv gegenüberzutreten.

Nancy Naigle ist bei diesem Buch wieder mal ein wunderschöner Weihnachtsroman gelungen. Das vermittelt schon das Cover. 
Angela ist eine sehr sympathische Frau, die mich jedoch im Laufe der Zeit hin und wieder nervte mit ihrer streitsüchtigen Art und immer auf Konfrontationskurs gegenüber Geoff. Das wirkte auf mich manchmal kindlich-pubertär. Wiederum war mir Geoff am Anfang etwas unsympathisch, weil er doch sehr geschäftig und profitgeil wirkte, jedoch entwickelte er sich im Laufe der Zeit zu einem Fels in der Brandung. Seine Art, Angela wieder zu erden und ihr quasi ein Lächeln abzuringen, war bewundernswert.
Die Geschichte mit der Weihnachtsmann-App war für mich aber relativ schnell eindeutig und ich fand es etwas unrealistisch, dass Geoff relativ spät rausgefunden hat, wer B.W.Wunder ist.
Mir haben die Bewohner Pleasant Sands sehr gut gefallen, ebenso die Mitarbeiter von Heart of Christmas. Mein persönliches Highlight war jedoch der Zusammenhalt von Angela und ihrer Familie. Ihre Schwester, ihre Nichte und auch ihr Schwager sind einfach nur ne tolle Familie und geben ihr Halt, so wie es eigentlich in jeder guten Familie sein sollte.

Alles in allem ein wunderschöner Weihnachtsroman und eine Empfehlung für all jene, die gerne romantisch-kitschige Weihnachtsromane mögen.

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