fesselnder,zeitgeschichtlicher Roman
Und die Welt war jungIch mochte schon die Jahrhundert-Trilogie von Carmen Korn sehr gern und war daher sehr gespannt auf ihr neues Buch. Und ich wurde nicht enttäuscht. Anhand dreier Familien aus Hamburg, Köln und San Remo, ...
Ich mochte schon die Jahrhundert-Trilogie von Carmen Korn sehr gern und war daher sehr gespannt auf ihr neues Buch. Und ich wurde nicht enttäuscht. Anhand dreier Familien aus Hamburg, Köln und San Remo, durch Freundschaft und Verwandschaft verbunden, entspinnt sich ein lebendiges Bild der 1950er Jahre,des Jahrzehnts des Wirtschaftswunders. Geprägt von Aufbruchstimmung und Neuanfang erzählt die Autorin die Entwicklung der Familie Aldenhoven in Köln, der Familie Canna in San Remo und der Familie Borgfeldt aus Hamburg. Wie auch in den ersten Büchern ist der Schreibstil sehr flüssig und dynamisch, man ist von der ersten Seite an gefesselt. Auch die Charaktere sind sympathisch dargestellt, man kann sich gut in sie hineinversetzen. Die Handlungsstränge sind schlüssig, wenn auch manchmal mit unwahrscheinlichen Wendungen versehen und das Ende ist so abprubt und offen, dass ich noch mal nachschauen musste, ob das Buch auch wirklich zu Ende ist. Mein Fazit: ein fesselnder, zeitgeschichtlicher Roman, den man nicht aus der Hand legen kann!