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Veröffentlicht am 29.08.2022

Schöne Liebesgeschichte mit Thematisierung wichtiger Themen.

Weil ich Layken liebe
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Die beiden wichtigtsten Themen, die in Colleen Hoovers Roman „Weil ich Layken liebe“ vorkommen sind Liebe und Verlust. Als Layken mit ihrer Familie von Texas nach Michigan umzieht, lernt sie ihren Nachbarn ...

Die beiden wichtigtsten Themen, die in Colleen Hoovers Roman „Weil ich Layken liebe“ vorkommen sind Liebe und Verlust. Als Layken mit ihrer Familie von Texas nach Michigan umzieht, lernt sie ihren Nachbarn Will kennen. Zwischen den beiden herrscht sofort eine gewisse Anziehungskraft. Aber auch ohne dieser wären die beiden jungen Erwachsenen unweigerlich auf eine gewisse Art verbunden, da ihre beiden kleinen Brüder von Beginn beste Freunde werden.

Layken und Will mussten beide bereits früh schwere Verluste in ihrer Familie einbußen, was beide auf ihre Art und Weise versuchen zu verarbeiten. Ab einem gewissen Punkt merken sie allerdings, dass sie sich doch mehr brauchen als zuerst vermutet.

Am Anfang konnte mich die Handlung nicht besonders begeistern. Das Kennenlernen zwischen den beiden Hauptcharakteren ging mir zu schnell und reibungslos und war irgendwie vorhersehbar. Als sich dann die erste Wendung einschlich wurde es wieder spannender und interessanter. Allerdings auch nur kurz, da sich dann einige Ereignisse in sich wiederholten.
Erst ab dem zweiten Teil konnte ich dem Roman dann meine volle Aufmerksamkeit widmen, da es nun um mehr ging als „nur“ eine Liebelei zwischen zwei jungen Menschen. Die Thematisierung zu verschiedenen Verlusten fand ich sehr tragisch und mitreißend.

Wer Colleen Hoovers Bücher kennt, wird früher oder später wie ich wahrscheinlich alle einmal durchlesen wollen, um in jedem Roman auf der Suche nach dem gewissen Etwas zu bleiben. Auch „Weil ich Layken liebe“ hat etwas zu bieten, wenn auch etwas schwächer als ihre anderen Werke.

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Veröffentlicht am 28.08.2022

Für alle Gossip Girl Fans ein Must-Read

Westwell - Hot & Cold
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Der erste Teil der „Westwell“-Trilogie mit dem Subtitel „Heavy & Light“ ist die Neuerscheinung von Lena Kiefer. Der Name „Westwell“ hörte sich für mich erstmal komisch an, bis ich während des Lesens dann ...

Der erste Teil der „Westwell“-Trilogie mit dem Subtitel „Heavy & Light“ ist die Neuerscheinung von Lena Kiefer. Der Name „Westwell“ hörte sich für mich erstmal komisch an, bis ich während des Lesens dann die wahre Bedeutung erfahren habe: es ist eine Verbindung der beiden Nachnamen WESTon und ColdWELL. Die beiden jungen Erwachsenen Adam Coldwell und Valerie Weston hatten eine durch Vorurteile geprägte Beziehung bis zu ihrem tragischen und rätselhaften Tod. Damit ist das Schicksal der beiden Familien allerdings noch nicht beendet. Nicht wenn es nach Valeries Schwester Helena und Adams Bruder Jessiah geht…

Lena Kiefers Schreibstil ist immer sehr angenehm zu lesen, da sie die Atmosphäre immer sehr detailliert beschreibt und genau auf die Gefühlswelt der Charaktere eingeht.

Helena, als eine der beiden Hauptprotagonisten war mir sofort sympathisch. Sie tut alles, um ihre Schwester auch nach ihrem Tod noch zu verteidigen. Obwohl sie sich selbst dadurch nur in große Probleme stürzt. Ihr ist nichts wichtiger als ihre Familie und setzt dabei ihr eigenes Glück aufs Spiel. Da der Roman in der High Society in New York City spielt, erinnert die Szenerie sehr stark an Gossip Girl. Dennoch ist Helena nicht eines der Klischee Upper-East-Side Püppchen. Sie hat ihren eigenen Kopf, den sie durchsetzen möchte und lässt sich hier nicht durch andere beirren.

Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil, da es am Ende dieses Bandes noch viele offenen Rätsel gibt, die nur darauf warten gelöst zu werden.

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Veröffentlicht am 26.08.2022

Eine Geschichte über ein zu tiefst unterschätztes Mädchen, das mehr eins mit der Natur ist als jeder andere

Der Gesang der Flusskrebse
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„Der Gesang der Flusskrebse“ handelt von dem „Marschmädchen“ Kya, die sich bereits als kleines Kind alleine durchschlagen musste und jeden Tag mit Vorurteilen zu kämpfen hatte. Sie lebt in einem Sumpfgebiet, ...

„Der Gesang der Flusskrebse“ handelt von dem „Marschmädchen“ Kya, die sich bereits als kleines Kind alleine durchschlagen musste und jeden Tag mit Vorurteilen zu kämpfen hatte. Sie lebt in einem Sumpfgebiet, abgeschotten vom Rest der Stadt. Ihre Liebe dient der Marsch, die für sie die Familie verkörpert, die sie sich so sehr gewünscht hätte. Auch wenn sie nicht wirklich einen Zugang zu Bildung erhielt, bringt sie sich sehr viel selber bei. Sie beobachtet und sammelt diverse Gegenstände ihrer Heimat und verschafft sich so eine Wissensbasis, die sonst niemand sich auch nur erahnen kann.

Am Anfang fiel mir das Lesen etwas schwer, da sehr detailliert auf die Vergangenheit des Mädchens eingegangen wird und sich manches auch wiederholt. Allerdings handeln manche Kapitel bereits aus der Vergangenheit einige Jahre später, in denen eine bis dato noch ungeklärter Mordfall angerissen wird. Von Kapitel zu Kapitel wird es spannender und man wird förmlich mitgerissen und wandelt dorthin wo „die Flusskrebse singen“.

Besonders gut haben mir auch die Bilder und die Karte zu Beginn des Buches gefallen, da sie einem eine gewisse Orientierung bieten und die Szenerie gut abbilden.

Was in einem Roman natürlich auch nicht fehlen darf ist eine Liebesgeschichte. Die findet man hier auch, nur nicht auf die konventionelle Art, die man sich vielleicht vorstellt.

Alles in allem hat mir das Buch also doch sehr gut gefallen, da es Abwechslung bietet und viele Themen behandelt werden: die Natur, die Liebe, Vorurteile, ein Kriminalfall und Verluste.
Ich kann diesen Roman nur weiterempfehlen

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Veröffentlicht am 01.08.2022

Eine Traum Fortsetzung des ersten Teils!

All In - Zwei Versprechen
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Kacey und Teddy verbindet eine gemeinsame Vergangenheit: sie war dir Freundin seines verstorbenen Bruders Jonah. Beide musste ihm vor seinem Tod etwas versprechen. Und zwar sich wieder zu verlieben…vielleicht ...

Kacey und Teddy verbindet eine gemeinsame Vergangenheit: sie war dir Freundin seines verstorbenen Bruders Jonah. Beide musste ihm vor seinem Tod etwas versprechen. Und zwar sich wieder zu verlieben…vielleicht ja sogar ineinander?

Der erste Band gefiel mir leider nicht so gut, da es mir zu sehr um den körperlichen Kontakt zwischen Kacey und Jonah ging. Teddy hatte ich da noch nicht wirklich auf dem Schirm.
Ich fand es super, dass er in diesem Teil eine super wichtige Hauptfigur geworden ist. Er is lieb, verantwortungsbewusst und aufopferungsvoll. Er stellt bedingungslos seine eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund und lässt alles stehen und liegen, wenn eine wichtige Person in seinem Leben etwas benötigt.

Auch Kacey macht enorme persönliche Schritte. Es dauert zwar erst bis sie auf den richtigen Weg kommt aber sie schafft es und stellt sich großen Herausforderungen.

Die Liebesgeschichte von den beiden ist einzigartig und kannte ich bis dato auch noch nicht. „All In - Zwei Versprechen“ bietet alles: von Liebe, über große Gefühle, bis hin zu Trauer, Verlust und Tragik. Mir wurde nicht langweilig beim lesen und es hat Spaß gemacht die Handlung zu verfolgen. 5 Sterne von mir

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Veröffentlicht am 23.07.2022

Berührende Geschichte mit vielen Familien-Geheimnissen

Das Orchideenhaus
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Julia Forrester ist die Hauptprotagonistin aus Lucinda Rileys „Das Orchideenhaus“. Der Titel ist zwar für micht nicht sehr ansprechend gewesen, die Geschichte aber dafür umso mehr. Auf guten 530 Seiten ...

Julia Forrester ist die Hauptprotagonistin aus Lucinda Rileys „Das Orchideenhaus“. Der Titel ist zwar für micht nicht sehr ansprechend gewesen, die Geschichte aber dafür umso mehr. Auf guten 530 Seiten wird man in den Bann einer sehr verstrickten und komplizierten Familiengeschichte gezogen, von der man sich nur sehr schwer wieder losreißen kann.

Der Schreibstil von der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und lässt die Spannung und Neugier nicht abflachen. Die Atmosphäre des Romans wird sehr detailliert beschrieben, ebenso wie dir verschiedenen Blickwinkel auf die Charaktere.

Die grobe Handlung besteht darin, dass Julia von ihren traumatischen Schicksalsschlägen Zuflucht in der Heimat ihrer Kindheit sucht: nämlich Südengland. Dort prallen Gegenwart und Vergangenheit so heftig aufeinander, dass es schwer ist, dir ganzen Informationen zu verarbeiten. Durch das vermeintlich gefunden Tagebuch ihres Großvaters kommen die Verstrickungen aus der Vergangenheit ans Licht, die Julias gesamte Familie betreffen.

Mich hat der Roman sehr gepackt, da bei jedem Kapitel immer etwas neues spannendes passiert. Auch als man sich langsam dem Ende genähert hat, wurde man wieder überrascht, was nicht in vielen Büchern der Fall ist.
Besonders gut haben mir die Einblicke in die Vergangenheit gefallen, einfach weil ich es spannend finde, etwas über die früheren Zeiten zu erfahren.

„Das Orchideenhaus“ kann ich nur empfehlen!

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