Schöne Liebesgeschichte mit Thematisierung wichtiger Themen.
Weil ich Layken liebeDie beiden wichtigtsten Themen, die in Colleen Hoovers Roman „Weil ich Layken liebe“ vorkommen sind Liebe und Verlust. Als Layken mit ihrer Familie von Texas nach Michigan umzieht, lernt sie ihren Nachbarn ...
Die beiden wichtigtsten Themen, die in Colleen Hoovers Roman „Weil ich Layken liebe“ vorkommen sind Liebe und Verlust. Als Layken mit ihrer Familie von Texas nach Michigan umzieht, lernt sie ihren Nachbarn Will kennen. Zwischen den beiden herrscht sofort eine gewisse Anziehungskraft. Aber auch ohne dieser wären die beiden jungen Erwachsenen unweigerlich auf eine gewisse Art verbunden, da ihre beiden kleinen Brüder von Beginn beste Freunde werden.
Layken und Will mussten beide bereits früh schwere Verluste in ihrer Familie einbußen, was beide auf ihre Art und Weise versuchen zu verarbeiten. Ab einem gewissen Punkt merken sie allerdings, dass sie sich doch mehr brauchen als zuerst vermutet.
Am Anfang konnte mich die Handlung nicht besonders begeistern. Das Kennenlernen zwischen den beiden Hauptcharakteren ging mir zu schnell und reibungslos und war irgendwie vorhersehbar. Als sich dann die erste Wendung einschlich wurde es wieder spannender und interessanter. Allerdings auch nur kurz, da sich dann einige Ereignisse in sich wiederholten.
Erst ab dem zweiten Teil konnte ich dem Roman dann meine volle Aufmerksamkeit widmen, da es nun um mehr ging als „nur“ eine Liebelei zwischen zwei jungen Menschen. Die Thematisierung zu verschiedenen Verlusten fand ich sehr tragisch und mitreißend.
Wer Colleen Hoovers Bücher kennt, wird früher oder später wie ich wahrscheinlich alle einmal durchlesen wollen, um in jedem Roman auf der Suche nach dem gewissen Etwas zu bleiben. Auch „Weil ich Layken liebe“ hat etwas zu bieten, wenn auch etwas schwächer als ihre anderen Werke.