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Veröffentlicht am 16.11.2021

Viele süße Kurzgeschichten

Kleine Fluchten
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Kleine Fluchten brauchen wir alle. Momente, die den Alltag in Frage stellen und uns einen neuen Blick auf unser Leben ermöglichen. In diesen neun Geschichten – liebevoll illustriert von Daniela Terrazzini ...


Kleine Fluchten brauchen wir alle. Momente, die den Alltag in Frage stellen und uns einen neuen Blick auf unser Leben ermöglichen. In diesen neun Geschichten – liebevoll illustriert von Daniela Terrazzini – sind es vermeintlich kleine Ereignisse, ein gefundenes Handy, eine vertauschte Sporttasche, ein missglücktes romantisches Wochenende, die für einen Augenblick das Fenster in ein anderes Leben öffnen.

„Kleine Fluchten“ ist eine Kurzgeschichtensammlung von Jojo Moyes. Das Büchlein ist wirklich schön gestaltet und illustriert und eignet sich super zum verschenken.
Die Geschichten sind irgendwie schön Alltagsnah und doch ein bisschen verzaubert. Ich konnte mich schön hineinlesen und hatte meine Freude – obwohl ich sonst nicht so der Kurzgeschichtenfreund bin.
Für mich ein schöner Lesesnack für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 16.11.2021

Nette Kurzgeschichte

Nachts an der Seine
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Nell war noch nie in Paris. Überhaupt hat sie noch kaum etwas gesehen von der Welt. Auf den Wochenendtrip mit ihrem Freund Pete freut sie sich deshalb schon ewig. Und nun steht sie in London am Bahnhof ...

Nell war noch nie in Paris. Überhaupt hat sie noch kaum etwas gesehen von der Welt. Auf den Wochenendtrip mit ihrem Freund Pete freut sie sich deshalb schon ewig. Und nun steht sie in London am Bahnhof und Pete taucht nicht auf. Aufgehalten bei der Arbeit, aber er will nachkommen. Allein in einer fremden Stadt - eine schreckliche Vorstellung für die schüchterne Nell. Doch als sie den geheimnisvollen Fabien kennenlernt, ist Nell zum ersten Mal in ihrem Leben spontan: Sie steigt auf sein Mofa und lässt sich von ihm in die Pariser Nacht entführen.

Jojo Moyes hat mit „Nachts an der Seine“ mal wieder eine nette kleine Kurzgeschichte geschrieben. Das Buch ist schön gestaltet und eignet sich super als kleines Geschenk.
Als Leser ist man schnell im Geschehen und lernt sofort Nell kennen und begleitet sie nach Paris, wo sie von ihrem Freund sitzen gelassen wird.
Mir hat es gut gefallen, mit ihr auf Reisen zu gehen und ihre Entwicklung mitzuerleben. Eine tolle Charaktergeschichte, fast schon im Zeitraffer.
Einfach super geeignet für zwischendurch!

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Schöne kleine Vorgeschichte

Die Tage in Paris
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Flitterwochen in Paris – der Traum aller Frischverheirateten. Sophie und Liv leben ihn:
Im Paris der Belle Époque verbringt Sophie die ersten Tage an der Seite ihres Mannes, dem Maler Édouard Lefèvre. ...

Flitterwochen in Paris – der Traum aller Frischverheirateten. Sophie und Liv leben ihn:
Im Paris der Belle Époque verbringt Sophie die ersten Tage an der Seite ihres Mannes, dem Maler Édouard Lefèvre. Die Welt, die er ihr, dem Mädchen aus der Provinz, zeigt, ist aufregend und neu. Doch das Leben als Frau eines verarmten Künstlers ist nicht immer leicht. Über hundert Jahre später begibt sich eine andere Braut auf Hochzeitsreise in die Stadt der Liebe. Hals über Kopf haben Liv und David geheiratet. Doch die Tage in Paris sind nicht ganz so unbeschwert und romantisch, wie Liv sich das erhofft hat. Hat sie gerade den Fehler ihres Lebens begangen? Erst ein Gemälde bringt die Liebenden einander wieder näher.

„Die Tage in Paris“ von Jojo Moyes ist die Vorgeschichte zu „Ein Bild von dir“. Man kann es wirklich auch ohne Vorwissen lesen. Beide Bücher sind in sich abgeschlossen.
Das Büchlein ist echt schön gestaltet und mit liebevollen Illustrationen versehen.
In der Geschichte lernen wir die Hauptfiguren aus „Ein Bild von dir“ kennen. Sophie und Edouard, Liv und David. Wir erleben ihre Konflikte und wie sie damit umgehen.
Und auch wenn das Büchlein recht kurz ist, kann diese tolle Geschichte verzaubern und macht Lust auf „Ein Bild von dir“.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Richtig schön!

10 Blind Dates für die große Liebe
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Sophie wünscht sich nur eins: Zeit zu zweit mit ihrem Freund. Doch dann serviert Griffin sie aus heiterem Himmel ab - und Sophies Herz ist gebrochen. Zum Glück weiß ihre Nonna, was man gegen Liebeskummer ...

Sophie wünscht sich nur eins: Zeit zu zweit mit ihrem Freund. Doch dann serviert Griffin sie aus heiterem Himmel ab - und Sophies Herz ist gebrochen. Zum Glück weiß ihre Nonna, was man gegen Liebeskummer tun kann: Zusammen mit der ganzen Familie arrangiert sie für Sophie zehn Blind Dates an zehn Tagen. Doch zwischen all den süßen, aber auch verrückten Typen weiß Sophie schon bald gar nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Und als wäre das nicht schon (Gefühls-)Chaos genug, steht plötzlich auch noch Griffin vor ihrer Tür, der sie zurückgewinnen will. Aber möchte Sophie das überhaupt? Denn vielleicht schlägt ihr Herz schon längst für jemand anderen.

Ashley Elston hat mit „10 Blind Dates für die große Liebe“ einen richtig schönen YA-Roman geschrieben. Das Cover hat mich als erstes angesprochen. Farben, Gestaltung und Titel passen einfach super zusammen.
Wir lernen sofort Sophie kennen. Sie ist im letzten High-School Jahr und freut sich auf Ferien mit ihrem Freund Griffin. Als sie ihn auf einer Party überraschen will, bekommt sie unfreiwillig mit, dass er mit ihr Schluss machen will und flüchtet zu ihrer Nonna und der chaotischen Großfamilie, die das Haus über die Feiertage belagert.
Schnell spricht sich um Familienfunk rum, dass sie Liebeskummer hat. Ihre Nonna weiß direkt die Lösung und schickt sie jeden Tag auf ein anderes Blinddate – ausgesucht von einem Familienmitglied.
Nicht nur Sophie ist einfach sympathisch, sondern auch ihre ganze chaotische Familie. Man muss den verrückten, wuseligen Haufen einfach gernhaben. Und auch Sophies Cousine Olivia, ihr Cousin Charlie und der Nachbar Wes sind einfach Charaktere, die man nur ins Herz schließen kann.
Sophie, Wes, Olivia und Charlie bilden eine Clique, bei der man gerne dazu gehören möchte. Man merkt, dass sie lange getrennt waren aber es ist schön, ihnen beim Näher kommen zuschauen zu können.
Ihre Gespräche und die Szenen mit der Familie bringen den Leser immer wieder zum lächeln oder auch mal auflachen. Und spätestens wenn es an die Dates geht, merkt man, dass es einfach ein Wohlfühlbuch ist.
Klar, die Geschichte ist ein bisschen vorhersehbar und geht nicht immer ganz in die Tiefe aber ich fand es einfach klasse. Mir hat es richtig gut gefallen!

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Veröffentlicht am 06.11.2021

Toller Insel-Roman

Pension Herzschmerz
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Der Alltag ist grau, und das Leben ist kurz. Louise muss einfach mal raus. Zusammen mit ihrer besten Freundin Anna bricht sie auf nach Norderney zu ihrer Freundin Kim, die sich gerade den Fuß gebrochen ...


Der Alltag ist grau, und das Leben ist kurz. Louise muss einfach mal raus. Zusammen mit ihrer besten Freundin Anna bricht sie auf nach Norderney zu ihrer Freundin Kim, die sich gerade den Fuß gebrochen hat und Beistand braucht. Gleich am ersten Abend auf der Insel hat Louise bei viel Sekt und Pralinen einen Geistesblitz: Sie tauft die gemütliche Gartenlaube, in der die drei übernachten, »Pension Herzschmerz«, denn gerade leiden mindestens zwei von ihnen an Liebeskummer. Und daraus entsteht der perfekte Plan. Eine Pension für alle mit gebrochenen Herzen - darauf hat Norderney gewartet! Schließlich hatte jeder schon mal Herzschmerz, sogar der gut aussehende Bürgermeister der Insel. Bei Sonne, Sand und Meer hält der Sommer einige Überraschungen für sie bereit. Auch in Sachen Liebe.

„Pension Herzschmerz“ von Christin-Marie Below ist ihr Debut-Roman für Erwachsene und dieser ist ihr richtig gelungen.
Wir begleiten Anna, Kim und Lou mit nach Norderney. Alle drei haben entweder grade Liebeskummer oder hatten eben schon mal Liebeskummer. Zusammen auf Norderney schmieden sie den Plan, eine Pension für Liebeskummergeplagte zu eröffnen. Dass sie dafür mindestens drei Fürsprecher unter den Insulanern gewinnen müssen, macht es nicht einfacher.
Alle drei sind einfach super sympathische Charaktere und der Autorin gelingt es, dass man sich ihnen wirklich nahe fühlt. Solche Freundinnen wünscht man sich doch. Es hat echt Spaß gemacht, sie zu begleiten. Egal ob die flippige Anna, die ruhige Lou oder die tatkräftige Kim, alle drei haben was total nettes an sich.
Die Herren auf der Insel sind auch nicht von schlechten Eltern, ohne zu übertrieben toll zu sein und die Inselbewohner wickeln auch den Leser schnell um den kleinen Finger.
Dass die Autorin viel Recherche auf Norderney betrieben hat, das hat man sofort gespürt. Mit ihrem flüssigen Schreibstil, der tollen Art die Umgebung zu beschreiben und den tollen Figuren, ist ihr ein richtiger schöner Inselroman gelungen, der einfach Freude macht.
Ich freue mich schon richtig auf eine Fortsetzung!

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