Ein sehr interessantes Buch mit viel Potenzial, welches nicht ganz genutzt wurde
SchattenkroneStell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ...
Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten ...
Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ...
Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden.
Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen.
Schattenkrone ist ein Buch, welches mich ein bisschen unschlüssig zurücklässt. Ich finde die ganze Geschichte in diesem Buch sehr interessant. Zwischendurch war sie auch spannend und hat mich schnell weiterlesen lassen. Doch es bleibt ein leicht schaler Geschmack zurück, denn so richtig umhauen konnte mich das Buch nicht.
Irgendwie fehlte mir das letzte bisschen Power. Es fehlte das Klicken, das einen dazu bewegt “wow“ zu denken.
Trotzdem machen die Geschichtsstruktur, die Fantasie gemischt mit antiker Geschichte und die Figuren dieses Buch zu einem guten Buch, bei dem ich es nicht bereue es gelesen zu haben.
Die Autorin verwebt in ihrem Buch viele verschiedene Erzählstränge zu einem großen Bild und lässt uns die Personen in verschiedenen Situationen und mit ihren verschiedenen Hintergründen kennen lernen. Dabei lässt sie uns während eines Erzählstranges immer erahnen, wie dieser die anderen berühren wird. Das kann man mögen oder auch nicht. Mir hat es gefallen.
Leider sind ein paar Figuren etwas blass geblieben und manchmal fehlte mir auch die emotionale Ebene der Personen. Ich hätte mir mehr Details über den Charakter oder die Gefühlswelt der Figuren gewünscht. Doch alles in allem wurden hier taffe und besondere Charaktere geschaffen. Ich hoffe, dass die Blassen im zweiten Band noch etwas mehr Farbe bekommen.
Die Geschichte ist gemischt mit Magie und antiker Geschichte. Figuren, geschaffen wie die Römer und Griechen treffen auf Magier und solche, die die Magie ausrotten wollen. Mir hat diese Mischung sehr gut gefallen und grade zum Ende hin gab es viele Details, die sich die Autorin wohl überlegt hat. Ich hoffe auch hier, im zweiten Band noch viel mehr zu erfahren.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass ich dieses Buch ruhigen Gewissens weiterempfehlen werde, auch wenn ich es nicht als Überflieger anpreise.
Ich freue mich auf den zweiten Band.