Profilbild von LadyIceTea

LadyIceTea

Lesejury Star
offline

LadyIceTea ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit LadyIceTea über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Start eines guten Buchs, leider nie beendet

Edward - Auf den ersten Blick (Bella und Edward)
0

Ich liebe die Biss-Reihe vom ersten Tag. Mein aller liebsten Buch ist Seelen. Also war klar, dass ich auch das Buch von Stephenie Meyer lesen will.
Leider hat sich ja eine Freundin Meyers eher als Feindin ...

Ich liebe die Biss-Reihe vom ersten Tag. Mein aller liebsten Buch ist Seelen. Also war klar, dass ich auch das Buch von Stephenie Meyer lesen will.
Leider hat sich ja eine Freundin Meyers eher als Feindin entpuppt und daas Skript verkauft, wodurch dieses Buch nie zuende geschrieben wurde. Sehr traurig.

Wir sehen in diesem Teil alles aus Edwards Sicht.
Es startet am gleichen Tag, wie der erste Biss-Teil aus Bellas Sicht.
Wir erleben Edwards Gedanken und Empfindungen, wir erleben seine Geschwister aus einer ganz anderen Perspektive und wir erleben sein erstes Zusammentreffen mit Bella und die erste Zeit der Verwirrung und Faszination, weil er ihre Gedanken nicht lesen kann.

Mir gefällt das was sie bis hierhin geschrieben hat und ich hätte wirklich gerne weitergelesen.
Ein Muss für jeden Twilight-Fan.
Ein Stern Abzug, wegen des abrupten Endes.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine berührende Geschichte, die im wahrsten Sinne des Wortes „ans Herz geht“

Mein Herz wird dich finden
0

In dieser Geschichte geht es um Mia und Noah.
Mia, die ihren geliebten Jacob verloren hat.
Noah, der dessen Herz in seiner Brust trägt.

Mia macht sich entgegen aller Regeln auf die Suche nach Noah, um ...

In dieser Geschichte geht es um Mia und Noah.
Mia, die ihren geliebten Jacob verloren hat.
Noah, der dessen Herz in seiner Brust trägt.

Mia macht sich entgegen aller Regeln auf die Suche nach Noah, um herauszufinden bei wem Jacobs Herz weiterschlägt und um die Vergangenheit festzuhalten.
Noah will alles vergessen und mit den Angehörigen des Spenders nichts zu tun haben.
Durch einen Unfall kommen beide ins Gespräch und es kommt, wie es kommen muss – sie verbringen immer mehr Zeit miteinander.
Beide finden durch den anderen ins Leben zurück und sie verlieben sich ineinander.
Nur Noah weiß nichts von Mias Verbindung zu seinem Herzen. Er ahnt nichts von dieser Lüge.

Eine fesselnde Geschichte, mit sehr viel Gefühl erzählt.
Sehr sympathische Protagonisten. Auch Mias Familie wächst einem schnell ans Herz.
Die Landschaft die beschrieben wird, bringt einen zum träumen.
Ich habe das Buch in wenigen Stunden verschlungen. Es hat mich nicht mehr losgelassen.
Ich habe gefiebert und geschwärmt. Gelacht und auch die eine oder andere Träne vergossen.
Das Buch hat mich wirklich bewegt. Ein paar Dinge werde ich mir auch für später noch bewahren.

Klare Leseempfehlung!!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Liebesgeschichte ohne zu viel Kitsch

Zwei für immer
0

Ich habe einen typischen Liebesroman erwartet und wurde mit etwas weniger kitschigerem und wie ich finde, reiferem überrascht.
Es geht um Fisher und Ivy, er 31 – sie 40. Also kein Teenie-Gejammer aber ...

Ich habe einen typischen Liebesroman erwartet und wurde mit etwas weniger kitschigerem und wie ich finde, reiferem überrascht.
Es geht um Fisher und Ivy, er 31 – sie 40. Also kein Teenie-Gejammer aber trotzdem ein ebenso doofer Fehler.
Ivy wird schwanger und die beiden müssen zusehen, wie sie ihre noch so junge Beziehung plötzlich auf die Reihe bekommen.
Die ganze Geschichte erleben wir aus Fishers Sicht. Er beschreibt liebevoll seine Familie, Ivys Eigenarten und man bekommt lebhaft seine Ängste, Sorgen und Gedanken mit.
Der Schreib- und Erzählstil hat mir echt gut gefallen. Einzig hat mich etwas gestört, dass ich immer etwas Abstand zu den Protagonisten hatte.
Ich weiß nicht, ob dies durch die Schreibweise des Autors beabsichtigt war oder ob es einfach passiert ist, eben weil man alles aus Fishers Sicht sieht. Ich hätte mir mehr Nähe gewünscht.
Mitgenommen hat mich auch die Geschichte über Fisher Freund und seine Krankheit.
Der Autor flechtet diesen Erzählstrang mühelos mit ein und auch wenn er nicht direkt in Verbindung mit Ivy und Fisher steht, kann man sich ja vorstellen wie sehr ein pflegebedürftiger Freund eine junge Liebe beeinflussen kann.
Alles in allem, war das für mich ein sehr gelungenes Buch.
Eine Liebesgeschichte ohne zu viel Kitsch, mit sympathischen Protagonisten, einer guten Erzählweise und einer Story fürs Herz.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lustig seichte Lektüre für Zwischendurch

Hinten sind Rezepte drin
0

Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem Buch "Hinten sind Rezepte drin" eine Geschichte nach der anderen.
Eine lustiger als die Andere. Manche sind wahre Schenkelklopfer, die mich ein paar Mal dazu gebracht ...

Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem Buch "Hinten sind Rezepte drin" eine Geschichte nach der anderen.
Eine lustiger als die Andere. Manche sind wahre Schenkelklopfer, die mich ein paar Mal dazu gebracht haben laut zu lachen, einige bringen einen nur zum schmunzeln und ein paar andere wiederum überfliegt man nur.
Ich bin kein Fan dieses Genres. Ich habe dem Buch jedoch trotzdem eine Chance gegeben und es nicht bereuht.
Es war zwischendurch anstrengend und ich musste mich überwinden weiterzulesen aber dann kamen wieder super witzige Stellen, in denen ich mich wiedergefunden habe oder die ich mir sehr gut vorstellen konnte.
Auch ihre Listen und Tests sind echt unterhaltsam.
Mein Lieblingsgedanke sind jedoch die Frauenreligion und KIK (wer es liest, weiß was ich meine)

Als leichte Unterhaltung zwischendurch kann ich das Buch empfehlen.
Wer tiefgründigeres erwartet wird hier wahrscheinlich enttäuscht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mehr Einsamkeit als Liebe - ein besonderes Buch

Von Liebe und Einsamkeit
0

Ich lese nicht oft Kurzgeschichten und bin geteilter Meinung. Ich habe zu Beginn schwer in die Geschichten und in die Erzählart hineingefunden, doch schon in der zweiten Geschichte hatte ich einen Aha-Effekt. ...

Ich lese nicht oft Kurzgeschichten und bin geteilter Meinung. Ich habe zu Beginn schwer in die Geschichten und in die Erzählart hineingefunden, doch schon in der zweiten Geschichte hatte ich einen Aha-Effekt. Ich begann zu verstehen, was es damit auf sich hat. Die Erzählperspektive ist immer aus der Sicht eines Nahestehenden oder eines unbekannten Erzählers. Häufig auch so, dass der Erzählmittelpunkt wechselt zb. von einer Hauptfigur zur Anderen. Ich fand alles sehr kühl und distanziert geschrieben und ohne viel Gefühl zu vermitteln. Aber diese Schreibweise ist trotzdem sehr besonders. Obwohl Kühle und Distanz erstmal negativ klingen, macht es die Geschichten aber so besonders. Jede Geschichte umschreibt ein oder zwei Schicksale und nimmt uns mit in die Gedankenwelt der einzelnen Protagonisten. Keine der Geschichten ist besonders positiv. Zu Beginn war ich etwas enttäuscht das der Schwerpunkt mehr auf Einsamkeit als auf Liebe liegt und habe mir öfter gedacht, dass es doch unrealistisch ist, das Geschichten solche Wendungen nehmen. Dann ist mir aber aufgefallen, dass ich einfach meine Liebesgeschichtenerwartung fallen lassen musste. Die Geschichten sind echt. So spielen sie sich wahrscheinlich jeden Tag, überall auf der Welt ab. Unverblümt und ohne Kitsch. Personen mit allen Ecken und Kanten. Ich bin froh das ich dieses Buch gelesen habe. Es war für mich eine neue Erfahrung. Zweigeteilt bin ich, weil ich mir nicht sicher bin ob ein Buch nur negative Geschichten haben sollte. Irgendwie hat der Umstand, ein beklemmendes Gefühl bei mir hinterlassen. Trotzdem empfehle ich dieses Buch nur weiter! Besonders an die Leser, die mal ein Buch mit besonderen Kurzgeschichten ausprobieren wollen.