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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2022

Eine außergewöhnliche Geschichte

Das unglaubliche Leben des Wallace Price
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Was erwartet einen nach dem Tod? Diese Erfahrung macht Wallace Price und lernt sich und das Leben mehr wert zuschätzen.

Dieses Buch sticht durch seine Andersartigkeit heraus. Auch wenn es anfangs etwas ...

Was erwartet einen nach dem Tod? Diese Erfahrung macht Wallace Price und lernt sich und das Leben mehr wert zuschätzen.

Dieses Buch sticht durch seine Andersartigkeit heraus. Auch wenn es anfangs etwas an die Weihnachtsgeschichte erinnert, hat es noch ein bisschen mehr zu bieten. Hauptsächlich dreht sich aber alles um Wallace, der ein echter Widerling ist. Nach seinem Tod landet er in einer Zwischenwelt und überdenkt sein bisheriges Leben. Und dieser Weg dorthin konnte mich leider nicht so ganz packen. Es passiert sehr wenig, weshalb ich mich beim lesen oft schwer getan habe, da die Handlung etwas zäh und vorhersehbar war.

Mit Wallace wurde ich auch nicht warm. Für mich ist dieser Charakter zu gekünstelt dargestellt. Seine Veränderung war für mich einfach zu gewollt und hat mich nicht berührt. Allerdings konnten die anderen Charaktere punkten. Mei hat mir richtig gut gefallen mit ihrer lauten und tollpatschigen Art. Hugo und seine ruhige Art mochte ich auch ganz gerne. Die Geschichte und das Schicksal der beiden konnten mich mehr berühren.

Das Buch hat aber sehr viel Humor und Witz und ich musste öfter mal lachen. Das war ein schöner Kontrast zum Thema Tod, um was es ja hauptsächlich geht. Auch der Gedanke, dass die Zwischenwelt eine Teestube ist, war sehr amüsant. Das Ende war ok, aber leider auch wieder zu gewollt, kitschig und klischeehaft.

Fazit: Eine interessante Geschichte über ein beklemmendes Thema, das mich aber nicht so ganz mitreißen konnte.

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Veröffentlicht am 02.05.2022

Eine interessante aber komplexe Fantasy Geschichte mit längen

Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
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Crescent City ist ein Buch, dass es mir nicht immer leicht gemacht hat. Besonders mit dem Anfang habe ich mich etwas schwer getan, was allerdings nicht an dem tollen Schreibstil der Autorin lag, sondern ...

Crescent City ist ein Buch, dass es mir nicht immer leicht gemacht hat. Besonders mit dem Anfang habe ich mich etwas schwer getan, was allerdings nicht an dem tollen Schreibstil der Autorin lag, sondern eher an der Menge an Informationen und weil die Story nach dem ersten großen Ereignis etwas zäh voran geht.

Das Worldbuilding ist wirklich großartig, aber auch sehr komplex. Mir hat es sehr gut gefallen das in der Stadt viele verschiedene Wesen wie Fae, Engel, Wölfe, Vampire, Meereswesen etc. zusammen leben. Um vorprogrammierte Konflikte aus dem Weg zu gehen, muss es natürlich eine Politik geben, die in diesem Fall von gottesähnlichen Wesen regiert wird. Interessant ist auch die Mischung aus Magie und moderner Technik, die in der Stadt herrscht.

Hauptcharakter der Geschichte ist die Halb-Fae Bryce. Mit ihr konnte ich am Anfang überhaupt nichts anfangen, da sie erstmal den Eindruck erweckt nur Partys, Drogen und Männer im Kopf zu haben. Aber wenn man sie erstmal etwas besser kennen lernt und hinter die Fassade schaut, sieht man ihr großes Herz. Der männliche Part übernimmt der Engel Hunt. Ein sehr interessanter Charakter, der viel mit Bryce gemeinsam hat. Gemeinsam sollen sie eine Reihe Morde aufklären.

Die Mischung aus dieser verworrenen Urban-Fantasy und den Ermittlungen von Bryce und Hunt waren insgesamt sehr interessant, obwohl ich wirklich sehr lange gebraucht habe, um rein zu kommen. Wo es am Anfang an Spannung und Action fehlte, gab es am Ende eine Wendung nach der anderen, bei der man kaum zum Luft holen kam. Das Finale war dafür sehr gelungen.

Fazit: Ein komplexes Fantasy Buch, das ich trotz Start Schwierigkeiten gerne weiter Empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 02.05.2022

Ein etwas schwächerer Teil - viele Gefühle und wenig Action

Midnight Chronicles - Seelenband
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Band 4 der Reihe handelt diesmal von den beiden Huntern Ella und Wayne. Beide haben noch schwer mit den Ereignissen des Blutbades zu kämpfen und werden von Schmerz, Trauer und Schuldgefühlen gequält. Und ...

Band 4 der Reihe handelt diesmal von den beiden Huntern Ella und Wayne. Beide haben noch schwer mit den Ereignissen des Blutbades zu kämpfen und werden von Schmerz, Trauer und Schuldgefühlen gequält. Und hier liegt auch der Fokus. Im Vordergrund stehen die Liebesbeziehung der beiden und das Verarbeiten der Verluste.

Nach den spannenden Enthüllungen am Ende des dritten Teils, war ich sehr neugierig wie es weiter geht. Der Schreibstil war auch wieder sehr angenehm und flüssig. Wie gewohnt werden die Kapitel aus der Sichtweise von zwei Protagonisten erzählt, diesmal von Ella und Wayne. Zusätzlich gibt es noch ein paar Rückblicke, um die beiden besser kennen zu lernen.

Alles in Allem war das Buch ganz in Ordnung. Mir persönlich hat es aber etwas an Spannung und Kampfszenen gefehlt. Möglichkeiten wären vorhanden gewesen, auf die man hätte etwas näher eingehen können. Aber vorranging geht es um die Emotionen und Gefühle von Ella und Wayne. Mit Ella wurde ich nicht so ganz warm, mir war ihr Gefühls Hin und Her manchmal etwas zu viel. Meinen Highlights im Buch waren definitiv die Geisterwelt und das Auftauchen eines bestimmten Protagonisten. Ein paar Fragen werden hier trotzdem aufgeklärt und andere Themen bleiben noch offen, auf die wir hoffentlich im nächsten Teil eine Antwort bekommen.

Fazit: Ein etwas schwächerer Teil der Reihe, bei dem eher die Gefühle und Emotionen im Vordergrund stehen. Trotzdem freue ich mich schon auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 25.04.2022

Eine vorhersehbare High-Fantasy Geschichte

Die Krone der Dunkelheit
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Eine High-Fantasy Geschichte über verbotene Magie und ein Land welches durch eine Mauer in das Reich der Menschen und Reich der Fae getrennt ist. Ist zwar nichts neues, hat aber mein Fantasy Herz gleich ...

Eine High-Fantasy Geschichte über verbotene Magie und ein Land welches durch eine Mauer in das Reich der Menschen und Reich der Fae getrennt ist. Ist zwar nichts neues, hat aber mein Fantasy Herz gleich höher schlagen lassen. Das Worldbuilding hat mir richtig gut gefallen und durch die Karte am Anfang des Buches, konnte man sich immer gut zurecht finden.

Die Story beginnt sehr vielversprechend und auch die Charaktere machen einen interessanten Eindruck. Ich mochte Freya und Kheeran ganz gerne und auch die Nebencharaktere Leigh und Aldren waren mir sehr sympathisch. Entwicklungspotenzial ist vorhanden, was für einen ersten Teil einer Reihe auch in Ordnung ist.

Doch leider konnte mich die Handlung nicht packen. Mir hat es an Spannung und Tiefe gefehlt. Die Wendungen waren für mich ziemlich vorhersehbar und auch das Ende hat mich nicht überrascht. Mir gefällt es immer sehr gut wenn Geschichten aus mehreren Sichtweisen erzählt werden. Dadurch lernt man die Charaktere und ihre Gedanken besser kennen. Hier habe ich allerdings irgendwann den roten Faden verloren, weil es zu viel wurde. Auch die Geschehnisse, besonders bei Freya, sind für mich einfach zu reibungslos abgelaufen. Ein bisschen mehr Action hätte gut getan.

Fazit: Eine High-Fantasy Geschichte mit einem tollen Worldbuilding, interessanten Charakteren mit Entwicklungspotenzial, aber leider einer sehr vorhersehbaren Story. Für Neueinsteiger des Genres vielleicht eher geeignet als für Fantasy Viel-Leser.

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Veröffentlicht am 11.04.2022

Witziges und magisches Abenteuer mit Humor

Signs of Magic 1 – Die Jagd auf den Jadefuchs
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Eine Geschichte über zwei sehr Unterschiedliche Charaktere, die das selbe Ziel verfolgen und dabei über sich hinaus wachsen. Dazu gibt es eine ordentliche Prise Humor, witzige Dialoge und magische Momente.

Es ...

Eine Geschichte über zwei sehr Unterschiedliche Charaktere, die das selbe Ziel verfolgen und dabei über sich hinaus wachsen. Dazu gibt es eine ordentliche Prise Humor, witzige Dialoge und magische Momente.

Es war mein erstes Buch des Autors und durch den leichten und flüssigen Schreibstil ist mir der Einstieg sehr leicht gefallen. Das grüne Cover mit dem Fuchs ist sehr passend gewählt und spiegelt den Inhalt des Buches wieder: Eine Fuchsjagd durch die Wälder Englands.

Mir hat es Spaß gemacht Mathilda, eine junge Frau die ihr Elternhaus retten möchte und Albert, einen Zauberer, auf ihrem magischen Abenteuer zu begleiten. Albert ist der nette Typ von Nebenan, der seinen Platz in der Welt noch nicht gefunden hat. Mathilda ist eine entschlossene und mutige Person, die immer ihr Ziel vor Augen hat. Beide haben mir unglaublich gut gefallen. Besonders Albert hat mich mit seiner charakterlichen Entwicklung überrascht.

Die Geschichte kommt ohne große Spannungsmomente aus und lebt eher durch die interessanten Charaktere und den witzigen Dialogen. Auch wenn die Handlungen teilweise vorhersehbar waren, finde ich den Auftakt doch sehr gelungen. Es ist aber noch Luft nach oben.

Fazit: Eine witzige und magische Geschichte mit interessanten Charakteren und einer Prise Humor.

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