Das Buch ist total vorhersehbar, zudem bedient es sich für meinen Geschmack zu sehr an Klischees. Die meisten Dorfbewohner werden als Trottel dargestellt, der Polizist vor Ort ist unfähig, deswegen muss einer aus der Großstadt her. Ich kann nur sagen, dass das wenig mit dem echten österreichischen Landleben zu tun hat ...

Mir war keine einzige Figur in diesem Buch sympathisch. Glaubwürdig finde ich diese Geschichte leider auch nicht. Am Ende wird es dann zumindest ein bisschen spannender, unter einem verstörenden Thriller stelle ich mir aber etwas Anderes vor. Das geht höchstens noch als Alpenkrimi durch ...

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Es handelt sich hier um ein Spin-Off einer anderen Reihe bzw. um einen 3. Teil. Das merkt man auch deutlich! Ich hatte so viele Lücken beim Lesen, dass ich das Buch zwischendurch auch 2x abgebrochen habe. Insgesamt habe ich jetzt über ein Jahr gebraucht, um dieses Buch zu beenden. Das tut mir auch unendlich leid. Ich musste mich da aber regelrecht zwingen.

Leider steht beim Verlag Einzelband. Wenn man etwas recherchiert, wird einem aber schnell klar, dass das nicht stimmt. Für mich geht so etwas leider gar nicht. Schon am Anfang, als die Zusammenfassung der anderen Bände kam, wusste ich, dass es sich unmöglich um einen Einzelband handeln kann. Bei so etwas bin ich vielleicht besonders empfindlich, für mich ist das leider ein Grund, einen ganzen Stern abzuziehen.

Die Geschichte selbst ist wirklich interessant, der Schreibstil auch ganz gut. Dennoch wurde ich mit den Charakteren einfach nicht warm, was ich auf die Tatsache schiebe, dass mir die 2 Bücher davor fehlen. Deshalb gibt es auch nur 2,5 Sterne von mir. Auf Seiten, bei denen es keine halben Sterne gibt, werde ich aber auf 3 aufrunden.

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Das war mein erstes Buch von John Marrs. Am Anfang hatte ich noch ein richtig gutes Gefühl. Der Prolog war interessant und ich freute mich auf einen spannenden Thriller. Leider wurde ich bitter enttäuscht. Dazu muss ich etwas ausholen. Ich versuche natürlich wie immer meine Rezension spoilerfrei zu halten.

Normalerweise würde mich das Thema des Buches bzw. die Art der Morde total schockieren und mitnehmen. DIeses Buch hat das aber nicht geschafft. Es gab irgendwie keinen einzigen Charakter, mit dem ich wirklich mitfiebern konnte. Es war mir völlig egal, ob jemand überlebt und wer das ist. Keine der Figuren war mir sympathisch. Am Ende gab es da kurz jemanden, das hatte sich dann aber auch schnell erledigt. Mia wollte ich die ganze Zeit über nur schütteln. Wie kann man nur so blöd und naiv sein?

Leider wusste ich bereits nach wenigen Seiten ganz genau, was Sache ist. Das Buch hielt keinerlei Überraschungen für mich bereit. Der Autor hat einen entscheidenen Fehler gemacht, auf den ich jetzt nicht spoilerfrei eingehen kann. Auf jeden Fall wusste ich deswegen sofort, wer die Fäden zieht. Somit war danach auch die Spannung weg. Oft ist es bei vorhersehbaren Thrillern dann ja so, dass man zwischendurch doch umschwenkt und immer weiterrätselt. Leider war das hier nicht der Fall.

Viel mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen. Positiv hervorheben kann ich den Schreibstil, den fand ich im Prinzip nicht schlecht. Leider ergeben viele Sachen auch keinen Sinn bzw. sind total unrealistisch beschrieben. Z. B. die Schwangerschaft. Da gibt es so viele Unstimmigkeiten, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.

Dennoch habe ich auch schon weit schlechtere Thriller gelesen. Hätte ich das Rätsel der Morde nicht so schnell gelöst, würde ich jetzt bestimmt einen Stern mehr vergeben. So werden es aber leider nur 2,5 Sterne. Bedauerlicherweise kann ich nicht auf 3 Sterne aufrunden. Lasst euch aber bitte nicht von meiner Rezension abschrecken. Macht euch ruhig selbst ein Bild von "Die Schatten über uns", schlecht geschrieben ist es auf jeden Fall nicht. Es war vermutlich einfach nicht das richtige Buch für mich.

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"Convict: Gemeinsam durch unruhige Gewässer" ist der 1. Band der "Außergewöhnliche Helden" Reihe von Autorin Hayley Faiman.

Cover und Klappentext haben mich total angesprochen, meine Erwartungshaltung an dieses Buch war deswegen vermutlich auch ziemlich hoch. Um ehrlich zu sein bin ich nun ein klein wenig enttäuscht, ich hätte mir die Geschichte viel spannender vorgestellt. Leider bin ich kein großer Fan von Insta-Lovestories und Ich-Erzählungen. Im Großen und Ganzen finde ich die Geschichte schon gelungen, ich hatte aber etwas völlig anderes erwartet. Das ist wirklich schwer zu beschreiben. Ich dachte, dass die Geschichte eher in Richtung Dark Romance oder Romantic Thrill geht.

Channing und Rylan sind beide liebenswerte Charaktere. Am meisten mag ich allerdings Rylans Cousin, weswegen ich Band 2 vermutlich auch noch lesen werde. Die Beziehung zwischen den Hauptcharakteren entwickelt sich für meinen Geschmack viel zu schnell, irgendwie ist die Geschichte dadurch auch nicht unbedingt authentisch. Immerhin kannten sie sich vorher gar nicht.

Obwohl das Buch ziemlich vorhersehbar war, wollte ich natürlich unbedingt wissen, wie die Geschichte endet. Langeweile kommt beim Lesen keine auf, es gibt aber auch keine großen Überraschungen. Am Ende nimmt die Geschichte dann endlich richtig Fahrt auf, zwischendurch gibt es aber auch einige Längen.

Mein Fazit lautet: "Convict: Gemeinsam durch unruhige Gewässer" ist ein solider Liebesroman für zwischendurch, der mit sympathischen Protagonisten aufwarten kann. Highligt war es für mich persönlich aber leider keines. Ich vergebe 3,5 Sterne und eine Leseempfehlung an alle Leute, die kein großes Problem mit Insta-Lovestories haben.

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Ich kam leider sehr schlecht in das Buch hinein. Ich brauchte mehrere Anläufe, bis ich es überhaupt beenden konnte. Geklappt hat das letztendlich erst, als ich mir das Hörbuch dazu angehört habe.

Ich dachte, dass die Geschichte etwas spannender sein würde. Es kam relativ schnell "zur Sache". Statt den vielen Erotikszenen hätte ich mir etwas mehr Wortwitz, Gefühl oder Spannung gewünscht. Leider war mir die Geschichte schlicht und einfach zu langweilig.

Ich kann jetzt aber auch nicht sagen, dass ich dieses Buch schlecht finde. Ich gehöre vermutlich einfach nicht zur richtigen Zielgruppe. Von mir gibt es daher nur 2,5 Sterne. Das heißt aber nicht, dass euch dieses Buch nicht besser gefallen könnte.

Ich habe mir das Hörbuch dann übrigens noch einmal komplett angehört, obwohl ich vorher schon ca. 35 Prozent im E-Book gelesen hatte.

Hier folgen noch einige Infos zum Hörbuch:
11 Std. 47 Min. / Ungekürzte Ausgabe
Sprecherin: Romy Finkgarden
Ich kann der Sprecherin leider nur 3 Sterne geben. Ich fand ihre Stimme ziemlich monoton.
Verlag: Audio-To-Go

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