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Veröffentlicht am 21.11.2023

Killer-Banshee in Love

Die Todesbotin
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Inhaltlich verrät der Klappentext bereits das Grundlegendste über die Story: Eine Banshee und Auftragskillerin mitten in einer Mordserie, hat mich als Plot total angesprochen. Von den Todesfeen könnte ...

Inhaltlich verrät der Klappentext bereits das Grundlegendste über die Story: Eine Banshee und Auftragskillerin mitten in einer Mordserie, hat mich als Plot total angesprochen. Von den Todesfeen könnte ich sowieso alles lesen, was mir zwischen die Finger kommt. Und die Autorin Carina Schnell spart nicht mit weiteren, spannenden Fabelwesen. Bekannte Wesen, wie Pixies, Selkies, aber auch Unbekanntere, wie Unseelis treiben ihr Unwesen zwischen den Seiten. Sie fand ich alle furchtbar interessant.

Wer hier jedoch süße, liebe, nette Wesen erwartet, befindet sich auf dem falschen Dampfer. Sie sind blutrünstig, düster, menschenfeindlich, aber tendenziell eher ruhig, da sie unbekannt bleiben möchten. Damit passen sie auch perfekt zum Auftragskiller-Vibe der Protagonistin.

Ein richtiges Highlight ist auch der Pixie Todesbringer, der zu einem ulkigen Begleiter wird. Plüschig mit Liebellenflügeln und nach Verwesung miefend, steckt er immer wieder voller Situationskomik. Mal wird er betrunken von Mundspülung, während er im nächsten Moment die Wohnung von Eerie mit Löchern und Streifen in jedem Stoff aufhübscht. 

Bei Eerie war ich mir erst nicht ganz sicher, was ich von ihr halten soll. Laut Hören Sagen soll sie die Beste in ihrem Job sein. Über die Handlung hinweg macht sie jedoch so viele Fehler, ist leichtsinnig, ablenkbar. Mordet beruflich und verfällt in Blutrausch, um es im nächsten Moment zu reflektieren. Sie war für mich nicht so klar durchschaubar. Insgesamt wirkte sie auf mich aber sehr taff und auf schöne Weise reflektiert. Lediglich in ihrem Beruf hat sie sich nicht von ihrer Schokoladenseite gezeigt. Als würde sie nicht mehr die Beste sein wollen.

Für mich zeigte sich der Auftragskiller-Part etwas zu kurz. Auf mich wirkte es mehr wie die Backgroundstory von Eerie in ihrer ersten Lovestory. Oder als Erklärung dafür, dass sie sehr gut kämpfen kann. Dennoch hat das Buch so viele Plot-Elemente, die man sich in einem guten Fantasy-Roman wünscht. Es hat eine taffe Hauptfigur, genial entworfene Fantasy-Wesen sowie einen guten Spannungsbogen durch die Mordfälle an Mensch und Fabelwesen. Mit der Lovestory wurde ich nicht wirklich abgeholt. Sie wirkte auf mich eher überstürzt, wie auch das ein oder andere Story-Element, was sicherlich dem Einzelband-Charakter zuzuschreiben ist. Mit seinen Pros und Cons fand ich den Plot alles in allem solide. 

Auf den Weg durch die Geschichte, konnte ich mich im Schreibstil der Autorin gut fallen lassen. Ich konnte mir einiges sehr bildhaft vorstellen und wurde gut in die Szenerie hineinkatapultiert. Damit entfaltete sich eine gute Sogwirkung. Lediglich die vielen Geruchsbeschreibungen könnte man etwas zurückschrauben. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so viele Infos dazu bekommen habe wer wie was wo duftet. Auch kamen viele, fremdartige Begrifflichkeiten, die ich kaum zuordnen konnte und die selten erklärt werden. Am Schluss habe ich hierzu ein Wörterverzeichnis gefunden. Trotzdem störten mich die fremdsprachigen Wörter immer mal wieder im Lesefluss. 

Fazit:

Ich könnte mir das Buch sehr gut in den Händen von Fantasy-Einsteigern vorstellen, die kein Problem mit blutigeren Stellen haben. Außerdem werden Leser mit Vorliebe für besondere Fantasy-Wesen stark abgeholt. Dennoch sollte man hier eher Lust auf eine Liebesgeschichte haben und etwas weniger auf einen Krimi-/Auftragskiller-Vibe, den ich wiederum gesucht habe. Auch sollte man sich von schnelleren Handlungsentwicklungen bei dem Einzelband nicht stören lassen. Durch Stärken und Schwächen gezeichnet, sicherlich geeignet als Unterhaltung für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Romantasy Empfehlung

Burning Paris 2
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Diesem Buch habe ich nach dem tollen Auftakt schon sehr entgegengefiebert. Zum Glück mussten wir nicht lange auf die Fortsetzung warten und so liegt die Geschichte bei mir nicht lange zurück. Trotzdem ...

Diesem Buch habe ich nach dem tollen Auftakt schon sehr entgegengefiebert. Zum Glück mussten wir nicht lange auf die Fortsetzung warten und so liegt die Geschichte bei mir nicht lange zurück. Trotzdem habe ich mich über kleine Wiederholungen der Geschehnisse aus Band 1 gefreut, die es mir deutlich vereinfacht haben wieder im Plot anzukommen.

Hier ging es auch erst Mal gemächlicher los. Die Charaktere sind noch sehr geschwächt und brauchen eine Durchschnaufphase. Während sich im Auftakt die Geschehnisse überschlagen und die Spannung keine Grenzen kennt, wird hier eher eine Bremse eingetreten. Der Fokus schwankt zunächst auf die Charaktere, das Zwischenmenschliche und auch stark auf die Funken zwischen den Protagonisten. Für mich persönlich hätte der Lovestory-Fokus aber auch gerne etwas weniger sein können.

Dennoch darf man sich hier auch auf viele Enthüllungen, Antworten, neue Feinde und mächtige Kämpfe freuen. Es kommt zu starken Showdowns, einiges an Strategie und Planung. Je weiter man liest, desto stärker nimmt der Spannungsbogen zu. In Magiermorgen konnte ich zudem die Charaktere noch etwas näher kennenlernen.

Was ich bei Sabines Büchern immer wieder faszinierend finde, ist, wie viele Charakter-Lieblinge sie entwerfen kann. All ihre Ecken und Kanten, es gehören Fehler und Kanten zu ihnen und dann auch viel Reflektion und Empathie. Es war so ein schöner, gesunder Umgang unter den Charakteren. 

Die ausgeglichene Olunder-Hexe Blanche durfte ich bereits im 1. Band stark ins Herz schließen. Der Love-Interest wiederum durfte sich nun dazugesellen. Ich bin ein totaler Fan davon geworden, wie er auf zwischenmenschlicher Ebene agiert. Er gibt so viel für seine Liebsten, ist entgegenkommend, aufopferungsvoll, voller Liebe und spannender Geheimnisse. Durch seine offene und risikofreudige Art, schenkt er Blanche auch eine völlig neue Sicht auf die Magiewelt und offenbart ihr sowie dem Leser schöne Details dieser Fantasy-Welt. Total hängen geblieben sind mir dieses Mal insbesondere der Drachen-Clan der Stadt.

Auch habe ich mich richtig gefreut, dass eine meiner Lieblinge in diesem Roman so viel mehr Auftritte hatte. Mittlerweile bin ich ein Riesenfan der Leiterin des Pariser Hexenzirkels. Mit ihrem alternativen Auftreten, den vielen Piercings, dem Sidecut und natürlich auch mit ihrer Pflanzenliebe, wurde meine Neugier auf sie geschürt. Ihre Art habe ich zu lieben gelernt. Sie ist eine Hexe mit viel Macht und Emotionen, die sie extrem stark und gerne auslebt und das in einem Maß, dass es mit ihr immer wieder zu toller Situationskomik kommt. Für mich ein absolutes Highlight. 

Fazit:

Ein ruhigerer Start in den Abschluss mit einem großen Showdown. Große Gefühle, viele Enthüllungen und mächtige Kämpfe warten auf den Leser hier. Es baut sich ein schöner Spannungsbogen auf, es sprühen Funken und auf zwischenmenschlicher Ebene legt die Autorin hier richtig hin. Fantasy-Elemente kommen nicht zu kurz, die Situationskomik sorgt für einige Lacher und die Lovestory spitzt auf ihren Höhepunkt zu. Die Dilogie wird mir sehr positiv in Erinnerung bleiben und ist für Romantasy-Bookies eine absolute Empfehlung.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Einmal Kriegerin sein

Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit
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„Askendor“ war für mich ein Buch, das ich kaum aus den Händen legen wollte. Ab dem 1. Blickkontakt zwischen der Protagonistin hinter dem PC-Bildschirm und dem König im PC-Bildschirm, hatte mich das Buch ...

„Askendor“ war für mich ein Buch, das ich kaum aus den Händen legen wollte. Ab dem 1. Blickkontakt zwischen der Protagonistin hinter dem PC-Bildschirm und dem König im PC-Bildschirm, hatte mich das Buch am Haken. Der Moment war unheimlich, aber auch faszinierend. Ich wollte sofort wissen, was es damit auf sich hat und ob das gerade wirklich passiert. Die Augen des Königs nahmen Florentine gefangen, wie mich die Geschichte. 

Das Buch liest sich auch weg, wie nichts. Die Autorin schreibt flüssig, ihr Spiel beschreibt sie atmosphärisch und flechtet eine gute Portion Dialoge ein. Ich hatte das Gefühl, selbst im Gespräch und Setting mit dabei zu sein.

Das online Universum wird für Laien gut erklärt. Chars, NPCs oder Raids sind nach dem Lesen jedem ein Begriff. Gamer werden hier auch richtig ihre Freude haben. Fans haben das Gefühl zu lesen und gleichzeitig ein wenig zu Zocken. Wer danach zum Controller oder nach einem alten Lieblingsspiel greift, ist absolut nachvollziehbar. Florentine spielt zum ersten Mal ein Online-Rollenspiel. Damit fallen ihr noch sehr viele Details auf zu den Charakteren, wie man sie gestalten kann, die Settings und wie schwierig es sein kann, neue Figuren am Anfang zu steuern. 

In vielen ihrer Gedanken, habe ich mich wiedererkannt. Manchmal analysiert sie das Spiel aber auch sehr sarkastisch bzw. kritisch, was bei mir eher begeistert gewesen wäre, bei dem komplexen Aufbau und Regelwerk des Spiels. Aber es gibt sicherlich einige Spieler, die beim ersten Kennenlernen mit der Spielwelt kritisch sind und sich Schritt für Schritt dafür erwärmen.

Für die Charaktere der Geschichte, konnte ich mich auch größtenteils erwärmen. Gerade die Hauptfigur ist etwas jung und zuerst hatte ich etwas die Sorge, ich könnte dem etwas entwachsen sein. Sie selbst ist auch authentisch fürs Alter mal unbelehrbar oder pubertär, doch ist sie auch abenteuerlich, nicht auf die Schnauze gefallen und tapfer. Ich habe gerne mit ihr Askendor entdeckt, erste Gefühle erlebt und die Kriegerin in einem selbst hervorgeholt. 

Der König von Askendor Thosse kennt bis dato nur seine Computerwelt, die bösen Chars, die ihn ständig zum Kampf auffordern für mehr Land und die NPCs, die nach seiner Pfeife tanzen. Er hat seine Hand schneller am Schwertgriff, als du Niesen kannst, ist sehr rechthaberisch und gefühlt, eine kleine, wandelnde Red Flag. Das musste er in seiner Welt aber auch ein wenig sein und da muss man erst Mal eine Portion Verständnis mitbringen. Neugierig auf unsere Welt und dessen Gepflogenheiten, wird er nämlich auch schnell.

Gott sei Dank kann sich Florentine mit ihrer besten Freundin über diese unwirkliche Situation austauschen. Mit ihren lustigen Marotten, wie z. B. ihren Geburtstagsständchen für Berühmtheiten, muss man sie einfach gernhaben. Insgesamt haben die Zwei auch tolle Freunde mit denen sie ein gutes Team abgeben, die ein wenig Alltag ins Abenteuer bringen. 

Fazit:

Eine tolle und originelle Idee, die in der Umsetzung zu überzeugen weiß. Es ist schwer das Buch aus der Hand zu legen, es bleibt faszinierend, fantasievoll und kann Neulinge einfangen, aber auch Gamer abholen. Die Charaktere fand ich interessant und liebevoll gestaltet. Sie wurden für mich insbesondere mit den gut portionierten Dialogen sehr lebendig. „Askendor“ ist eine Möglichkeit um selbst mutig zu sein und die eigene Kriegerin in sich hervorzuholen. 

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Zeit ist relativ

Stealing Infinity
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Ich bin noch am Hadern mit mir, was genau ich von dem Buch halten soll. Es liest sich wirklich kurzweilig. Einige Kapitel haben lediglich drei bis fünf Seiten, was ich sehr erfrischend fand und wodurch ...

Ich bin noch am Hadern mit mir, was genau ich von dem Buch halten soll. Es liest sich wirklich kurzweilig. Einige Kapitel haben lediglich drei bis fünf Seiten, was ich sehr erfrischend fand und wodurch ich ein schnelles Lesegefühl bekam. Der Schreibstil hat eine gewisse Sogwirkung. Trotzdem dauert es, bis der Plot in Fahrt kommt. Lange Zeit wird hauptsächlich auf Mistery und Geheimnisse gesetzt, die nicht aufgelöst werden und damit für wenig Spannung sorgen.

Vor dem Lesen wusste ich hauptsächlich, dass es sich um einen Zeitreise-Roman handelt. Dem Rest war ich offen gegenüber eingestellt und wollte mich überraschen lassen. Es hat mich auch ein wenig an die Edelstein-Trilogie erinnert. Jugendliche, die besonders sind und durch die Zeit springen. Etwas Schuldrama mit Lovestory und eine Prise Klischee. 

Worauf man sich aber auch einstellen muss, ist eine Menge Zickenkrieg. Bei einige Szenen musste ich an klassische High School Teenie Dramen denken, mit einer fiesen Schulkönigin, die andere Schüler unter sich schart und herumkommandiert. Eine besondere Neue und der männliche Star der Schule, der sich für die Neue statt für die Königin interessiert. Nur mit mehr Macht und mehr Oberflächlichkeiten. Mit den Charakteren wurde ich nicht wirklich warm. Moralisch fand ich auch einiges daneben. Aber manche Geschichten leben vom Drama und es gibt Leser, die sich daran erfreuen können. 

Auch die Lovestory hat mich weniger zum Schmelzen gebracht und viel mehr für kalten Schauer über meinem Rücken gesorgt. Viel kennenlernen oder quatschen ist da nicht. Geheimnisse über die hinweggeknutscht wird, schon eher. Fragwürdig? Definitiv. Aber ist der Knick in seiner Nase einfach wunderschön? Bestimmt. Zumindest wird das gefühlte 100-mal erwähnt.

Aber die Zeitreisen… die Sprünge durch die Jahrhunderte waren aufregend und er erfüllt den eigenen Wunsch, einmal in einer anderen Epoche gewesen zu sein. Es gibt eine Menge Infos über vergangene Kunst, Historie und bedeutenden Gegenständen der Vergangenheit. Auch zeigt es realistische Gegebenheiten der früheren Gesellschaft. Die Autorin hat super recherchiert und bindet die Infos grandios in die Geschichte ein. Ich habe mich dabei erwischt, wie ich immer mehr Wissen aufsaugen wollte, wobei ich mich nicht wie im trockenen Schulunterricht gefühlt habe. Der Part hatte mich stark an der Angel. 

Fazit:

Ein Mistery-Academy-Plot mit besonderen Schülern und interessanten Zeitsprüngen. Der Schreibstil macht Spaß und bietet viel Potenzial. Im Bereich Fakten über Historie, Kunst und Etikette punktet das Buch. Die Charaktere sind nicht zwingend sympathisch, die Lovestory ist tendenziell toxisch und Moral ist nicht unbedingt gegeben. Vieles wird schön geredet oder es wird gar nicht erst darüber geredet. Auf die Art von Schul-/Teeniedrama muss man als Leser auch Lust haben.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

herbstlich, spooky und humorvoll, süß

Willkommen bei Familie Fies – Nicht ohne unsere Geister!
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Nach der Inhaltsbeschreibung war ich Feuer und Flamme. Es klang nach der genau richtigen Mischung aus herbstlich, spooky und humorvoll, süß. Und es hält genau, was er verspricht und bietet noch ein bisschen ...

Nach der Inhaltsbeschreibung war ich Feuer und Flamme. Es klang nach der genau richtigen Mischung aus herbstlich, spooky und humorvoll, süß. Und es hält genau, was er verspricht und bietet noch ein bisschen mehr. 

Unheil stiften ist Familie Fies‘ Geschäft. Spukgeister in Häusern freilassen, Auto Alarmanlagen am Morgen auslösen oder jede Menge andere Streiche gehören zum Alltag. Sauber machen? Pah. Hygiene ist auch nichts für die Unterländer. Nur Fiona ist das weiße Schaf in der Fies-Familie. Als Geister-Opas verschwinden, fängt sie an zu ermitteln und heimlich Gutes zu tun. 

Am Anfang der Geschichte gibt es erst mal kurze, lustige Steckbriefe zu den einzelnen Familienmitgliedern. Was sie mögen, was sie nicht mögen und was gut zu wissen ist. Bereits hier wurde es schräg und lustig. Über die Seiten hinweg gibt es total geniale Karikaturen. Tolle Bilder über die einzelnen Charaktere und Szenerien, wie den Unterländer Markt, Geister Opas beim Pokern oder gespielte Streiche. Sie sind im Stil des Covers, verspielt und länglich. 

Die Geschichte zeigt ein Extrem von Eltern, die dich nicht bitten sauber zu machen, sondern Dreck zu kreieren. Es gibt einige Szenen, in denen sich auch jedes Kind kurz mal lachend „iiihhh!“ denken wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass es die Freiwilligkeit fördert Gutes zu tun wie Fiona. 

Fiona ist eine intelligente, junge Dame mit Köpfchen, die grusel- aber nicht spukfrei ermittelt. Somit ist es auch gut für kleine Leser geeignet. Kinder werden hier ihren Spaß haben zu ermitteln, leichte Zusammenhänge zu verstehen und ein wenig miträtseln zu können. 

Die Familienmitglieder sind skurril, grausig abscheulich und super schnell ins Herz geschlossen. In den Ermittlungen hilft insbesondere ihr Onkel mit der Privatdetektei im Unterland und Fionas bester Freund Simon, der Sonderbares mag. Ein Haufen origineller Charaktere mit schaurig, witzigen Eigenschaften.

Fazit:

Ein mehr als süßes Kinderbuch. Toller Humor, wundervoll originelle Charaktere mit düsterem Touch. Spukgeister, Hexen und Streiche sorgen für leichte Herbst- und Halloween-Vibes. Es hilft spielerisch über gute Taten, Hygiene und sonstigen Haushaltsregeln nachzudenken. Gleichzeitig lassen die Ermittlungen Spannung aufkommen. Gut überlegte Details, wie die humorvollen Steckbriefe oder verspielte Karikaturen, setzen das i-Tüpfelchen.

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