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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2021

Ein im wahrsten Sinne des Wortes vielseitiges Konzept!

Dein Dreimaleins für die Seele
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Wie es mir gefallen hat:

Wie der Autor selbst in seinem Vorwort schreibt, gibt es unzählige Bücher in diesem Bereich – doch dieses hat einen ganz besonderen Wow-Effekt: Durch die Dreiteilung der Seiten ...

Wie es mir gefallen hat:

Wie der Autor selbst in seinem Vorwort schreibt, gibt es unzählige Bücher in diesem Bereich – doch dieses hat einen ganz besonderen Wow-Effekt: Durch die Dreiteilung der Seiten kommen immer wieder neue Kombinationen an Inhalten zusammen, die in die ganz individuelle Situation des Lesenden hineinsprechen können.

Im oberen Teil steht jeweils ein ermutigender Satz, eine Aussage, über die es sich näher nachzudenken lohnt und die man mitnehmen kann, um sich daran auszurichten.
In der Mitte wird es praktisch, in Form von Vorschlägen, wie etwas umgesetzt oder erprobt werden kann. Hier und da findet sich auch ein QR-Code, hinter dem sich ein Lied oder eine geführte Mediation verbirgt.
Unten folgt zu guter Letzt eine Art positiver Vorsatz, was man sich für heute vornimmt, in Erwartung einer neuen Erfahrung, die die jeweilige Inhaltskombination mit einer persönlichen Nuance abrunden soll.

Vor den Impulsen gibt es noch ein Stichwortverzeichnis sowie einen Mood-Finder – zwei Werkzeuge, mit denen man gezielt nach einem auf die aktuelle Situation und Gemütslage zugeschnittenen „Dreiklang" suchen kann.
Die geteilten Seiten haben zudem eine Paginierung, sodass man die ursprünglich als Einheit verfassten Kombinationen rekonstruieren kann. Daneben ist aber natürlich gerade das Zufallsprinzip das Reizvolle an dem Konzept.

Das Buch ist wirklich praktisch zu handhaben. Als kleiner Ringordner mit Gummiband und stabilerem Papier macht es einen hochwertigen Eindruck und signalisiert, dass es sich um persönliches Arbeitsmaterial handelt, das für den langfristigen Gebrauch bestimmt ist. Die layouttechnische Gestaltung ist stimmig und unaufdringlich (auch wenn ich persönlich die Farbzusammenstellung nicht so sehr mag).

Die Inhalte habe ich als durchwachsen empfunden. Mir gefallen das Überraschungsmoment und besonders die positiven Bestärkungssätze im oberen Seitenteil; wo es ans Praktische geht, erscheint mir manches zu vermixt und fast schon einheitsbreimeditativ bzw. trendachtsam. Auch erweist sich der Spagat, mit dem Buch ein christliches, zugleich aber auch allgemein irgendwie spirtiuell interessiertes Publikum anzusprechen, als schwierig und führt gewissermaßen zu einem Weder-Noch.

In einem Satz:

„Dein Dreimaleins für die Seele" ist ein im wahrsten Sinne des Wortes vielfältiger Impulsgeber, der auf einer tollen Grundidee basiert und viel Wertvolles enthält, manchmal aber auch in eine klischeehafte Wohlfühlmentalität und -spiritualität abrutscht.

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Veröffentlicht am 23.07.2021

Guter Werkzeugkasten, um zu hinterfragen und die eigene Argumentation zu prüfen

Love, Sex, God
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Was mich neugierig gemacht hat:

Ich habe eher spontan beschlossen, dass ich das Buch gern lesen würde, als eine Leserunde dazu angeboten wurde (gerade in diesem Fall war der Austausch super interessant!).
Es ...

Was mich neugierig gemacht hat:

Ich habe eher spontan beschlossen, dass ich das Buch gern lesen würde, als eine Leserunde dazu angeboten wurde (gerade in diesem Fall war der Austausch super interessant!).
Es hat mich gereizt, mich fundierter mit diesem Thema auseinanderzusetzen, da man in unserer in vielen Bereichen ja leider wirklich übersexualisierten Gesellschaft sowohl in unterschiedlichen sozialen Kontexten als auch als kunstschaffender Mensch darüber nachdenken sollte, was man dazu selbst vermitteln will.

Wie es mir gefallen hat:

Zuerst möchte ich klarstellen, dass ich in dieser Rezension nicht die Inhalte und die von Teichen und Rossmanith vertretenen Standpunkte bewerten möchte, sondern das Buch als solches.

Ich habe die Ausführungen von Anfang bis Ende als kurzweilig, stichhaltig, herausfordernd sowie als sehr lebens- und liebesbejahend wahrgenommen. Das Layout ist rundum gelungen und lockert das Ganze zusätzlich auf.
Zur Vertiefung finden sich hinten im Buch eine Reihe von Q&As, in denen einzelne Fragen noch einmal umfassender beantwortet werden, die im Hauptteil auftauchen (dort finden sich jeweils entsprechende Verweise auf diesen Anhang).

Tobias Teichen und der jüngere Chris Rossmanith gehen verschiedenen Aspekten im Dialog nach, auch unter Einbezug von Erkenntnissen aus der Bibelauslegung. Natürlich bekommt die Sichtweise durch die Konstellation der Autoren einen Fokus auf eine, ohne in Rollenklischees verfallen zu wollen, tendenziell männliche Sichtweise (man merkt aber, dass die Bemühungen da waren, auch Frauenstimmen einzubringen, die hier und da mit Fallbeispielen zu Wort kommen). Zudem haben beide Autoren in jüngeren Jahren nicht danach gelebt, was sie heute für richtig halten. Unabhängig davon haben ihre Offenheit und Authenzität mich beeindruckt. Und obwohl man natürlich merkt, dass sie ihre Leserschaft gern überzeugen wollen, hatte ich persönlich nicht das Gefühl, etwas aufgedrängt zu bekommen. Ich hatte mir von dem Buch neue Denkanstöße erhofft und davon gab es auf jeden Fall viele.

Viele Aussagen überzeugen durch ihre simple Logik und den ungewohnten Blickwinkel. Zum Beispiel bei der Frage, ob alles, was sich natürlich anfühlt, damit gleichgesetzt werden kann, dass es gut für einen ist. Oder bei der Darstellung des Fakts, dass man, wenn man dem Gefühl, etwas zu verpassen, nachgibt, etwas anderes definitiv verpasst.
Auch die Gedanken zu bedingungsloser Verbindlichkeit und die Frage, welche Gefühle das eigene Verhalten negativ beeinflussen und einen unfrei machen können, obwohl sie nicht per se schlecht sind, liefern spannende Ansatzpunkte.

Das Buch kann es natürlich nicht leisten, jeden möglichen Faktor anzusprechen, dennoch wirken einzelne Punkte durch den Mangel an Mitbeachtung weiterer Lebensrealitäten etwas einseitig. Auf Glaubensunterschiede, eine Entscheidung gegen eine Hochzeit und anderes, was in unserer Zeit immer häufiger wird, wird bspw. nicht eingegangen.

Das Buch soll im Übrigen der Auftakt einer Serie zu verschiedenen Themen sein, und ich bin gespannt auf die weiteren Titel. Ich werde sie mir sicherlich näher ansehen.

In einem Satz:

„Love, Sex, God" setzt ganz sicher keinen abschließenden Punkt hinter das Thema, kann aber als guter Werkzeugkasten dienen, um zu hinterfragen, zu prüfen, worauf man die eigene Argumentation stützt, und von da aus weiterzugraben.

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  • Erzählstil
Veröffentlicht am 09.05.2021

Ein Buch wie sprudelnde Limonade

Ein Sommer wie sprudelnde Limonade
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Was mich neugierig gemacht hat:

Ich habe vor Kurzem das Kinderbuchprogramm von Woow Books für mich entdeckt und durfte bei einer Leserunde zu diesem Buch dabei sein. Titel und Cover machen, wie ich finde, ...

Was mich neugierig gemacht hat:

Ich habe vor Kurzem das Kinderbuchprogramm von Woow Books für mich entdeckt und durfte bei einer Leserunde zu diesem Buch dabei sein. Titel und Cover machen, wie ich finde, total Lust auf die Geschichte, und zudem hatte ich nach dem Klappentext gleich das Gefühl, dass Luzy und ich einiges gemeinsam haben.


Wie es mir gefallen hat:

Kristina Kreuzer ist hier eine wunderbar einfühlsame, spritzige und herzerwärmende Geschichte gelungen, die von Freundschaft, Mut, Selbstvertrauen, Familie, einem liebenswerten Esel, ein paar Hühnern und einem Garten handelt, der wie eine Oase in unserer geschäftigen Welt erscheint.

Luzy hat vor, die Sommerferien größtenteils bei Opa Peter zu verbringen. Die Beziehung zwischen Großvater und Enkelin ist sehr liebevoll umgesetzt, und das Haus mit dem großen Garten am Kanal wird im Kopfkino zu einem unglaublich idyllischen, farbenfrohen Ort, an dem die Seele aufatmen kann.
Doch Luzy ist auch ein bisschen einsam, weil sie niemanden in ihrem Alter um sich hat. In ihrer Familie geht sie als stillstes der Geschwisterkinder oft ein bisschen unter, die „coolen" Mädchen in der Schule machen sich über sie lustig, weil sie so leise spricht, und ihr Freund Jakob lässt sie schon seit einer Weile links liegen. Mir hat sehr gut gefallen, wie hier auch diese ernsteren Aspekte Thema sind, aber das Buch nicht die Probleme in den Vordergrund stellt, sondern sanft und konstruktiv damit umgeht.
Schön finde ich auch, dass zum einen klar wird, dass Luzy sich mehr zutrauen darf, es aber gleichzeitig genauso in Ordnung ist, ein ruhiger und besonnener Mensch zu sein wie ein übersprudelnder, der sein Herz auf der Zunge trägt.

Der Held des Buches ist natürlich der Esel Tzatziki. Durch ihn lernt Luzy Jannis und seine beiden älteren Brüder kennen, die aus Griechenland gekommen sind. Wie durch sie ein bisschen griechische Mentalität mit einfließt, ist einfach fabelhaft!
Die Verbindung zwischen Luzy und Jannis spürt man sofort. Sie verstehen sich auch ohne viele Worte und das ist wahnsinnig schön.

Die Geschichte kommt nach der turbulenten Suche nach einem Platz für Esel und Hühner schließlich zu einem tollen Happy End, sodass man das Buch mit einem warmen Gefühl und bester Sommerlaune zuschlägt.

(Für wen) Lohnt es sich?

Ich kann „Ein Sommer wie sprudelnde Limonade" jedem ans Herz legen, der nach einem Kinderbuch sucht, das natürlich unterhaltsam und ein bisschen aufregend, aber auch klug und tiefgründig ist. Aspekte wie die Freundschaft von Menschen verschiedenen kulturellen Hintergrunds, Intergenerationalität, Introversion und das Miteinander innerhalb von Familien werden feinfühlig und völlig unbeschwert eingeflochten.

In einem Satz:

„Ein Sommer wie sprudelnde Limonade" ist tatsächlich auch ein Buch wie sprudelnde Limonade – voller Lebensfreude, Abenteuerlust und guten Begegnungen löst es ein richtiges Glücksblubbern im Bauch aus.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.05.2021

Eine Geschichte, die eine besondere Kraft entfaltet

With(out) You
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Was mich neugierig gemacht hat:

Maike Voß' Debüt „So sieht es also aus, wenn ein Glühwürmchen stirbt" habe ich irgendwie gehassliebt, und es war eins dieser Bücher, die einen noch über das Lesen hinaus ...

Was mich neugierig gemacht hat:

Maike Voß' Debüt „So sieht es also aus, wenn ein Glühwürmchen stirbt" habe ich irgendwie gehassliebt, und es war eins dieser Bücher, die einen noch über das Lesen hinaus beschäftigen. Nun war ich gespannt, ob ihr neues Werk mich wieder so hin- und herreißen würde, und was es mit Lunas vorübergehenden Verschwinden aus Hamburg auf sich hat.

Wie es mir gefallen hat:

Tatsächlich hatte ich bei diesem Buch ein ganz anderes Lesegefühl als bei „So sieht es also aus, wenn ein Glühwürmchen stirbt". Beide Geschichten bringen jeweils etwas ganz Eigenes mit.

Mit Luna haben wir eine Protagonistin, die trotz ihrer Ängste und schlimmen Erfahrungen eine ruhige Kraft ausstrahlt – und einem erst mal ganz schön viel vorenthält. Denn das Buch ist so aufgebaut, dass Lunas Wissen erst nach und nach offengelegt wird. Sehr gut fand ich, wie sie ihre Entscheidungen reflektiert und hinterfragt. Zwischen den Zeilen kann man daraus mitnehmen, wie Chancen, das Richtige zu tun, verstreichen können, weil man sich von seiner Angst bestimmen lässt.
Man begleitet Luna bei ihrem Neuanfang in ihrer alten Heimat, wo sie nun ihr Studium anfängt.
Das Buch fühlt sich über lange Strecken eher ruhig an, aber unter der Oberfläche brodelt es, sodass beim Lesen trotzdem dieser Sog entsteht.

Eli lernen wir vor allem aus Lunas Erinnerungen kennen. Zur Abwechslung zu anderen Büchern des Genres nehmen die Szenen mit ihm nicht die Haupthandlung ein, trotzdem gibt es einige intensive Momente zwischen den beiden (ob nun durch Drama oder eine Wiederannäherung oder beides verrate ich natürlich nicht ;)).

Besonders angetan haben es mir darüber hinaus Lunas beste Freundin Anni, die eine wahnsinnig positive und loyale Person ist, und Elis Freund Nihat. Auch Lunas frühere Freundin Jess fand ich interessant angelegt und hätte sogar gern noch etwas mehr über sie erfahren, trotz ihrer Rolle im Buch.

Das Einzige, was mich etwas gravierender gestört hat, ist, dass die Auflösung sich von Anfang an deutlich abzeichnet (für mich jedenfalls war die Sache schnell klar). An sich finde ich das nicht so schlimm, denn es ist ja schließlich kein Thriller, aber die Enthüllung wurde dafür einfach zu sehr als großes Geheimnis verkauft und aufgeschoben. Für mich wäre es stimmiger gewesen, wenn man es früher und dafür auch detaillierter erfahren hätte.

(Für wen) Lohnt es sich?

Wer Liebesgeschichten mag, die auch vor ernsten Themen nicht zurückschrecken, und in denen die Charakterentwicklung stärker gewichtet ist als die romantischen Szenen, sollte sich diese besondere nicht entgehen lassen.

In einem Satz:

„With(out) You" ist ein gelungenes New-Adult-Buch mit Deutschlandsetting und einer wirklich gut ausgearbeiteten Protagonistin, die im Verlauf mehr und mehr an Stärke gewinnt.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Einfach nur richtig, richtig gut!

Mehr Action, weniger Zucchini
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Was mich neugierig gemacht hat:
Ich bin durch eine Leserunde zufällig auf das Buch aufmerksam geworden und fand die Idee, dass hier ein junger Wenigleser sich als Lektor beweisen muss, absolut genial. ...

Was mich neugierig gemacht hat:
Ich bin durch eine Leserunde zufällig auf das Buch aufmerksam geworden und fand die Idee, dass hier ein junger Wenigleser sich als Lektor beweisen muss, absolut genial. Alle Zeichen standen auf klugem Humor und spritziger Unterhaltung mit ein paar Buchmarktbezügen, und damit war Alex' Geschichte definitiv ein Must-Read für mich.

Wie es mir gefallen hat:
Im Grunde erzählt „Mehr Action, weniger Zucchini!" die Entstehungsgeschichte eines Kinder-Fantasybuchs. Das klingt vielleicht erst mal nicht besonders aufregend, ist aber genauso turbulent, wie das schöne deutsche Cover es verspricht (das übrigens sehr liebevoll bis ins Detail auf die Story abgestimmt worden ist). Da Alex alles ausprobieren will, was er an Änderungen für das Buch seiner Tante empfiehlt, kommt es zu einer Menge wahnwitziger Stunt-Aktionen. Und außerdem ist da natürlich noch der oder die geheimnisvolle Unbekannte, die den Kids in der Alten Weintraubvilla Ideen hinterlässt.

Ich habe fast ununterbrochen mit einem breiten Grinsen gelesen. Alex haut wirklich einen zum Schreien witzigen Kommentar nach dem anderen raus, und es gibt jede Menge Situationskomik. Alex und seine Freunde Javier und Marta geben ein gutes Trio ab und Alex' Bruder sorgt ebenfalls für den einen oder anderen Lacher.
Auch die Nebencharaktere bringen viel Farbe in die Geschichte, so zum Beispiel die etwas unheimliche Stadtbibliothekarin oder die Senioren im Altenheim, in dem Alex und Javier bei der Recherche landen.
Buchliebhaber kommen natürlich die ganze Zeit über zusätzlich bei den Anspielungen auf Romanklischees und das Lesemuffelthema auf ihre Kosten.

Alex erzählt die Geschichte rückblickend; das bedeutet, man weiß von Anfang an, dass aus dem Buch, bei dem er seinter Tante hilft, später eine Erfolgsreihe werden wird. Wie er die Parallelen aus seinen Erlebnissen mit diesen zum Erzählzeitpunkt bereits erschienenen Büchern verknüpft, ist toll gemacht. Er geht mit seiner kindlichen Logik an die Lektoratsarbeit heran, was einfach herrlich ist.

Auf die Auflösung um den „Ghostwriter" kann man kommen, aber mitzurätseln und richtigzuliegen, macht natürlich auch Spaß. Das Ende ist aus meiner Sicht jedenfalls rundum gelungen.

Betsy Uhrig vereint in diesem Buch so viele fantasievolle Ideen, guten Humor und auch kleine tiefgründigere Aspekte mit Intergenerationalität, Familienwahnsinn, Freundschaft und dem Lesen – ich liebe ihren Stil und bin vollkommen begeistert. Ich hoffe, ihr nächstes Buch wird ebenfalls ins Deutsche übersetzt werden!

(Für wen) Lohnt es sich?
Es lohnt sich so was von! Die Kernzielgruppe sind zwar Mädchen und Jungs ab ca. 10 Jahren, aber auch erwachsenen (Mit-/Vor-)Leser*innen, die gern schmunzeln, kann ich es nur empfehlen.
Allerdings ist es vermutlich trotz des Themas nicht unbedingt ein Lesemuffel-zum-Lesen-bring-Garant, allein schon, weil es insgesamt doch recht umfangreich ist und der Aufhänger schätzungsweise erst mal vor allem Buchaffine reizt.

In einem Satz:
„Mehr Action, weniger Zucchini!" ist wahnsinnig charmant und witzig erzählt und begeistert mit abenteuerlustigen Figuren und einem tollen Buch im Buch.

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