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Landbiene

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2017

Du kannst keinem trauen

Du kannst keinem trauen – Band 1
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Eigene Inhaltsangabe:

Benson Fisher ist 16 Jahre alt und wurde von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht. So war es unmöglich soziale Kontakte zu knüpfen. Benson will dem ein Ende setzten und bewirbt ...

Eigene Inhaltsangabe:

Benson Fisher ist 16 Jahre alt und wurde von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht. So war es unmöglich soziale Kontakte zu knüpfen. Benson will dem ein Ende setzten und bewirbt sich an einer Privatschule namens Maxfield Academy und wird angenommen. Schon bei der Ankunft beschleicht in ein komisches Gefühl,denn die Schule ist von einem Stacheldraht und einer Mauer umgeben. Das Gefühl läßt Benson nichts im Stich,denn von dieser Schule gibt es kein entnommen.

Schreibstil:

Der Schreibstil von Robinson Wells lässt sich flüssig lesen und beinhaltet viele Dialoge, wodurch die Geschichte lebendig gehalten wird. Sprachlich ist es einfach gehalten und passend zu einem Jugendbuch. Die Geschichte wird aus komplett aus Benson Sicht erzählt. Robinson Wells schreibt bildlich, aber man wird nicht mit unnützen Details belagert. Das hat mir gut gefallen. Ansonsten haben die Kapitel eine angenehme Länge und sind nummeriert.

Allgemeine Meinung:

Die Grundidee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, allerdings konnte die Geschichte mich dennoch nicht 100% fesseln. Die Handlung plätscherte zu sehr dahin, so dass keine richtige Spannung auf kam. Selbst für einen Jugend Thriller war das zu wenig. Zu dem blieben mir die Protagonisten zu blass. Teilweise habe ich sie sogar verwechselt, weil es viele waren und mir der Bezug gefehlt hat. Selbst Benson der Hauptprotagonist ist mir nicht ans Herz gewachsen, so dass ich nicht richtig mitfiebern konnte. Erst am Ende wurde es richtig interessant und man erfuhr endlich etwas über die Hintergründe der Schule. Trotzdem gibt es noch etliche unbeantwortete Fragen die sich vielleicht im Folgeband klären. 3 von 5 Sternen für die wirklich gute Idee und den gut zu lesenden Schreibstil.

Veröffentlicht am 11.01.2017

Flawed

Flawed – Wie perfekt willst du sein?
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Eigene Inhaltsangabe:

Die 17 jährige Celestine lebt in einer Gesellschaft die nach Perfektion strebt. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird je nach Verstoß an einer bestimmten Körperstelle mit einem ...

Eigene Inhaltsangabe:

Die 17 jährige Celestine lebt in einer Gesellschaft die nach Perfektion strebt. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird je nach Verstoß an einer bestimmten Körperstelle mit einem "F" für "fehlerhaft" gebrandmarkt und aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Celestine und ihre Familie sind das Sinnbild für Perfektion, doch eines Tages begeht sie einen Fehler...



Schreibstil:

Der Schreibstil von Cecelia Ahern lässt sich locker und flüssig lesen. Es wird aus der Ich-Perspektive von Celestine erzählt. Die Geschichte schreitet in einem guten Tempo voran ohne zu viel Nebengeplänkel. Trotzdem schreibt sie bildlich und so manches ging unter die Haut. Die Kapitel sind meist kurz und sind nummeriert. Da dieses Buch aber ein Pagerturner ist, ist das hier völlig unrelevant.



Allgemeine Meinung:

Vorerst war ich nicht überzeugt ob ich das Buch lesen muss, aber ich war so wahnsinnig schnell in der Geschichte drin und gefesselt. Celestine war mir vorerst recht unsympathisch, weil sie stur das System gut heißt, aber im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich sehr. Vielleicht auch ein wenig zu schnell und naiv, aber das hat mich nicht gestört. Die Geschichte ist teilweise sehr gewaltsam, so dass es einem Schauer beschert. Im ersten Teil geht es vordergründig darum wie die Menschen leben und wie das System funktioniert. Im Prinzip wird einem mal wieder vor Augen geführt was Menschen aus Angst und auf der anderen Seite für Macht tun. In der Geschichte gab es einige Ereignisse und Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe und das Ganze so spannend machte. Das Ende ist zwar nicht geschlossen, lässt einen aber nicht fürchterlich verzweifelt zurück was ich gut finde. Man weiß alles Nötige und dennoch kann ich Band 2 kaum erwarten. 5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 11.01.2017

Grausame Nacht

Grausame Nacht
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Eigene Inhaltsangabe:

Ein Tornado fegt über Painters Mill und zerstört alles was ihm im Weg steht. Unter anderem wurde auch eine baufällige Scheune in Schutt und Asche zerlegt. Am nächsten Tag räumen ...

Eigene Inhaltsangabe:

Ein Tornado fegt über Painters Mill und zerstört alles was ihm im Weg steht. Unter anderem wurde auch eine baufällige Scheune in Schutt und Asche zerlegt. Am nächsten Tag räumen Pfadfinder das Trümmerfeld auf und finden dabei menschliche Überreste. Kate Burkholder ermittelt in dem Fall und muss dafür weit in die Vergangenheit gehen.

Schreibstil:

Der Schreibstil von Linda Castillo lässt sich angenehm und flüssig lesen. Die Autorin schreibt bildlich, aber nervt den Leser nicht mit überflüssigen Details. Erzählt wird die Story immer aus Kate Burkholder's Sicht. Perspektivwechsel gibt es leider keine.

Allgemeine Meinung:

Dies war mein erstes Buch von Linda Castillo von der ich schon viel Positives gehört habe. Jedoch wurde ich hier ein wenig enttäuscht. Schon ziemlich am Anfang war vorhersehbar wer das Opfer ist, wer der Täter vermutlich gewesen ist und selbst das warum ist mehr wie offensichtlich. Daher gab es auf dieser Ebene für mich null Spannung. Der Fall war irgendwie nebensächlich...Vordergründig ging es dann doch eher um das Privatleben von Kate Burkholder und ihrem Lebensgefährten John Tomasetti. Normalerweise ist das in einem Thriller ein absolutes "No-Go", aber Kate und John waren mir sehr sympathisch. So konnte ich mich wenigstens an "ihrer" Geschichte etwas erfreuen. Auch wenn ich es fragwürdig finde das Kate ihren Partner immer Tomasetti anstatt John nennt. Dem flüssigen und locker zu lesendem Schreibstil und den sympathischen Protagonisten ist es zu verdanken, dass ich das Buch nicht schon ziemlich am Anfang abgebrochen habe! Knappe 3 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 11.01.2017

Wonderland

Wonderland
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Eigene Inhaltsangabe:
Liz ist herzkrank und verbrachte ihre Zeit mit Trübsal blasen, weil sie durch die Krankheit ihre Ballett Karriere nicht weiterführen kann. Doch dann kann ihre Freundin Nellie sie ...

Eigene Inhaltsangabe:
Liz ist herzkrank und verbrachte ihre Zeit mit Trübsal blasen, weil sie durch die Krankheit ihre Ballett Karriere nicht weiterführen kann. Doch dann kann ihre Freundin Nellie sie überzeugen und Liz' Eltern schenken ihr ein "Around-the-World" Ticket. In Thailand lernen sie Jacob kennen und freunden sich mit ihm an. Jacob lädt die Beiden und deren Freunde in die Luxusvilla seines Onkels ein zu einer Party. Das Leben könnte nicht schöner sein, doch urplötzlich werden alle ohnmächtig und finden sich in einem ummäuerten Lager mitten im Jungel wieder. Die Forderung: Jeden Tag sollen sie einen auswählen der geopfert wird....Der oder die Letzte wird gewinnen....



Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin Christina Stein ist sehr gewöhnungsbedürftig, so dass ich einige Zeit brauchte um in die Geschichte rein zu finden. Abwechselnd wird aus der Perspektive von Liz und Jacob erzählt. Die Autorin schreibt viel Unnötiges dazu und bedient sich an anderen Serien, Filmen etc. Besonders der Satz "Scottie beam me up" nervte mich total. Zudem werden unnötige und nervige Vergleiche gezogen wie das die Bösen die Berts und die Jugendlichen die Ernies wären oder es ist die Rede von Puppen, Meerjungfrauen und anderen komischen Vergleichen zwischen Personen. Das führt dazu, dass es eher ins lächerliche gezogen wird, als die Spannung zu halten.



Allgemeine Meinung:

Die ersten zwei Kapitel haben mir leider überhaupt nicht gefallen. Ich kam einfach nicht in die Geschichte und war zunehmend verwirrt weil man als Leser eiskalt in die Geschichte geworfen wird ohne ein wenig Vorkenntnisse. Das empfand ich wirklich als anstrengend! Im Zusammenhang mit dem gewöhnungsbedürftigen Schreibstil wollte ich das Buch schon nach kurzem abbrechen. Jedoch besserte es sich dann als es bei den Kapiteln zu Perspektivwechseln zwischen Liz und Jacob kam. Leider sind mir auch die Protagonisten etwas zu blass geblieben. Liz und Jacob lernt man etwas kennen, aber einen richtigen Bezug konnte ich zu keinem der Beiden aufbauen. Alle anderen Protagonisten blieben noch farbloser und hier und da fand man typische Klischees wieder. Mehr Kreativität wäre hier wünschenswerter gewesen. Erst ab der Mitte bzw. dem letzten Drittel, kam dann endlich etwas Fahrt und Spannung in die ganze Geschichte. Das Ende war dann überraschend, aber ließ einen mit unbeantworteten Fragen zurück. Fazit: Zäher Anfang, spannende Mitte und abruptes Ende. Die Idee der Geschichte und die Geschichte an sich ist sehr gut, aber es fehlt leider einiges sie auch richtig und spannend zu verpacken. Das ist meiner Meinung nach nicht richtig gelungen. 3 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 11.01.2017

Alles was Du suchst

Alles, was du suchst
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Eigene Inhaltsangabe:
Cameron ist Webdesigner und betreibt mit ihrer Freundin Lucy eine kleine Firma. Um den nächsten Auftrag an Land zu ziehen, verschlägt es sie in das ländliche Vermont. Dort soll sie ...

Eigene Inhaltsangabe:
Cameron ist Webdesigner und betreibt mit ihrer Freundin Lucy eine kleine Firma. Um den nächsten Auftrag an Land zu ziehen, verschlägt es sie in das ländliche Vermont. Dort soll sie eine Website für einen familiär geführten Country- Store erstellen. Leider sind nicht alle Familienmitglieder dafür, so dass Cameron Überzeugungsarbeit leisten muss. Während ihrer Recherche lernt sie den Sohn des Auftraggebers besser kennen. Obwohl ihre erste Begegnung etwas unglücklich verlaufen ist, verstehen sich Will und Cameron immer besser...

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin Marie Force lässt sich locker flockig lesen. Sie schreibt bildlich, aber beschreibt nicht jedes kleinste Detail was ich sehr angenehm fand. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind nummeriert.

Allgemeine Meinung:
Normalerweise sind Liebesromane nicht ganz mein Genre, aber Marie Force hat ihr eine schöne Liebesgeschichte mit Großfamilien Flaire mit einer urigen Kulisse geschaffen. Manche Sachen sind wie so oft in Liebesromanen etwas zu überzogen und schnulzig, aber es hält sich in Grenzen. Trotz der vielen verschiedenen Protagonisten kam es zu keinen Verwechslungen, da die Autorin jedem die nötige Tiefe verliehen hat. Cameron und Will sind authentische und liebenswerte Charaktere, so dass es wirklich Spaß macht ihre Geschichte zu verfolgen. 4 von 5 Sternen!