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Landbiene

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2017

Die Wahrheit

DIE WAHRHEIT
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Eigene Inhaltsangabe:

Sarahs Mann ist vor 7 Jahren auf einer Geschäftsreise in Kolumbien verschwunden. Die Jahre waren für Sarah hart, aber sie kann sich endlich lösen, hat einen neuen Freund und beginnt ...

Eigene Inhaltsangabe:

Sarahs Mann ist vor 7 Jahren auf einer Geschäftsreise in Kolumbien verschwunden. Die Jahre waren für Sarah hart, aber sie kann sich endlich lösen, hat einen neuen Freund und beginnt ihr Leben neu zu ordnen. Doch gerade dann als sie zu diesem Schritt bereit ist, taucht ihr Mann urplötzlich wieder auf. Doch der Fremde den sie am Flughafen abholen will ist nicht ihr Phillip! Doch keiner will ihr glauben und der Fremde nistet sich in ihr Haus ein...Ein Martyrium beginnt für Sarah...



Schreibstil:

Der Schreibstil von Melanie Raabe lässt sich flüssig lesen, ist jedoch sehr detailliert was manchmal langatmig ist. Die Geschichte wird größtenteils aus Sarahs Sicht geschildert, aber vereinzelt gibt es auch Kapitel aus der Sicht des Fremden. Die sind jedoch sehr kurz gehalten, obwohl die Kapitel die einzigen waren die mich bei der Stange gehalten haben das Buch weiter zu lesen.



Allgemeine Meinung:

352 Seiten in denen viel steht und doch wieder nichts. Der Schreibstil von Melanie Raabe lässt sich wirklich flüssig und auch spannend lesen, jedoch passiert in dem Buch einfach nicht viel. Der Spannungsbogen der Geschichte ist permanent flach. Sarah lernt man gut kennen, da 80% der Seiten von ihr geschildert werden und ich konnte ihr Verhalten und ihre Gefühle gut nach empfinden bis kurz vor dem Schluss. Das Ende war dann zwar sehr überraschend, aber meiner Meinung nach nicht glaubwürdig. Definitiv kein Thriller. Da ich mich trotz der fehlenden Ereignisse nicht zu sehr gelangweilt habe und die Seiten verflogen, gibt es noch 3 wohlwollende Sterne!

Veröffentlicht am 05.01.2017

Am Ende aller Zeiten

Am Ende aller Zeiten
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Eigene Inhaltsangabe:

Ed lebt mit seiner Frau Beth und seinen beiden Kindern Arthur und Alice in einem beschaulichen Reihenhaus. Eines Tages geht er zum nahegelegenen Kiosk, doch er ist verschlossen. ...

Eigene Inhaltsangabe:

Ed lebt mit seiner Frau Beth und seinen beiden Kindern Arthur und Alice in einem beschaulichen Reihenhaus. Eines Tages geht er zum nahegelegenen Kiosk, doch er ist verschlossen. Der Besitzer hat sich verbarrikadiert. Warum? Ed entdeckt auf dem Titel der Tageszeitung die erschreckende Nachricht, dass es „Einschläge“ geben soll. Ed bringt seine Familie und sich in Sicherheit in dem sie im Keller verharren. Sie werden gefunden, doch Ed wird von seiner Familie kurz danach durch eine Evakuierung-Aktion getrennt. Seine einzige Chance seine Familie wieder zu sehen ist die 500 Meilen bis nach Cornwall zu überwinden…

Schreibstil:

Der Schreibstil von Adrian J Walker lässt sich angenehm und flüssig lesen. Jedoch schreibt er sehr ausschweifend, besonders was die Gefühle psychisch und physisch seines Hauptprotagonisten Ed angeht. Erzählt wird die Geschichte komplett aus Ed seiner Sicht. Die Kapitel sind nicht nummeriert, sondern tragen eine Überschrift zum jeweiligen Kapitel. Die Kapitel sind meist recht lang, so dass auf die Schnelle kein Kapitel gelesen werden kann.

Allgemeine Meinung:

Die Thematik und die Handlung des Buches haben mir gut gefallen. Ed ist nicht der typische, liebende Familienvater, sondern er entzieht sich seiner Pflichten wo es nur geht mit Ausflüchten. Dazu trinkt er gerne mal einen über den Durst. Also eher ein Antiheld. Doch als er erst einmal von seiner Familie getrennt ist beginnt ein langwieriger Prozess in ihm und es macht Spaß seine Geschichte zu lesen. Jedoch dauerte es mir viel zu lang bis die Geschichte richtig in Fahrt kam und zwischen durch gab es immer wieder gefühlt endlose, langatmige und langweilige Längen in der Geschichte. Denn auf dem Weg nach Cornwall, passiert immer etwas spannendes da es natürlich Hindernisse zu überwinden gibt und dann wird ausgiebig vom eigentlichen Weg und Ed’s Gefühlen berichtet. Das geht im Wechsel so. Die Geschichte der Hindernisse war jedes Mal interessant und spannend, dass andere für mich teilweise sehr langweilig. Der Autor hätte locker 100 Seiten sparen können um den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Das Ende war für mich dann auch leider nicht das Gelbe vom Ei.

Veröffentlicht am 05.01.2017

Zeit der Asche

Post Mortem - Zeit der Asche
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Eigene Inhaltsangabe:

Die Interpol Agentin Emilia Ness erhält einen anonymen Hinweis zu einem grausamen Mord der angeblich auch auf das Konto von dem bestialischen Mörder Belial geht. Emilia betrifft ...

Eigene Inhaltsangabe:

Die Interpol Agentin Emilia Ness erhält einen anonymen Hinweis zu einem grausamen Mord der angeblich auch auf das Konto von dem bestialischen Mörder Belial geht. Emilia betrifft dieser Fall persönlich, geht dem natürlich nach und steckt sogleich im Strudel der Ermittlungen.

Avram Kuyper hat ebenfalls Interesse dem Netzwerk von Belial das Handwerk zu legen, denn er will Rache. So jagen beide auf ihre Weise den Täter...

Schreibstil:

Der Schreibstil von Mark Roderick ließ sich flüssig lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, sind nummeriert und spielen meist abwechselnd zwischen Avram und Emilia, jedoch nicht aus der Ich-Perspektive, sondern von einem personellen Erzähler. Sprachlich ist es einfach gehalten, verständlich und ohne Detail Verliebtheit.

Allgemeine Meinung:

Emilia und Avram kannte man schon aus Post Mortem 1, jedoch lernt man sie in der Fortsetzung nochmals besser kennen. Einerseits hat es mir gut gefallen, allerdings ging es mir viel zu viel um Privates, weil einfach nichts aufregendes passierte. Mehr Familiengeplänkel wie Taten. Das Buch zog sich endlos in die Länge und nahm einfach keine Fahrt auf. Post Mortem 2 war für mich meilenweit von einem spannenden Thriller entfernt. Erst die letzten 150 Seiten wussten zu gefallen. Leider zu wenig! Während Band 1 mich begeistern konnte, lässt mich Band 2 mit Enttäuschung zurück. Ich hoffe das Nächste wird wieder besser!

Leider nur 3 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 05.01.2017

Kruzifix-Killer

Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1)
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Eigene Inhaltsangabe:

Robert Hunter hat einen neuen Fall und bekommt ein neuen Kollegen, weil sein voriger Partner bei einem Unfall verstorben ist. Gefunden wird eine Frau mit einem unkenntlich gemachten ...

Eigene Inhaltsangabe:

Robert Hunter hat einen neuen Fall und bekommt ein neuen Kollegen, weil sein voriger Partner bei einem Unfall verstorben ist. Gefunden wird eine Frau mit einem unkenntlich gemachten Gesicht und etlichen Verletzungen. Hinzu kommt das ihr ein Doppelkreuz in den Nacken geritzt wurde. Dieser Fall erinnert Robert sofort an einen Fall den er abgeschlossen und den Täter gefasst hat. Doch irgendwie lässt Hunter der Gedanke nicht los das er den falschen gefasst hat....



Schreibstil:

Der Schreibstil von Chris Carter ist gewohnt flüssig zu lesen. Carter hält sich stringent an einen roten Faden an den er sich hält und nicht viel Drumherum schreibt. Leider ist sein erstes Buch von Robert Hunter etwas zu ermittlungslastig, was ich von seinen zuvor gelesenen Bücher (die letzten beiden Bände) nicht gewohnt war. Es gab kaum Abwechslung an der Perspektive. Meist wurde aus der Sicht von Hunter und Garcia berichtet, dass hat die Spannung etwas genommen. Die Kapitel haben unterschiedliche, nicht vorhersehbare Längen und sind nummeriert.



Allgemeine Meinung:

Bisher hatte ich "Die stille Bestie" und "Der Totmacher" von Chris Carter gelesen und ich war der Meinung nun am Anfang dieser Reihe beginnen zu müssen. Leider kommt der erste Band nicht an die letzten beiden Bände dran. Es wird kaum die Perspektive gewechselt, viel von dem Privatleben der Ermittler erzählt und zu wenig von den Opfern. Daher hat mich der Kruzifix Killer nicht ganz so stark gefesselt. Die gewohnte Brutalität von Carter ist hier aber schon klar erkennbar. Es ist trotz der Schwächen ein guter Thriller dem ich wohlwollend 4 Sterne gebe. Ich weiß ja das Carters Bücher besser werden im Laufe der Zeit.

Veröffentlicht am 05.01.2017

Elanus

Elanus
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Eigene Inhaltsangabe:

Jona ist 17 und hochbegabt. So hat er ein Stipendium an einer Eliteuni erhalten. Doch Jona fällt es schwer durch seine besserwisserische Art Kontakte zu knüpfen und so schickt er ...

Eigene Inhaltsangabe:

Jona ist 17 und hochbegabt. So hat er ein Stipendium an einer Eliteuni erhalten. Doch Jona fällt es schwer durch seine besserwisserische Art Kontakte zu knüpfen und so schickt er gerne seine Drohne los um mehr von seinen Mitmenschen zu erfahren. Dabei macht er eine Entdeckung mit deren Wissen er sich einen Scherz erlaubt. Jedoch entwickelt sich der Spaß plötzlich zu einer drohenden Gefahr.

Schreistil:

Der Schreibstil der Autorin Ursula Poznanski lässt sich flüssig lesen. Auf Grund der lockeren Art fliegt man nur so durch die Seiten. Sprachlich ist es passend zu einem Jugendbuch einfach gehalten. Poznanski schreibt bildlich, aber nicht zu viel Drumherum. Das hat mir gut gefallen! Ansonsten haben die Kapitel eine angenehme Länge und sind durchgehend nummiert.

Allgemeine Meinung:

Jona ist zu Beginn des Buches ein eher unsympathischer Charakter durch seine Art. Dies bessert sich aber im Laufe des Buches. Die Geschichte hat interessant angefangen, wurde im Mittelteil etwas langatmig um am Ende mit ordentlicher Fahrt die Auflösung zu präsentieren. Leider hatte ich ein spektakuläreres Ende erwartet und war etwas enttäuscht. Schön ist, dass sich am Ende alle Fäden zusammen fügen und keine nennenswerten Fragen offen bleiben. Poznanski hat ihr ein spannendes und aktuelles Thema aufgegriffen und in einer guten Geschichte verpackt. Ich denke da wäre noch etwas Potential nach oben gewesen und so gebe ich 4 von 5 Sternen