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Landbiene

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2017

Schnee Elfen Herz

Schnee Elfen Herz
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Cover:

Das Cover wirkt auf mich nicht sehr spannend, auch wenn es passen zu der Geschichte ist. Ich denke das man es ansprechender gestalten hätte können.

Eigene Inhaltsangabe:

Sira lebt bei ihrem Onkel ...

Cover:

Das Cover wirkt auf mich nicht sehr spannend, auch wenn es passen zu der Geschichte ist. Ich denke das man es ansprechender gestalten hätte können.

Eigene Inhaltsangabe:

Sira lebt bei ihrem Onkel und ihrer Tante, weil ihr Vater starb als sie klein war und ihre Mutter Selbstmord beging als sie 13 Jahre alt war. An ihrem 17 Geburtstag ändert sich plötzlich etwas. Anstatt bunten Farben, trägt sie nun lieber dunkle bzw. schwarze Sachen und auch ihre Augenfarbe verdunkelt sich. Natürlich verwirren Sira die Ereignisse. Am nächsten Tag geht sie von der Schule aus Schlittschuh laufen und stürzt auf dem zugefrorenen See. Während sie noch schockiert über ihre Wunden ist, die sich wie von Wunderhand schließen, blickt sie urplötzlich in ein männliches Gesicht unter dem Eis. In der darauffolgenden Nacht, zieht es sie wieder zum See, bricht ein und befindet sich in einer Parallelwelt von Elfen!

Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin Sanja Schwarz lässt sich leicht und flüssig lesen. Sprachlich ist ein einfach und leicht verständlich gehalten. Die Seiten flogen nur so dahin und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Die Kapitel sind vorbildlich nummeriert und sind meist recht kurz, so dass man schnell immer mal ein Kapitel weiter lesen kann. Jedoch ist es auf Grund der Seitenanzahl von 208 auch schnell weg gelesen.

Allgemeine Meinung:

Meiner Meinung nach hätte die Geschichte noch einiges an Potenzial hergegeben und man hätte hier durch aus noch einige Seiten füllen können, wenn nicht sogar eine sagenhafte Trilogie o.Ä. erschaffen können. Mir war das alles einfach ein wenig „schnell“. Man lernt die beiden Hauptprotagonisten Sira und Turak nur oberflächlich kennen. Auch kamen mir zwei Sachen von „Twilight“ sehr bekannt vor. Wie z.B. die Verwandlung bei der man sterben kann und die Prägung auf eine Person. Weiterhin stellten sich mir am Ende des Buches noch einige Fragen, die unbeantwortet blieben. An sich fand ich die Geschichte und die Idee aber sehr schön. Daher gute 3 Sterne!

Veröffentlicht am 16.01.2017

Nur ein Tag

Nur ein Tag
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Cover:

Das Cover ist einfach wunderschön gestaltet! Die Schrift, einzelne Dekorelemente und der Eifelturm sind hervor gehoben und lassen sich erfühlen. Zudem ist der zweite Band auf den ersten Abgestimmt, ...

Cover:

Das Cover ist einfach wunderschön gestaltet! Die Schrift, einzelne Dekorelemente und der Eifelturm sind hervor gehoben und lassen sich erfühlen. Zudem ist der zweite Band auf den ersten Abgestimmt, so dass die beiden Bücher einfach zueinander gehören und wunderschön im Buchregal aussehen!

Eigene Inhaltsangabe:

Allyson macht zusammen mit ihrer Freundin Melanie eine organisierte Europareise für Jugendliche. Allyson ist eigentlich ein braves Mädchen, hält sich penibel an Regeln und Verbote. Doch als ein Junge ihr einen Werbeflyer für ein alternatives Theaterstück in die Hand drückt, kann Melanie sie überzeugen die Hamlet Aufführung unter einem Vorwand „zu schwänzen“.

Auf der Zugfahrt begegnet Allyson dem Jungen wieder und als sich ihre Wege eigentlich trennen sollten, fragt Willem sie ob sie einen Tag mit ihm nach Paris fahren will, da diese Stadt auf ihrer Europareise ausgefallen war. Untypisch für Allyson sagt sie zu und begibt sich mit Willem nach Paris..

Schreibstil:

Der Schreibstil von Gayle Forman lässt sich gut und flüssig lesen. Sprachlich ist es angenehm und zu einem Jugendbuch passend. Die Geschichte wird aus der Sicht von Allyson beschrieben. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind durchgängig nummeriert.

Hauptprotagonistin:

Ich muss sagen, dass mir Allyson am Anfang überhaupt nicht gefallen hat. Sie war mir zu naiv, brav und theatralisch. Jedoch wurde einem schnell bewusst das sie eigentlich nur die Marionette ihrer Eltern ist und Angst hat diese zu enttäuschen. Nachdem man sie etwas kennen gelernt hat, entwickelt man Sympathie und Mitgefühl. Zum Ende her mochte ich sie sehr gern. Dabei sei aber auch zu erwähnen das sie sich sehr stark verändert bzw. mit der Geschichte entwickelt!

Allgemeines zum Buch:

Der Anfang des Buches war gut und wurde dann eine ganze Weile recht langatmig. Allyson die Hauptprotagonistin war recht nervig, theatralisch und unreif. Jedoch nahm die Geschichte dann urplötzlich richtig Fahrt auf und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Es war spannend und auf eine gewisse Weise auch lehrreich. Allyson entwickelt sich von einer Marionette zu einer eigenständigen Person mit Wünschen und Entscheidungen. Weiterhin gefiel mir das es nicht allzu klischeehaft daher ging und das Ende überraschen konnte.

Eigentlich würde ich 3,5 Sterne geben, runde aber wohlwollend auf, da die Autorin dann nach dem langatmigen Teil eine gute Wende hinbekommen hat!

Veröffentlicht am 16.01.2017

Ostfriesenschwur

Ostfriesenschwur
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Cover:

Das Cover sieht nicht sonderlich spannend aus. Jedoch passen die Möwen ganz gut zum Schauplatz. Schaue ich mir die anderen Cover der Reihe an, fügt sich dieses jedoch gut ein.

Eigene Inhaltsangabe:

Ubbo ...

Cover:

Das Cover sieht nicht sonderlich spannend aus. Jedoch passen die Möwen ganz gut zum Schauplatz. Schaue ich mir die anderen Cover der Reihe an, fügt sich dieses jedoch gut ein.

Eigene Inhaltsangabe:

Ubbo Heide geniesst seinen Ruhestand und macht mit seiner Frau Urlaub auf Wangerooge. Beim Frühstück klingelt es und der Postbote liefert ein Paket. Darin ein abgetrennter menschlicher Kopf und Ubbo kennt diesen Mann! Nachdem zwei Körper mit abgetrenntem Kopf und der zweite dazu gehörige Kopf gefunden wird, dämmert es Ubbo das jemand die vermeintlichen Täter aus seinem Buch tötet.

Prompt befindet sich Ubbo wieder mitten in den Ermittlungen im Kreise seines ehemaligen Teams. Sehr zum Leidwesen des neuen Chefs Büscher.

Schreibstil:

Der Schreibstil des Autors Klaus-Peter Wolf ließ sich wunderbar leicht und flüssig lesen. Positiv fand ich das nicht nur aus der Sicht der Ermittler berichtet wurde, sondern auch aus der Sich der Entführten Svenja Moers und die des Täters. Solche Wechsel machen ein Buch oftmals erst spannend. Die Kapitel sind leider nicht nummeriert, sondern durch einen Anker getrennt. So wurde ein Lesezeichen zur Pflicht. Ansonsten haben die Kapitel eine angenehme Länge, so dass man schnell mal weiterlesen konnte.
Protagonisten:

Ann-Kathrin Klaasen die "heimliche" Chefin des Ermittlerteams hat mir sehr gut gefallen und war mir auf Anhieb sympathisch, da sie sehr menschlich und nicht überheblich rüber kommt. Auch alle anderen Protagonisten wurden auf ihre Weise in dem Roman hervorgehoben und lernt sie gut kennen, obwohl dies mein erstes Buch dieser Reihe war!

Allgemeines zum Buch:

Eigentlich sind mir Kimis zu lasch, jedoch konnte mich Ostfriesenschwur überzeugen weitere Krimis aus dieser Reihe lesen zu wollen. Der Fall war spannend, kam aber ohne Blut und eklige Details aus. Kurzzeitig hatte es sich mal in die Länge gezogen, danach kam aber gleich wieder Schwung in die Geschichte. Auch viel Privates der Ermittler wird mit in das Buch gebracht, was aber gut untergebracht wurde und mich nicht gelangweilt hat. Dieser Krimi bietet eigentlich alles! Von Spannung bis Witz ist der Leser gut unterhalten. Lediglich das Ende hat mir nicht so gut gefallen, weil es so abrupt war. Ich hätte mir noch etwas mehr Hintergrund zum Motiv des Täters gewünscht und auch ein paar Fragen sind offen geblieben.



Daher 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 16.01.2017

Zahlen des Todes

18 - Zahlen des Todes
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Cover:

Das Cover ist passend zum Titel. Es ist nicht sonderlich spektakulär, aber auch nicht langweilig. Der Titel des Buches erschließt sich mir nicht wirklich. (Spekulationen habe ich schon, aber ob ...

Cover:

Das Cover ist passend zum Titel. Es ist nicht sonderlich spektakulär, aber auch nicht langweilig. Der Titel des Buches erschließt sich mir nicht wirklich. (Spekulationen habe ich schon, aber ob die stimmen?)

Eigene Inhaltsangabe:

Leana Meister, Anfang Vierzig, verlässt Afrika aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen. Im Düsseldorfer Kompetenzcenter erhält sie den Führungsposten. Ihrer Kollegin Natalia Rac passt das gar nicht, weil sie sich schon auf dem Posten gesehen hat. Demzufolge herrscht zwischen den Beiden ein angespanntes Verhältnis. Doch schon am Tag von Leana's Ankunft geschieht der erste Mord und es bleibt keine Eingewöhnungszeit für Leana. Der Tote sitzt auf einer Parkbank, die Handflächen nach oben gerichtet, als ob er um Verzeihung bitten will. Leana ist sich von Anfang an sicher, dass es sich um eine Mörderin handelt und diese mordet in rasendem Tempo! Kann Leana und ihr Team sie aufhalten?


Schreibstil:

Der Schreibstil von Mia Winter ließ sich flüssig lesen. Ich würde den Stil als klar und verständlich bezeichnen, zur Verwirrungen und Verstrickungen kam es hier nie. Die Autorin verfolgt strikt einen roten Faden in der Geschichte. Es wird immer aus der Sicht von Leana und ihrem Team berichtet. Die Kapitel sind nach den Ermittlungstagen gestaffelt und daher meist sehr lang. "Kurz" ein Kapitel weiter, ist daher nicht möglich.


Hauptrotagonistin:

Leana Meister war mir als Mensch, sowie Ermittlerin sehr sympathisch. Sie hat Ecken und Kanten, aber nicht zu aufgesetzt. Leana lernt man im Laufe des Buches gut kennen. Auch spielen Probleme von ihr und Gefühle eine Rolle in dem Buch. Dies ist geschieht aber nebenbei, so dass der Kriminalfall noch im Vordergrund steht. Diese Mischung hat mir gut gefallen!


Allgemeines zum Buch:

Der Anfang der Geschichte war etwas schleppend. Es ließ sich gut lesen und ich habe mich auch nicht gelangweilt, aber hochspannend war es die erste Hälfte nicht. Dann jedoch nahm die Geschichte richtig Fahrt auf und ich fieberte mit Leana und ihrem Team. Hätte die Autorin zwischendurch Szenen aus Sicht der Täterin eingespielt, wäre die Spannung sicherlich gestiegen! Das Ende ist ins sich abgeschlossen, jedoch hat mich das Buch dennoch mit ein paar Fragen zu verschiedenen Personen und Leana selber zurück gelassen. Das ist immer etwas unbefriedigend.

Es war ein guter Thriller und vor allem Mal etwas Neues das es sich um eine Serientäterin handelt. Trotzdem hat mir hier und da noch das gewisse Etwas gefehlt!



4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 16.01.2017

detox ganz grün

Detox ganz grün
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Cover:

Das Cover von Detox gaz grün, finde ich sehr langweilig und nicht sonderlich ansprechend. Das hätte man sicherlich schöner gestalten können.

Aufbau und Inhalt des Buches:

Zu Anfang gibt es eine ...

Cover:

Das Cover von Detox gaz grün, finde ich sehr langweilig und nicht sonderlich ansprechend. Das hätte man sicherlich schöner gestalten können.

Aufbau und Inhalt des Buches:

Zu Anfang gibt es eine Einleitung in grünes Essen, eine Zutatenkunde und natürlich das „Detox-ganz-grün“ Programm. Danach folgen die Rezepte für Smoothies, Suppen, Salate, Greenies, Dips, Aufstriche und Süßes.

Rezepte:

Ich habe nicht viel aus dem Buch ausprobiert. Da mir die Zusammenstellungen nicht zugesagt haben, mir die Rezepte zu aufwendig oder zu viele verschiedene (und/oder exotische) Zutaten beinhaltete. Die meisten Rezepte sind aber schlichtweg zu aufwendig um sie in den Alltag zu integrieren. Ich würde das Programm sicherlich nicht durchhalten aus Mangel aus Zeit, den kostspieligen Zutaten oder dem Geschmack einiger Dinge.

Fazit:

Für Menschen die sowieso diverse exotische Zutaten nutzen wie Zucker Ersatzprodukte, verschiedene Mehle, Quinoa usw. usw. durchaus empfehlenswert. Für den Otto-Normalverbraucher eher nicht!