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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2017

Digby

Digby #01
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Meinung zum Cover:

Das Cover hat mir unheimlich gut gefallen und passt sehr gut zum Inhalt des Buchs. Jedoch hätte ich mir gewünscht das Digby auf den Fotos seinen schwarzen Anzug an hätte, der immer ...

Meinung zum Cover:

Das Cover hat mir unheimlich gut gefallen und passt sehr gut zum Inhalt des Buchs. Jedoch hätte ich mir gewünscht das Digby auf den Fotos seinen schwarzen Anzug an hätte, der immer wieder im Buch erwähnt wird.

Eigene Inhaltsangabe:

Zoe ist nach der Scheidung ihrer Eltern mit ihrer Mutter von New York in eine kleine Stadt gezogen. Passen tut ihr das natürlich nicht. Ihr fällt es schwer Anschluss zu finden und auch ansonsten ist dort nicht viel los. Doch eines Tages steht Digby vor ihrer Tür. Ab diesem Tag an geht es in Zoes Leben rasanter zu, denn Digby hat sich in den Kopf gesetzt die verschwundene Marina zu finden und zieht Zoe in seine "Ermittlungen" hinein.

Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm. Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive von Zoe geschildert. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind nummeriert. Mir hat es gefallen.

Protagonisten:

Die Hauptprotagonisten in Digby, sind Zoe und Digby selber. Mir waren Beide Charaktere sympathisch. Digby ist ein gewitzter, schlauer Ermittler der immer irgendwie eine Lösung oder Antwort parat hat. Zoe ist vorerst still und etwas ängstlich. Durch die Freundschaft mit Digby entwickelt sie sich aber sehr gut.

Allgemeine Meinung zum Buch:

An sich hat mir das Buch gut gefallen. Es gab nie Langeweile oder Leselängen! Im Gegenteil. Mit einer guten Mischung an Humor und Spannung, hat die Autorin ein lesenswertes Debüt heraus gebracht. Manche Dinge kamen wir aber auch sehr unrealistisch vor. Da es sich jedoch um ein Jugendbuch handelt, fand ich das nicht so schlimm. Gestört hat mich hingegen das für mich nicht alle Fragen am Ende des Buches beantwortet waren oder ich schlichtweg so nicht verstanden habe. Das Ende beinhaltet einen kleinen Cliffhänger, der das Interesse am zweiten Band nochmal verstärkt.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 13.01.2017

Better Life

Better Life
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Meinung zum Cover:

Das Cover ist in Blau gehalten. Im Hintergrund eine gesichtslose Gestalt. Weiterhin "schwebende" Zahlen. Mir gefällt das Cover und ist passend zum Buch.

Inhalt:

Zoe ist Neuroinformatikerin ...

Meinung zum Cover:

Das Cover ist in Blau gehalten. Im Hintergrund eine gesichtslose Gestalt. Weiterhin "schwebende" Zahlen. Mir gefällt das Cover und ist passend zum Buch.

Inhalt:

Zoe ist Neuroinformatikerin und bekommt ein Jobangebot von Better Life. Zoe's Wunsch ist es z.B. traumatisierten Soldaten zu helfen und deren schlimmen Erinnerungen mit ihrer Programmierung zu löschen. Better Life hingegen hat andere Beweggründe als Menschen zu helfen. Sie unterbreiten das Angebot den Propanden für 10 Jahre ein luxuriöses Leben zu bieten, wenn sie danach bereit sind ihre Erinnerungen löschen zu lassen und ihr neues "Ich" Better Life zur Verfügung zu stellen. Ob Zoe da mitspielt als sie das Ausmaß der Machenschaften entdeckt?



Schreibstil:

Der Schreibstil von Lilith Korn liess sich angenehm und flüssig lesen. Sprachlich sehr einfach gehalten, dass in diesem Fall aber nicht negativ zu werten ist! Schnörkelos und gradlinig wird man durch die Geschichte gebracht. Die Kapitel sind meist nicht solang, da kann man schnell mal weiter lesen! Die Kapitel sind nummeriert und es gibt nur einen Handlungsstrang. Mir hat der Stil für eine Kurzgeschichte zugesagt.



Protagonisten:

Da es eine relativ kurze Geschichte war, blieben die Protagonisten eher oberflächlich bzw. sachlich. Ich hätte mir da noch ein wenig mehr gewünscht, die ich mir in Band 2 erhoffe.



Allgemeine Meinung zum Buch:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es gab bei mir keine Leselängen und die Spannung baute sich stetig auf.

Die technischen Dinge die es im Jahr 2073 gibt, fand ich sehr faszinierend und interessant. Schön fand ich ebenfalls, dass alles sehr verständlich geschrieben war und kein medizinisches Fachchinesisch verwendet wurde.

Das Ende ist ein fieser Cliffhanger. Das ist das größte Manko an dem Buch. Als Leser steht man plötzlich vor dem "Aus", obwohl man eigentlich mitten "drin" ist. So war ich im ersten Moment ziemlich irritiert. Ein paar Seiten mehr, hätten dem Buch nicht geschadet.

Trotzdem ist "Better Life" sehr lesenswert und ich freue mich schon auf Band 2!

Veröffentlicht am 13.01.2017

Die Schuldlosen

Die Schuldlosen
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Eigene Inhaltsangabe:
Alex Jungeburt wird nach 6 Jahren Haft entlassen. Er soll damals eine Frau namens Janice Heklar in einem Bach ertränkt haben. Alex selber kann sich an die Tat nicht mehr erinnern, ...

Eigene Inhaltsangabe:
Alex Jungeburt wird nach 6 Jahren Haft entlassen. Er soll damals eine Frau namens Janice Heklar in einem Bach ertränkt haben. Alex selber kann sich an die Tat nicht mehr erinnern, da er diesen Abend zu viel getrunken hatte.
Seine Rückkehr in sein Heimatdorf spricht sich schnell herum und alle wenden sich von Alex ab.
Bald passieren schon sonderbare Dinge und die Schuld wird wieder bei Alex gesucht. Doch war er es wirklich?

Protagonist:
Alex ist mir als Hauptprotagonist ans Herz gewachsen. Als Kind musste Alex für seine Mutter "Mädchen" spielen um seine verstorbene Schwester Alexa zu ersetzen. Das hat ihm natürlich Spott bei seinen Mitschülern eingebracht und Freunde hatte er daher kaum welche.
Alex hat sich aber gut entwickelt und fand meine Sympathie und vor allem mein Mitleid in diesem Buch.

Schreibstil:
Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört und fand den Schreibstil der Autorin etwas ernüchternd. Die Kapitel waren nicht allzu lang, was mir an sich sehr gut gefallen hat. Am Anfang gab es einige Erzählstränge, die ich nicht zu ordnen konnte, sich später aber alles aufklärte und Sinn ergab.

Stimme:
Die Stimme der Vorleserin Franziska Pingulla empfand ich als langweilig und nicht sonderlich ansprechend. Vielleicht muss ich mich auch erst an Hörbücher gewöhnen..

Allgemeine Meinung zum Buch:
Für einen (Spannungs-) Roman für zwischen durch ist es durchaus okay, aber ein Thriller war es für mich definitiv nicht. Die verschiedenen Familienverhältnisse waren am Anfang zu viel und schlecht nachvollziehbar, doch im Laufe des Buches kam auch hier Licht ins Dunkle. Ich fand das Ende nach ca. der Hälfte vorhersehbar, auch wenn die Autorin versucht hat falsche Fährten zu legen.
Ich vergebe 3 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 13.01.2017

Entrissen

Entrissen
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In Colchester treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Er hat es auf Schwangere Frauen abgesehen! Bei den ersten Beiden Fällen, lag der Säugling neben der Toten bzw. wurde im Mutterleib umgebracht. Als der ...

In Colchester treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Er hat es auf Schwangere Frauen abgesehen! Bei den ersten Beiden Fällen, lag der Säugling neben der Toten bzw. wurde im Mutterleib umgebracht. Als der Mörder das Dritte Mal zu schlägt, ist das Baby verschwunden ohne jegliche Spur. Daraufhin engagiert das Team von Phil Brennan die Kriminalpsychologin Marina Esposita. Sie hat schon Mal mit der Polizei zusammen gearbeitet und ist bekannt für ihre Fähigkeiten. Das Marina schon längst im Visier des Mörders ist, weiß zu diesem Zeitpunkt noch keiner. Denn auch sie ist schwanger!

Dies war mein erster Thriller von Tania Carver und muss sagen ich bin begeistert. Denn dieses Buch besitzt alles um es zu einem guten Thriller zu machen. Das Buch ist aus 3 verschiedenen Sichtweisen geschrieben. Einmal liest man von den Ermittlungen von Phil, Marina und dem restlichen Team. Dann bekommt der Leser einen Einblick von der Person bei der sich der Säugling aufhält und noch die Sicht und Gedanken des Mörders selbst. Positiv ist auch, dass die Abschnitte dann kursiv geschrieben sind, so dass man als Leser nicht durcheinander kommen kann.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Szenen wie die Ermordeten vorgefunden wurden, finde ich genau richtig und nicht zu detailliert. Brutal ja, aber geekelt habe ich mich nicht. Es gibt da Autoren die sind noch genauer….so fand Ichs jedenfalls sehr gut. Als Leser konnte ich mir die Qualen der Opfer gut vorstellen und so soll es sein.
Neben der Geschichte bekam der Leser auch einen Einblick in das Privatleben von Marina und Phil. Ich fand das interessant und es war passend eingefügt. Mir hat es gefallen. Auch wenn das Ende etwas übertrieben und eine kleine Spur „kitschig“ war. Darüber kann ich aber hinweg sehen, als ich zu dem die Auflösung der ganzen Geschichte erfahren habe!

Einfach super empfehlenswerter Thriller!

Veröffentlicht am 13.01.2017

Broken Dolls

Broken Dolls - Er tötet ihre Seelen
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Auf dieses Buch bin ich auf Grund der positiven Bewertungen gestoßen. Schon das Cover machte mich sehr neugierig. Vorerst fällt die rote Schrift gleich ins Auge und auch die Schriftart des Covers gefällt ...

Auf dieses Buch bin ich auf Grund der positiven Bewertungen gestoßen. Schon das Cover machte mich sehr neugierig. Vorerst fällt die rote Schrift gleich ins Auge und auch die Schriftart des Covers gefällt mir sehr gut. Ich mag es wenn die Schrift bei Thrillern etwas unheimliches bzw. unruhiges vermittelt. Für mich persönlich ist das Cover der erste Eindruck eines Buches und entscheidet oftmals in der Buchhandlung ob ich überhaupt zur Hand nehme oder nicht.

Die Geschichte handelt um eine Serie entführter Frauen. Das ungewöhnliche daran ist das die Entführten nicht vom Täter getötet werden, sondern nach seinen grausamen "Spielchen" einer Lobotomie unterzogen werden. (dabei werden diverse Nervenbahnen im Gehirn durchtrennt) Dadurch sind die Opfer zwar noch lebendig, aber nicht mehr als eine Hülle ohne menschliche Regungen.

Das interessante an diesem Buch ist das der Ermitller Jefferson Winter der Sohn eines Serienmörders ist. Mit seinem Job will er solche Menschen wie seinen Vater zu Gericht ziehen. Er ist sich sicher nicht so zu sein wie sein Vater. (auch wenn dieser dies behauptete) Aber ich persönlich fand es schon teilweise gruselig als Jefferson versucht hat wie der Killer zu denken. Das macht das Buch sehr spannend.

Das Buch ist einmal aus der Sicht von Jefferson Winters Sicht geschrieben und einmal aus der Sicht des Opfers. Diesen Schreibstil mag ich am liebsten. Jedoch muss ich sagen das ich mir aus der Sicht des Opfer "mehr" gewünscht hätte. Für meinen Geschmack kam es etwas zu kurz und hätte umfangreicher sein können.

Das Buch ist in einfacher und verständlicher Sprache gehalten. Man muss sich nicht anstrengen um die Vorgänge oder Handlungen zu verstehen oder nachvollziehen zu können. Ich mag das, weil ich mich beim lesen entspannen möchte und nicht rätseln. Jedoch hätte ich mir gleich zu Anfang gewünscht, das die Lobotomie erklärt wird. Als dieses für mich fremde Wort auftauchte, habe ich mich im Internet informiert. Schliesslich will ich wissen was damit gemeint ist. Später erklärt sich das Ganze dann aber auch von selbst.

Die Kapitel hatten eine angenehme Länge und es gab keine Seite auf der ich mich gelangweilt habe. Positiv! Das Buch an sich hat mir zwar ganz gut gefallen, aber es war auch nicht "spitzenmäßig". Es ist unterhaltend, aber es ist auch noch viel Potential nach oben! Besonders hat mich das Ende gestört. Kurz und knapp! Täter geschnappt, kurze Verabschiedung, Jefferson fährt zum Flughafen. ENDE! Ich hätte gerne noch etwas mehr über die Motive des Täters erfahren. Es wurde zwar erläutert, aber meiner Meinung eben nicht tiefgründig genug! Weiterhin hätte ich gern gewusst wie der "Zweittäter" bestraft wird oder was mit ihm/ihr passiert?! Mir war das leider alles viel zu abrupt und oberflächlich.

Im Großen und Ganzen kann ich das Buch weiterempfehlen, hoffe jedoch das der Autor sein Potential beim nächsten Buch etwas mehr ausnutzt!