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Langeweile

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2019

Konnte mich leider nicht erreichen

Tagebuch eines Buchhändlers
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Inhalt übernommen:
Wigtown,Schottland. The Bookshop ist die größte Secondhand– Buchhandlung des Landes und ein Paradies für Buchliebhaber. Die Bücherregale reichen bis zur Decke, die Regalböden biegen ...

Inhalt übernommen:
Wigtown,Schottland. The Bookshop ist die größte Secondhand– Buchhandlung des Landes und ein Paradies für Buchliebhaber. Die Bücherregale reichen bis zur Decke, die Regalböden biegen sich unter ihrer verführerischen Last. Es gibt alles, was das Herz begehrt.
Was sie als Kunden nicht sehen, sind die täglichen Herausforderungen, mit denen sich Shaun Bythell, der kauzige Besitzer, herumschlagen muss: exzentrische Kunden, unhöfliche Angestellte und eine ständig leere Kasse, aber auch der Nervenkitzel eines unerwarteten antiquarischen Fundes und der Charme der Küstenkleinstadt Wigtown.
Tauchen Sie ein in die Welt des Buch Handels und lassen Sie sich verzaubern!

Meine Meinung:

Obwohl ich wusste, dass es sich um ein Tagebuch handelt, hatte ich doch etwas mehr Spannung zwischen den Eintragungen erwartet. Es war der immer gleiche Ablauf und die mehr oder weniger stupiden Ausführungen, Welche mich nach einiger Zeit sehr langweilten. Zwar gab es hin und wieder einige Anekdoten, welche die Geschichte etwas auf lockerten, Es reichte jedoch nicht, um mich von dem Buch einfangen zu lassen. Was mir gut gefiel, waren die hin und wieder eingestreuten Landschaftsbeschreibungen und die Profile der einzelnen Menschen.
Das jedoch allein fand ich nicht ausreichend für eine interessante Geschichte.
Von mir daher keine Leseempfehlung und zwei von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 04.11.2019

Zuwenig Krimi

Winteraustern
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Winter auf dem Bassin dˋArcachon. Das bedeutet Hochkonjunktur bei den Austern züchtern, schließlich sind Feiertage ohne Meeresfrüchte in Frankreich unvorstellbar. Besonders umtriebig ...

Inhalt übernommen:
Winter auf dem Bassin dˋArcachon. Das bedeutet Hochkonjunktur bei den Austern züchtern, schließlich sind Feiertage ohne Meeresfrüchte in Frankreich unvorstellbar. Besonders umtriebig sind zu dieser Zeit allerdings auch die berüchtigten Austerndiebe, denen man mit immer drastischeren Methoden begegnet. Und so mündet das, was eine besinnliche Bootsfahrt werden sollte, für Luc Verlain in einen Mordfall, der ihn und seine Kollegen an ihre Grenzen bringt.

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors gefiel mir gut, die Geschichte war interessant. Neben dem Kriminalfall wurde auch einiges an Lokalkolorit eingefügt.
Die Beschreibungen der Landschaft, das harte Leben derAusternzüchter,die kriminellen Machenschaften einiger skrupelloser Geschäftemacher wurden in einem angemessenen Rahmen miteinander verknüpft.
Allerdings nahm das Privatleben des Kommissars, in meinen Augen, einen zu großen Raum ein. Das ging dann streckenweise sehr auf Kosten der Spannung.

Fazit:

Das Buch hat mich gut unterhalten, allerdings kamen die Spannung etwas zu kurz. Daher von mir leider nur drei Sterne.

Veröffentlicht am 04.11.2019

Winter und Parkov

Der Zorn der Vergeltung
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Inhalt übernommen:

„Leid ist Gerechtigkeit, je größer das Leid ,desto größer die Gerechtigkeit.“



Ein brutaler Mord an einem angesehenen Kunstexperten erschüttert Frankfurt. Kriminalhauptkommissarin ...

Inhalt übernommen:

„Leid ist Gerechtigkeit, je größer das Leid ,desto größer die Gerechtigkeit.“



Ein brutaler Mord an einem angesehenen Kunstexperten erschüttert Frankfurt. Kriminalhauptkommissarin Marie Winter und BKK Profiler Daniel Parkov ermitteln gegen eine Gruppe von Menschenhändlern, die sich selbst die „Vier Apostel “ nennen. Die Spur führt das bewährte Team von Deutschland über Russland bis in die Schweiz, doch ist ihnen ein Auftragsmörder, der die Apostel ausschalten will, immer einen Schritt voraus.

Sie geraten in einen gnadenlosen Kampf zwischen zwei verfeindeten Organisationen, in denen sich die Grenzen zwischen Gut und Böse immer weiter auflösen...

Meine Meinung:

Nachdem ich die anderen Bände auch gelesen habe, sind mir die Ermittler gut vertraut. Obwohl es immer wieder Rückblicke gibt, die auch für Einsteiger, die Geschichte erläutert, ist es ratsam,auch die vorigen Bände zu kennen., Um die Protagonisten besser einschätzen zu können. Dies gilt vor allem für die Figur des Protagonisten Daniel Parkov,einen exzentrischen Menschen, der nicht so leicht zu verstehen ist.

Wie man es von dem Autor gewohnt ist, hält er von Anfang an einen großen Spannungsbogen, der auch bis zum Ende bleibt. Dabei hat er alle Fäden in der Hand, die für den Leser nur Stück für Stück entwirrt werden. Ich hatte ein paarmal den Verdacht, die Zusammenhänge zu durchblicken, leider war das immer wieder ein Trugschluss, so soll ein spannender Thriller sein.

In diesem Buch gab es auch wieder einige private Dinge über Marie und Daniel zu erfahren, was mir gut gefiel.

Fazit:

Ich habe das Buch in relativ kurzer Zeit gelesen, und bin voller Vorfreude auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 02.11.2019

Der Rausch der Rache

Die Rache bleibt
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Das Ziel ist Rache – das Ergebnis ist Selbstzerstörung.

Niemand kann zu diesem Zeitpunkt erahnen, welche Opfer ein Rachefeldzug noch fordert, als man die erste schrecklich zugerichtete ...

Inhalt übernommen:

Das Ziel ist Rache – das Ergebnis ist Selbstzerstörung.

Niemand kann zu diesem Zeitpunkt erahnen, welche Opfer ein Rachefeldzug noch fordert, als man die erste schrecklich zugerichtete Leiche findet. Die Frau wurde hingerichtet von einem Täter, der damit seine blutige Spur durch die Strafverfolgungsbehörden ankündigt. Dass er keine Spuren hinterlässt und sein Motiv Rätsel aufgibt, macht es dem bekannten Ermittler Team Peter Liebig und Rita Mommsen nicht einfacher. Seine Todesliste arbeitet er unerbittlich ab.

Das Grauen findet seine Fortsetzung, obwohl sich Puzzlestücke zusammenfügen.Der Tod jedoch hat die sympathischen Kripobeamten bereits eingeplant.

Meine Meinung:

Die Geschichte gestaltet sich von Anfang an sehr dramatisch. In kurzer Abfolge werden mehrere Frauen ermordet,deren Männer alle im Bereich der polizeilichen Ermittlungen tätig sind. Peter Liebig, Rita Momsen und dem restlichen Team bleibt kaum Luft zum Atmen und Sie können nur reagieren, anstatt zu agieren. Als sie sich langsam über die Gründe für die Morde klar werden und erkennen, dass diese bis weit in die Vergangenheit reichen, beginnen sie zielgerichtet zu ermitteln.Dabei geraten sie selber ins Visier des skrupellosen Mörders.

Ich kenne schon mehrere Bücher aus dieser Reihe und bin immer wieder von dem tollen Schreibstil des Autors begeistert.Er versteht es sehr gekonnt von Anfang an Spannung aufzubauen und diese auch durchgehend zu halten. Was mir außerdem gut gefällt, ist der immer wieder, an den passenden Stellen, einfließende Humor.Seine Protagonisten haben durchaus Ecken und Kanten, wodurch sie sehr authentisch wirken.

Fazit:

Das Buch hat mir mehrere Stunden spannende Unterhaltung beschert. Ich bin schon voller Vorfreude auf den nächsten Band. Von mir gibt es eine Leseempfehlung verbunden mit fünf Sternen.

Veröffentlicht am 31.10.2019

Auf der Suche

Noch alle Zeit
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Nach dem Tod seiner Mutter entdeckt Edvard ein Sparbuch auf seinen Namen. Ein kleines Vermögen hat sich angesammelt. Warum hat seine Mutter ihm das Sparbuch verschwiegen? Steckt vielleicht ...

Inhalt übernommen:

Nach dem Tod seiner Mutter entdeckt Edvard ein Sparbuch auf seinen Namen. Ein kleines Vermögen hat sich angesammelt. Warum hat seine Mutter ihm das Sparbuch verschwiegen? Steckt vielleicht sein vor 50 Jahren verschwundener Vater dahinter? Jetzt will Edvard die Wahrheit wissen und eine erste Spur führt ihn zu einer Bank in Oslo. Auf der Überfahrt lernt er die junge Berliner Journalistin Alva kennen. Auch sie ist auf der Suche –nach sich selbst.Eine abenteuerliche Reise durch Fjorde, Gebirge, einsame Hochebenen und magische Orte beginnt die beide für immer verändert.

Eine abenteuerliche Reise durch Fjorde, Gebirge, einsame Hochebenen und magische Orte beginnt die beide für immer verändert.

Meine Meinung:

Der außergewöhnliche und zugegebenermaßen, nicht immer leichte Schreibstil zog mich von Anfang an in diese besondere Geschichte hinein. Die beiden sehr unterschiedlichen Protagonisten, welche sich zufällig auf der Reise begegnen, wuchsen mir sofort ans Herz.

Edvard ,der sein ganzes Leben darunter gelitten hat,dass sein Vater die Familie einfach verlassen hat.Er hat immer das Gefühl gehabt, ein fremdbestimmtes Leben zu führen und will dies nach dem Tod der Mutter, ändern.

Er hat immer das Gefühl gehabt, ein fremdbestimmtes Leben zu führen und will dies nach dem Tod der Mutter, ändern.

Alva ,eine junge Journalistin,zu Recherchearbeit unterwegs,hat eine gescheiterte Beziehung hinter sich, ihre kleine Tochter Lina ist ihr ganzer Halt.

Nach und nach nähern sich die beiden an und entdecken bei der Reise zu den schönsten Stellen Norwegens viel über sich selbst. Sehr behutsam beschreibt der Autor, wie sich die beiden ungleichen Menschen, manchmal ohne es zu merken, Impulse für ihre Zukunft geben.Als sie beide wieder in ihr früheres Leben zurückkehren, hat sich dort entscheidendes für sie geändert.

Als sie beide wieder in ihr früheres Leben zurückkehren, hat sich dort entscheidendes für sie geändert.

Fazit:

Der außergewöhnliche Schreibstil war nicht immer einfach zu lesen, dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen.