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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2020

Eindeutig der schwächste Band der Trilogie

Zeitenwende
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Inhalt übernommen:

Der fulminante Abschluss der Bestseller-Trilogie endlich im Taschenbuch. Henny Unger feiert Geburtstag, siebzig Jahre ist sie geworden. So alt wie das Jahrhundert. Beim Gartenfest an ...

Inhalt übernommen:

Der fulminante Abschluss der Bestseller-Trilogie endlich im Taschenbuch. Henny Unger feiert Geburtstag, siebzig Jahre ist sie geworden. So alt wie das Jahrhundert. Beim Gartenfest an ihrer Seite: die Freundinnen Käthe, Lina und Ida. Doch längst hat sich der Kreis der Gratulanten erweitert. Aus den vier Freundinnen sind Mütter und Großmütter geworden. Hennys Enkelin Katja träumt davon, als Fotoreporterin um die Welt zu reisen, Idas Tochter Florentine kehrt mit einer Überraschung nach Hamburg zurück. Und auch Ruth, die Adoptivtochter von Käthe, ist fester Teil des Freundschaftsbunds. Denn die nächste Generation führt die Tradition fort: Sie teilen Glück und Leid miteinander, die kleinen und die großen Momente. Vom Deutschen Herbst über die Wiedervereinigung bis zur Jahrtausendwende – anhand der vier Familien aus Uhlenhorst erzählt Carmen Korn ein Jahrhundert bewegter und bewegender deutscher Geschichte. Ihre Jahrhunderttrilogie begeistert unzählige Leser und Leserinnen.


Meine Meinung:

Ich habe die beiden vorhergehenden Bücher gelesen und war nur halbwegs zufrieden. Weil mich aber der geschichtliche Hintergrund sehr interessierte, habe ich auch dem dritten Buch eine Chance gegeben.
Leider muss ich sagen, dass dieses Buch, meiner Ansicht nach, der schwächste Band der Trilogie ist.
Schon bei dem vorigen Buch habe ich die Zeitsprünge, welche manchmal auf einer Seite mehrfach stattfanden, bemängelt. Das war in diesem Buch noch extremer, worunter der Lesefluss sehr litt.
War im ersten Buch noch so etwas wie Herzblut zu spüren, habe ich es in diesem Buch gänzlich vermisst.

Fazit:

Von mir leider keine Leseempfehlung und nur zwei Sterne.

Veröffentlicht am 07.11.2019

Konnte mich leider nicht erreichen

Tagebuch eines Buchhändlers
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Wigtown,Schottland. The Bookshop ist die größte Secondhand– Buchhandlung des Landes und ein Paradies für Buchliebhaber. Die Bücherregale reichen bis zur Decke, die Regalböden biegen ...

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Wigtown,Schottland. The Bookshop ist die größte Secondhand– Buchhandlung des Landes und ein Paradies für Buchliebhaber. Die Bücherregale reichen bis zur Decke, die Regalböden biegen sich unter ihrer verführerischen Last. Es gibt alles, was das Herz begehrt.
Was sie als Kunden nicht sehen, sind die täglichen Herausforderungen, mit denen sich Shaun Bythell, der kauzige Besitzer, herumschlagen muss: exzentrische Kunden, unhöfliche Angestellte und eine ständig leere Kasse, aber auch der Nervenkitzel eines unerwarteten antiquarischen Fundes und der Charme der Küstenkleinstadt Wigtown.
Tauchen Sie ein in die Welt des Buch Handels und lassen Sie sich verzaubern!

Meine Meinung:

Obwohl ich wusste, dass es sich um ein Tagebuch handelt, hatte ich doch etwas mehr Spannung zwischen den Eintragungen erwartet. Es war der immer gleiche Ablauf und die mehr oder weniger stupiden Ausführungen, Welche mich nach einiger Zeit sehr langweilten. Zwar gab es hin und wieder einige Anekdoten, welche die Geschichte etwas auf lockerten, Es reichte jedoch nicht, um mich von dem Buch einfangen zu lassen. Was mir gut gefiel, waren die hin und wieder eingestreuten Landschaftsbeschreibungen und die Profile der einzelnen Menschen.
Das jedoch allein fand ich nicht ausreichend für eine interessante Geschichte.
Von mir daher keine Leseempfehlung und zwei von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 20.10.2019

Zuviel Verwirrung

Geblendet
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Inhalt übernommen:

Jenny Aaron ist eine Polizistin mit überragenden Fähigkeiten. Und sie ist blind. Viele Male musste sie über Leben und Tod entscheiden, oft in Sekundenbruchteilen. Nie hat sie gezögert. ...

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Jenny Aaron ist eine Polizistin mit überragenden Fähigkeiten. Und sie ist blind. Viele Male musste sie über Leben und Tod entscheiden, oft in Sekundenbruchteilen. Nie hat sie gezögert. Doch jetzt steht sie an einem Scheideweg. Was ist ihr wichtiger: ihr Augenlicht wieder zu erlangen oder die Abteilung, jene Spezialeinheit, er sie ihr Leben verschrieben hat, vor ihrer größten Bedrohung zu beschützen?

Meine Meinung:

Ich habe die beiden vorhergehenden Bücher mit Begeisterung gelesen. Obwohl mir der Schreibstil nach wie vor sehr gut gefällt, hatte ich große Probleme mich in der Geschichte zurechtzufinden. Es gab zu viele Gedanken – und Zeitsprünge, welche mich zunehmend verwirrten. Auch hatte ich (trotz Vorkenntnissen) Probleme damit,manche Personen zu zu ordnen, hier wäre ein Personenverzeichnis hilfreich gewesen.
Die Protagonistin Jenny ist mir nach wie vor sehr sympathisch, ich konnte mich in ihre Zerrissenheit gut einfühlen. Jedoch erschienen mir einige Aktionen etwas unrealistisch, da sie meiner Meinung nach, für eine Blinde nicht möglich waren.

Fazit:

Ich bin ehrlich gesagt froh, dass mit diesem Teil die Serie um Jenny Aaron endet und werde gerne ein weiteres Buch, mit einem neuen Thema, von dem Autor lesen.

Veröffentlicht am 11.06.2019

Völlig abstrus

Der Zopf meiner Großmutter
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Klappentext:

Max Großmutter soll früher einmal eine gefeierte Tänzerin gewesen sein.Jahrzehnte später hat sie im Flüchtlingswohnheim ein hart - herzliches Terrorregime errichtet. Wenn sie nicht gerade ...

Klappentext:

Max Großmutter soll früher einmal eine gefeierte Tänzerin gewesen sein.Jahrzehnte später hat sie im Flüchtlingswohnheim ein hart - herzliches Terrorregime errichtet. Wenn sie nicht gerade gegen das Schulsystem, die deutschen Süßigkeiten oder ihre mit Menschen und deren religionenwittert, beschützt sie ihren einzigen Enkel von den schädlichen Einfluss der neuen Welt.
So bekommt sie als Letzte mit,dass ihr Mann sich verliebt hat. Was für andere Familien das Ende wäre, ist für Max und seine Großeltern jedoch erst der Anfang.

Meine Meinung:

Obwohl mir der Protagonist Max gut gefallen hat,konnte mich die Geschichte nicht begeistern. Die Art seiner Großmutter, Ihre Familie zu schikanieren und ihn von allen schönen Dingen, die das Leben bereithält abzuhalten, fand ich ganz schlimm. Ihr Verhalten, ihrem Enkel gegenüber, wäre definitiv ein Fall fürs Jugendamt. Ständig kritisiert sie ihn, macht ihn klein, füttert ihn mit undefinierbaren Nahrungsmitteln, die angeblich der Gesundheit dienen sollen.
Nachdem sie lange Zeit nicht mitbekommen hat, dass ihr Mann eine Geliebte hat, nimmt sie, als diese ein Kind erwartet, sie ebenfalls unter ihre Fuchtel.
Bis ungefähr zur Hälfte des Buches, konnte ich der Geschichte noch folgen. Dann jedoch wurde sie immer abgedrehter uns skurriler, sodass ich nur noch den Kopf schütteln konnte.

Fazit:

Es war für mich das erste Buch dieser Autorin und definitiv mein letztes.

Veröffentlicht am 11.05.2019

Das neue Ermittlerduo

Hannas Leichen
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Klappentext:

Der Softwareunternehmer Lothar Brinkmann wird zusammen mit seiner Freundin tot im Pool seiner luxuriösen Villa nahe Burghausen aufgefunden.
Um zu klären, womit man es hier zu tun hat, wird ...

Klappentext:

Der Softwareunternehmer Lothar Brinkmann wird zusammen mit seiner Freundin tot im Pool seiner luxuriösen Villa nahe Burghausen aufgefunden.
Um zu klären, womit man es hier zu tun hat, wird Hauptkommissarin Hannah Schmiedinger von der Traunsteiner Mordkommission in aller Frühe zum Tatort beordert.
Gemeinsam mit dem Computerspezialisten Rainer Talgruber beginnt die eigenwillige Kommissarin zu ermitteln,doch der Fall entpuppt sich als weitaus komplizierter, als sie zunächst angenommen hat.

Meine Meinung:

Zu Anfang gefiel mir die Geschichte gut, Hanna wirkte als Ermittlerin erfrischend anders.Das änderte sich jedoch ziemlich schnell.
Ohne wirklich erkennbaren Arbeitseinsatz machte sich das Team ans Werk,wobei Essen und Trinken und das Privatleben der Ermittler die größte Rolle spielten.
Ich zweifelte immer mehr daran, dass es sich um einen Krimi handelt.
Außerdem wurde mir Hanna zunehmend unsympathischer, ihr Umgang mit ihren Mitarbeitern war haarsträubend.
Gelöst wurde der Fall letztendlich von Kommissar Zufall und ich war froh, das Buch zu Seite legen zu können.

Fazit:

Ein Buch, was aus meiner Sicht nicht zu empfehlen ist.Ich vergebe wohlwollend zwei Sterne.