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Veröffentlicht am 22.11.2023

Hat mich nicht abgeholt

Nullzeit
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Klappentext:
Eigentlich ist die Schauspielerin Jola mit ihrem Lebensgefährten Theo auf die Insel gekommen, um sich auf die nächste Rolle vorzubereiten. Als sie Sven kennenlernt, entwickelt sich aus einem ...

Klappentext:
Eigentlich ist die Schauspielerin Jola mit ihrem Lebensgefährten Theo auf die Insel gekommen, um sich auf die nächste Rolle vorzubereiten. Als sie Sven kennenlernt, entwickelt sich aus einem harmlosen Flirt eine fatale Dreiecksbeziehung, die alle bisherigen Regeln außer Kraft setzt. Wahrheit und Lüge, Täter und Opfer tauschen die Plätze. Sven hat Deutschland verlassen und sich auf der Insel eine Existenz als Tauchlehrer aufgebaut. Keine Einmischung in fremde Probleme – das ist sein Lebensmotto. Jetzt muss Sven erleben, wie er vom Zeugen zum Mitschuldigen wird. Bis er endlich begreift, dass er nur Teil eines mörderischen Spiels ist, in dem er von Anfang an keine Chance hatte.

Meine Meinung:

Ich kenne schon mehrere Bücher der Autorin , die mich alle sehr begeistert haben. Bei diesem Buch ist das leider nicht der Fall. Zum Anfang hat mich die Geschichte gereizt, jedoch habe ich ziemlich schnell, aufgrund einiger unlogischer und zum Teil sehr konstruierter Beschreibungen, den Spaß verloren. Ich konnte keine wirkliche Beziehung zu den Protagonisten aufbauen, ihre Handlungsweise war mir größtenteils unverständlich. Dazu kam, dass ich von der Thematik des Tauchens keine Ahnung habe .Für einen Laien wie mich zog sich dieser Teil sehr in die Länge ,was mir den Lesespaß verdarb.Leider nicht mein Buch.

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Veröffentlicht am 30.07.2023

Ein Leben am Abgrund

Die Einladung
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Als die junge Alex den reichen und viel älteren Simon trifft,glaubt sie sich am Ziel ihrer Träume.Sie ist wohnungslos, von Tabletten und Drogen abhängig,hat keine Freunde und bei mehreren Menschen Schulden.Als ...

Als die junge Alex den reichen und viel älteren Simon trifft,glaubt sie sich am Ziel ihrer Träume.Sie ist wohnungslos, von Tabletten und Drogen abhängig,hat keine Freunde und bei mehreren Menschen Schulden.Als Simon sie einlädt ,den Sommer mit ihm gemeinsam in seinem Haus in den Hamptons zu verbringen, greift sie zu. Sie besitzt die Gabe, die Menschen zu beobachten und so zu sein, wie sie gewünscht wird. Als sie bei einer Dinnerparty einen Fehler macht ,wirft Simon sie von jetzt auf gleich aus seinem Haus und seinem Leben. Alles was sie besitzt (größtenteils Geschenke von Simon) befindet sich in einer Reisetasche, mit der sie fortan unterwegs ist.Sie will nur eine Woche überstehen, bis zur großen Party in Simons Haus, bei dem sie ihn wieder zurück erobern will.

Meine Meinung:

Zu Beginn hat mich die Geschichte sehr interessiert, obwohl ich mich in keinster Weise in das Leben der Protagonistin hineindenken konnte und sie mir, aufgrund ihrer Lebenseinstellung, nicht sympathisch war. Ich habe mich gefragt, wie es möglich ist, ein Leben zu führen ,in der sie vom Rest der Gesellschaft quasi keinerlei Beachtung fand. Außerdem wollte ich wissen, wie Alex zu so einem Menschen, der jenseits aller Norm lebt, geworden ist. Diese und weitere Fragen, blieben aber leider unbeantwortet. Das Buch entwickelte sich immer mehr in Richtung Oberflächlichkeit, so dass ich die Handlungen der Protagonisten überhaupt nicht mehr nachvollziehen konnte. Auch das ende ließ mich ziemlich ratlos und enttäuscht zurück.

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Veröffentlicht am 21.07.2023

Das Buch konnte mich definitiv nicht begeistern

Die Stadt der Lebenden
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Im Frühling 2016 wird in einer Wohnung in Rom die Leiche von Luca Varani gefunden,er wurde über mehrere Stunden zu Tode gequält. Ein Mord, der von dem überwiegenden Teil der Bevölkerung mit Entsetzen aufgenommen ...

Im Frühling 2016 wird in einer Wohnung in Rom die Leiche von Luca Varani gefunden,er wurde über mehrere Stunden zu Tode gequält. Ein Mord, der von dem überwiegenden Teil der Bevölkerung mit Entsetzen aufgenommen wird. Die beiden Täter sind geständig, es fehlt aber ein Motiv, noch ist Schuldbewusstsein vorhanden. Der Autor begibt sich über einen längeren Zeitraum als Journalist, auf die Spuren der Täter. Dabei führt er viele Interviews, von Leuten die in irgendeinem Zusammenhang zum Opfer, seiner Familie und der Täter stehen.Er durchleuchtet ihren Hintergrund und ihr Leben, was von Drogen der unterschiedlichsten Art bestimmt wird.

Meine Meinung:

Es handelt sich um ein Buch, was mit sehr viel Vorschusslorbeeren überschüttet wurde, dass mich trotzdem überhaupt nicht begeistern konnte. Das liegt zum einen an dem, in meinen Augen, etwas verworrenen Schreibstil,zum anderen an der großen Anzahl von Personen,die scheinbar übergangslos in die Geschichte integriert wurden,ohne dass sie von Bedeutung für den Plot waren und mich ziemlich überfordert haben.Mir blieben,sowohl die Protagonisten, als auch deren Angehörige während des ganzen Buches ziemlich fremd, es gelang mir nicht, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen.

Loben möchte ich die gute Recherchearbeit des Autors,der einige heiße Eisen ,z.B.die Sensationsgier der Medien und den Umgang mit den verschiedenen Drogen,schonungslos offengelegt hat.Leider kann ich trotzdem nur wohlwollende 2 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 10.07.2023

Gutes Thema - schlecht umgesetzt

Das Leben, das uns bleibt
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Im Jahre 1945 muss Ruth ,gemeinsam mit ihrer Familie, Breslau verlassen und findet eine neue Heimat in Freiburg.Mit im Gepäck reist das Familiengeheimnis - Ruths Mutter ist Jüdin. Außerdem muß Ruth ihre ...

Im Jahre 1945 muss Ruth ,gemeinsam mit ihrer Familie, Breslau verlassen und findet eine neue Heimat in Freiburg.Mit im Gepäck reist das Familiengeheimnis - Ruths Mutter ist Jüdin. Außerdem muß Ruth ihre große Liebe Ilan ,dem sie ein wertvolles Armband als Pfand gibt,zurücklassen.Nach anfänglichen Schwierigkeiten lebt sich die Familie ein. Ruth lernt den Sohn eines angesehenen Juweliers kennen und heiratet ihn. Ihr Schwiegervater ist ihr nicht wohlgesonnen und ihr Mann Albert kann sich gegen seinen Vater nicht behaupten.So ist Ruth in einer unglücklichen Ehe gefangen,in der sie lediglich Unterstützung durch ihre Schwiegermutter erhält.
Als herauskommt, dass ihr Schwiegervater unlautere Geschäfte mit dem jüdischen Vorbesitzer gemacht hat, kippt die gesamte Geschichte.
Laut Klappentext wird die Protagonistin als eine starke Frau beschrieben,die sich behauptet,davon ist im Buch leider nichts zu spüren. Ungefähr bis zur Hälfte des Buches konnte ich die Geschichte nachvollziehen, das änderte sich aber schlagartig und es entwickelte sich in eine völlig unglaubwürdige Richtung. Die Schilderung der Ereignisse war in meinen Augen nicht nachvollziehbar, außerdem wurden wichtige Sachen nur kurz abgehandelt, während andere Themen viel zu breit ausgewalzt wurden. Das Thema Goldschmiedekunst war auch völlig unterrepräsentiert.
Das Buch hätte viel Potenzial gehabt, leider wurde dieses,nach meinem Empfinden verschenkt.



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Veröffentlicht am 11.06.2023

Wieder ein hochgelobtes Buch,was mich nicht überzeugen konnte.

Anatomy
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Das wirklich tolle Cover und die guten Rezensionen machten mich auf dieses Buch aufmerksam. Es wurde als Liebesgeschichte ausgegeben, die für mich leider nicht im gewünschten Maß erkennbar war.Zwar konnte ...

Das wirklich tolle Cover und die guten Rezensionen machten mich auf dieses Buch aufmerksam. Es wurde als Liebesgeschichte ausgegeben, die für mich leider nicht im gewünschten Maß erkennbar war.Zwar konnte ich mich mit der Protagonistin Hazel anfreunden und auch Jack Currer war mir einigermaßen sympathisch,allerdings blieben sie auf dem gleichen Level stehen ,eine Entwicklung in die eine oder andere Richtung blieb aus.
Der Anfang war spannend,wenn auch vom Thema nicht neu,eine Frau, die in Männerkleidunng versucht in die Welt der Chirurgie einzudringen,was für Frauen damals nicht vorgesehen war.Dann jedoch trat die Story ein bisschen auf der Stelle und auch die angekündigte Liebesgeschichte, blieb für mich ziemlich im Hintergrund.
Auch wenn das Bild der damaligen Zeit, die gesellschaftlichen Unterschiede und einiges mehr, gut skizziert war, blieb das Buch deutlich hinter meinen Erwartungen zurück.

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