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Veröffentlicht am 17.09.2021

Aus Kindern werden Leute

Flug mit dem Wind
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Inhalt übernommen:

Ex-Agent Vikram Sandeep muss um den Fortbestand seines WaisenhausesDar - as- Salam bangen: sein Erzfeind, der korrupte Polizeipräsident Narendra Nikam in Srinagar, setzt alles daran, ...

Inhalt übernommen:

Ex-Agent Vikram Sandeep muss um den Fortbestand seines WaisenhausesDar - as- Salam bangen: sein Erzfeind, der korrupte Polizeipräsident Narendra Nikam in Srinagar, setzt alles daran, ihn aus dem Verkehr zu ziehen. Während die ersten Pflegekinder im Haus des Friedens allmählich flügge werden und in die Welt hinaus ziehen, setzen Vikram, seine Frau Sameera und sein bester Freund Raja Sharma sich mit vereinten Kräften gegen Nikams Intrigen zur Wehr, um die drohende Schließung des Dar- as- Salam zu verhindern.

In der Kashmir- Saga erzählen Simone Dorra und Ingrid Zellner in sieben Bänden die Geschichte zweier in Freundschaft eng verbundenen Familien in Indien und Kashmir. Sie erstreckt sich über vier Jahrzehnte und berichtet von großen Gefühlen, von spannenden Abenteuern, von Terror und Liebe in einem durch anhaltende Konflikte geschundenen Land.

Meine Meinung:

Es ist dies das sechste Buch, der von mir sehr geliebten Reihe. Jedes Mal fühlt es sich wie nach Hause kommen an, sobald man das Buch aufschlägt.es macht große Freude die lieb gewordenen Protagonisten in ihrer Entwicklung zu begleiten. Ich habe mit Ihnen gelacht, geweint, gezittert und mit viel Begeisterung an ihrem Leben teilgenommen.

Neben dem Leben der beiden Großfamilien und ihren Freunden, geht es auch um ein wunderschönes Land, das jedoch immer wieder von schweren Schicksalsschlägen eingeholt wird.Das wird in diesem Buch auch ziemlich schonungslos beschrieben. Jedoch haben es die Autorinnen hervorragend verstanden, immer dann, wenn es besonders beklemmend und bedrückend wurde, etwas schönes und humorvolles zu präsentieren, was die Geschichte wieder auflockerte.

Auch dieses Buch habe ich mit großer Begeisterung gelesen und warte schon voller Spannung auf den siebten und leider letzten Band.

Veröffentlicht am 16.09.2021

Die dunkle Seite der Kunst

Mord als Kunst
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Die Freundinnen Patricia und Clara wollen einen Kurzurlaub in Frankreich verbringen,Patricias Verlobter will später nachkommen. Bereits am Flughafen trifft Patricia den charismatischen Maler Yves ,der ...

Die Freundinnen Patricia und Clara wollen einen Kurzurlaub in Frankreich verbringen,Patricias Verlobter will später nachkommen. Bereits am Flughafen trifft Patricia den charismatischen Maler Yves ,der sie zu einer Planänderung überredet.Ihre Freundin fühlt sich etwas ausgegrenzt und ist kurz darauf verschwunden.

Als Clara bei der Polizei vermisst gemeldet wird,nimmt die Geschichte langsam Fahrt auf.Es kommt immer mehr ans Tageslicht und es geht neben einigen komplizierten Beziehungen, auch um größeren Betrug.

Es war für mich eine völlig neue Herangehensweise an einen Krimi, auch war mir da für über längere Strecken zu wenig Spannung vorhanden. Trotzdem hat mich die Geschichte gut unterhalten, sodass ich vier Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 15.09.2021

Der Zerfall einer Familie

Die Überlebenden
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Die Brüder Pierre, Benjamin und Nils sind „Die Überlebenden“ einer Familie. Ihre Geschichte wird in zwei Zeitsträngen, die vorwärts beziehungsweise rückwärts erzählt werden und sich quasi immer mehr annähern ...

Die Brüder Pierre, Benjamin und Nils sind „Die Überlebenden“ einer Familie. Ihre Geschichte wird in zwei Zeitsträngen, die vorwärts beziehungsweise rückwärts erzählt werden und sich quasi immer mehr annähern ,das hatte ich in der Art bisher noch nicht.

Die Geschichte einer Familie, die durch exzessiven Alkoholgenuss, Gewalt, Sprachlosigkeit,aber auch teilweise liebevolle Szenen geprägt ist, verlangt dem Leser einiges ab. Meine Gefühle wechselten zwischen Entsetzen, Fassungslosigkeit und kleinen hoffnungsvollen Momenten.

Im Mittelpunkt steht ein Ereignis in der Vergangenheit, welches das Familienleben völlig aus der Spur brachte. Was das war, das wurde erst ganz zum Schluss aufgelöst und zwar auf eine Weise, die die Geschichte völlig auf den Kopf stellte.

Ich habe das Buch mit großer Spannung gelesen und wurde durch das Ende total überrascht und geflasht.

Veröffentlicht am 13.09.2021

Spannend und gruselig

Die Todesbeigaben: Thriller
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Inhalt übernommen:

In der Friedenskirche des seit dem Zweiten Weltkrieg verlassenen Dorfes Döllersheim wird ein Leichnam gefunden. Die Tote ist übel zugerichtet und verbirgt eine Botschaft des Mörders ...

Inhalt übernommen:

In der Friedenskirche des seit dem Zweiten Weltkrieg verlassenen Dorfes Döllersheim wird ein Leichnam gefunden. Die Tote ist übel zugerichtet und verbirgt eine Botschaft des Mörders in ihrem Brustkorb.
Abteilungsinspektorin Susanne Kriegler vom LKA Wien Süd begibt sich auf die Jagd nach dem Täter. Doch noch während die Ermittlungen anlaufen, verschwindet das nächste potenzielle Opfer. Alle Spuren verlaufen im Nichts, bis Susanne selbst in den Fokus des Psychopathen gerät, der gnadenlos auf Rache sinnt. Susanne muss eine Entscheidung treffen, die ihr beruflich wie auch privat den Boden unter den Füßen wegzureißen droht.

Meine Meinung:

Schon im Prolog wurde Spannung aufgebaut, so mag ich es. Die kurzen Abschnitte wechselten zwischen Vergangenheit, in welcher man tiefe Einblicke in die Psyche des Täters bekam und der Gegenwart.Die Tatorte,sogenannte Lost Places waren gut gewählt und erzeugten ein gewisses Gruselgefühl. Obwohl das ungleiche Ermittler Team unter Hochdruck agierte ,schien der Täter immer eine Nasenlänge Vorsprung zu haben. Als auch die ermittelnde Kommissarin in seinen Fokus gerät, spitzt sich die Sache zu. Im spannenden Count-down werden alle Fragen geklärt.

Es gefiel mir gut, dass quasi zur Entspannung der Leser zwischen den gruseligen Szenen immer wieder humorvolle Aspekte eingebaut wurden.

Fazit:

Es war für mich das erste Buch dieser Autorin,aber definitiv nicht das letzte. Von mir eine Leseempfehlung verbunden mit fünf Sternen.

Veröffentlicht am 12.09.2021

Ein Neuanfang für Johanna

Für Glück ist es nie zu spät
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Die erste Szene spielt an einem ungewöhnlichen Ort, auf einem Friedhof. Die Protagonistin Johanna trägt ihren Mann zu Grabe, sie nimmt Abschied von einer Ehe, die schon lange keine mehr war.

Als sie danach ...

Die erste Szene spielt an einem ungewöhnlichen Ort, auf einem Friedhof. Die Protagonistin Johanna trägt ihren Mann zu Grabe, sie nimmt Abschied von einer Ehe, die schon lange keine mehr war.

Als sie danach zu Hause die Trauerkarten liest, sticht ein Brief besonders ins Auge, er enthält neben aufmunternden und tröstenden Worten, ein Notizbuch und stammt von ihrer Freundin Ines, zu der sie schon lange keinen Kontakt mehr hat. Sie erinnert sich, dass sie in der Vergangenheit immer ihre Gedanken einem Tagebuch anvertraut hat und das tut sie nun auch wieder. So erfährt man beim Lesen (wobei sie auch ihre alten Tagebücher zu Rate zieht) einiges aus ihrer Vergangenheit, nimmt aber auch an ihren Zukunftsplänen teil.

Die Autorin breitet auf eine lockere, leichte aber auch öfter sehr nachdenklich machende Weise, Johannas altes und neues Leben vor den Lesern aus. Dabei lernt man etliche neue Menschen kennen, es gibt aber auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten der Protagonistin. Neben Johanna, haben mir besonders Pauline und die kleine Mia, die mit ihren klugen Sprüchen mich oft zum schmunzeln brachte, gefallen.Ich habe mich in der Geschichte rundum wohl gefühlt und auch die ein oder andere Parallele zu meinem eigenen Leben gefunden.

Die Geschichte macht Mut und vermittelt die Erkenntnis, dass es nie zu spät für einen Neuanfang ist.

Zum Schluss bleibt mir nur noch das tolle Cover zu loben,es passt sowohl von der Farbgebung als auch der Gestaltung wunderbar zum Buch.

Fazit:

Eine Empfehlung für ein absolutes Wohlfühlbuch.