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Laraundluca

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Veröffentlicht am 13.09.2017

Seven Nights - Paris

Seven Nights - Paris
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Inhalt:

Rylan ist millionenschwer. Seine wahre Identität verheimlicht er – besonders vor Frauen. Sein Credo ist: keine Bedingungen, keine Verpflichtungen. Kate reist nach Paris, um Inspiration für ihr ...

Inhalt:

Rylan ist millionenschwer. Seine wahre Identität verheimlicht er – besonders vor Frauen. Sein Credo ist: keine Bedingungen, keine Verpflichtungen. Kate reist nach Paris, um Inspiration für ihr Kunststudium zu finden. Stattdessen trifft sie auf Rylan. Als sie sich in die Augen sehen, verändert sich alles: Zum ersten Mal hat Rylan eine Frau vor sich, mit der er alles teilen möchte. Doch er weiß, dass sein Geheimnis zwischen Ihnen steht. Um Kate zu halten, muss er ihr die Wahrheit sagen – auch wenn das bedeuten könnte, sie zu verlieren.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist zwar schlicht und einfach, aber angenehm, schnell und flüssig zu lesen.

Das Setting gefällt mir unheimlich gut. Da ich selbst schon in Paris war und einige der Orte schon besucht habe, konnte ich mir die Stadt sehr gut vorstellen. Es hat mir Spaß gemacht gedanklich durch Paris zu schlendern.

Die Handlung ist sehr unterhaltsam, vor allem die Dialoge sind spritzig und frisch und haben mich zum Schmunzeln gebracht und gefesselt.

Die Charaktere sind sehr realistisch gezeichnet.
Rylan gibt sich sehr verschlossen und geheimnisvoll, da er seien Herkunft und seine finanzielle Situation nicht preisgeben möchte.
Kate befindet sich auf einem Selbstfindungstrip, möchte herausfinden, was sie mit ihrem Leben und ihrer Liebe zur Kunst anstellen soll. Von den Männern ist sie enttäuscht und hat schlechte Erfahrungen gesammelt.
Als sich Kate und Rylan das erste Mal treffen, verstehen sie sich auf Anhieb. Das Knistern zwischen den beiden ist sofort spürbar. Und dennoch beschränkt sich die Beziehung nicht nur auf das körperliche.

Eine schöne und unterhaltsame Geschichte, die ihre Fortsetzung in New York finden wird.

Fazit:

Eine unterhaltsame Geschichte, die mir eine angenehme und fesselnde Lesezeit beschert hat.

Veröffentlicht am 11.09.2017

Myriad High - Was Hannah nicht weiß

Myriad High - Was Hannah nicht weiß
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Inhalt:

Diese Serie macht süchtig. Endlich Highschool, endlich Internat. Für Hannah, Chloe und Sophie beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Aber nicht alles läuft so glatt wie erträumt. Bei der Zimmervergabe ...

Inhalt:

Diese Serie macht süchtig. Endlich Highschool, endlich Internat. Für Hannah, Chloe und Sophie beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Aber nicht alles läuft so glatt wie erträumt. Bei der Zimmervergabe machen die Freundinnen sich gleich die einflussreiche Allyssa Snyder zur Feindin. Und irgendjemand scheint von den unter Verschluss gehaltenen Todesumständen von Hannahs Vater zu wissen ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist zwar einfach, aber nicht anspruchslos, frisch und locker, schnell und flüssig zu lesen. Altersgerecht, jugendlich frisch und angenehm fliegen die Seiten dahin.

Das Setting gefällt mir sehr gut. Ein Internat, eine eigene kleine Stadt mit allem drum und dran, eine eingeschworene Gemeinschaft, alles Hightech und dann 3 neue Schüler von außerhalb. Das gab es nie zuvor - und alle hüten ein Geheimnis.

Den Wikipedia-Eintrag am Anfang fand ich klasse. Dadurch erhält man auf einen Schlag eine Menge an Infos und kann sich direkt zurechtfinden.

Die vielen und vor allem schnell wechselnden Perspektiven haben mich am Anfang etwas verwirrt. Es hat etwas gedauert, bis ich die Figuren auseinander halten konnte.

Die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt. Sie ist sehr geheimnisvoll, steckt voller Andeutungen, eine Welt voller Hightech und Teenager mit alltäglichen und nicht ganz so alltäglichen Problemen. Intrigen, Freundschaft, Liebe und der normale Schüleralltag mit all seinen Facetten sorgt für viel Abwechslung. Eine gelungene, interessante und spannende Mischung, die mich auf den nächsten Teil warten lässt.

Die Charaktere sind sehr lebendig und vor allem sehr facettenreich und vielseitig gezeichnet. Sie haben ihre Stärken und Schwächen, ihre guten und schlechten Seiten, ihre Hoffnungen und Träume, ihre Vergangenheit und Probleme. Jede einzelne Figur ist einzigartig und auch die Nebencharaktere sorgen für viel Farbe und eine große Vielfältigkeit.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und mir eine spannende und fesselnde Lesezeit beschert. Ein tolles Buch - nicht nur für junge Mädchen. Ich bin sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weitergeht, denn es sind noch viele Fragen und Geheimnisse offen.

Fazit:

Ein spannender, interessanter und abwechslungsreicher Reihenauftakt, der nicht nur junge Mädchen begeistert.

Veröffentlicht am 08.09.2017

This Love has no End

This Love has no End
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Inhalt:

Eine Liebe für die Ewigkeit. Als Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. ...

Inhalt:

Eine Liebe für die Ewigkeit. Als Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist.

Meine Meinung:

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Umso größer war meine Enttäuschung, da es gar nicht meinen Vorstellungen entsprach.

Ich habe keinen Einstieg in die Handlung gefunden, keinen Bezug zur Story und zu den Figuren. Der Schreibstil konnte mich ebenfalls nicht erreichen, alles wirkte so aufgesetzt, abgehackt und kalt, nicht flüssig.

Hinzu kam, dass die Handlung teilweise wirklich seltsam und eigenartig war. Auch den Hauch von Fantasy, der plötzlich auftrat, habe ich so vom Klapptext her nicht erwartet. Dieser Punkt war sehr überraschend, konnte mein Interesse aber nicht packen.

Auch zu den Protagonisten habe ich keinen Bezug gefunden, obwohl Parker eine durchaus interessante Figur darstellte. Die Geschichte wird aus seiner Sicht geschrieben. Seit dem Tod seines Vaters hat er nicht mehr gesprochen und schreibt alles nieder. Hinter

Viele Szenen habe ich dann einfach nur quergelesen und schlussendlich das Buch abgebrochen.

Ich habe hier eine schöne, romantische Liebesgeschichte erwartet. Die Geschichte hat eine völlig andere, mit Fantasyelementen angereicherte Richtung eingeschlagen und sehr ernste und traurige Töne angeschlagen. Eine seltsame Geschichte. Am meisten hat mich allerdings der Schreibstil gestört.
Schade.

Veröffentlicht am 04.09.2017

Wie Brausepulver im Bauch

Wie Brausepulver im Bauch
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Inhalt:

Ein bisschen peinlich und ziemlich schönEigentlich kann sie ihn nicht leiden, diesen Anselm (Spitzname: Amsel), der eine fiese Bemerkung macht, als Frieda eine Fünf in Mathe kassiert. Pah! Und ...

Inhalt:

Ein bisschen peinlich und ziemlich schönEigentlich kann sie ihn nicht leiden, diesen Anselm (Spitzname: Amsel), der eine fiese Bemerkung macht, als Frieda eine Fünf in Mathe kassiert. Pah! Und doch gehen seine jeansblauen Augen Frieda nicht mehr aus dem Sinn. War es wohl sehr gemein, ihn als Nerd zu beschimpfen? Als Frieda ihrer großen Freundin Pia von Amsel erzählt, fragt die doch glatt, ob Frieda verliebt wäre. Verliebt?? Sie doch nicht! Oder doch? Auf jeden Fall hilft Frieda Amsel erst mal dabei, die Fahrradprüfung zu bestehen, und wird prompt von ihm zum Geburtstag eingeladen. Und als er auf einer Nachtwanderung ihre Hand nimmt, ist klar: Frieda und Amsel sind verliebt!

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach, schlicht und klar, altersgerecht, leicht verständlich, jugendlich frisch und locker, schnell und flüssig zu lesen.

Die Aufmachung gefällt mir sehr gut. Amüsante Kapitelüberschriften, lustige Illustrationen und Auflockerung durch Handynachrichten. Dadurch wird die Geschichte schön aufgelockert und untermalt und man fliegt nur so durch die Seiten.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Anselm und Frieda erzählt. Durch Bilder am Kapitelanfang ist direkt zu sehen, welche Perspektive gerade erzählt wird.

Die Geschichte ist unterhaltsam, humorvoll, leicht,spannend und abwechslungsreich. Man muss allerdings beim Lesen bedenken, dass es sich um ein Kinder-/Jugendbuch handelt.

Themen wie Freundschaft und die erste zarte Liebe werden altersgerecht behandelt, Vertrauen spielt eine Rolle.

Das Buch hat mich gut unterhalten, ist sehr leicht, lebendig und witzig, bringt aber auch ernste Momente in die Geschichte ein.

Die Altersangabe ab 9 Jahren finde ich passend. Für ältere Mädchen ab 12Jahren wird die Story wahrscheinlich schon zu schlicht und spannungsarm sein.

Fazit:

Eine süße, leichte und humorvolle Geschichte für junge Mädchen!

Veröffentlicht am 31.08.2017

Manhattan Magic

Manhattan Magic
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Inhalt:

Die 15-jährige Ronja ist begeistert: Ihr Vater soll einen Reiseführer für Jugendliche über New York schreiben. Das bedeutet ganz viele Recherchen in Ronjas Lieblingsstadt. Angekommen in ihrer ...

Inhalt:

Die 15-jährige Ronja ist begeistert: Ihr Vater soll einen Reiseführer für Jugendliche über New York schreiben. Das bedeutet ganz viele Recherchen in Ronjas Lieblingsstadt. Angekommen in ihrer Gastwohnung in Brooklyn trifft sie auf Jonathan, der den Stadtführer für Ronja und ihren Vater spielen soll. Schließlich kennt er die coolsten Ecken von New York. Ronja und Jonathan sind anfangs nur genervt voneinander und liefern sich ein heißes Wortgefecht nach dem anderen. Doch nach einigen Irrungen und Wirrungen heißt das Traumpaar auf der Brooklyn Bridge: Ronja und Jonathan.

Meine Meinung:

Der lockere, leichte und jugendlich frische Schreibstil hat mir den Einstieg in die Geschichte unheimlich erleichtert. Die Seiten sind nur so dahingeflogen.
Die Perspektivwechsel gefallen mir sehr gut. So lernt man beide Protagonisten gut kennen und verstehen.
Es hat mir einfach unheimlich viel Spaß gemacht die Geschichte zu lesen und ich hatte die ganze Zeit über ein leichtes Dauergrinsen im Gesicht. Das Verhalten der beiden war aber auch so niedlich, sie passten unheimlich gut zusammen

In dem Buch sind viele englische Sätze eingebunden. Ich bezweifle, dass ein 11-jähriges Mädchen diese schon vollkommen verstehen kann.

Ronja und Jona mochte ich beide sehr gerne. Typische und authentische Jugendliche mit Macken und Fehlern.
Auch die Beschreibung von New York ist sehr gelungen, so dass ich das Gefühl hatte, selbst durch die Metropole zu schlendern.

Ein schönes Happy End, was natürlich dazugehört und absehbar war, mich aber nicht gestört hat und ich sogar erwartet habe. Ich konnte mir die Schlussszene auf der Brücke wunderbar bildlich vorstellen - Kopfkino pur! Trotzdem fehlt mir am Ende noch etwas, ich bin nicht ganz zufrieden. Ein Ausblick auf die Zukunft, wie es mit den beiden und ihren Eltern weitergeht wäre hier schön gewesen und hätte die Geschichte abgerundet.

Fazit:

Eine sehr schöne und romantische Geschichte, eine tolle und interessante Reise nach New York, die ich allen jungen (und junggebliebenen) Mädchen nur empfehlen kann.