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Veröffentlicht am 15.06.2017

Every Little Thing - Mehr als nur ein Sommer

Every Little Thing - Mehr als nur ein Sommer (Hartwell-Love-Stories 2)
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Inhalt:

Bailey Hartwell heißt genauso wie der Ort, an dem sie lebt: Hartwell, Delaware. Sie stammt aus einer der ältesten Familien der Stadt und könnte sich nie vorstellen, ihre kleine Pension dort aufzugeben. ...

Inhalt:

Bailey Hartwell heißt genauso wie der Ort, an dem sie lebt: Hartwell, Delaware. Sie stammt aus einer der ältesten Familien der Stadt und könnte sich nie vorstellen, ihre kleine Pension dort aufzugeben. Doch der gutaussehende Ex-New Yorker Vaughn Tremaine macht ihr als Manager eines Luxus-Hotels das Leben schwer. Wann immer sich die beiden treffen, gibt es Streit – auch wenn die sexuelle Spannung zwischen ihnen kaum zu leugnen ist. Doch als Bailey eine schlimme Entdeckung macht, erweist sich ausgerechnet Vaughn als Fels in der Brandung. Kann es sein, dass sie sich in ihm getäuscht hat? Oder bringt die Nähe zu Vaughn ihr Herz erst recht in Gefahr?

Meine Meinung:

Ein angenehmer, lebendiger, erfrischender und eingehender Schreibstil, emotional, fesselnd und mitreißenden. Das Buch liest sich locker und leicht, die Seiten sind nur so dahingeflogen. Die Leichtigkeit und Emotionalität, die ich im ersten Teil vermisst habe, stürmen hier wieder in gewohnter Form auf den Leser ein.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Hartwell ist ein tolles Städtchen, dessen Bewohner ich fast alle ins Herz geschlossen habe. Sie halten zusammen, sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich konnte mir die sowohl die Umgebung als auch die Figuren bildlich vorstellen. Kleinstadtfeeling pur. Es hat mir viel Spaß bereitet, erneut in Hartwell zu Besuch zu sein und den Bewohnern erneut zu begegnen. Zumal wir in alle Schicksale und Personen immer weiter eintauchen, auch in die, die gerade nicht den Fokus auf sich haben. Dies gefällt mir besonders gut. Die weiterführenden Geschichten werden oft schon angedeutet und machen neugierig auf die Fortsetzungen.

Die Handlung ist sehr komplex und weitverzweigt, dadurch sehr spannend und fesselnd. Die Machenschaften der Devlins ziehen sich nicht nur durch diesen Teil, denn dieser Handlungsstrang begann bereits im ersten Teil, ist noch nicht abgeschlossen und findet seine Fortsetzung offenbar im nächsten Teil. Die Handlung ist unterhaltsam, humorvoll, enthält Wendungen und Überraschungen. Als Baileys Schwester überraschend auftaucht, sorgt sie für zusätzlichen Wind und Wirbel.

Die Charaktere sind sehr lebendig und vielschichtig und vielseitig gezeichnet. Die Autorin hat hier eine bunte Mischung verschiedener Figuren geschaffen, die viel Farbe, Spannung und vor allem Authentizität in die Geschichte gebracht haben. Beide Protagonisten haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Jeder trägt sein Päckchen, das ihnen Steine in den Weg legt.

Sowohl Bailey als auch Vaughn sind mir aus dem ersten Teil bekannt. Auf ihre Geschichte, die sich bereits zuvor abgezeichnet hat, war ich besonders gespannt. Die Emotionen zwischen den beiden sind schon im ersten Band übergekocht und waren deutlich spürbar. Und genauso geht es hier weiter. Die beiden haben für viele unterhaltsame Szenen und für viele witzige Wortgefechte gesorgt.

Ich konnte mich gut in beide Protagonisten hineinversetzen, sie verstehen und mit ihnen fiebern. Auch wenn ich nicht jede Handlung nachvollziehen konnte und anders vorgegangen wäre, haben sie ihrem Charakter entsprechend glaubwürdig gehandelt.

Die Geschichte für mich alles, was einen guten und unterhaltsamen Roman ausmacht: eine ordentliche Portion Humor, Spannung und viel Gefühl. Dazu wunderbare Protagonisten, mit denen man mitfühlen und mitfiebern kann, in die man sich hineinversetzen kann und die ganze Zeit über hofft, dass alles gut wird.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, mir eine emotionale, amüsante und mitreißende Lesezeit beschert. Ich freue mich auf den nächsten Teil. Außerdem bin ich neugierig, wie sich der Handlungsstrang um die Devlins weiterentwickelt, der sich scheinbar durch die gesamte Reihe ziehen wird.

Fazit:

Eine schöne Reihenfortsetzung, die mir noch besser gefallen hat, als der erste Teil. Absolute Leseempfehlung.


Veröffentlicht am 15.06.2017

The Final Seven

The Final Seven
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Inhalt:

Der erste Samstag im Juli. Eine vermisste Studentin. Die Nummer 7 ist in ihre Tür geritzt. Der Countdown hat begonnen. New Orleans Detective Michaela Dare ist diszipliniert und zielstrebig. ...


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Inhalt:

Der erste Samstag im Juli. Eine vermisste Studentin. Die Nummer 7 ist in ihre Tür geritzt. Der Countdown hat begonnen. New Orleans Detective Michaela Dare ist diszipliniert und zielstrebig. Sie braucht keinen neuen Partner - schon gar nicht Zach "Hollywood" Harris, den respektlosen Charmeur und Draufgänger, der ihr vom FBI vorgesetzt wird. Obendrein soll ihre Aufgabe darin bestehen, Zachs Bodyguard zu spielen, während er die Bösen jagt. Doch Micki stellt bald fest, dass ihr Partner mehr draufhat als ein verschmitztes Lächeln - und dass es Kräfte zwischen Himmel und Erde gibt, die nur Zachs spezielle Fähigkeiten aufhalten können.

Meine Meinung:

Dies ist Auftakt der neuen Thriller-Serie „ Die Lightkeeper“.

Zuerst einmal muss ich gestehen, dass ich normalerweise keine Thriller oder Krimis mehr lese. Vor einiger Zeit sah das anders aus, aber in den letzten Jahre habe ich dieses Genre vermieden und mich ausschließlich in anderen Gefilden bewegt. Aufgrund eine Challenge habe ich nun einen erneuten Vorstoß gewagt. Und was soll ich sagen? Ich bin unheimlich froh darüber. Es lohnt sich doch, ab und zu mal vom normalen Weg anzugehen.

Der Schreibstil ist sehr leicht, angenehm, locker, schnell und flüssig zu lesen.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Vor allem das paranormale Thema fand ich ausgesprochen interessant und ansprechend. Es macht diesen Thriller zu etwas Besonderem. Die besonderen Fähigkeiten der Sixers, das Übersinnliche, die etwas abgedrehten Zusammenhänge und Erklärungen sind gut ausgearbeitet und glaubhaft dargelegt. Dadurch ist die Handlung auch für rational denkende Menschen durchaus nachvollziehbar, wenn man sich auf das Thema des Gefühls- und Gedankenlesens einlässt. Ich fand es jedenfalls sehr spannend und nervenzerreißend. Die Mischung ist sehr gelungen.

Die Geschichte schreitet rasant voran, ist unheimlich spannend, verursacht Gänsehaut und gruselige Gefühle. Fesselnd und mitreißend hat dieser Thriller, was er benötigt, um den Leser zu packen.

Und vor allem kam der Humor nicht zu kurz. Die Kappeleien, die Wortgefechte zwischen den beiden Ermittlern ware sehr unterhaltsam und amüsant und haben mir das ein oder andere Lächeln und Schmunzeln entlockt. Dieser wirklich nur zarte Hauch von Herzklopfen gab dem Ganzen das Tüpfelchen auf dem i.

Die Charaktere sind sehr lebendig und unterschiedlich gezeichnet. Die beiden Protagonisten bringen alleine schon durch ihre komplette Gegensätzlichkeit viel Farbe, Abwechslung und Witz in die Handlung. Aber auch die Nebencharaktere sind sehr vielseitig und bunt.

Micki und Zach sind einfach grandios. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und müssen arg an sich arbeiten und sich zusammenraufen, um zu einem Team zusammenzuwachsen. Die Entwicklung war schön zu beobachten. Und hat mir viele Lacher eingebracht.

Ein gelungener Reihenauftakt, der mich sehr gut unterhalten und mir eine fesselnde Lesezeit beschert hat. Ich bin gespannt, wie es mit den beiden und dem Kampf gegen das Böse weitergeht.

Fazit:

Ein rasanter und spannender Thriller mit einem paranormalen Thema, der mich gefesselt hat. Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 15.06.2017

Ich und die Heartbreakers

Ich und die Heartbreakers
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Inhalt:

Verliebt wider Willen Stella tut alles für ihre kranke Schwester. Sogar bis nach Chicago fahren und sich stundenlang die Füße platt stehen, um ein Autogramm von Caras Lieblings-Boygroup zu ergattern, ...

Inhalt:

Verliebt wider Willen Stella tut alles für ihre kranke Schwester. Sogar bis nach Chicago fahren und sich stundenlang die Füße platt stehen, um ein Autogramm von Caras Lieblings-Boygroup zu ergattern, den Heartbreakers. Würg! Aber da muss Stella durch – ihr Geburtstagsgeschenk für Cara soll so richtig krachen. Kurioserweise läuft es dann komplett anders als gedacht: Stella kommt nicht nur mit einem Autogramm zurück, sondern verliebt bis über beide Ohren. In wen? OMG! In DEN Oliver Perry von den Heartbreakers! Aber darf Stella das? Flirten, Glücklichsein und mit der Band abhängen – während ihre Schwester daheim ums Leben kämpft?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist herrlich angenehm, jugendlich frisch, leicht, locker und flüssig zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch innerhalb eines Tages gelesen. Es war unmöglich, es zur Seite zu legen, die Geschichte entwickelte einen unheimlichen Sog auf mich.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Sie ist nicht nur oberflächlich und erzählt von einem aufregenden Bandleben. Durch die schwere Krankheit Caras geht sie sehr in die Tiefe und legt eine Ernsthaftigkeit an den Tag, die im krassen Gegensatz zu der Ausgelassenheit der Heartbreakers steht. Zumindest auf den ersten Blick. Denn auch die beliebte Band hat ihre Probleme.

Die Liebesgeschichte ist sehr süß. Die vorsichtige Entwicklung hat mir sehr gut gefallen. Diese gelungene Mix aus zarter Romantik, ausgelassenem Bandleben und Dramatik hat mich überzeugt und mir sehr gut gefallen.

Ich konnte sehr gut mit den Figuren fühlen, mit ihnen fiebern, hoffen, bangen, lachen und amüsieren, war wütend und traurig. Auch wenn ich nicht mit allen Handlungen einverstanden war, konnte ich sie nachvollziehen und mich vollkommen in der Geschichte und den Charakteren verlieren. .

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, wirken lebendig und sind vielseitig gezeichnet. Sie handeln nachvollziehbar und authentisch.

Oliver ist der Leadsänger und absoluter Mädchenschwarm. Doch hinter ihm steckt viel mehr als man am Anfang vermutet. Er ist sehr vielseitig, kocht gerne, ist witzig und doch sensibel. Manchmal hätte ich ihn gerne mal durchgeschüttelt und ihn auf einen anderen Weg gebracht. Dennoch mochte ich ihn unheimlich gerne.

Stella hat es nicht leicht seit ihre Schwester erkrankt ist. Ihr ganzes Leben richtet sich nach der Krankheit. Dabei vergisst sie selbst zu leben. Erst durch die Chance durch die Heartbreakers erhält sie eine andere Sichtweise, setzt sich mit der Krankheit und den Auswirkungen auseinander und lernt viel über sich selbst. Stella ist unheimlich fürsorglich, die Familie geht ihr über alles. Sie ist taff und direkt, stößt dadurch manchmal die Menschen vor den Kopf. Dennoch ist sie auch etwas naiv, was sicherlich durch das abgeschottete Leben herrührt. Auch bei ihr hätte ich manchmal gerne eingegriffen. Ihr aufbrausendes Wesen hat für manche amüsante Szene und witzigen Dialog geführt.

Die Geschichte hat mich gefesselt und gepackt, mich sehr gut unterhalten und emotional aufgewühlt, mich berührt und zum Lachen gebracht. Sie hat mir eine spannende und gefühlvolle Lesezeit beschert. Ein wundervolles Jugendbuch!

Fazit:

Eine berührende, amüsante und facettenreiche Geschichte. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 13.06.2017

Fairy Tail Blue Mistral 1

Fairy Tail Blue Mistral 1
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Inhalt:

Wendy lebt beim Himmelsdrachen Grandine im Tal der Drachen und lernt Magie. Ihre einzige Freundin ist die magische Katze Shalulu. Als ihre Lehrerin plötzlich verschwindet, müssen sich Wendy und ...

Inhalt:

Wendy lebt beim Himmelsdrachen Grandine im Tal der Drachen und lernt Magie. Ihre einzige Freundin ist die magische Katze Shalulu. Als ihre Lehrerin plötzlich verschwindet, müssen sich Wendy und Shalulu den Gefahren des Drachentals alleine stellen. Erster Band der Vorgeschichte von Wendy, Drachentöterin der Gilde FAIRY TAIL!

Meine Meinung:

Dies ist das erste Manga, an das ich mich gewagt habe. Deshalbfällt mir die Bewertung auch so unheimlich schwer. Ich weiß nicht, ob ich die falsche Serie ausgewählt habe, oder ob es einfach an Mangas an sich liegt.

Alles war für mich zunächst sehr neu und ungewöhnlich. Von hinten nach vorne lesen, von rechts nach links.

Über die Zeichnung kann ich nicht viel sagen, da ich bisher keine Vergleichsmöglichkeiten habe. Ich fand sie aber recht einfach und anspruchslos.

Schön fand ich, dass sowohl Schauplatz als auch die Hauptcharaktere zu Beginn kurz vorgestellt wurden.

Von Klapptext her klang die Story eigentlich ganz interessant. Doch die Handlung verlief ganz anders als ich erwartet hatte und hat mich nicht unbedingt vom Hocker gehauen. Der Auftrag und die Handlung waren spannungsarm, die Story recht zäh und langweilig. Ich bin gespannt, wie es im 2. Teil weitergeht, denn ihm gebe ich noch eine Chance.

Fazit:

Der erste Teil der Reihe konnte mich nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Küss mich noch ein erstes Mal

Küss mich noch ein erstes Mal
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Inhalt:

Ein Cottage an der Küste Englands, eine charmant-verrückte Gastgeberin und eine unmögliche Liebesgeschichte. Annie Butterworth ist zwar erst Ende zwanzig, aber schon stolze Besitzerin des idyllischen ...

Inhalt:

Ein Cottage an der Küste Englands, eine charmant-verrückte Gastgeberin und eine unmögliche Liebesgeschichte. Annie Butterworth ist zwar erst Ende zwanzig, aber schon stolze Besitzerin des idyllischen Willow Cottage an der englischen Küste. Sie ist immer für ihre Gäste da – mit Tee, einem offenen Ohr oder starkem englischen Cider. Ein Blick in ihr Gästebuch lässt einen in die Welt von Annie und den Besuchern von Willow Cottage eintauchen. Und man kann dort sogar manchen berühmten Namen entdecken – wie den des gefeierten Krimischriftstellers Oliver Black. Der für Annie einfach nur Olly ist, der Mann, der ihr einst ihren ersten Kuss gab und außerdem der Bruder von Annies verstorbenem Mann Nick ist.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm, sehr leicht und fliegend, flüssig und schnell zu lesen. Er unterscheidet sich sehr von anderen Büchern, ist etwas ganz besonderes, denn die Geschichte ist in Form von Gästebucheinträgen geschrieben. Durch die teilweise kurzen Einträge, fliegt man nur so durch die Seiten.

Zuerst hatte ich die Befürchtung, dass es durch diese doch passive Art, ohne Dialoge und Aktivität mit der Zeit anstrengend und langweilig werden könnte, doch meine Sorge war absolut unbegründet. Die Seiten sind nur so dahingeflogen, die Geschichte hat einen unheimlichen Sog auf mich ausgeübt. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch gelesen.

Die Handlung ist sehr abwechslungsreich, facettenreich und bietet viel Unterhaltung. Durch die vielen unterschiedlichen Personen, die das Cottage besuchen und Kommentare und Bemerkungen hinterlassen, erhalten wir viele verschiedenen einzelnen Geschichten, lernen viele Schicksale kennen. Viele kleine Lebensgeschichten, die sehr unterschiedlich sind. Die Personen kommentieren die vorherigen Einträge, so dass auch viele verschiedenen Meinungen zu Tage kommen und verschiedenen Gesichtspunkte aufgezeigt werden. Es gibt schöne, romantische, traurige, lustige, tragische und dramatische Begebenheiten. Obwohl die Geschichte von Annie und Olly im Mittelpunkt steht, drängt sie nicht in den Vordergrund, wird von den kleinen Anekdoten der Besucher untermalt und in andere Blickpunkte gerückt. Die Handlung ist unheimlich emotional, da so viele Schicksal verwoben sind, sehr fesselnd und vielseitig.

Auch von der Umgebung erhält man durch die verschiedenen Aktivitäten der Gäste ein gutes Bild.

Die Charaktere sind trotz der Passivität sehr lebendig gezeichnet. Sie sind vielseitig, unterschiedlich und facettenreich. Die vielen verschiedenen Personen bringen eine Fülle an Facetten und Abwechslung in die Handlung. Sie handeln nachvollziehbar und authentisch, wirken sehr real und natürlich. Menschen, die man überall treffen kann, mit ihren Ecken und Kanten, Problemen und Schicksalen. Ich konnte mich in sie hineinversetzen, mit ihnen fiebern, hoffen und bangen. Ich habe herzhaft gelacht, geschmunzelt und mich köstlich amüsiert, aber auch ab und zu geschluckt, feuchte Augen bekommen, war emotional tief berührt und wurde zum Nachdenken angeregt.

Olly, Annie und ihre Gäste sind mir sehr ans Herz gewachsen. Annie hatte es nicht leicht im Leben, musste viel mitmachen. Annies Art ist unschlagbar. Wie sie mit ihren Gästen umgeht und sich bemüht, auch auf die nörgelnden einzugehen, allem etwas Positives abzugewinnen, den Gästen mit ihren Kommentaren zu helfen versucht. Nur mit ihren eigenen Gefühlen klappt es nicht so.

Ollys Gefühle für Annie waren zu jeder Zeit spürbar. Doch durch seine Schuldgefühle kann er ihnen nicht nachgeben. Er taucht immer wieder in Annies Leben auf.

Dieser Ideenreichtum, die Abwechslung und ungewöhnliche Erzählweise, macht die Geschichte zu etwas ganz Besonderem. Das Buch hat mich gefesselt, ich konnte es nicht aus der Hand legen. Es hat mich gepackt und sehr gut unterhalten. Ich bin begeistert.

Fazit:

Eine wundervolle, abwechslungsreiche und besondere Geschichte. Absolute Leseempfehlung!