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Veröffentlicht am 05.06.2017

Dicionum - Du darfst niemandem vertrauen

Dicionum 2: Du darfst niemandem vertrauen
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Inhalt:

*Wenn du dich zwischen der Liebe und deiner Bestimmung entscheiden musst* Vertrauen ist etwas, das man innerhalb eines Wimpernschlags zerstören kann. Der Dicio-Kreis muss dieses Phänomen mit ...

Inhalt:

*Wenn du dich zwischen der Liebe und deiner Bestimmung entscheiden musst* Vertrauen ist etwas, das man innerhalb eines Wimpernschlags zerstören kann. Der Dicio-Kreis muss dieses Phänomen mit aller Macht erfahren, denn niemand vertraut mehr irgendwem. Mit wachsenden Problemen, Verlusten und Ängsten steigert sich auch das Misstrauen der Mitglieder und Katie muss mit ansehen, wie alles um sie herum zerbricht. Sie lernt langsam, wem sie überhaupt vertrauen kann und wem sie besser aus dem Weg gehen sollte. Nur Will Fairchild löst dabei immer noch die größte Verwirrung aus: Wie soll sie sich von ihm fernhalten, wenn es da diese merkwürdige Verbindung zwischen ihnen gibt? Wie soll sie ihm vertrauen, wenn er sie belügt? Wie soll sie ihn vergessen, wenn er selbst sich nicht von Katie fernhalten kann?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm, einfach, frisch, schnell und flüssig zu lesen. Durch diese Leichtigkeit sind die Seiten nur so dahingeflogen.

Der Einstieg in den zweiten Teil der Trilogie ist mir sehr leicht gefallen. Sie setzt an dem Punkt an, an dem der erste Teil geendet hat. Die Handlung beginnt mit einem spannenden Prolog, der die Neugier weckt und zum schnellen weiterlese animiert.

Die Grundidee der Handlung sowie die Umsetzung haben mir sehr gut gefallen. Sie birgt zwar nichts gänzlich Neues und hat mich in manchen Zügen an andere Bücher erinnert, aber dies hat mich nicht gestört. Im Gegenteil: Die Story hat mich von Anfang an eingenommen und mich sehr gut unterhalten. Eine gewisse Grundspannung schwingt schon alleine durch die ungeklärten Fragen - die sich immer mehr häufen anstatt endlich geklärt zu werden und Licht ins Dunkel zubringen - immer mit. Von Seite zu Seite nimmt die Spannung, die Action und Dramatik zu. Die Mischung aus ruhigeren Szenen, emotionalen Momenten, spannungsreichem und mitreißendem Geschehen erfüllen das perfekte Maß.

Die Handlung bleibt auch im 2.Teil noch sehr geheimnisvoll. Genau wie Katy wissen wir noch nicht so wirklich, was hinter diesem Kreis, dieser Organisation steckt, was die Ziele und Aufgaben sind und welche Geheimnisse sie hüten. Dadurch wird die Erwartung, die Spannung, die Neugier, die Ungeduld und die Lebendigkeit enorm hoch gehalten, so dass es fast unmöglich ist, das Buch zur Seite zu legen. Und dann noch die unerklärlichen Todesfälle.

Auch emotional konnten mich die Handlung und die Figuren packen. Sie wirkten sehr authentisch und real. Es war eine Leichtigkeit, mich in Katie hineinzuversetzen, sie zu verstehen und mit ihr zu fühlen. Die Gefühle sind ein großes Plus der Handlung. Katie muss hier eine Menge ertragen. Viel stürmt auf sie ein, erschüttert ihren bisherigen Glauben und ihr Leben. Sie tat mir zwischendurch einfach nur unheimlich leid. Dennoch hätte ich sie manchmal gerne aufgerüttelt, sie mal kräftig geschüttelt und zu einem anderen Handeln gezwungen.

Die Charaktere sind sehr facettenreich, vielschichtig und unterschiedlich gelzeichnet. Sie zeichnen durch ihre Vielseitigkeit, Charakterreichtum und Lebendigkeit aus. Dadurch erhält die Geschichte einen unheimliche Vielfalt, viel Farbe und Abwechslung.

Die Figuren sind immer noch alle sehr undurchsichtig, geheimnisvoll und verbergen viel. Es ist mir noch nicht gelungen hinter ihre Fassaden zu blicken.

Vor allem Will macht es mir nicht leicht. Er ist so rätselhaft, sein Verhalten unberechenbar und mysteriös. Meist unfreundlich, arrogant und zweideutig. Manchmal blitzt etwas anderes durch seine Fassade hindurch, aber zu kurz, um es fassen zu können. Dadurch wirkt er sehr schleierhaft und undurchschaubar. Und genau das macht in so interessant. an spürt, dass mehr hinter seinem Verhalten steckt. Seine Show, seine Maske bröckelt immer mehr.

Katie mochte ich von Anfang an. Ihre Leben stellt sich komplett auf den Kopf. Sie bekommt keine ausreichenden Erklärungen, wird im Dunkeln gelassen. Von den anderen schlägt ihr viel Feindseligkeit, Missmut und Desinteresse entgegen, ohne dass dies durch irgendetwas erklärbar wäre.

Das Buch hat mir eine sehr schöne, geheimnisvolle und spannende Lesezeit beschert, mich emotional gepackt und mitgerissen. Es hat mich sehr gut unterhalten und mit Neugier auf den 3. Teil zurückgelassen. Ich bin begeistert!!!

Fazit:

Eine gelungene, interessante, spannende und geheimnisvolle Reihenfortsetzung, die mich gefesselt hat. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 05.06.2017

School of the dead 3: Mein Leben mit Kampfrobotern und Nervensägen

School of the dead 3: Mein Leben mit Kampfrobotern und Nervensägen
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Inhalt:

Zombie-Abwehr-System! An Max' neuer Schule laufen jede Menge merkwürdige Gestalten rum - das müssen Zombies sein! Zum Glück halten seine Freunde Nico und Jamal zu ihm. Und sind gleich damit einverstanden, ...

Inhalt:

Zombie-Abwehr-System! An Max' neuer Schule laufen jede Menge merkwürdige Gestalten rum - das müssen Zombies sein! Zum Glück halten seine Freunde Nico und Jamal zu ihm. Und sind gleich damit einverstanden, ihren in der Projektwoche gebauten Roboter in ein kleines, völlig harmloses Duell gegen den Roboter von Oberzombie Edgar zu schicken. Doch dann bekommt der fiese Lehrer Bockmann Wind davon und steckt sie allesamt in das Projekt des Grauens: "Sing deinen Song"! Wie sollen Max und seine Freunde diese Blamage abwenden? Das dritte Schulabenteuer um Max und seine witzigen Comics!

Meinung meines Sohnes:

Da ich erst 10 Jahre alt bin, hilft mir meine Mama beim Schreiben der Rezi.

Dies ist der dritte Teil der "School of the dead"-Reihe.

Das Buch war sehr lustig und richtig komisch. Ich habe viel gelacht und fand es einfach nur toll. Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen.

Die Aufmachung ist richtig toll. Die verschiedenen Schriften - groß, klein, dick, dünn - lassen keine Langeweile aufkommen. Auch die Illustrationen waren unheimlich witzig und abwechslungsreich. Überall gibt es Neues zu entdecken, tolle Details. Die Bilder waren cool und witzig und haben die Geschichte schön untermalt.

Der comicartige Schreibstil war altersgerecht, leicht verständlich und durch die vielen Bilder sehr schnell zu lesen. Ich habe das Buch an einem Morgen gelesen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

Diesmal haben die Jungen Roboter gebaut, die im Kampf gegeneinander antreten sollten. Doch wie immer klappte es nicht wie es sollte, viel kam dazwischen und alles kam ganz anders. Statt Roboter stand plötzlich Singen auf dem Programm. Aber darauf hatte keiner Lust, was zu vielen lustigen Szenen geführt hat.

Diese Reihe ist einfach super. Ich hatte richtig viel Spaß und hoffe, dass es einen 4. Teil geben wird.

Fazit:

Ein tolles und witziges Buch. Absolute Leseempfehlung!!!!!!!!!!!!!!!!

Veröffentlicht am 05.06.2017

Dicionum 1: Du darfst dich nicht verlieben

Dicionum 1: Du darfst dich nicht verlieben
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Inhalt:

*Wenn das gesamte Schicksal der Menschheit auf deinen Schultern lastet* »Die Macht sei der Gedanke, erfüllt von Magie. Die Macht sei die Acht, erfüllt von Ewigkeit.« Das sind die Worte, die Katie ...

Inhalt:

*Wenn das gesamte Schicksal der Menschheit auf deinen Schultern lastet* »Die Macht sei der Gedanke, erfüllt von Magie. Die Macht sei die Acht, erfüllt von Ewigkeit.« Das sind die Worte, die Katie nicht mehr in ihr altes Leben zurücklassen und sie jeden Tag daran erinnern, dass sie anders ist. Zusammen mit elf anderen Jugendlichen soll sie die Menschheit von Armut, Hunger und Krieg befreien, allerdings hat sie Zweifel. Die Prophezeiung, die ganz allein ihr zugeordnet ist, stimmt nicht mit der Realität überein. Was soll sie tun? Wem kann sie vertrauen? Wirklich willkommen scheint sie im Dicio-Kreis nämlich nicht zu sein, erst recht nicht von Will Fairchild, der ihr sein Missfallen bei jeder Gelegenheit unter die Nase reibt. Doch für Katie ist klar, dass nur Will derjenige ist, der ihr helfen kann.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm, einfach, frisch, schnell und flüssig zu lesen. Durch diese Leichtigkeit sind die Seiten nur so dahingeflogen.

Der Einstieg in diese Trilogie ist mir sehr leicht gefallen. Die Handlung beginnt mit einem spannenden Prolog, der die Neugier weckt und zum schnellen weiterlese animiert.

Die Grundidee der Handlung sowie die Umsetzung haben mir sehr gut gefallen. Sie birgt zwar nichts gänzlich Neues und hat mich in manchen Zügen an andere Bücher erinnert, aber dies hat mich nicht gestört. Im Gegenteil: Die Story hat mich von Anfang an eingenommen und mich sehr gut unterhalten. Sie beginnt langsam und gemächlich, ohne langweilig oder langweilig zu wirken. Eine gewisse Grundspannung schwingt immer mit. Von Seite zu Seite nimmt die Spannung, die Action und Dramatik zu. Die Mischung aus ruhigeren Szenen, emotionalen Momenten, spannungsreichem und mitreißendem Geschehen erfüllen das perfekte Maß.

Die Handlung bleibt in diesen ersten Teil noch sehr geheimnisvoll. Genau wie Katy wissen wir noch nicht so wirklich, was hinter diesem Kreis, dieser Organisation steckt, was die Ziele und Aufgaben sind und welche Geheimnisse sie hüten. Dadurch wird die Erwartung, die Spannung, die Neugier, die Ungeduld und die Lebendigkeit enorm hoch gehalten, so dass es fast unmöglich ist, das Buch zur Seite zu legen.

Auch emotional konnten mich die Handlung und die Figuren packen. Sie wirkten sehr authentisch und real. Es war eine Leichtigkeit, mich in Katie hineinzuversetzen, sie zu verstehen und mit ihr zu fühlen. Die Gefühle sind ein großes Plus der Handlung.

Die Charaktere sind sehr facettenreich, vielschichtig und unterschiedlich gelzeichnet. Sie zeichnen durch ihre Vielseitigkeit, Charakterreichtum und Lebendigkeit aus. Dadurch erhält die Geschichte einen unheimliche Vielfalt, viel Farbe und Abwechslung.

Die Figuren sind alle noch sehr undurchsichtig, geheimnisvoll und verbergen viel. Es ist mir noch nicht gelungen hinter ihre Fassaden zu blicken.

Vor allem Will macht es mir nicht leicht. Er ist so rätselhaft, sein Verhalten unberechenbar und mysteriös. Meist unfreundlich, arrogant und zweideutig. Manchmal blitzt etwas anderes durch seine Fassade hindurch, aber zu kurz, um es fassen zu können. Dadurch wirkt er sehr schleierhaft und undurchschaubar. Und genau das macht in so interessant. an spürt, dass mehr hinter seinem Verhalten steckt.

Katie mochte ich von Anfang an. Ihre Leben stellt sich komplett auf den Kopf. Sie bekommt keine ausreichenden Erklärungen, wird im Dunkeln gelassen. Von den anderen schlägt ihr viel Feindseligkeit, Missmut und Desinteresse entgegen, ohne dass dies durch irgendetwas erklärbar wäre.

Das Buch hat mir eine sehr schöne, geheimnisvolle und spannende Lesezeit beschert, mich emotional gepackt und mitgerissen. Es hat mich sehr gut unterhalten und mit Neugier auf den 2. Teil zurückgelassen. Ich bin begeistert!!!

Fazit:

Ein gelungener, interessanter und geheimnisvoller Reihenauftakt, der mich gefesselt hat. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 02.06.2017

Emmy und die perfekte Welle

Summer Girls 2: Emmy und die perfekte Welle
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Inhalt:

In diesem Inselsommer wird ein Traum wahr für das Summer Girl Emmy: Sie bekommt eine Schreibstube im alten Leuchtturm! Dort arbeitet sie an ihrer ersten eigenen Geschichte, mit der sie an einem ...

Inhalt:

In diesem Inselsommer wird ein Traum wahr für das Summer Girl Emmy: Sie bekommt eine Schreibstube im alten Leuchtturm! Dort arbeitet sie an ihrer ersten eigenen Geschichte, mit der sie an einem Wettbewerb teilnehmen will. Das Motto lautet: „Ferienliebe“. Doch wie soll sie über die erste Liebe schreiben, wenn sie selbst noch nie einen Freund hatte, von ihrem guten Kumpel Daniel mal abgesehen? Emmy lässt sich von der Magie des Schreibens mitreißen und staunt, wie viel von ihr selbst in die Geschichte fließt. Ein Sturm zieht auf. Nicht nur an der Küste vor dem Leuchtturm, sondern vor allem in ihrem echten Leben. Und er wirbelt alles durcheinander, woran die bücherverliebte Emmy bis dahin geglaubt hat

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm, locker und frisch, jugendlich, humorvoll, lebendig, schnell und flüssig zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch an einem Nachmittag verschlungen.

Das Cover ist einfach wunderbar. Es versprüht Lebendigkeit, sommerliche Frische und passt wunderbar zur jugendlichen Geschichte.

Das Setting ist traumhaft und versprüht Sommerfeeling pur. Die Beschreibungen, sowohl der Umgebung, des Leuchtturms als auch der Personen sind sehr plastisch und lebendig. Ich hatte das Gefühl mittendrin und dabei zu sein, konnte mir alles deutlich vorstellen und direkt vor mir sehen.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Sie ist sehr abwechslungsreich und birgt viele schöne und auch überraschende Momente. Tolle Ideen rund um Emmys Liebe zu den Büchern finden hier Platz. Die Handlung ist zwar eher ruhig, dennoch sehr einnehmend, versprüht Humor, Charme und Esprit. Und sie steckt voller Emotionen, die sich auch typisch für die Teenager ins Drama wenden. Ein absolutes, gefühlvolles Wohlfühlbuch für gemütliche Lesestunden im Sommer.

Typischen Mädchenproblemen und -themen werden zielgruppen- und altersgerecht behandelt und angesprochen. Dabei werden Themen wie Sex und Pille nur angedeutet, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Genau das richtige Maß um aufmerksam zu machen, aber den Fokus nicht zu sehr und direkt darauf gelenkt. Alle Themen sind sehr einfühlsam aufbereitet.

Die zarte Liebesgeschichte, die sich sehr natürlich und authentisch entwickelt, ist einfach nur süß. Emmy liebt ihre Bücher und das Meer. Und dann ist da noch ihr bester Freund Daniel, mit dem sie alles teilt. Doch dann taucht Zoe auf und wirbelt Emmys Leben und Gefühle komplett durcheinander. Ausgerechnet jetzt, da sie so viel zu tun hat: den Bücherschrank einrichten, ihren Vlog führen, den Flohmarkt vorbereiten und eine Geschichte für den Schreibwettbewerb will auch noch geschrieben werden.

Die Charaktere sind sehr plastisch und authentisch gezeichnet. Sie wirken sehr natürlich und real, handeln wie normale Teenager in diesem Alter. Auch die Nebencharaktere sind sehr facettenreich und verschieden gezeichnet. Dadurch kommt viel Farbe und Abwechslung in die Handlung.

Ich mag die vier Summer Girls unheimlich gerne. Sie sind tolle Freunde, die zusammenhalten und füreinander da sind. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und sie, ihre Gefühle und Ängste verstehen. Dieser typische Gefühlswirrwarr ist sehr deutlich, lebhaft und echt dargestellt und hat mich in meine Jugendzeit zurückversetzt.

Eine wundervolle, sommerliche Lektüre, die mich sehr gut unterhalten und mir eine angenehme Lesezeit beschert hat. Nicht nur für junge Mädchen! Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen.

Fazit:

Ein tolles, einfühlsames und unterhaltsames Jugendbuch, das Sommerfeeling verbreitet und mich sehr gut unterhalten hat. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 02.06.2017

Summer Girls 1: Matilda und die Sommersonneninsel

Summer Girls 1: Matilda und die Sommersonneninsel
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Inhalt:

Sommer am Meer, Surfen und die erste Liebe: Matilda, Emmy, Johanna und Merit leben auf der Insel. Sie sind die „Summer Girls“ und treffen sich meist bei Matilda, deren Vater eine Surfschule betreibt. ...

Inhalt:

Sommer am Meer, Surfen und die erste Liebe: Matilda, Emmy, Johanna und Merit leben auf der Insel. Sie sind die „Summer Girls“ und treffen sich meist bei Matilda, deren Vater eine Surfschule betreibt. Es ist Ferienbeginn, zahlreiche Anmeldungen flattern der Surfschule ins Haus. Es ist der erste Sommer, in dem die Mädchen die Jungs im Auge haben, die sie vor wenigen Monaten noch rundweg blöd fanden.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm, locker und frisch, jugendlich, humorvoll, lebendig, schnell und flüssig zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch an einem Nachmittag verschlungen.

Das Cover ist einfach wunderbar. Es versprüht Lebendigkeit, sommerliche Frische und passt wunderbar zur jugendlichen Geschichte. Sommerfeeling pur.

Obwohl die Handlung eher ruhig ist, ist sie dennoch sehr einnehmend, versprüht Humor, Charme und Esprit. Ein absolutes Wohlfühlbuch für gemütliche Lesestunden im Sommer.

Neben den typischen Mädchenproblemen spielt das Windsurfen eine große Rolle. Leicht verständlich und anschaulich, aber dennoch mit Fachbegriffen und -wissen untermauert, wird Matildas Ferienjob in die Handlung eingebunden. Die Stunden mit den Minis fand ich sehr niedlich und konnte sie mir bildlich vorstellen.

Die zarte Liebesgeschichte, die sich sehr natürlich und authentisch entwickelt, ist einfach nur süß. Eigentlich wollte Matilda nur ihren Sommer genießen. An Jungs hat sie gar nicht gedacht, schon gar nicht an Jungs vom Festland. Denn Fernbeziehungen bedeuten nichts Gutes, das hat sie bei ihren Eltern beobachtet. Doch sie hat nicht mit Lasse gerechnet.

Die Charaktere sind sehr plastisch und authentisch geschildert. Sie wirken sehr natürlich und real, handeln wie normale Teenager in diesem Alter. Auch die Nebencharaktere sind sehr facettenreich und verschieden gezeichnet. Dadurch kommt viel Farbe und Abwechslung in die Handlung.

Ich mochte sowohl Matilda als auch ihre 3 Freundinnen sehr gerne. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und sie, ihre Gefühle und Ängste verstehen.

Eine wundervolle, sommerliche Lektüre, die mich sehr gut unterhalten und mir eine angenehme Lesezeit beschert hat. Nicht nur für junge Mädchen!

Fazit:

Ein tolles, einfühlsames und unterhaltsames Jugendbuch, das Sommerfeeling verbreitet und mich sehr gut unterhalten hat. Absolute Leseempfehlung!