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Veröffentlicht am 13.06.2017

Fairy Tail Blue Mistral 1

Fairy Tail Blue Mistral 1
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Inhalt:

Wendy lebt beim Himmelsdrachen Grandine im Tal der Drachen und lernt Magie. Ihre einzige Freundin ist die magische Katze Shalulu. Als ihre Lehrerin plötzlich verschwindet, müssen sich Wendy und ...

Inhalt:

Wendy lebt beim Himmelsdrachen Grandine im Tal der Drachen und lernt Magie. Ihre einzige Freundin ist die magische Katze Shalulu. Als ihre Lehrerin plötzlich verschwindet, müssen sich Wendy und Shalulu den Gefahren des Drachentals alleine stellen. Erster Band der Vorgeschichte von Wendy, Drachentöterin der Gilde FAIRY TAIL!

Meine Meinung:

Dies ist das erste Manga, an das ich mich gewagt habe. Deshalbfällt mir die Bewertung auch so unheimlich schwer. Ich weiß nicht, ob ich die falsche Serie ausgewählt habe, oder ob es einfach an Mangas an sich liegt.

Alles war für mich zunächst sehr neu und ungewöhnlich. Von hinten nach vorne lesen, von rechts nach links.

Über die Zeichnung kann ich nicht viel sagen, da ich bisher keine Vergleichsmöglichkeiten habe. Ich fand sie aber recht einfach und anspruchslos.

Schön fand ich, dass sowohl Schauplatz als auch die Hauptcharaktere zu Beginn kurz vorgestellt wurden.

Von Klapptext her klang die Story eigentlich ganz interessant. Doch die Handlung verlief ganz anders als ich erwartet hatte und hat mich nicht unbedingt vom Hocker gehauen. Der Auftrag und die Handlung waren spannungsarm, die Story recht zäh und langweilig. Ich bin gespannt, wie es im 2. Teil weitergeht, denn ihm gebe ich noch eine Chance.

Fazit:

Der erste Teil der Reihe konnte mich nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Küss mich noch ein erstes Mal

Küss mich noch ein erstes Mal
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Inhalt:

Ein Cottage an der Küste Englands, eine charmant-verrückte Gastgeberin und eine unmögliche Liebesgeschichte. Annie Butterworth ist zwar erst Ende zwanzig, aber schon stolze Besitzerin des idyllischen ...

Inhalt:

Ein Cottage an der Küste Englands, eine charmant-verrückte Gastgeberin und eine unmögliche Liebesgeschichte. Annie Butterworth ist zwar erst Ende zwanzig, aber schon stolze Besitzerin des idyllischen Willow Cottage an der englischen Küste. Sie ist immer für ihre Gäste da – mit Tee, einem offenen Ohr oder starkem englischen Cider. Ein Blick in ihr Gästebuch lässt einen in die Welt von Annie und den Besuchern von Willow Cottage eintauchen. Und man kann dort sogar manchen berühmten Namen entdecken – wie den des gefeierten Krimischriftstellers Oliver Black. Der für Annie einfach nur Olly ist, der Mann, der ihr einst ihren ersten Kuss gab und außerdem der Bruder von Annies verstorbenem Mann Nick ist.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm, sehr leicht und fliegend, flüssig und schnell zu lesen. Er unterscheidet sich sehr von anderen Büchern, ist etwas ganz besonderes, denn die Geschichte ist in Form von Gästebucheinträgen geschrieben. Durch die teilweise kurzen Einträge, fliegt man nur so durch die Seiten.

Zuerst hatte ich die Befürchtung, dass es durch diese doch passive Art, ohne Dialoge und Aktivität mit der Zeit anstrengend und langweilig werden könnte, doch meine Sorge war absolut unbegründet. Die Seiten sind nur so dahingeflogen, die Geschichte hat einen unheimlichen Sog auf mich ausgeübt. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch gelesen.

Die Handlung ist sehr abwechslungsreich, facettenreich und bietet viel Unterhaltung. Durch die vielen unterschiedlichen Personen, die das Cottage besuchen und Kommentare und Bemerkungen hinterlassen, erhalten wir viele verschiedenen einzelnen Geschichten, lernen viele Schicksale kennen. Viele kleine Lebensgeschichten, die sehr unterschiedlich sind. Die Personen kommentieren die vorherigen Einträge, so dass auch viele verschiedenen Meinungen zu Tage kommen und verschiedenen Gesichtspunkte aufgezeigt werden. Es gibt schöne, romantische, traurige, lustige, tragische und dramatische Begebenheiten. Obwohl die Geschichte von Annie und Olly im Mittelpunkt steht, drängt sie nicht in den Vordergrund, wird von den kleinen Anekdoten der Besucher untermalt und in andere Blickpunkte gerückt. Die Handlung ist unheimlich emotional, da so viele Schicksal verwoben sind, sehr fesselnd und vielseitig.

Auch von der Umgebung erhält man durch die verschiedenen Aktivitäten der Gäste ein gutes Bild.

Die Charaktere sind trotz der Passivität sehr lebendig gezeichnet. Sie sind vielseitig, unterschiedlich und facettenreich. Die vielen verschiedenen Personen bringen eine Fülle an Facetten und Abwechslung in die Handlung. Sie handeln nachvollziehbar und authentisch, wirken sehr real und natürlich. Menschen, die man überall treffen kann, mit ihren Ecken und Kanten, Problemen und Schicksalen. Ich konnte mich in sie hineinversetzen, mit ihnen fiebern, hoffen und bangen. Ich habe herzhaft gelacht, geschmunzelt und mich köstlich amüsiert, aber auch ab und zu geschluckt, feuchte Augen bekommen, war emotional tief berührt und wurde zum Nachdenken angeregt.

Olly, Annie und ihre Gäste sind mir sehr ans Herz gewachsen. Annie hatte es nicht leicht im Leben, musste viel mitmachen. Annies Art ist unschlagbar. Wie sie mit ihren Gästen umgeht und sich bemüht, auch auf die nörgelnden einzugehen, allem etwas Positives abzugewinnen, den Gästen mit ihren Kommentaren zu helfen versucht. Nur mit ihren eigenen Gefühlen klappt es nicht so.

Ollys Gefühle für Annie waren zu jeder Zeit spürbar. Doch durch seine Schuldgefühle kann er ihnen nicht nachgeben. Er taucht immer wieder in Annies Leben auf.

Dieser Ideenreichtum, die Abwechslung und ungewöhnliche Erzählweise, macht die Geschichte zu etwas ganz Besonderem. Das Buch hat mich gefesselt, ich konnte es nicht aus der Hand legen. Es hat mich gepackt und sehr gut unterhalten. Ich bin begeistert.

Fazit:

Eine wundervolle, abwechslungsreiche und besondere Geschichte. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 13.06.2017

Fairy Tail Blue Mistral 2

Fairy Tail Blue Mistral 2
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Inhalt:

Wendy lebt beim Himmelsdrachen Grandine im Tal der Drachen und lernt Magie. Ihre einzige Freundin ist die magische Katze Shalulu. Als ihre Lehrerin plötzlich verschwindet, müssen sich Wendy und ...

Inhalt:

Wendy lebt beim Himmelsdrachen Grandine im Tal der Drachen und lernt Magie. Ihre einzige Freundin ist die magische Katze Shalulu. Als ihre Lehrerin plötzlich verschwindet, müssen sich Wendy und Shalulu den Gefahren des Drachentals alleine stellen. Zweiter Band der Vorgeschichte von Wendy, Drachentöterin der Gilde FAIRY TAIL!

Meine Meinung:

Nachdem mich der erste Teil nicht so ganz überzeugen konnte, habe ich mich dennoch an den 2. Teil gewagt. Aber nicht so ganz freiwillig. Mein Sohn wollte mir unbedingt die ersten Seiten des Mangas vorlesen - dabei hat er seine Liebe zu diesem Genre entdeckt. Im Nu hatten wir das Büchlein durchgelesen. Gemeinsam macht es eben viel mehr Spaß! Dazu kam, dass der Inhalt auch spannender war als der erste Teil.

Über die Zeichnung kann ich nicht viel sagen, da ich bisher keine Vergleichsmöglichkeiten habe. Ich fand sie aber recht einfach und anspruchslos.

Schön fand ich, dass sowohl das bisherige Geschehen als auch die Hauptcharaktere zu Beginn kurz vorgestellt wurden.

Wendy und Shalulu verirren sich in eine Geistervilla im Wald. Plötzlich kann sie ihre Magie nicht mehr benutzen. Und dann taucht auch noch ein Geist auf. Ein spannendes Abenteuer.

Mir hat dieser Teil, wie bereits erwähnt, besser gefallen als der erste Teil. Die Sternebewertung rührt allerdings nur von meinem Sohn her. Ich hätte allerdings gute 3 Sterne vergeben. Leichter, anspruchsloser Lesespaß.

Mein Sohn sagt dazu:

Die Geschichte war sehr leicht und schnell zu lesen. Sie war spannend und hat mir sehr gut gefallen. Ich muss unbedingt wissen, wie es mit Wendy und Shalulu weitergeht. Ich vergebe 5 Sterne!

Fazit:

Eine spannende Geschichte, die meinen Sohn vollkommen begeistert hat.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Die Schule der Nacht

Die Schule der Nacht
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Inhalt:

»Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen ...

Inhalt:

»Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt

Meine Meinung:

Der Einstieg ist mir sehr schwer gefallen. Der Schreibstil ist sehr ruhig und ausschweifend, dadurch streckenweise etwas langweilig. Die ersten 80 Seiten haben sich sehr in die Länge gezogen und war wirklich am Überlegen, das Buch abzubrechen. Zumal mir Cassie zuerst nicht sehr sympathisch war und ich ihr Handeln nicht nachvollziehen konnte. Hinzu kam, dass ich ganz andere Erwartungen an das Buch hatte.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Oxford wurde sehr plastisch beschrieben. Ich hatte ein deutliches Bild vor Augen. Ich bin durch die dunklen Gänge und Gewölbe geschlichen, habe in verstaubten Bibliotheken gesessen und durch düstere Gassen geschlichen. Die Atmosphäre und die Kulisse haben die geheimnisvolle Stimmung der Handlung richtig zu Vorschein gebracht. Das äußere Bild passte wunderbar, der Ort passte wunderbar zum Grundgefühl und verlieh dem Ganzen etwas Reales.

Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. Nur die Umsetzung konnte mich nicht ganz überzeugen. Der Kern der Geschichte, die Fantasyelemente, die doch eine tragende und wichtige Rolle spielen, kamen viel zu spät um Vorschein und wurden auch nur an der Oberfläche angekratzt. Das fand ich sehr schade. Der größte Teil der Handlung drehte sich nur um das Rätselraten und die Suche. Auch hätte ich gerne mehr über die Geheimorganisation erfahren. Die Mischung der verschiedenen Elemente ist interessant gewählt, aber nicht ganz in einem perfekten Verhältnis zusammengefügt.

Nach den Startschwierigkeiten hat die Spannung allerdings stetig zugenommen. Das Tempo hat sich gesteigert. Die Handlung wurde interessanter und über dem Ganzen schwebte etwas Geheimnisvolles, etwas Düsteres, nicht Greifbares, dem man unbedingt auf die Spur kommen wollte. Das Ende wurde mir leider etwas zu schnell abgehandelt, was auch gar nicht so zu der etwas ausholenden Erzählweise der ersten 2/3 passte.

Die Charaktere waren vielseitig, facettenreich und teilweise sehr geheimnisvoll.

Cassie war mir nicht besonders sympathisch. Vor allem am Anfang hat sie es mir sehr schwer gemacht. Ich konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen, ihr Verhalten war sehr eigensinnig. Sie hatte eine schwere Kindheit, war sehr einsam und alleine.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat mir das Buch doch besser gefallen als gedacht. Es ist eine nette Geschichte, die nicht ganz ausgereift ist, aber in ihren Ansätzen gute Elemente einführt und durch die Stimmung und Atmosphäre punkten kann.

Fazit:

Das Buch konnte mich zwar nicht ganz überzeugen, hat sich aber stetig gesteigert und für eine geheimnisvolle und spannende Grundstimmung gesorgt.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Magicae 1: Die eiserne Ordnung

Magicae: Die eiserne Ordnung
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Inhalt:

*Magisch, düster und gefährlich – ein Muss für Fantasy-Fans!* Die 19-jährige Saycia kämpft im Geheimen gegen die eiserne Ordnung einer vermeintlich perfekten Welt. In der Megastadt Kaledron gibt ...

Inhalt:

*Magisch, düster und gefährlich – ein Muss für Fantasy-Fans!* Die 19-jährige Saycia kämpft im Geheimen gegen die eiserne Ordnung einer vermeintlich perfekten Welt. In der Megastadt Kaledron gibt es keine Ungerechtigkeiten und kein grundloses Leid – so sagt man. Doch nicht nur Fehler werden hier grausam bestraft. Immer wieder gerät Saycia ins Visier der städtischen Sicherheitsgarde, bis ihr nur noch ein Ausweg bleibt: Sie muss fliehen – in ein Land, vor dem Technik und Fortschritt haltgemacht haben. Und in dem sie Ajun begegnet. Der charakterstarke Mann zieht sie vom ersten Moment an in seinen Bann. Viel Zeit bleibt Saycia allerdings nicht, um sich an ihr neues Leben zu gewöhnen, denn die Kaledronier haben sie und ihren Widerstand noch lange nicht vergessen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach, leicht verständlich, lebendig, locker, schnell und flüssig zu lesen. Das Glossar am Ende hat die neuen und unbekannten Worte, Bezeichnungen, Namen und Zusammenhänge erläutert.

Der Einstieg ins Buch ist mir unheimlich leicht gefallen. Ich war direkt mittendrin im Geschehen, konnte mich zurecht- und einfinden, auch wenn wir hier direkt auf eine Welt treffen, die unserer so gar nicht ähnelt.

Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen, sie ist sehr gut und konsequent ausgearbeitet und glaubhaft umgesetzt. Sowohl das Setting, als auch die Stimmung wurden sehr lebendig und fundiert dargestellt. Die Welt, die Charaktere und die Handlungen sind ausgereift und sehr durchdacht, fundiert und rational beschrieben. Kaledron ist hart und grausam, es herrscht eine strenge Ordnung, qualvolle Bestrafungen sind üblich. Eine Stadt voller Technik. Im Gegensatz dazu steht die Welt außerhalb der Kuppel, voller Magie und Natur.

Die Handlung beginnt etwas ruhiger, doch das Tempo steigert sich schnell. Die Geschichte ist sehr mitreißend und fesselnd erzählt, besticht durch die wunderbaren Charaktere. Unvorhersehbare Takten, Momente und Ereignisse lenken die Geschichte immer wieder in andere Richtungen und steigern die Spannung. Nervenaufreibend, überraschend und faszinierend.

Viele Fragen sind noch offen und bieten Platz für die Fortsetzung. Dennoch endet das Buch nicht mit einem fiesen Cliffhanger, was ich sehr begrüße.

Die Figuren sind sehr verschieden, facettenreich und lebendig gezeichnet. Sie bergen eine unheimliche Vielfalt, alleine schon aufgrund der unterschiedlichen Lebensumstände und Herkunft.

Saycia mochte ich von Anfang sehr gerne. Sie rebelliert gegen das System, will etwas verändern. Sie will Gerechtigkeit. Ihr gelingt mit Ajuns Hilfe schließlich die Flucht. Es war schon mit anzusehen, wie sich ihr Horizont erweitert, sie neue Dinge kennenlernt, sich öffnet.

Ajun mochte ich ebenfalls sofort. Er vereint viele Seiten in sich. Er ist sehr befehlend, dennoch sanft und liebevoll im Umgang mit Saycia. Doch er hütet ein Geheimnis.

Aber auch die vielen Nebencharaktere bringen viel Farbe und Abwechslung in die Handlung und sind mir zum größten Teil ans Herz gewachsen.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten mir eine spannende und fesselnde Lesezeit beschert. Ein absolut gelungener und mitreißender Genremix, der mich komplett überzeugt hat.

Fazit:

Gelungener Reihenauftakt, der mich gefesselt und gepackt hat. Absolute Leseempfehlung!