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Laraundluca

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2017

Gebieterin des Mondes

Gebieterin des Mondes
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Inhalt:

Als Taryn Warner eines Morgens im Schlafzimmer des gefährlichen Außenseiters Trey Coleman erwacht, ist sie stinksauer. Wie konnte er es wagen, sie – die einzige Tochter des mächtigen Alphas – ...

Inhalt:

Als Taryn Warner eines Morgens im Schlafzimmer des gefährlichen Außenseiters Trey Coleman erwacht, ist sie stinksauer. Wie konnte er es wagen, sie – die einzige Tochter des mächtigen Alphas – zu entführen? Und ihr dann auch noch einen unverschämten Deal vorzuschlagen: Zum Schein soll sie sich mit Trey verbinden, damit er seine Stellung unter den Wolfsrudeln stärken kann, dafür entkommt sie dem strengen Regiment ihres Vaters. Als Taryns erste Wut verraucht ist, stimmt sie der Liebesverbindung auf Zeit zu. Aber was, wenn aus den anfänglichen Funken zwischen den beiden ein alles verheerendes Feuer entsteht?

Meine Meinung:

Der Schreibstil war gut zu lesen. Allerdings habe ich nicht wirklich in die Geschichte hineingefunden.
Die Grundidee und das Setting fand ich wirklich toll. Der Klapptext hatte sofort meine Neugier geweckt und mich angesprochen. Eine Mischung aus Fantasy, Spannung und Erotik. Doch leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, so dass ich es abgebrochen habe - was bei mir wirklich nicht oft vorkommt.

Die Handlung ist sehr komplex, viele Nebenhandlungen werden eingeflochten, die meinen Lesefluss immer wieder unterbrochen haben. Es waren mir etwas zu viele Informationen, so dass es mir schwer fiel, an der Haupthandlung dranzubleiben.

Die Sexszenen sind sehr direkt, detailliert und heiß. Teilweise hatte ich aber das Gefühl, dass sie einfach überhand nahmen und vieles auf Sex reduziert wurde. Das fand ich sehr schade. Normalerweise lese ich nämlich auch sehr gerne erotische Romane.

Fazit:

Alles in allem konnte mich die Handlung leider nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 15.02.2017

Winteraugen (North & Rae 1)

Winteraugen (North & Rae 1)
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Inhalt:

Blumen aus Eis, Wasser, das in der Luft gefriert, und blattlose Bäume – viele Geschichten ranken sich um das ferne Winter, doch die 16-jährige Rae hat es noch nie zu Gesicht bekommen. Wo sie herkommt, ...

Inhalt:

Blumen aus Eis, Wasser, das in der Luft gefriert, und blattlose Bäume – viele Geschichten ranken sich um das ferne Winter, doch die 16-jährige Rae hat es noch nie zu Gesicht bekommen. Wo sie herkommt, sind die Wiesen immer grün, die Ernten immer reich und das Leben sorgenfrei. Erst als Juni, die Sommerprinzessin, spurlos verschwindet und der Verdacht auf ihren Zwillingsbruder Luca fällt, scheint die Kälte sich auch in ihr Leben zu schleichen. Um ihm zu helfen, begibt sich Rae auf die lange Reise in das Königreich von Frost und Kälte und trifft unterwegs auf North, den Jungen mit Augen so kalt wie der Winter selbst. North versteht zwischen den Jahreszeiten zu wandeln wie kein anderer, aber sein Vertrauen zu gewinnen, ist alles andere als einfach…

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach und schnell zu lesen. Die Seiten sind nur so dahingeflogen.

Das Setting gefällt mir sehr gut. Durch die schönen Beschreibungen konnte ich mir vor allem den Frühlings- und den Herbstwald mit seinen Feen und Besonderheiten sehr gut vorstellen. Aber auch Sommer und Winter waren schön und plastisch geschildert.

Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen und mich neugierig gemacht. Die verschiedenen Länder, die unheimlichen Wälder, die Menschen und Magier sind phantasievoll und märchenhaft gestaltet. Die Welt und die eigentliche Geschichte war wirklich schön und steckten voller Potential, das allerdings in meinen Augen nicht ganz ausgeschöpft wurde.

Die Handlung war teilweise etwas spannungsarm und vorhersehbar, wenn auch sehr angenehm und schön zu lesen. Mir hat das gewisse Etwas, das Besondere gefehlt.

Mit Rae bin ich leider nicht richtig warm geworden. Sie war mir nicht sehr sympathisch, sehr naiv, dickköpfig und unfreundlich und handelt immer sehr unüberlegt und eigennützig.

North war ein sehr interessanter Charakter, die spannendste Figur in dem Roman Gerne hätte ich mehr aus seiner Sicht gelesen, wäre gerne tiefer in seine Gedanken eingetaucht.

Eine nette Geschichte, die mich allerdings nicht ganz packen konnte.

Fazit:

Eine phantasievolle und wirklich nette Geschichte, die leider ihr Potential nicht ganz ausgeschöpft hat.

Veröffentlicht am 13.02.2017

Last Year's Mistake

Last Year's Mistake
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Inhalt:

Früher waren Kelsey und David beste Freunde. Sie waren unzertrennlich. Dann war da plötzlich mehr als nur Freundschaft. Doch Missverständnisse und verletzte Gefühle entfernten sie voneinander. ...

Inhalt:

Früher waren Kelsey und David beste Freunde. Sie waren unzertrennlich. Dann war da plötzlich mehr als nur Freundschaft. Doch Missverständnisse und verletzte Gefühle entfernten sie voneinander. Heute, ein Jahr später, hat Kelsey ihr altes Leben hinter sich gelassen. Neue Schule, neue Freunde, neuer Boyfriend, neues Ich. Doch da taucht David wieder auf. Und plötzlich ist alles wieder da. All die verdrängten Gefühle. Leidenschaftlich wie nie. Aber kann die große Liebe der Vergangenheit auch ihre Zukunft sein?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach, jugendlich frisch, aber nicht flapsig, sondern angenehm, schnell und flüssig zu lesen. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, ich war direkt mittendrin in der Geschichte. Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Seiten sind einfach flüssig und schnell dahingeflogen.

Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen, die Geschichte ist packend und mitreißend erzählt. Die Handlung wird sehr von den Emotionen und Gedanken Kelseys getragen. Ständige Auf und Abs, Missverständnisse, Ereignisse und Wendungen gestalten die Geschichte interessant und emotional spannend. Mir wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig. Ich habe mit Kelsey gefiebert, gehofft und gebangt, war wütend und habe manchmal nur den Kopf geschüttelt über ihr Verhalten und ihre Blindheit in Bezug auf ihre Gefühle und David. Manchmal hätte ich gerne einen Blick in Davids Kopf hineingeworfen um herauszufinden, was in ihm vorgeht.

Die Figuren sind sehr lebendig gezeichnet. Sie wirken sehr real, handeln ihrem Charakter und Alter entsprechend authentisch und nachvollziehbar. Auch die Nebenfiguren sind sehr vielseitig und bringen viel Abwechslung in die Handlung.

Kelsey und David sind tolle Protagonisten, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und habe als totale Romantikerin bis zum Schluss auf ein Happy End gehofft.

Das Buch hat mir eine sehr schöne, unterhaltsame, mitreißende und packende Lesezeit beschert und mich bis zum Schluss emotional gefesselt.

Fazit:

Eine gefühlvolle Liebesgeschichte, ein frisches Jugendbuch mit tollen Charakteren. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 09.02.2017

Im Zeichen der Zauberkugel: Das Abenteuer beginnt

Im Zeichen der Zauberkugel 1: Das Abenteuer beginnt
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Inhalt:

Beim Stöbern auf dem Dachboden seiner Großeltern entdeckt Alex eine verborgene Tür. Nachdem er sie öffnet, ist nichts mehr wie zuvor. Er findet eine Zauberkugel mit einem Kugelgeist darin und ...

Inhalt:

Beim Stöbern auf dem Dachboden seiner Großeltern entdeckt Alex eine verborgene Tür. Nachdem er sie öffnet, ist nichts mehr wie zuvor. Er findet eine Zauberkugel mit einem Kugelgeist darin und der kennt auch noch Alex’ verschollenen Großvater! Alex kann sein Glück kaum fassen. Doch das ändert sich schnell, denn mit der Befreiung des Kugelgeists Sahli hat er nicht nur drei Wünsche frei, sondern auch dessen mächtigen Schöpfer Argus gegen sich aufgebracht – den stärksten Dschinn aller Zeiten.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist altersgerecht, locker, leicht verständlich, dennoch fordernd und nicht anspruchslos. Das Buch liest sich flüssig, es ist spannend und fesselnd geschrieben. Die Kapitel sind leserfreundlich und nicht allzu lang.
Mein 10-jähriger Sohn, mit dem ich dieses Abenteuer gemeinsam gemeistert habe, wollte das Buch nicht aus der Hand legen und immer weiterlesen.

Das Cover ist unheimlich gelungen und passend. Es verbreitet eine Mischung aus Abenteuer, Magie und Geheimnissen und weckt gleich die Neugier.

Die Zeichnungen sind wunderschön, auflockernd, unterstreichen und heben die abgebildeten Szenen ungemein hervor. Sie sind sehr treffend und lassen die Geschichte noch deutlicher vor unseren Augen entstehen.

Die Geschichte ist eine wunderbare Mischung aus Abenteuer, Magie und einem orientalischen, märchenhaften Hauch. Der Zauber ist immer spürbar. Die Handlung ist spannend und interessant. Die Geschichte um Sahli ist sehr geschickt eingebracht und wird wunderbar mit der Handlung, die in dem verbotenen Raum auf dem Dachboden beginnt, verwoben. Sie ist verständlich, logisch und nachvollziehbar, sehr fesselnd und packend.

Die Berichte aus dem geheimen Notizbuch waren besonders spannend. Auch die Aufmachung ist sehr kreativ und gelungen. Sie sind besonders hervorgehoben und umrandet. Dadurch erwecken sie den Anschein von Seite aus einem alten Buch.

Die Charaktere sind sehr liebevoll und authentisch gezeichnet.

Alex war uns sofort sympathisch. Mein Sohn konnte sich gut in ihn hineinversetzen und sich mit ihm identifizieren. Er hat mit ihm gefiebert und regelrecht das Abenteuer an seiner Seite erlebt.

Kadabra, die Katze zählt zu unseren Lieblingsfiguren.

Das Ende ist halb offen und lässt viele Fragen ungeklärt. Dadurch ist die Neugier auf die Fortsetzung enorm groß.

Mein Sohn ist absolut begeistert und freut sich auf das nächste Abenteuer. Das Buch hat uns eine spannende, packende und magische Lesezeit beschert und uns sehr gut unterhalten.

Fazit:

Ein gelungener Reihenauftakt, eine spannende Geschichte, die Mädchen und Jungen gleichermaßen begeistern wird. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 09.02.2017

Sturmherz

Sturmherz
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Inhalt:

Maris Sehnsucht nach dem Meer wächst von Tag zu Tag. Immer wieder träumt sie sich in eine Welt voller Wunder und Freiheit, bis sie in einer eisigen Winternacht erkennt, welche Geheimnisse der ...

Inhalt:

Maris Sehnsucht nach dem Meer wächst von Tag zu Tag. Immer wieder träumt sie sich in eine Welt voller Wunder und Freiheit, bis sie in einer eisigen Winternacht erkennt, welche Geheimnisse der Ozean tatsächlich verbirgt. Man sagt, es gäbe Seehunde, die ihre Tiergestalt ablegen und zu Menschen werden. Man sagt, sie seien ebenso kaltherzig wie verführerisch. Nur ein Märchen für kalte Winterabende? Während Mari die Wahrheit hinter einer uralten Legende aufdeckt, entspinnt sich eine Liebesgeschichte, wie sie magischer nicht sein könnte. Doch die Gier eines gnadenlosen Feindes droht alles zu zerstören.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm, locker und flüssig zu lesen, sehr bildgewaltig und emotional. Ein klein wenig haben mich die Rechtschreibfehler gestört, die recht häufig vorkommen.

Schön fand ich die Gedichte passend zum Thema, die jedem Kapitel vorangestellt waren.

Die Geschichte wird größtenteils aus Maris und Louans Sicht erzählt, kurz erhält man auch Einblick in die Perspektive der beiden Wissenschaftler.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Ebenso die Legenden und Geschichten, die sich um die Selkies rankten. Die Stimmung war teilweise etwas düster, was sehr gut zur Geschichte gepasst hat. Die Kulisse und Atmosphäre der Orkney Inseln passt unheimlich gut zur Handlung und verleiht der Handlung einen außergewöhnlichen Charme und die passende Stimmung. Ich konnte mir die Umgebung sehr gut vorstellen, bin am Strand entlanggelaufen, habe die Klippen erklommen und bin durchs Meer geschwommen.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Sie ist allem voran nicht abgenutzt. Sie ist fesselnd, traurig, stimmt nachdenklich und ist stürmisch wie die wilde See, sie ist romantisch und begeistert. Eine fantasievolle Geschichte, die sich zu lesen lohnt. Sie ist spannend, abwechslungsreich und vereint eine gelungene Mischung aus Fantasie, Legende, Romantik und macht auf die Umweltprobleme aufmerksam. Vor allem zum Schluss hin steigert sich die Spannung ins Unermessliche, die Emotionen überschlagen sich. Eine aussichtslose Liebe

Die Story hat mich teilweise unheimlich getroffen. Die Themen, die hier angesprochen werden, haben mich nachdenklich und traurig gestimmt. Die Bedrohung und Zerstörung des Meeres und seiner Bewohner, die machthungrigen und gierigen Wissenschaftler, die über Leichen gehen würden für ihre Entdeckung haben mich wütend gestimmt.

Die Annährung zwischen Mari und Louan war sehr romantisch, sehr berührend und entwickelte sich vorsichtig. Die Beziehung zwischen einem Menschen und einem Selkie, dessen gefährliche Züge immer in ihm schlummerten, war unheimlich schön zu lesen.

Die Geschichte hat mich gefesselt, berührt und gepackt, sie hat mich komplett eingenommen und die verschiedensten Gefühle in mir geweckt, mich lächeln lassen, aber auch traurig und nachdenklich gestimmt. Sie hat mir eine unheimlich schöne und unterhaltsame Lesezeit beschert.

Fazit:

Eine fantastische du fantasievolle Geschichte, die neben der Liebesgeschichte und den Legenden auch ernste Themen anspricht, die fesselt und berührt. Absolute Leseempfehlung.