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Veröffentlicht am 09.02.2017

Im Zeichen der Zauberkugel: Das Abenteuer beginnt

Im Zeichen der Zauberkugel 1: Das Abenteuer beginnt
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Inhalt:

Beim Stöbern auf dem Dachboden seiner Großeltern entdeckt Alex eine verborgene Tür. Nachdem er sie öffnet, ist nichts mehr wie zuvor. Er findet eine Zauberkugel mit einem Kugelgeist darin und ...

Inhalt:

Beim Stöbern auf dem Dachboden seiner Großeltern entdeckt Alex eine verborgene Tür. Nachdem er sie öffnet, ist nichts mehr wie zuvor. Er findet eine Zauberkugel mit einem Kugelgeist darin und der kennt auch noch Alex’ verschollenen Großvater! Alex kann sein Glück kaum fassen. Doch das ändert sich schnell, denn mit der Befreiung des Kugelgeists Sahli hat er nicht nur drei Wünsche frei, sondern auch dessen mächtigen Schöpfer Argus gegen sich aufgebracht – den stärksten Dschinn aller Zeiten.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist altersgerecht, locker, leicht verständlich, dennoch fordernd und nicht anspruchslos. Das Buch liest sich flüssig, es ist spannend und fesselnd geschrieben. Die Kapitel sind leserfreundlich und nicht allzu lang.
Mein 10-jähriger Sohn, mit dem ich dieses Abenteuer gemeinsam gemeistert habe, wollte das Buch nicht aus der Hand legen und immer weiterlesen.

Das Cover ist unheimlich gelungen und passend. Es verbreitet eine Mischung aus Abenteuer, Magie und Geheimnissen und weckt gleich die Neugier.

Die Zeichnungen sind wunderschön, auflockernd, unterstreichen und heben die abgebildeten Szenen ungemein hervor. Sie sind sehr treffend und lassen die Geschichte noch deutlicher vor unseren Augen entstehen.

Die Geschichte ist eine wunderbare Mischung aus Abenteuer, Magie und einem orientalischen, märchenhaften Hauch. Der Zauber ist immer spürbar. Die Handlung ist spannend und interessant. Die Geschichte um Sahli ist sehr geschickt eingebracht und wird wunderbar mit der Handlung, die in dem verbotenen Raum auf dem Dachboden beginnt, verwoben. Sie ist verständlich, logisch und nachvollziehbar, sehr fesselnd und packend.

Die Berichte aus dem geheimen Notizbuch waren besonders spannend. Auch die Aufmachung ist sehr kreativ und gelungen. Sie sind besonders hervorgehoben und umrandet. Dadurch erwecken sie den Anschein von Seite aus einem alten Buch.

Die Charaktere sind sehr liebevoll und authentisch gezeichnet.

Alex war uns sofort sympathisch. Mein Sohn konnte sich gut in ihn hineinversetzen und sich mit ihm identifizieren. Er hat mit ihm gefiebert und regelrecht das Abenteuer an seiner Seite erlebt.

Kadabra, die Katze zählt zu unseren Lieblingsfiguren.

Das Ende ist halb offen und lässt viele Fragen ungeklärt. Dadurch ist die Neugier auf die Fortsetzung enorm groß.

Mein Sohn ist absolut begeistert und freut sich auf das nächste Abenteuer. Das Buch hat uns eine spannende, packende und magische Lesezeit beschert und uns sehr gut unterhalten.

Fazit:

Ein gelungener Reihenauftakt, eine spannende Geschichte, die Mädchen und Jungen gleichermaßen begeistern wird. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 09.02.2017

Sturmherz

Sturmherz
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Inhalt:

Maris Sehnsucht nach dem Meer wächst von Tag zu Tag. Immer wieder träumt sie sich in eine Welt voller Wunder und Freiheit, bis sie in einer eisigen Winternacht erkennt, welche Geheimnisse der ...

Inhalt:

Maris Sehnsucht nach dem Meer wächst von Tag zu Tag. Immer wieder träumt sie sich in eine Welt voller Wunder und Freiheit, bis sie in einer eisigen Winternacht erkennt, welche Geheimnisse der Ozean tatsächlich verbirgt. Man sagt, es gäbe Seehunde, die ihre Tiergestalt ablegen und zu Menschen werden. Man sagt, sie seien ebenso kaltherzig wie verführerisch. Nur ein Märchen für kalte Winterabende? Während Mari die Wahrheit hinter einer uralten Legende aufdeckt, entspinnt sich eine Liebesgeschichte, wie sie magischer nicht sein könnte. Doch die Gier eines gnadenlosen Feindes droht alles zu zerstören.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm, locker und flüssig zu lesen, sehr bildgewaltig und emotional. Ein klein wenig haben mich die Rechtschreibfehler gestört, die recht häufig vorkommen.

Schön fand ich die Gedichte passend zum Thema, die jedem Kapitel vorangestellt waren.

Die Geschichte wird größtenteils aus Maris und Louans Sicht erzählt, kurz erhält man auch Einblick in die Perspektive der beiden Wissenschaftler.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Ebenso die Legenden und Geschichten, die sich um die Selkies rankten. Die Stimmung war teilweise etwas düster, was sehr gut zur Geschichte gepasst hat. Die Kulisse und Atmosphäre der Orkney Inseln passt unheimlich gut zur Handlung und verleiht der Handlung einen außergewöhnlichen Charme und die passende Stimmung. Ich konnte mir die Umgebung sehr gut vorstellen, bin am Strand entlanggelaufen, habe die Klippen erklommen und bin durchs Meer geschwommen.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Sie ist allem voran nicht abgenutzt. Sie ist fesselnd, traurig, stimmt nachdenklich und ist stürmisch wie die wilde See, sie ist romantisch und begeistert. Eine fantasievolle Geschichte, die sich zu lesen lohnt. Sie ist spannend, abwechslungsreich und vereint eine gelungene Mischung aus Fantasie, Legende, Romantik und macht auf die Umweltprobleme aufmerksam. Vor allem zum Schluss hin steigert sich die Spannung ins Unermessliche, die Emotionen überschlagen sich. Eine aussichtslose Liebe

Die Story hat mich teilweise unheimlich getroffen. Die Themen, die hier angesprochen werden, haben mich nachdenklich und traurig gestimmt. Die Bedrohung und Zerstörung des Meeres und seiner Bewohner, die machthungrigen und gierigen Wissenschaftler, die über Leichen gehen würden für ihre Entdeckung haben mich wütend gestimmt.

Die Annährung zwischen Mari und Louan war sehr romantisch, sehr berührend und entwickelte sich vorsichtig. Die Beziehung zwischen einem Menschen und einem Selkie, dessen gefährliche Züge immer in ihm schlummerten, war unheimlich schön zu lesen.

Die Geschichte hat mich gefesselt, berührt und gepackt, sie hat mich komplett eingenommen und die verschiedensten Gefühle in mir geweckt, mich lächeln lassen, aber auch traurig und nachdenklich gestimmt. Sie hat mir eine unheimlich schöne und unterhaltsame Lesezeit beschert.

Fazit:

Eine fantastische du fantasievolle Geschichte, die neben der Liebesgeschichte und den Legenden auch ernste Themen anspricht, die fesselt und berührt. Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.02.2017

Letting Go - Wenn ich falle

Letting Go - Wenn ich falle
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Inhalt:

Schon mit 13 Jahren wusste Grey, dass Ben der Eine ist. Sie war so sicher, dass sie für immer mit ihm zusammen sein würde. Aber drei Tage vor der Hochzeit stirbt er an einem unerkannten Herzfehler. ...

Inhalt:

Schon mit 13 Jahren wusste Grey, dass Ben der Eine ist. Sie war so sicher, dass sie für immer mit ihm zusammen sein würde. Aber drei Tage vor der Hochzeit stirbt er an einem unerkannten Herzfehler. Ihr gemeinsamer bester Freund Jagger ist der Einzige, der Grey durch die schreckliche Trauer und vielleicht zurück ins Leben helfen kann. Sie vertraut ihm bedingungslos und könnte vielleicht mehr für ihn empfinden. Doch würde sie damit nicht ihre Liebe zu Ben verraten?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr einnehmend, berührend, flüssig und leicht, schnell und einfach zu lesen. Vor allem aber sehr emotional, die Autorin besticht mit ihrem gefühlvollen Stil, der den Leser sofort packt und tief bewegt. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, ich war sofortmittendrin im Geschehen. sind die Seiten nur so dahin geflogen.

Die Autorin versteht es ungemein, die Gefühle direkt an den Leser zu transportieren. Eine Geschichte, bei der man die ganze Bandbreite der Gefühle durchlebt. Eine Geschichte voller Emotionen, Drama, Trauer, Verlust, Liebe, Freude und Humor. Eine Geschichte über Greys Kampf zurück ins Leben. Eine Geschichte die zeigt, dass es im Leben immer weiter geht, auch wenn es manchmal nicht danach aussieht. Eine Geschichte die zeigt, dass es sich zu kämpfen lohnt. Eine Geschichte die den Weg zurück in die Normalität zeigt. Die aber auch die Stolpersteine, die Rückschritte und Schwierigkeiten aufweist.

Die Handlung war nicht nur gefühlsgeladen und mitreißend, sie war auch sehr spannend. Ich habe eine schöne Liebesgeschichte erwartet, ruhig und bedächtig. Und dann kam alles ganz anders. Unvorhersehbare Wendungen und Überraschungen lenken die Geschichte auf einmal in eine andere Richtung. Aspekte, mit denen ich nicht gerechnet habe, die mich zum rätseln und nachdenken gebracht haben, spielten plötzlich eine wichtige Rolle und haben der Geschichte mehr Spannung, Drama und Tiefgang verliehen. Geheimnisse, Halbwahrheiten und erschütternde Wahrheiten geben der Handlung einen interessanten und spannenden Touch.

Die Charaktere sind sehr lebendig und liebevoll gezeichnet. Sie sind sehr unterschiedlich, auch die Nebencharaktere und bringen dadurch viel Farbe und Abwechslung in die Geschichte.
Grey und Jagger sind mir direkt ans Herz gewachsen. Ich konnte mich sehr gut in beide hineinversetzen, sie verstehen, mit ihnen fühlen, fiebern, bangen, hoffen und weinen.

Jagger ist ein toller Mann. Er stellt sein Leben komplett auf Grey ein, ist immer für sie da, versteckt seine Gefühle. Er ist ein begnadeter Künstler und versorgt nebenher noch Schwester und Bruder, die von der Mutter vernachlässigt werden.

Grey ist gefangen in ihrer Trauer, ihrem Verlust. Sie kann nicht loslassen, auch nach zwei Jahren nicht. Bis Jaggers unfreiwilliges Geständnis alles auf den Kopf stellt und sie langsam aus ihrem Loch herauskommt.

Das Buch hat mir eine sehr angenehme, spannende und emotionsgeladene Lesezeit beschert. Es hat mich gepackt und mitgerissen. Eine sehr schöne, herzzerreißende Geschichte, die sich wirklich zu lesen lohnt.

Fazit:

Ein herzergreifender und berührender Liebesroman mit großen Gefühlen über Freundschaft, Liebe und Verlust.

Veröffentlicht am 09.02.2017

Märchenhaft erlöst

Märchenhaft erlöst
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Inhalt:

„Die Augen sind der Spiegel der Seele und doch machen sie uns blind für die Wahrheit.“

Eine schwarze Wolke zieht über das Land, die überall, wo sie vorüberkommt, Zerstörung und Tod hinterlässt. ...

Inhalt:

„Die Augen sind der Spiegel der Seele und doch machen sie uns blind für die Wahrheit.“

Eine schwarze Wolke zieht über das Land, die überall, wo sie vorüberkommt, Zerstörung und Tod hinterlässt. Selbst vor dem Schloss von Chóraleio macht sie keinen Halt und trägt es mit sich ins Nirgendwo. Heera und den anderen erwählten Mädchen gelingt die Flucht. Das Schicksal von Prinz Lean und des gesamten Königreichs liegt nun in ihren Händen. Sie müssen sich erneut auf eine gefährliche Reise ins Ungewisse begeben. Dabei lernen sie schnell, dass ihren Augen nicht zu trauen ist.

Meine Meinung:

Dies ist der zweite Teil der "Märchenhaft"-Trilogie. Er schließt nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Teil an.

Das Cover ist einfach magisch und zauberhaft, gefällt mir sehr gut, einfach märchenhaft, wie das Buch.

Der Schreibstil ist typisch für Märchen, genau wie die alten Märchen aus meiner Kindheit. Sehr angenehm, locker, flüssig und schnell zu lesen.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, habe es - wie schon Band 1 - regelrecht verschlungen. Es hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ich habe mit Heera und den Kandidatinnen gefiebert, gelacht, war wütend und hoffnungsvoll, habe mit ihnen die Abenteuer bestanden und hätte so manchem manchmal auch gerne den Kopf gewaschen.

Die Autorin entführt den Leser in eine zauberhafte Märchenwelt. Altbekannte Märchen, Märchenwesen und Orte vermischen sich mit einer neuen fantastischen Welt. Die Handlung ist abwechslungsreich und vielfältig, spannend, humorvoll und gefühlvoll. Obwohl ich viele Parallelen zu anderen Märchen ziehen konnte und deshalb manche Entwicklungen vorhersehbar waren, wurde mir zu keinem Zeitpunkt langweilig. Vor allem die Analogie zur Geschichte von Prinzessin Fantaghirò tritt sehr deutlich in den Vordergrund.
Die Auswahl tritt in diesem Teil etwas in den Hintergrund, dafür ist noch mehr Action vorhanden. Der Leser kommt genau wie die Charaktere kaum zum Durchatmen. Nahtlos, ohne Pause, jagt ein Ereignis das nächste, eine Aufgabe die andere. Die Geschichte hat einen unheimlich Sog auf mich ausgeübt, weshalb mich der Cliffhanger am Ende etwas geärgert hat.

Die Figuren sind sehr vielseitig, facettenreich und unterschiedlich gezeichnet. Sie bringen eine unheimlich gelungene Mischung und viel Farbe in die Handlung. Die Charaktere hat man noch besser kennengelernt, noch tiefer in sie eingetaucht. Auch die neuen Prinzessinnen, ihre Charaktere, ihre Herkunft, ihre Heimat, wurden schön und bildreich eingeführt. Ein sehr gemischter Haufen, alle sehr unterschiedlich und mehr oder weniger sympathisch.

Heera mochte ich schon von Anfang des ersten Teils an sehr, trotz ihrer offenen und oft dreisten und unverschämten Art. Sie sagt was sie denkt, jedem, auch dem Königspaar. Und genau das macht sie so sympathisch und amüsant. Sie ist der ehrlichste Charakter in der Geschichte. Dennoch hätte ich sie manchmal gerne kräftig durchgeschüttelt und ihr einen Schubs in die richtige Richtung gegeben. Sie ist furchtlos und mutig, tut alles für ihre Familie, ist dabei aber manchmal etwas blind ihrer Schwester gegenüber und will das Offensichtliche nicht sehen.

Ihre Schwester Medea, die so liebreizend singt, in die sich jeder verliebt, war mir absolut unsympathisch. Sie ist arrogant, von Neid zerfressen, fies, hinterhältig, eifersüchtig und sie lügt. Zum Ende hin konnte sie mich etwas versöhnlicher stimmen, da sie ihr falsches Verhalten einsieht. Aber ich bin vorsichtig bei ihr, erst einmalabwarten...

Lean machte zuerst einen verwöhnten und oberflächlichen Eindruck. Allerdings merkt man schnell, dass mehr hinter ihm steckt und unter der Oberfläche verborgen ist.

Ein wundervolles Märchen, das verzaubert und berührt, voller Romantik, Humor, Spannung, Abenteuer und Magie. Eine Geschichte über Gut und Böse, die mich fesseln und packen konnte und mir eine spannende und unterhaltsame Lesezeit beschert hat. Das Buch hat alles, was ein Märchen braucht.

Fazit:

Eine zauberhafte Mischung aus Fanatsy, Märchen, Romantik und Abenteuer. Eine Geschichte über das Gute und das Böse, verpackt in eine spannende Handlung und magische Welt. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 09.02.2017

Lost in strange eyes

Lost in Strange Eyes
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Inhalt:

*Wenn deine Liebe das Schicksal der Welt bestimmt...*

Die 19-jährige Meyruka wurde ihr ganzes Leben auf einen möglichen Krieg vorbereitet. Niemand ist so kampferprobt, willensstark und unbeugsam ...

Inhalt:

*Wenn deine Liebe das Schicksal der Welt bestimmt...*

Die 19-jährige Meyruka wurde ihr ganzes Leben auf einen möglichen Krieg vorbereitet. Niemand ist so kampferprobt, willensstark und unbeugsam wie sie. Als die feindlichen Mächte schließlich ihre Welt übernehmen, ist sie bereit. Zusammen mit den besten Kämpfern baut die junge Rebellin eine Untergrundorganisation auf, die nur ein Ziel verfolgt: ihre Heimat zurückzuerobern. Doch dann kommt alles anders. Meyruka gerät in die Fänge ihrer Feinde – und trifft auf Captain Syn Leroi, den kytharischen Offizier mit den bernsteinfarbenen Augen…

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, locker und flüssig, sehr bildreich und fesselnd. Eigentlich bin ich nicht der große Fan von Alien-Invasionen und Science-Fiction, doch dieses Buch konnte mich aufgrund seiner spannenden Handlung und dieser tollen Mischung begeistern. Hinzu kam der leicht verständliche Erzählstil, der ohne viel Tamtam und futuristische Ausdrücke auskam.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Mey und Syn erzählt, zwischendrin erhalten wir aber auch einen Einblick in die Sicht von Hysmalth, dem obersten Senator der Kytharer. Dadurch hatte man einen guten Einblick in alle Seiten, konnte die Gedanken und Handlungennachvollziehen. Dennoch ist es der Autorin gelungen, nicht zu viel preiszugeben.

Die Handlung ist von Beginn an spannend, düster, sehr rasant und actiongeladen. Außerdem sehr glaubhaft, sie entwickelt sich natürlich und nachvollziehbar. Nach und nach tauchen wir tiefer ein in die Welt, die nicht mehr die ist, wie wir sie kennen. Wir erfahren mehr über die Kytharer, Die Technik, den Fortschritt, die Invasion und die Menschen. Eine fantastische Geschichte voller Hoffnung und Glaube, voller Machtgier und Unterdrückung. Der Autorin ist eine tolle Mischung gelungen, die mich einfach gepackt und gefesselt hat. Im späteren Verlauf kommen auch leichte romantische Szenen hinzu. Von diesen hatte ich mir als Liebesroman-Fan allerdings etwas mehr versprochen. Die Romanze ist nur leicht angedeutet, spielt sich sehr im Hintergrund ab, entwickelt sich sehr langsam und gemächlich und wirkt dadurch sehr authentisch. Doch dies hat mich überraschenderweise nicht wirklich gestört. Die Geschichte ist einfach faszinierend und begeisternd.

Die Charaktere sind sehr lebendig und facettenreich gezeichnet.
Mey ist eine starke Protagonistin, eine Rebellin, die sich gegen die Vorherrschaft der Aliens auflehnt, alles riskiert. Ich mochte sie sehr gerne.

Syn ist einfach nur faszinierend. Erschaffen um Befehle zu befolgen, ohne zu Fragen zu stellen. Doch er ist der einzige, der die Gefahr in den Rebellen sieht, der Ungereimtheiten entdeckt und plötzlich seine ganze bisherige Ordnung in Frage stellt.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, mich gepackt und mitgerissen. Es hat mir eine sehr angenehme und spannende Lesezeit beschert. Ich bin begeistert.

Fazit:

Eine spannende und rasante Dystopie, eine faszinierende Geschichte, die mich begeistern konnte. Absolute Leseempfehlung!