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Laraundluca

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2017

Vor der Finsternis

Vor der Finsternis
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Inhalt:

Paris 1797: Ein unheimlicher Mörder geht in der Metropole um und zieht eine Spur des Schreckens. Der legendäre Inspecteur Louis Marais steht vor dem schwierigsten Auftrag seiner Laufbahn. Gerüchte ...

Inhalt:

Paris 1797: Ein unheimlicher Mörder geht in der Metropole um und zieht eine Spur des Schreckens. Der legendäre Inspecteur Louis Marais steht vor dem schwierigsten Auftrag seiner Laufbahn. Gerüchte um Schwarze Messe und Magie umwehen die Verbrechen. Was davon ist Wahrheit? Bei einem denkwürdigen Diner trifft Marais auf den Skandalautor Marquis de Sade. Für ihn beginnt eine Reise in die Abgründe des Menschen

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, sehr bildreich und detailliert.

Die Grundidee des Kurzkrimis hat mir wirklich gut gefallen. Die Hintergründe, der Kult, schwarze Magie, Hexerei und Voodoo der Sklaven sind sehr interessant und spannend. Auch die Einblick ein die damalige Zeit ist gelungen. Das Konzept dieses Krimis/Thrillers vor der historischen Kulisse ist reizvoll.

Allerdings fand ich die teilweise ausschweifenden Beschreibungen für die Kürze der Handlung etwas übertrieben und ausufernd. Dadurch zieht sich die Handlung zu Beginn etwas in die Länge. Die Auflösung, der Schluss allerdings wird sehr schnell abgehandelt. Die Tatortbeschreibungen sind sehr detailliert und nichts für schwache Nerven.

Fazit:

Ein mysteriöser Thriller, ein Kurzkrimi vor spannender Kulisse, der mich allerdings nicht ganz überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 09.02.2017

Als die Bücher flüstern lernten

Als die Bücher flüstern lernten (Die Geschichtenspringer 1)
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Inhalt:

*Wenn Feenstaub Geschichten lebendig macht…*

Als Waisenkind hat die 17-jährige Hope schon früh gelernt, niemandem außer sich selbst zu vertrauen. Mit Ausnahme von ihren Büchern natürlich und ...

Inhalt:

*Wenn Feenstaub Geschichten lebendig macht…*

Als Waisenkind hat die 17-jährige Hope schon früh gelernt, niemandem außer sich selbst zu vertrauen. Mit Ausnahme von ihren Büchern natürlich und den Geschichten, die diese ihr zuflüstern. Bis sie eines Nachts in das Haus einer reichen Familie einbricht, um sich in deren riesigen Bibliothek zu bedienen, und bei ihrem Buch-Streifzug auf frischer Tat ertappt wird. Während Hope schon aus reiner Gewohnheit eine Abwehrhaltung gegenüber dem absolut nerdigen, aber zugegebenermaßen ziemlich süßen Jungen einnimmt, scheint dieser alles andere im Sinn zu haben, als sie zu verraten. Doch noch bevor Hope herausfinden kann, was genau es mit diesem Sam auf sich hat, werden sie unverhofft in eines der Bücher hineingezogen und landen… ja, wo eigentlich?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm, leicht und flüssig zu lesen.

Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. Hope, die aus einer anderen Welt stammt und die zusammen mit Sam viele Abenteuer quer durch die verschiedensten Bücher und Geschichten bestehen muss, um hinter ihr Geheimnis zu kommen. Das Rätsel und die Bewandtnis um die Parallelwelt ist sehr schön herausgearbeitet und umgesetzt. Bekannte Elemente vermischten sich mit Unbekanntem zu einer tollen Story.
Die Handlung ist interessant und teilweise sehr spannend. Am Anfang willkürlich gestreute Fakten spielen auf einmal eine Rolle werden, erhöhen das Tempo und tragen zur Lösung bei. Allerdings haben sich zwischendrin ein paar Längen eingeschlichen. Dafür wurde mir der Schluss, die Auflösung zu schnell abgehandelt. Hier hat mir der gewisse Funken gefehlt, ein bisschen Action.
Das Ende ist relativ offen gehalten und lässt viel Raum für Spekulationen und eventuelle Fortsetzungen.

Die Charaktere sind sehr lebendig und vielseitig gezeichnet. Vor allem Hope und Sam sind sehr unterschiedlich, totale Gegensätze. Während Hope auf sich alleine gestellt ist, anderen Menschen gegenüber sehr verschlossen und abwehrend ist und nichts besitzt, erscheint der reiche Sam wie der Ritter in goldener Rüstung, der mit seinem Humor und seiner Liebenswürdigkeit punktet. Aber sie sind ein tolles Team, arbeiten nach einigen Startschwierigkeiten gut zusammen.
Mehr möchte ich gar nicht über die beiden Protagnisten verraten, lernt sie am besten selbst kennen! Es lohnt sich.

Das Buch hat mich gut unterhalten und mir eine spannende und fantastische Lesezeit beschert.

Fazit:

Ein interessantes und fantastisches Buch über Bücher, mit einer überzeugenden Idee und facettenreichen Charakteren. Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.02.2017

Die Legende von Drachenhöhe 2: Aufbruch der Helden

Die Legende von Drachenhöhe 2: Aufbruch der Helden
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Inhalt:

Ein unbesiegbarer Held? Das ist Oskar eher nicht. Er ist ein ganz normaler Junge mit Mathehausaufgaben. Und plötzlich Drachentöter. ** Oskar und seinen Freunden ist die Flucht aus der Drachentöter-Akademie ...

Inhalt:

Ein unbesiegbarer Held? Das ist Oskar eher nicht. Er ist ein ganz normaler Junge mit Mathehausaufgaben. Und plötzlich Drachentöter. ** Oskar und seinen Freunden ist die Flucht aus der Drachentöter-Akademie gelungen. Endlich in Sicherheit. Oder? Pustekuchen! Kopflose Zombies, augenlose Bergmonster und die skrupellosen Soldaten der Königin sind hinter Oskar her. Und natürlich – die Drachen! Verglichen mit seinen neuen Abenteuern war es auf der Drachentöter-Schule geradezu gemütlich. Oskar wird klar: Er muss weg aus dem magischen Reich. Er muss zurück nach Hause. Und glaubt man dem geheimnisvollen Drachenei-Sammler Hinnerdir, gibt es dafür nur einen Weg. Einen gefährlichen Weg ... **

Unsere Meinung:

Das Cover gefällt uns sehr gut und ist sehr vielversprechend. Es strahlt Abenteuer und Spannung aus.

Nachdem mein Sohn und ich schon durch den ersten Teil egelrecht geflogen sind, hatte ich keine Bedenken mehr, da das Buch mit über 300 Seiten doch sehr dick für die Altersklasse ist. Auch dieser Teil hat uns von der ersten Seite an gepackt, mein Sohn konnte kein Ende finden. Der 2. Band steht dem 1. Teil in nichts nach.

Der Schreibstil ist altersgerecht, leicht verständlich, aber dennoch anspruchsvoll und sehr flüssig zu lesen. Außerdem sehr bildgewaltig und lebendig. Wir konnten uns die Umgebung, Drachenhöhe und die Drachen sehr gut vorstellen, haben sie vor unseren Augen gesehen.

Die Handlung war von der ersten Seite an sehr spannend, lustig und fesselnd. Sie ist sehr vielseitig, interessant, abenteuerlich und unterhaltsam. Wir haben mit Oskar gefiebert und gelacht, konnten uns gut in ihn hineinversetzen. Eine wahnsinnig tolle und fantastische Geschichte über Drachen, Abenteuer und Freundschaft, mit viel Witz und Charme erzählt, strahlt sie eine unglaubliche Lebendigkeit aus.

Die Figuren sind wirklich sehr originell und vielseitig, sehr unterschiedlich und lebendig gezeichnet. Der Autor hat tolle und einfallsreiche Charaktere geschaffen.

Fluppe ist einfach genial, sein Sprachfehler göttlich. Er ist unser Liebling!

Eine lesenswerte, spannende und unterhaltsame Geschichte, die uns eine fesselnde Lesezeit beschert hat.

Fazit:

Eine abenteuerliche und spannende Fantasy-Geschichte voller Witz und Charme. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 09.02.2017

Tempting Love - Hände weg vom Trauzeugen

Tempting Love - Hände weg vom Trauzeugen
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Inhalt:

Schon immer ist Madison Daniels in den besten Freund ihres großen Bruders verliebt. Alle denken, dass sie und Chase Gamble das perfekte Paar seien, doch Madison weiß es besser: Erstens sind Beziehungen ...

Inhalt:

Schon immer ist Madison Daniels in den besten Freund ihres großen Bruders verliebt. Alle denken, dass sie und Chase Gamble das perfekte Paar seien, doch Madison weiß es besser: Erstens sind Beziehungen ein rotes Tuch für Chase und zweitens fliegen zwischen ihnen nur noch die Fetzen, seit sie in einer verhängnisvollen Nacht vor vielen Jahren die Grenze zwischen Freundschaft und Sex überschritten haben. Doch als die Hochzeit von Madisons Bruder ansteht, beschließen sie, ihm zuliebe das Kriegsbeil wenigstens für ein paar Tage zu begraben und das glückliche Paar zu geben, das alle in ihnen sehen - bis sie erfahren, dass das Hotel völlig ausgebucht ist und sie sich eine romantische Hochzeitssuite teilen müssen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil war einfach, aber nicht anspruchslos, sehr angenehm und eingängig, emotional, sehr humorvoll, flüssig und schnell zu lesen. Ich war sofort mittendrin in der Handlung, die Seiten sind nur so dahingeflogen. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es fast in einem Rutsch gelesen. Sowohl Handlung als auch der Schreibstil waren sehr fesselnd und packend.

Die Handlung war zwar vorhersehbar, dennoch zu keinem Zeitpunkt langweilig. Ich habe mich köstlich amüsiert. Die Geschichte war sehr unterhaltsam, ein ständiges Hin und Her der Gefühle, spritzige Dialoge und lebendige, amüsante Szenen. Knisternde Spannung zwischen den Protagonisten ist deutlich spür- und greifbar.

Die Charaktere sind sehr lebendig gezeichnet. Sie wirken natürlich und handeln nachvollziehbar und authentisch. Auch die Nebencharaktere sind sehr facettenreich. Vor allem Chases Brüder sind sehr interessant.

Beide Hauptfiguren sind einfach wundervoll. Sowohl Chase als auch Madison waren mir sofort sympathisch. Ich habe mit beiden gefiebert, gehofft und gebangt. Manchmal hätte ich Chase gerne mal kräftig geschüttelt und auf den richtigen Weg gebracht.

Die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten, mir eine unterhaltsame und emotionale Lesezeit beschert. Eine wundervolle und humorvolle Geschichte für zwischendurch, zum Eintauchen und Abschalten. Ich bin sehr gespant auf die Geschichten der anderen Brüder.

Fazit:

Knisternde, amüsante und gefühlvolle Liebesgeschichte, die mich vollkommen gepackt hat. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 09.02.2017

Küsse wie Schneeflocken

Küsse wie Schneeflocken
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Inhalt:

Als Cheryl den süßen Rick kennenlernt, hat sie eigentlich gerade die Nase voll von Jungs. Sie hat einen tollen Ferienjob an Land gezogen, als Hundeschlitten-Guide in der ehemaligen Goldgräberstadt ...

Inhalt:

Als Cheryl den süßen Rick kennenlernt, hat sie eigentlich gerade die Nase voll von Jungs. Sie hat einen tollen Ferienjob an Land gezogen, als Hundeschlitten-Guide in der ehemaligen Goldgräberstadt Dawson City am Ostufer des Yukon, und genießt es einfach nur, für eine Weile ihrer überfürsorglichen Mutter zu entkommen. Doch als sie Rick eines Tages während eines schlimmen Schneesturms in den Ogilvie Mountains aufliest und die beiden in einer abgelegenen Blockhütte Schutz suchen müssen, geraten ihre Prinzipien ins Wanken.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach, detailliert und fließend zu lesen, aber sehr langatmig und distanziert.

Die Handlung ist leider furchtbar zäh, langatmig und langweilig. Es passierte einfach gar nichts, keinerlei Spannung, keine Wendungen und Überraschungen, einfach nichts.

Zudem war die Geschichte sehr klischeehaft und unglaubwürdig. Die Liebesgeschichte, die sich zwischen Cheryl und Rick entwickelt, ist für mich nicht nachvollziehbar. Sie sehen sich einen Abend, ohne viel Zeit miteinander zu verbringen und schon sind beide verliebt. Es folgt eine 100 seitige langweilige Autofahrt, während der Cheryl kaum mit ihm spricht, da sie eifersüchtig ist. Ihre Wege trennen sich erneut, langatmige Beschreibungen und langweilige Szenen reihen sich aneinander und 40 Seiten vor dem Ende treffen sie sich wieder.

Die Charaktere konnten mich nicht erreichen, ich konnte keine Verbindung aufbauen. Ich konnte mich in Cheryl gar nicht hineinversetzen, ihre Handlungen und Gefühle nicht nachvollziehen. Sie blieben kühl und distanziert.

Ich glaube, ich habe noch nie eine solch zähe und langweilige Geschichte gelesen. Teilweise habe ich wirklich nur noch quergelesen. Der Klapptext klang vielversprechend, das Cover hat mir ebenfalls gut gefallen. Doch leider hielten sie nicht, was sie versprachen.

Fazit:

Langweilig, langatmig und ohne jegliches Gefühl. Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht erreichen.